DE2238963B2 - Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken od.dgl - Google Patents

Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken od.dgl

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DE2238963B2
DE2238963B2 DE19722238963 DE2238963A DE2238963B2 DE 2238963 B2 DE2238963 B2 DE 2238963B2 DE 19722238963 DE19722238963 DE 19722238963 DE 2238963 A DE2238963 A DE 2238963A DE 2238963 B2 DE2238963 B2 DE 2238963B2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs

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Description

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Die Erfindung betrifft einen hohlen Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken od. dgl. mit im einbetonierten Bereich in Längsrichtung verteilten Ausschnitten.
Ein bekannter hohler Randkörper dieser Art (DT-PS 1 953 381) muß beim Einbau in die Fahrbahndecke vollständig mit Beton ausgefüllt werden, damit er auch hohlen Vertikallasten standhalten kann. Geschieht das Ausfüllen mit Beton oder einem ähnlichen Füllmaterial nur ungenau, so besteht die Möglichkeit, daß die Decke des Randkörpers unter der Last der darüberrollenden Fahrzeuge eingedrückt wird. Damit wird die Betonfüllung zerstört, und die Stützwirkung geht verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Randkörper derart zu verbessern, daß dieser in erhöhtem Maße Vertikallasten abtragen kann und daß seine Betonfüllung im Laufe der Zeit nicht an Stützwirkung verliert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß seine in der Fahrbahnoberseite liegende Dekke nach unten gerichtete, ausgeformte Anker aufweist, die sich genau oder nahezu bis zum Boden des Randkörpers erstrecken.
In die Decke eingeleitete Vertikallasten werden auf diese Weise über die Anker in die Betonfüllung verteilt.
Durch die lösungsgemäße Variante, daß die Anker sich genau bis zum Boden des Randkörpers erstrecken, kann das Abtragen von Verkehrslasten noch erheblich verstärkt und sicherer gemacht werden, da auf diese Weise über die ausgeformten Anker Kraftbrücken von der Decke zum Boden des Randkörpers geschaffen sind.
An den Ankern ist weiterhin vorteilhaft, daß sie die Betonfüllung unterteilen. Schädliche Spannungsrisse durch Temperatureinwirkung oder Schwinden werden dadurch vermieden.
Infolge der guten Stützwirkung der Anker wird eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Steifigkeit des Randkörpers gegenüber Radlasten erzielt. Durch die Ausformungen ist der Randkörper in Längsrichtung verhältnismäßig nachgiebig, mit der Folge, daß bei Temperaturunterschieden oder Schwindvorgängen zwischen Randkörper und Füllung keine nennenswerten Spannungen entstehen können. Gemessen an der Gesamtoberfläche des Randkörpers bzw. an seiner Querschnittsfläche ergibt sich ein höherer, für seine
Verbindung mit dem Beton wirksamer Flächenanteil.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt in Längsrichtung des Randkörpers längs einer vertikalen Ebene,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des quer geschnittenen Randkörpers gemäß F i g. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen hohlen Randkörper 1, der durch Verformen aus Stahlblech hergestellt ist. Die Decke 2 des Randkörpers weist Ausformungen als Anker 3 auf; dadurch entstehen in der Decke öffnungen 4, die zum Einfüllen des Betons dienen. Die im Inneren des Randkörpers zwischen benachbarten Ankern gebildeten Kammern 5 werden beim Einbau des Randkörpers in die Decke einer Betonfahrbahn mit Beton, z. B. Hart- oder Asphaltbeton, ausgefüllt, so daß die Oberfläche des Randkörpers eben mit der Fahrbahnoberseite abschließt. Eine entsprechende Füllung 6 erhält auch der in Längsrichtung des Randkörpers zwischen diesem und dem daran anschließenden Fahrbahnbelag vorhandene Raum.
Der Lagesicherung des Randkörpers dienen in Abständen angeordnete Schrauben 8, die durch Löcher im Boden 9 des Randkörpers hindurchgesteckt und in Dübeln 10 des Betonunterbaus befestigt sind. Der rechte ausgeformte Anker 3a gemäß F i g. 1 ist kürzer ausgebildet als die beiden anderen dargestellten Anker 3, die auf dem Boden 9 des Randkörpers abgestützt sind. Der rechte Anker 3a überträgt die Vertikalkräfte in die seitlich anschließenden Betonfüllungen der Kammern 5 als Schubkräfte. Lediglich der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der Zeichnung die Füllung der Kammern 5 des Randkörpers weggelassen.
Für den Einbau des Randkörpers ist es vorteilhaft, diesen auf ein Mörtelbett 11 oberhalb des Betonunterbaus 12 aufzusetzen.
Die äußere Form des Randkörpers ist funktions- oder herstellungsbedingt. Nach einem bekannten Herstellungsverfahren wird die Rückwand 13 längs ihrer unteren Kante von einer falzartigen Umbiegung des Rands des Bodens 9 umfaßt und dort in einer Art Klemmverbindung gehalten. Die dem Fugenrand 14 des Betonunterbaus 12 benachbarte Seitenwand 15 des Randkörpers besitzt eine Einbuchtung 16, in welche ein nicht gezeigter elastischer Dichtungskörper eingeknöpft wird.
Im Rahmen der Erfindung können weitere Ausformungen auch in den am Beton angrenzenden anderen Wandteilen des Randkörpers vorgesehen sein.
Die Höhe des Randkörpers richtet sich mit Vorteil nach der Höhe der Belagschicm 7, so daß keine besonderen Aussparungen im Betonunterbau 12 benötigt werden. Zur Vorbereitung des Einbaus des Randkörpers kann auch so vorgegangen werden, daß zunächst die Belagschicht 7 über die Fuge hinweg durchgehend hergestellt wird, daraufhin ein entsprechend breiter Streifen aus der Belagschicht beiderseits der Fuge unter Freilegung des Betonunterbaus 12 herausgeschnitten wird, danach der Randkörper eingesetzt und vergossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken od. dgl. mit im einbetonierten Bereich in Längsrichtung verteilten Ausschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß seine in der Fahrbahnoberseite liegende Decke (2) nach unten gerichtete, ausgeformte Anker (3, 3a) aufweist, die sich genau oder nahezu bis zum Boden des Randkörpers (1) erstrecken.
DE19722238963 1972-08-08 Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken o.dgl Expired DE2238963C3 (de)

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DE19722238963 DE2238963C3 (de) 1972-08-08 Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken o.dgl

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DE19722238963 DE2238963C3 (de) 1972-08-08 Hohler Randkörper aus Stahlblech für Betonfahrbahndecken o.dgl

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DE2238963A1 DE2238963A1 (de) 1974-02-21
DE2238963B2 true DE2238963B2 (de) 1974-10-10
DE2238963C3 DE2238963C3 (de) 1977-04-14

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DE2238963A1 (de) 1974-02-21

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