DE7717936U1 - Schalelement aus hartschaum o.dgl. werkstoff zum verschalen der seitenwaende einer dehnungsfuge in einem verkehrsweg o.dgl. bauwerk - Google Patents

Schalelement aus hartschaum o.dgl. werkstoff zum verschalen der seitenwaende einer dehnungsfuge in einem verkehrsweg o.dgl. bauwerk

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DE7717936U1 DE19777717936 DE7717936U DE7717936U1 DE 7717936 U1 DE7717936 U1 DE 7717936U1 DE 19777717936 DE19777717936 DE 19777717936 DE 7717936 U DE7717936 U DE 7717936U DE 7717936 U1 DE7717936 U1 DE 7717936U1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalelement aus Hartschaum od. dgl. Werkstoff zum Verschalen der Seitenwände einer Dehnungsfuge in einem Verkehrsweg od. dgl. Bauwerk.
Nach einem bekannten Verfahren (Deutsche Patentschrift 2 046 400) zum Einbau einer Fugeneinlage in Verkehrswegbeläge wird eine längs der Fuge verlaufende Ausnehmung hergestellt, in welche man eine Fugenschalung einlegt, wonach die Ausnehmung beiderseits der Fugenschalusng mit Kunstharzbeton ausgegossen wird. Dabei wird eine verlorene Schalung verwendet, deren die Seitenteile verbindender, die Fugen überbrückender Querteil nach der Verfestigung des Kunstharzbetons durch Trennschnitte entfernt wird. Ein derartiges Verfahren ist insbesondere für verhältnismäßig schmale Fugen zu aufwendig.
Bislang werden bei schmalen Fugen die Fugenränder in der Weise ausgeformt, daß in den Fugenspalt eine Schalung aus Kunststoffhartschaum eingebracht wird und daß die die Fuge am oberen Rand begrenzenden Randprofile mittels Verlegetraversen, die auf einer besonderen Hilfskonstruktion abgestützt sind,in Stellung gebracht werden. Danach wird der Raum unterhalb der Randprofile bis hin zur Hartschaumverschalung mit Beton ausgefüllt. Da es eine zusätzliche Hilfskonstruktion für die Anbringung der Randprofile erfordert, ist auch dieses bekannte Verfahren aufwendig.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Ausformen des Fugenrands und die Anbringung eines Randprofils zur Aufnahme des die Fuge überbrückenden Dichtungskörpers zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an das Schalelement eine Knopfleiste zum Aufschieben auf einen am Rand der Dehnungsfuge anzuordnenden "Randkörper, der eine zur Knopfleiste passende Knöpfnut aufweist, angeformt ist, wobei nach Entfernung des Schalelements die Knöpfnut der
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Befestigung eines die Fuge überbrückenden Dichtungsprofils dient.
Bezüglich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche 2 und 3 hingewiesen.
Durch den Erfindungsvorschlag kann zur Gänze auf die bekannten Verlegetraversen und die zusätzlich benötigte Hilfskonstruktion für das Instellungbringen der Randprofile verzichtet werden. Der Montageaufwand wird dadurch erheblich /verringert.
Im Rahmen der Erfindung kann die Knöpfleiste in beliebiger Richtung vom Schalelement abstehen, je nach dem welche Lage die Knöpfnut des Randkörpers für die Aufnahme des Dichtungskörpers hat. In Frage kommen also alle Lagen der Knöpfnut bzw. Knöpfleiste zwischen waagrechter und vertikaler Erstrckung des Nut- bzw. Leistenquerschnitts.
Das erfindungsgemäße Schalelement dient also gleichzeitig als Schalung für die Seitenwände der Dehnungsfuge und als Befestigungsteil für die "beiden Randkörper. Das Schalelement ist so bemessen, daß es die räumliche Zuordnung zwischen Randkörper und Fugenspalt fixiert.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Dehnungsfuge, die linke Hälfte im Betonierzustand, die rechte Hälfte im Fertigzustand,
Figuren 2
und 3 jeweils Querschnitte durch ein Schalelement und
Figur 4 eine Richtlatte im Querschnitt.
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In Figur 1 ist lediglich die linke Hälfte des Schalelements 1 aus Kunststoffhartschaum im Betonierzustand dargestellt. Im unteren Teil la füllt es die Dehnungsfuge 3 vollständig aus; im oberen Teil Ib ist das Schalelement verbreitert ausgebildet und an der Verbreiterung ist die Knopfleiste 2 angeformt. Mit seiner Knöpfleiste 2 ist das Schalelement eingeschoben in die Knöpfnut 5 des Randkörpers 4, dessen Lage relativ zum Schalelement dadurch festgelegt ist. Für besonders tiefe Fugen ist ein Verlängerungsstück 10 vorgesehen , welches an der gestuften Unterseite des Schalelements 1 angesetzt und vorteilhaft mit dem Schalelement 1 verklebt ist. Aus der Darstellung der rechten Hälfte der Figur 1 ist der rechte Randkörper 4 im fertig montierten Zusind gezeichnet. Ein Anker 11 ragt in den Beton des Unterbaus 12 hinein und ist an der Oberseite mittels einer .Kutter 13'~ gegenüber dem Randkörper verspannt. In der Knöpfnut 5 des Randkörpers sitzt eine seitliche Knöpfleiste 14 des die Fuge überbrückenden elastisch nachgiebigen Dichtungsprofils 6. Während die Knöpfnut 5 des Randkörpers 4 vor der Montage zur Aufnahme der Knöpfleiste 2 des Schalelements 1 dient, wird nach dem Entfernen des Schalelements 1 die Knöpfnut zur Befestigung des Dichtungsprofils 6 der fertigen Fugendichtung verwendet. Nach außen hin. schließt sich an den Randkörper 4 der Fahrbahnbelag 15 an.
In Figur 2 ist ein anderes Schalelement 16 im Querschnitt dargestellt. Es ist im mittleren Bereich von unten nach oben verbreitert ausgebildet und besitzt im Zentrum eine längliche Aussparung 8 zur Aufnahme einer Richtlatte 9 (vergl. Figur 4).Die Richtlatte 9 dient zur Erhöhung der Stabilität des Schalelements. Sie besteht bevorzugt aus einem Aluminiumrohr. Unterschiedlich zu Figur 1 weist das Schalelement 16 gemäß Figur 2 nach oben gerichtete Knöpfleisten 2a auf. In der Ausführungsform des Schalelements 17 gem. Fig. 3 wiederum sind die Knöpfleisten 3b in der gleichen Weise angesetzt wie am Schalelement
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gem. Fig. 1. Zusätzliche Aussparungen 7, die ebenso wie die Aussparung 8 zur Aufnahme der Richtplatte in Längsrichtung des Schalelements verlaufen, dienen zum Ausbrechen des Schalelements nach Beendigung des Betoniervorgangs.
Für den seitlichen Anschluß mehrerer Schalelemente in Fugenlängsrichtung, können diese an den seitlichen Stoßflächen (nicht gezeichnete) Vorsprünge aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Vertiefungen des anschließenden Schalelements eintreten«,
Das Schalelement selbst besteht bevorzugt aus einem Kunststoffhartschaum, beispielsweise Styropor.
Starnberg, den 3. Juni 1977/662
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schalelement aus Hartschaum od. dgl. Werkstoff zum Verschalen de Seitenwände einer Dehnungsfuge in einem Verkehrsweg od. dgl. Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß
daran eine Knöpfleiste (2) zum Aufschieben auf einen am Rand der Dehnungsfuge (3) anzuordnenden Randkörper (4), der eine zur Knöpfleiste (2) passende Knöpfnut (5)
aufweist, angeformt ist, wobei nach Entfernung des Schalelements (1) die Knöpfnut (5) der Befestigung eines die Fuge(3) überbrückenden Dichtungsprofils (6) dient.
2. Schalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Längsrichtung verlaufende Aussparungen (7)
zum Ausbrechen der Schalung aufweist.
3. Schalelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß es eine zentrale, in Längsrichtung verlaufende Aussparung (8.) zur Aufnahme einer Richtlatte (9) aufweist.
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DE19777717936 1977-06-07 1977-06-07 Schalelement aus hartschaum o.dgl. werkstoff zum verschalen der seitenwaende einer dehnungsfuge in einem verkehrsweg o.dgl. bauwerk Expired DE7717936U1 (de)

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