DE2238342C3 - Auswerteeinrichtung für Funkzentralen - Google Patents
Auswerteeinrichtung für FunkzentralenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Auswerteeinrichtung für Funkzentralen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1
beschrieben ist.
Um innerhalb eines großen Gebietes stets eine sichere Funkverbindung zwischen einer ortsfesten
Funkzentrale und einer beweglichen Funksprechstelle zu gewährleisten, stellt man, abgesetzt von der
Funkzentrale, über das gesamte Empfangsgebiet verteilt, an sende- und empfangsmäßig günstig gelegenen
Standorten feste Funkempfangsstellen auf. Diese sind zum Ausregeln der schwankenden Stärke der Nachrichtensignale
der beweglichen Funksprechstellen mit Dynamikreglern ausgerüstet und über Richtfunk- oder
Trägerfrequenzstrecken bzw. niederfrequent über Leitungen mit der Funkzentrale verh'iMen. je nach der sich
ständig ändernden Lage der beweglichen Funksprechstellen zu den festen Funkempfangsstellen und den
damit sich ändernden Übertragungsbedingungen zwischen den beweglichen Funksprechstellen und den
Funkempfangsstellen kommen die über verschiedene Übertragungswege empfangenen Nachrichtensignale
der beweglichen Funksprechstellen in der Funkzentrale mit unterschiedlichem Signal/Rauschverhältnis, d. h. mit
unterschiedlicher Empfangsgüte, an.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 66 412 ist eine, an eine Vermittlung angeschlossene Auswahlschaltung
für Verkehrsfunksysteme bekannt die aus einer Anzahl entfernt voneinander aufgestellter Empfänger
fortlaufend denjenigen auswählt der das Signal des Senders einer Fahrzeugstation mit der besten Qualität
empfängt Dazu ist jeder Empfänger über eine Torschaltung, die von einer mit der Empfangsfeldstärke
ansteigenden Gleichspannung gesteuert wird, an einen gemeinsamen Ausgang angeschlossen. Eine zusätzliche,
vom ersten Impuls des empfangenen digitalen Signals gesteuerte Sperrschaltung bewirkt daß der Empfänger
erst dann wieder umgeschaltet wird, wenn das gesamte Digitalsignal empfangen wurde.
Eine zentrale Auswahl mehrerer abgesetzt von der Überwachungsstelle aufgestellter Empfänger ist mit
dieser Schaltungsanordnung nicht möglich, da die als Steuerkriterien dienenden, von den Empfangsspannungen
abgeleiteten Steuergleichspannungen nicht unmittelbar vom Standort der Empfänger über Funkstrecken
bzw. Leitungen zur zentralen Überwachungsstelle übertragen werden können, sondern dazu in proportionale
Wechselspannungen umgeformt werden müssen. Weitere Nachteile dieses Verfahrens sind, daß die
Übertragungsstrecken zwischen den Empfängern und der zentralen Überwachungsstelle nicht mit in die
Überwachung einbezogen werden und daß die Umschaltung erst am Ende jeder Nachricht erfolgt,
wodurch Änderungen der Empfangsgüte der Nachrichten während der Übertragungsdauer unberücksichtigt
bleiben.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 73 608 ist außerdem eine Auswahlschaltung für den Diversity-Betrieb
einer Richtfunkanlage bekannt, die das verstärkte Rauschen zweier getrennter Empfangswege als Steuerkriterium
zum Auswählen des Empfangsweges benutzt. Die Rauschspannungen werden dazu nach einem
Quotientenverfahren ausgewertet und die Rauschverstärker abhängig von den Rauschspannungen so
geregelt daß die größte Rauschspannung an den Ausgängen der Rauschverstärker stets einen konstanten
Wert aufweist. Auch dieses Verfahren läßt sich nur dann anwenden, wenn die Auswahl der Empfänger
unmittelbar am Standort der Empfänger vorgenommen wird. Da bei diesem Verfahren zudem nur die Größe der
Rauschspannungen der Übertragungswege ausgewertet wird, die jeweiligen Amplituden der Nachrichtensignale
selbst aber unberücksichtigt bleiben, bietet dieses Verfahren ebenfalls keine Gewähr dafür, daß stets das
Nachrichtensignal mit dem größten Signal/Rauschverhältnis, also bester Empfangsgüte, ausgewählt wird. Es
ist nämlich durchaus möglich, daß ein auf dem einen Übertragungsweg mit geringer Übertragungsdämpfung
und größerem Rauschpegel empfangenes Nachrichtensignal dennoch ein besseres Signal/Rauschverhältnis
aufweist als ein auf einem anderen Übertragungsweg mit hoher Übertragungsdämpfung und nur unwesentlich
kleinerem Rauschpegel empfangenes Nachrichtensignal und dementsprechend kleinerem Signal/Rauschverhältnis.
Die Auswerteeinrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht hingegen sowohl eine Auswahl der über
verschiedene Übertragungswege empfangenen Nachrichtensignale an zentraler Stelle, abgesetzt von den
festen Funkempfangsstellen, als auch eine Auswahl hinsichtlich des Abstandes von Signal zu Rauschen und
damit die Auswahl desjenigen Nachrichtensignales mit dem größten Signal/Rauschverhältnis.
Aus der DE-AS 14 87 362 ist eine Auswerteeinrichtung für Funkzentralen bekannt, bei der Nachrichtensignale,
die von einer Funkstation ausgesendet werden, auf mehreren Übertragungswegen gleichzeitig zu einer
Empfangsstation übertragen werden. In der Auswerteeinrichtung ist für jeden Übertragungsweg an zentraler
Stelle eine Auswert.eschaltung vorgesehen, die das Signal-Rauschverhältnis der ankommenden Signale
durch Vergleich der Amplituden der Nachrichtensignale mit den Amplituden der Rausch- und Störsignale
bestimmt. Die auf diese Art für jeden Übertragungsweg gewonnenen Signal-Rauschverhältnisse werden mit
einer bestimmten Bezugsspannung verglichen. Sobald eines dieser Signai-Rauschverhältnisse die vorgegebene
Bezugsspannung erreicht oder überschreitet, wird der zu ihm gehörende Übertragungsweg als der mit dem
besten Signal-Rauschverhältnis mittels Schalt- und Kippstufen enthaltender Steuerglieder zur Abhörstelle
durchgeschaltet. Gleichzeitig schalten die Steuerglieder die anderen schlechteren Übertragungswege von der
Abhörstelle ab.
Bei dieser Auswerteeinrichtung kann aber eine Auswahl des besten Übertragungsweges nur dann
vorgenommen werden, wenn eines der gewonnenen Signal-Rauschverhältnisse die vorgegebene Bezugsspannung auch tatsächlich erreicht. Andernfalls kann die
Auswerteeinrichtung nicht entscheiden, welches der Signal-Rauschverhältnisse das günstigste ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, den Übertragungsweg mit dem besten Signal-Rauschverhältnis
zur Abhörstelle durchzuschalten, ohne daß eines der Signal-Rauschverhältnisse erst einen vorgegebenen
Wert erreichen oder überschreiten muß.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Auswerteeinrichtung ist weiter so ausgebildet, daß die niederfrequenten Nachrichtensignale und die
Rauschspannungen der Übertragungswege in einem ersten und in einem zweiten Verstärker verstärkt und
bei Überschreiten eines festgelegten Schwellwertes je für sich gleichgerichtet und in je einem ersten und
zweiten Integrierglied summiert werden, aus den Summenspannungen in der ersten Vergleichsstufe die
Differeiizspannung gebildet wird, die Differenzspannung
dem ersten Eingang einer zweiten Vergleichsstufe sowie über eine erste Diode gleichzeitig den zweiten
Eingängen der zweiten Vergleichsstufen der anderen Auswerteschaltungen zugeführt werden, daß diejenige
zweite Vergleichsstufe, an deren Eingang die größte Differenzspannung aiiliegi, Ober ein Steuerglied mit
einer ersten und einer zweiten Schaltstufe sowie einer Kippstufe den zugehörigen Übertragungsweg zur
Abhörstelle durchschaltet und über die Steuerglieder der anderen Auswerteschaltungen die anderen Übertragunsgswege
von der Abhörstelle abschaltet
Weitere Einzelheiten sind aus der Abbildung einer Auswerteeinrichtung für eine Funkzentrale mit drei
ankommenden Übertragungswegen und den folgenden Erläuterungen hierzu zu entnehmen. Falls erforderlich,
können auch mehr als drei Übertragungswege und entsprechend viele Auswerteschaltungen vorgesehen
werden.
Die von den nicht gezeichneten, an drei verschiedenen Standorten aufgestellten, mit Dynamikreglern
ausgestatteten Funkempfangsstellen über verschiedene Übertragungswege empfangenen und demodulierten
Nachrichtensignale einer beweglichen Funksprechstelle werden der Funkzentrale über die Leitungen 1 —III
zugeführt. Jede Leitung I —III ist über den Ruhekontakt r\ bis rill eines Relais Rl- III sowie einen
Entkopplungswiderstand WI bis Will an die gemeinsame
Abhörstelle K angeschaltet. An jede Leitung I —III
ist außerdem gemäß der Erfindung eine Auswerteschaltung A WI — III angeschlossen.
Ein Teil der auf der Leitung I ankommenden Nachrichtensignale wird in einem ersten Verstärker VrI und in einem zweiten Verstärker Vr 2 verstärkt. Das dem ersten Verstärker VrI vorgeschaltete Anpaßglied N dient zum Einstellen des Grurdpegels, zum richtigen Abschluß der Leitungen 1 —III 1 zw. zur hochohmigen Leitungsankopplung. Überschreiten die verstärkten Nachrichter.sigr.ale und die Rauschspannungen am Ausgang des zweiten Verstärkers Vr2 einen festgelegten Schwellwert, so schaltet die Schwellenschaltung M über die Steuerleitung G, die die Schwellenschaltungen M aller Auswerteschaltungen A VVI-III mit der gemeinsamen Auswertesteuerung H verbindet, diese ein. Ein von der Auswertesteuerung H ausgelöster Impuls, Integrierimpuls genannt, schließt über die Schaltleitung /die ersten und zweiten Schalter Sl und 52 aller Auswerteschaltungen AVVI-III für eine festgelegte Zeitdauer, beispielsweise 100 ms. Die vom ersten Verstärker VrI verstärkten Nachrichtensignale und Rauschspannungen werden in einer ersten Gleichrichterschaltung GrI gleichgerichtet und in einem ersten Integrierglied Il summiert. Gleichzeitig werden auch die vom zweiten Verstärker Vr 2 verstärkten Nachrichtensignale und Rauschspannungen in einer zweiten Gleichrichterschaltung Gr 2 gleichgerichtet und in einem zweiten Integrierglied 12 summiert.
Ein Teil der auf der Leitung I ankommenden Nachrichtensignale wird in einem ersten Verstärker VrI und in einem zweiten Verstärker Vr 2 verstärkt. Das dem ersten Verstärker VrI vorgeschaltete Anpaßglied N dient zum Einstellen des Grurdpegels, zum richtigen Abschluß der Leitungen 1 —III 1 zw. zur hochohmigen Leitungsankopplung. Überschreiten die verstärkten Nachrichter.sigr.ale und die Rauschspannungen am Ausgang des zweiten Verstärkers Vr2 einen festgelegten Schwellwert, so schaltet die Schwellenschaltung M über die Steuerleitung G, die die Schwellenschaltungen M aller Auswerteschaltungen A VVI-III mit der gemeinsamen Auswertesteuerung H verbindet, diese ein. Ein von der Auswertesteuerung H ausgelöster Impuls, Integrierimpuls genannt, schließt über die Schaltleitung /die ersten und zweiten Schalter Sl und 52 aller Auswerteschaltungen AVVI-III für eine festgelegte Zeitdauer, beispielsweise 100 ms. Die vom ersten Verstärker VrI verstärkten Nachrichtensignale und Rauschspannungen werden in einer ersten Gleichrichterschaltung GrI gleichgerichtet und in einem ersten Integrierglied Il summiert. Gleichzeitig werden auch die vom zweiten Verstärker Vr 2 verstärkten Nachrichtensignale und Rauschspannungen in einer zweiten Gleichrichterschaltung Gr 2 gleichgerichtet und in einem zweiten Integrierglied 12 summiert.
Die Verstärkung bzw. die Verstärkerkennlinie des ersten Verstärkers Vr 1 ist in weiterer Ausbildung der
Erfindung nun so gewählt, daß die Nachrichtensignale von einem Schwellwert an bis zum größten Pegel linear
verstärkt werden. Es sind daher bevorzugt die großen Amplituden der Nachrichtensignale, die am Ausgang
des ersten Intergriergliedes Il eine hohe Summenspannung erzeugen. Die Verstärkung bzw. die Verstärkerkennlinie
des zweiten Verstärkers Vr 2 ist hingegen so gewählt, daß dieser nur im unteren Pegelbereich linear
verstärkt und ab einer bestimmten Größe des Eingangspegels infolge Übersteuerung einen annähernd
konstanten Ausgangspegel abgibt. Damit wird erreicht, daß der zweite Verstärker Vr 2 bevorzugt das den
Nachrichtensignalen überlagerte Rauschen, das bei kleinen Amplituden der Nachrichtensignale und daher
hoher Verstärkung der Dynamikregler, zwischen den Sprech-, Wort- und Silbenpausen besonders hervortritt,
verstärkt. Das dem zweiten Verstärker Vr 2 nachgeschaltete zweite Integrierglied 12 summiert vor allem
das den Nachrichtensignalen überlagerte Rauschen.
Die Zeitkonstanten des ersten und des zweiten Integriergliedes Il und 12 sind außerdem erfindungsgemäß
so gewählt, daß diese bei Vollaussteuerung des ersten bzw. des zweiten Verstärkers Vr 1, Vr 2 am Ende
der durch den Integrierimpuls festgelegten Integrier- und Schließzeit des ersten und zweiten Schalters 51,52
gerade die volle Summenspannung erreichen.
Eine auf das erste und das zweite Integrierglied II, 12
folgende erste Vergleichsstufe Vl bildet aus den von den Integriergliedem II, 12 erzeugten Summenspannungen
eine Differenzspannung. Je nachdem, wie stark die Summenspannungen der beiden Integrierglieder II, 12
voneinander abweichen, tritt am Ausgang der ersten
Vergleichsstufe Kl eine unterschiedliche hohe Differenzspannung auf. 1st den Nachrichtensignalen starkes
Rauschen überlagert und sind daher die Summenspannungen des ersten und des zweiten Integriergliedes II,
12 annähernd gleich groß, so ist entsprechend die Differenzspannung annähernd Null. Werden hingegen
die Nachrichtensignale nahezu störungsfrei empfangen, ist die Summenspannung des ersten Integriergliedes Il
wesentlich größer als die des zweiten Integriergliedes 12 und entsprechend tritt am Ausgang der ersten
Vergleichsstufe Vl eine hohe Differenzspannung auf.
Die Differenzspannung der ersten Vergleichsstufe Vl wird dem ersten Eingang a einer zweiten
Vergleichsstufe V2 zugeführt, deren zweiler Eingang b
über eine in Sperrichtung geschaltete erste Diode D\ mit dem ersten Eingang a und über eine
Anschlußleitung U gleichzeitig mit den zweiten Eingängen b der zweiten Vergleichsstufen V2 aller
anderen Auswerteschaltungen AlVII, III verbunden ist.
Die Differenzspannung derjenigen ersten Vergleichsstufe Vl, die die größte ist, liegt somit über die jetzt in
Durchlaßrichtung wirksame erste Diode D1 an den
zweiten Eingängen b der anderen zweiten Vergleichsstufen V2 als Gegenspannung an, so daß diese gesperrt
sind. Die zweite Vergleichsstufe V2 derjenigen Auswerteschaltung AWI-III, die von der ersten
Vergleichsschaltung Vl mit der größten Differenzspannung beaufschlagt wird, legt eine Schaltspannung an den
ersten Eingang a einer ersten Schaltstufe A, die zusammen mit einer Kippstufe B und einer zweiten
Schaltstufe E ein Steuerglied bildet. Diese Schaltspannung schaltet zusammen mit dem am zweiten Eingang b
der ersten Schaltstufe A anliegenden, am Ende der Integrierzeit von der gemeinsamen Auswertesteuerung
H ausgelösten Durchschalteimpuls, die Kippstufe B ein. Die Steuerspannung der Kippstufe B liegt sowohl am
ersten Eingang a als auch über eine zweite Diode D 2 am zweiten Eingang b der zweiten Schaltstufe E des
Steuergliedes und gleichzeitig über eine erste Verbindungsleitung A 1 auch an den zweiten Eingängen b der
zweiten Schaltstufen E der anderen Auswerteschaltungen AWII. III. Ferner liegt die Steuerspannung auch
über eine dritte Diode D 3 und eine zweite Verbindungsleitung A 2 an den zweiten Eingängen b von
dritten Schaltstufen Cder anderen Auswahlschaltungen A WIl, III sowie über eine vierte Diode D4, eine dritte
Verbindungsleitung A 3 sowie eine fünfte Diode D 5 an den zweiten Eingängen b von vierten Schaltstufen Z?der
anderen Auswerteschaltungen AWlI1III.
Die zweite Schaltstufe £der Auswahlschaltung, z. B. AWI, bei der die Steuerspannung der Kippstufe B an
den beiden Eingängen a und b gleichzeitig anliegt, ist gesperrt und das von ihr gesteuerte Relais R i nicht
erregt. Über den Ruhekontakt r\ und den Entkopplungswiderstand WI ist die Leitung 1 zur Abhörstelle K
durchgeschaltet, so daß deren Nachrichtensignale abgehört werden können. An den zweiten Schaltstufen
fder anderen Auswerteschaltungen AWII, HI, deren zweite Vergleichsstufen V2 keine Schaltspannung
abgeben, liegt jeweils nur an den zweiten Eingängen b die Steuerspannung der Kippstufe Baer Auswerteschaltung
AWl an, deren zweite Vergleichsstufe V2 eine Schaltspannung abgibt. Diese zweiten Schaltstufen E
schalten durch, ihre Relais All, III sprechen an und
schalten über ihre Ruhekontakte rll, III die zugeordneten
Leitungen II und III von der Abhörstelle K ab. Die Abhörstelle K ist damit nur mit der Leitung I verbunden,
auf der die Nachrichtensignale mit dem besten Signal/Rauschverhältnis eintreffen.
Sendet die gemeinsame Steuerschaltung f/nach dem
Durchschalteimpuls einen Warteimpuls, bleibt die Durchschaltung der ausgewählten Leitung I weiter
bestehen. Die ersten und zweiten Integrierstufen 11, 12 aller Auswahlschaltungen A WIl-III werden in ihre
Ausgangsstellungen zurückgeschaltet, so daß für den folgenden neuen Auswertezyklus die gleichen Anfangsbedingungen
wie beim vorausgegangenen Auswertezyklus bestehen.
Liegt am Ende des folgenden Integrierimpulses, beispielsweise an der Leitung II, ein Nachrichtensignal
mit einem besseren Signal/Rauschverhältnis, so liefert jetzt die zweite Vergleichsstufe V2 der zweiten
Auswerteschaltung A W11 eine Schaltspannung, die, wie
vorstehend beschrieben, die zweite Schaltstufe E der zweiten Auswerteschaltung AWII sperrt. Das bisher
angezogene Relais RII fällt jetzt ab. Über seinen
Ruhekontakt rll wird die bisher abgeschaltete Leitung
II zur Abhörstelle K durchgeschaltet. Da das auf der bisher ausgewählten Leitung 1 ankommende Nachrichtensignal
wie angenommen ein schlechteres Signal/ Rauschverhältnis aufweist, als das auf der Leitung II
ankommende Nachrichtensignal, Hefen jetzt die zweite
Vergleichsstufe V2 dieser Auswerteschaltung AWI
keine Schaltspannung mehr an den ersten Eingang a der ersten Schaltstufe A, so daß diese jetzt nicht mehr
durchschaltet. Die Steuerspannung der jetzt geschalteten Kippstufe öder zweiten Auswerteschaltung AWiI
liegt, wie beschrieben, auch an den zweiten Eingängen b der zweiten Schaltstufen £, der dritten Schaltstufen C,
sowie der vierten Schaltstufen D der anderen Auswerteschaltungen A WI. Da jetzt am ersten Eingang
a der vierten Schaltstufe D der ersten Auswerteschaltung AWl die Schaltspannung der jetzt nicht mehr
geschalteten ersten Schaltstufe A anliegt, schaltet sie um und die Kippstufe B erhält einen Rückstellimpuls. Nach
dem Rückstellen der Kippstufe B entfällt die Steuerspannung am ersten Eingang a der zweiten Schaltstufe
E. Die zweite Schaltstufe E der ersten Auswerteschaltung A WI schaltet durch, das Relais R I spricht an und
schaltet die Leitung /von der Abhörstelle K ab.
Bei entsprechenden Empfangsbedingungen können die Nachrichtensignale zweier oder auch mehrerer
Übertragungswege wechselweise nur geringe Unterschiede im Signal/Rauschverhältnis aufweisen, somit
praktisch gleiche Empfangsgüte haben. Um in diesem Falle ein dauerndes Umschalten zwischen den Leitungen
I, II, 111 zu unterbinden, hat die Auswerteschaltung, z.B. AWI, deren zugehörende Leitung I bereits zur
Abhörstelle K durchgeschaltet ist, Vorrang vor den anderen Auswerteschaltungen AWIl1III, deren zugehöreiide
Leitungen M, IM nicht zur Abhorstcllc K
durchgeschaltet sind. Dieser Vorgang wird hergestellt, indem beim folgenden Auswertezyklus von Signal/
Rauschverhältnis der Nachrichtensignale und dem Bilden der Differenzspannung in der ersten Vergleichsstufe Vl der Auswerteschaltung AWI die Differenzspannung
um eine bestimmte Zusatzspannurg vergrößert wird. Ein Umschalten einer anderen Leitung, z. B.
II, auf die Abhörstelle K ist daher nur möglich, wenn das Signal/Rauschverhältnis der Nachrichtensignale dieser
Leitung II merkbar besser ist und daher die erste Vergleichsstufe V1 der zweiten Auswerteschaltung
AWII eine Differenzspannung liefert, die größer ist als
die Differenzspannung plus der Zusatzspannung der ersten Vergleichsstufe Vl der ersten Auswerteschaltung
AWI, deren Leitung 1 bereits zur Abhörstelle K
durchgeschaltet ist.
Es kann auch der Fall eintreten, daß während einem Auswahlzyklus die Nachrichtensignale zweier Leitungen,
z. B. I und II, genau das gleiche Signal/Rauschverhältnis haben. In diesem Falle treten hinter den ersten
Vergleichsschaltungen Vi der Auswerteschaltungen AWX und II gleichgroße Differenzspannungen auf, die
jeweils am Ausgang der beiden zweiten Vergleichsstufen V2 eine Schaltspannung erzeugen. Damil. liegt auch
an den ersten Eingängen a der ersten Schaltstufen A je eine Schaltspannung. Beim Eintreffen des Durchschaltimpulses
schalten beide ersten Schaltstufen A jeweils die Kippstufe B durch. Am Ausgang beider Kippstufen
B liegt je eine Steuerspannung, die je die zweite Schaltstufe £in den Sperrzustand umsteuern. Die Relais
R I und R II werden nicht erregt und die zugeordneten
Leitungen I und Il sind daher zur Abhörstelle K durchgeschaltet. Gleichzeitig liegen die Steuerspannungen
aber auch über die jeweils vierten Dioden D 4 an den dritten Verbindungsleitungen A3. Die Steuerspannung
der Kippstufe B der ersten Auswerteschaltung AWI, die schaltungsmäßig mit der zweiten und dritten
Auswerteschaltung AWXX, III in Reihe liegt, gelangt wegen der in Sperrichtung liegenden siebten Dioden
D 7/1, D 7/11 nicht zur vierten Schaltstufe D der zweiten
Auswerteschaltung /4WII. Die Steuer'-pannung der
Kippstufe B der zweiten, bevorrechtigten Auswerteschaltung AWU dagegen gelangt über die fünfte Diode
D5 an den zweiten Eingang der vierten Schallstufe D der ersten Auswerteschaltung A WI, so daß deren vierte
Schaltstufe D durchschaltet. Wie beschrieben, wird die Kippstufe B abgeschaltet. Die Steuerspannung am
ersten Eingang a der zweiten Schaltstufe E der ersten Auswerteschaltung AW\ entfällt. Da am zweiten
Eingang b jedoch die Steuerspannung der Kippstufe B der zweiten Auswerteschaltung /IWlI weiter anliegt,
schaltet die zweite Schaltstufe E durch, das Relais R I wird erregt und schaltet die erste Leitung 1 von der
Abhörstelle K. ab. Damit ist nur noch die zweite Leitung II zur Abhörstelle K durchgeschaltet.
Liegt bei einem neuen Auswahlzyklus das Nachrichtensignal mit dem besten Signal/Rauschverhältnis
wieder auf der ersten Leitung I und liefert folglich, wie
ίο beschrieben, die zweite Vergleichsstufe V2 der ersten
Auswerteschaltung AWX eine Schaltspannung, so wird wieder die erste Leitung I zur Abhörstelle K
durchgeschaltet. Gleichzeitig liegt die Steuerspannung der Kippstufe S der ersten Auswerteschaltung A WI am
zweiten Eingang öder dritten Schaltstufe Cder zweiten
Auswerteschaltung A WXX. Beim Eintreffen des Durchschaltimpulses
schaltet die dritte Schaltstufe Q wie beschrieben, durch, danach auch die vierte Schahstufe
D, die Kippstufe B und die zweite Schaltstufe E Das Relais R 11 der zweiten Auswerteschaltung A WlI wird
erregt und die Leitung Il wieder von der Abhörstelle K abgeschaltet. In der zweiten Verbindungsieitung Al
liegende sechste Diode D 6 verhindert, daß die Steuerspannungen der einzelnen Auswerteschaltungen
/tWI —111 zur eigenen vierten Schaltstufe D sowie zu
den vierten Schaltstufen D der vorausliegenden Auswerteschaltungen gelangen, sondern jeweils nur auf
die vierten Schaltstufen D der nachgeschalteten gegenüber den vorausgehenden, bevorrechtigten Auswerteschaltungen.
Um die Summenspannungen zu bilden, kann anstelle zweier Integrierglieder JI, J2 auch eine Quotientenschaltung
angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Auswerteeinrichtung für Funkzentralen, welche die Nachrichtensignale einer beweglichen Funksprechstelle
über mehrere an verschiedenen Standorten aufgestellte und mit Dynamikreglern ausgestattete
Funkempfangsstellen gleichzeitig auf verschiedenen Übertragungswegen (Leitung I—III)
empfangen und gleichrichten und bei denen mittels Schaüstufen und Kippstufen enthaltender Steuerglieder
(A-E) jeweils der Übertragungsweg (ζ. B. I) mit dem besten Signal-Rauschverhältnis zu einer
Abhörstelle (K) durchgeschaltet und die anderen Übertragungswege (z. B. II, III) mit den schlechteren
Signäl-Rauschverhältnissen von der Abhörstelle (K) abgeschaltet werden, indem jedem Übertragungsweg
(Leitung I—IU) an zentraler Stelle eine Auswertescha.ltung (AW\ — III) zugeordnet ist, die
in kurzen Zeitabständen die Amplituden der Nachrichtensignale mit denen der Rausch- und
Slörsjgnale m einer ersten Vergleichsstufe (Vi)
miteinander vergleicht, dadurch gekennzeichnet,
daß alle so für jeden Übertragungsweg (Leitung Ι—ΠΓ) von den ersten Vergleichsstufen
(Vi) gebildeten Differenzspannungen in einer für
jeden Übertragungsweg (Leitung I —IH) vorgesehenen zweiten Vergleichsstufe (V2) miteinander
verglichen werden, und daß diejenige zweite Vergleichsstufe (V2), an der die größte Differenzspannung
liegt, den zu ihr gehörenden Übertragungsweg (z. B. I) als den besten zur Abhörslelle (K)
durchschaltet und die anderen schlechteren Übertragungswege (Π, III) von der Abhörstelle (K)
abschaltet
2. Auswerteeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequenten Nachrichtensignale
jeden Übertragungsweges (I-IIII) gemeinsam
mit den überlagerten Rausch- und Störspannungen in einem ersten und zweiten Verstärker
(Vr i, Vr2) verstärkt, bei Überschreiten eines «>
Schwellwertes nach dem ersten und zweiten Verstärker (VrI, Vr 2) gleichgerichtet CCrI, Gr2)
und in je einem Integrierglied (II, 12) summiert werden, daß aus den Summenspannungen in einer
ersten Vergleichsstufe (V 1) die Differenzspannung gebildet wird, die Differenzspannung dem ersten
Eingang (a) einer zweiten Vergleichsslufe (V2) sowie über eine erste Diode (Di) den zweiten
Eingängen (b) der zweiten Vergleichsstufen (V2) aller anderen Auswerteschaltungen (ΛΗΊ-ΙΙ1)
(I —III) zugeführt wird und daß die zweite Vergleichsschaltung (V2/I) an deren ersten Eingang
(a) die größte Differenzspannung aller Auswerteschaltungen (04WI-III) anliegt, über eine erste
Schaltstufe (A) und eine Kippstufe (B) die zweite Schaltstufe (£71) sperrt, die zweiten Schaltstufen (E)
der anderen Auswerteschaltungen (A WU, IfI) aber durchschaltet, so daß über die von den zweiten
Schaltstufen (E) gesteuerten Relais (R I -III) der Übertragungsweg (I), dessen Nachrichtensignal die
größte Differenzspannung liefert, zur Abhorstelle (K) durchgeschaltet ist und die anderen Übertragungswege
(II, III) von der Abhörstelle (K) abgeschaltet sind.
3. Auswerteeinrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Verstärker (VrI) >m ganzen Pegelbereich der
niederfrequenten Nachrichtensignale linear verstärkt, der zweite Verstärker (Vr 2) aber nur im
unteren Pegelbereich linear verstärkt und ab einem festgelegten Grenzwert als Spannungsbegrenzer
wirksam ist
4. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierzeiten des ersten und des zweiten Integriergliedes (II, 12) so
bemessen sind, daß ihre Summenspannungen, bei Vollaussteuerung des ersten und des zweiten
Verstärkers (Vr i, Vr2), am Ende der Integrierzeit
gerade ihren Höchstwert erreichen.
5. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltungen
{A Wl—III) von einer gemeinsamen Auswertesteuerung
(H) gesteuert werden, die in festgelegten Zeitabständen, nacheinander einen Integrierpuls
zum Bilden der Summenspannungen in den ersten und zweiten Integriergiiedern (II, 12), einen Durchschakeimpuls
zum Durchschalten des Übertragungsweges (z. B. I) mit den besten Signal/Rauschverhältiiis
zur Abhörstelle (K) sowie zum Abschalten des zuvor durchgeschalteten Übertragungsweges (z. B.
II), mit dem jetzt schlechteren Signal/Rauschverhältnis von der Abhörstelle (K) und einen Warteimpuls
zum Röckstellen der Integrierglieder (II, 12) in die
Ausgangsstellung auslöst
6. Auswerleeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem folgenden Vergleich der Signal/Rauschverhältnisse der Nachrichtensignale
in der ersten Vergleichsschaltung (Vi) derjenigen Auswerteschaltung (z.B. /4WI),
deren Übertragungsweg, (I) zur Abhörstelle (K) durchgeschaltet ist, die von der ersten Vergleichsstufe
(V 1) gebildete Differenzspannung um eine kleine Zusatzspannung zusätzlich vergrößert wird, so daß
ein anderer Übertragungsweg (ζ. B. II) nur dann zur Abhörstelle (K) durchgeschaltet wird, wenn dessen
Nachrichtensignale, bei Vergleich des Signal/ Rauschverhältnisses, eine Differenzspannung ergeben,
die größer ist als die Differenzspannung plus der Zusalzspannung des Übertragungsweges (I), der
bereits zur Abhörstelle (Tfjdurchgeschaltet ist.
7. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrierimpuls zum Bilden der Summenspannungen über eine
Schwellenschaltung (M) nur ausgelöst wird, wenn der Pegel der verstärkten Nachrichtensignale
mindestens eines der Übertragungsvege (I —III) hinter dem zweiten Verstärker (Vr 2) einen festgelegten
Schwellwert überschreitet.
8. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Auswertesteuerung (H) an die zweiten Eingänge (b)
der ersten Schaltstufen (A) gegebene Durchschalteimpuls zum Durchschalten des Übertragungsweges
bester Empfangsgüte (z. B. I) nur diejenige erste Schaltstufe (A) der Auswerteschaltungen (AWl-III)
in den anderen Schaltzustand umsteuert, an deren erstem Eingang (a) eine Schaltspannung der
zweiten Vergleichsstufe (V2) anliegt.
9. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
der von der ersten Schaltstufe (A) umgesteuerten Kippstufe (B) sowohl am ersten Eingang (a) als auch
über eine zweite Diode (D 2) am zweiten Eingang (b) der zweiten Schaltstufe (E) sowie den zweiten
Eingängen (b) der zweiten Schaltstufen (E) der anderen Auswerteschaltungen (AWU, III) anliegt,
so daß erstere zweite Schaltstufe (EJl) gesperrt ist
und über das von ihr gesteuerte Relais (R I) der zugeordnete Übertragungsweg (I) zur Abhörstelle
(K) durchgeschaltet ist und die anderen zweiten Schaltstufen (EIM, III) durchgeschaltet und über die
von innen gesteuerten Relais (All, III) die
zugeordneten Übertragungswege (Ii, III) von der Abhörstelle (K) abgeschaltet sind.
10. Auswerteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung der
umgesteuerten Kippstufe (BJl) über eine dritte Diode (Di) an den zweiten Eingängen (b) von
dritten Schaltstufen (C) der anderen Auswerteschaltungen (AlVII, III) anliegt, die beim Anliegen des
Durchschaltimpubes der Auswertesteuerung (H) am ersten Eingang (a) über eine vierte Schaltstufe (D),
die beim vorangegangenen Auswertezyklus umgesteuerte Kippstufe (z.B. ß/11) in die Ausgangsstellung
zurückschaltet und daß bei Wegfall der Steuerspannung dieser Kippstufe (BIM) die zweite
Schaltstufe (E) der Auswerteschaltung (AlVII) durchschaltet und über das von ihr gesteuerte Relais
(RM) der zugeordnete Übertragungsweg (II) von der Abhörstelle (/^abgeschaltet ist
11. Auswerteeinrichtung nach den Ansprüchen 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung der zweiten Eingänge (b) der
dritten Schaltstufen (C) mit den Ausgängen der Kippstufen (B) der einzelnen Auswerteschaltungen
(AlVI-M) sechste Dioden (D6) und in die Verbindungsleitungen der zweiten Eingänge (b) der
vierten Schaltstufen (D) mit den Ausgängen dei Kippstufen (B) der einzelnen Auswerteschaltungen
(AlVI-III) siebte Dioden (D7) eingefügt sind, so
daß bei gleichem Signal/Rauschverhältnis der Nachrichtensignale zweier oder mehrerer Übertragungswege
(I —III) nur diejenige zweite Schaltstufe (E) der Auswerteschaltung CAVKIII) umgesteuert
wird, die an letzter Stelle in der Kette liegt und daß daher nur der dieser Auswerteschaltung (AWlII)
zugeordnete Übertragungsweg (III) zur Abhörstelle (K)durchgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2238342A DE2238342C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Auswerteeinrichtung für Funkzentralen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2238342A DE2238342C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Auswerteeinrichtung für Funkzentralen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238342A1 DE2238342A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2238342B2 DE2238342B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2238342C3 true DE2238342C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5852621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2238342A Expired DE2238342C3 (de) | 1972-08-04 | 1972-08-04 | Auswerteeinrichtung für Funkzentralen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2238342C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907611C2 (de) * | 1979-02-27 | 1981-04-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Empfängerauswahlautomatik für Funkzentralen |
DE2951119A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-06-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sprach- und datenuebertragungssystem |
DE3008529A1 (de) * | 1980-03-06 | 1981-09-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sende-empfangs-diversity-anlage |
-
1972
- 1972-08-04 DE DE2238342A patent/DE2238342C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2238342A1 (de) | 1974-02-14 |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU |
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