DE2238155A1 - Schaltungsanordnung zur messung korrelativer funktionen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur messung korrelativer funktionen

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DE2238155A1 DE19722238155 DE2238155A DE2238155A1 DE 2238155 A1 DE2238155 A1 DE 2238155A1 DE 19722238155 DE19722238155 DE 19722238155 DE 2238155 A DE2238155 A DE 2238155A DE 2238155 A1 DE2238155 A1 DE 2238155A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Messung korrelativer Funktionen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Messung korrelat iv er Funktionen mathematischer oder physikalischer Größen oder Signale, die durch Umformer in elektrische Größen oder Signale umgewandelt werden, mit Hilfe von Impulsfolgen, deren impulshäufigkeiten den Korrelanden proportional sind.
  • Einrichtungen zur Messung von l;orr¢lationsfunktionen elektrischer Vorgänge sind bekannt. Zur begrifflichen Klärung der Materie seien der Beschreibung des Standes der Technik einige flcmerkungen über das Korrelationsintegral vorangestellt.
  • In der technischen Praxis treten Größen und deren Zusammenhänge auf, die zwar nicht als gleich, aber als ähnlich charakterisiert werden können. Ein einfaches Beispiel dafür, daß man im technischen Sinn von gleichen Größen sprechen könnte, sind die Zeigerausschläge jener gleichartiger und gleichwertiger Voltmeter, die von der selben Spannung gespeist werden.
  • Würde hingegen eines der Meßinstrumente direkt, das andere über einen Teiler mit der Spannung beaufschlagt werden, könnten die beiden Zeigeraussehläge nicht mehr als gleich bezeichnet werden. Veränderungen der Meßspannung würden bei beiden Instrumenten zu Änderungen der Zeigeraussehläge führen, die zwar nicht gleich, wohl aber ähnlich sind, da sie in einem festen Verhältnis zueinander stehen. Eine weniger klare Form solcher Ähnlichkeit weisen beispielsweise Eingangs- und Ausgangssignale eines technischen Systems auf. Bei der Beurteilung des Grades der Ähnlichkeit verwandter Vorgänge war es wünschenswert, ein entsprechendes Maß zu finden, und ein solches wurde in Form der sogenannten Korrelationsfunktion eingeführt.
  • Diese beschreibt korrespondierende Eigenschaften verschiedener Größen im mathematischen Sinn und ist in Form der Glg. (i) für zwei Signale e1(t) und e2(t) als Kreuzkorrelationsfunktion definiert. Der Wert der Kreuzkorrelationsfunktion kt2(t1) ist ein Maß für die strukturelle Verwandtschaft der beiden Signale und hängt im allgemeinen Fall von der zeitlichen Verschiebung.
  • t1 der beiden Signale gegeneinander ab. Dies wird am einfachsten an Hand sinusförmiger Signale ei(t) und e2(t) in Form der Gln.(2) und (3) ei(t) = U sin #t (2) e2(t) t I sin #t (3) klar. Für diese Signale liefert die Glg. (i) die Kreuzkorrelationsfunktion k12 (t) in Form der Glg. (4) UI k12 (t1) = cos #1 (4) 2 die für #t1 = # die Wirkleistung von Strom und Spannung angibt; aus Glg. (i) ist ersichtlich, daß k12 (t1) für t1 = 0 einen Maximalwert erreicht, das bedeutet, daß die beiden Signale e1(t) und e2(t) bei Versehiebung Null die größte Verwandtschaft zeigen, ein Ergebnis, das aus den Gin. (2) und (3) evident und von der Wirkleistungsberechnung her hinlänglich bekannt ist.
  • Die Glg. (1) kann auch auf nur ein Signal s(t) angewendet werden und liefert dann die sogenannte Autokorrelationsfunktion k(t1) in Form der Glg. (5) Die Größe k(t1) gibt Aufschluß über innerstrukturelle Zusammenhänge des Signals e(t), ist für t1 = 0 ein Maximun und der Signalleistung proportional. Damit ist eine wichtige Qucrverbindung zwischen der Korrelationsfunktion als Ähnlichkeitsmaß eines oder mehrerer Signale und deren Wirkleistung hergestellt worden.
  • Die Definitionsgleichung (i) kann auf beliebig viele, z.B. m, Signale e1(t).....em(t) erweitert werden und führt auf die allgemeine Form (6) Die Funktion k1...m(t1...tm-1) wird Korrelationsfunktion (m-i)-ter Ordnung genannt. Solche Korrelationsfunktionen höherer Ordnung sind bei der Systemanalyse insbesondere nichtlinearer Systeme wichtig und meßtechnisch interessant.
  • Die zum Stand der Technik zählenden Einrichtungen zur Bildung des Korrelationsintegrals beziehen sich nur auf Korrelationsfunktionen erster Ordnung und sind durch Multiplikationsschaltungen und Verzögerungselemente gekennzeichnet.
  • Die Verzögerungselemente können dabei von jener Art sein, die eine Verzögerung des analogen Signals mittels Magnetband schleifen oder Verzögerungsleitungen in Form von Laufzeitgliedern bewerkstelligen. Die Realisierung der nötigen Zeitverzögerung mit Magnetbandschleifen ist als äußerst aufwendig zu bezeichnen uiid im Frequenzl)ezeicll schr beschränkt. Die Anwendung von Laufzeitgliedern kann zwar breitbandig realisiert werden, ist aber hinsichtlich des erreichbaren Verzögerungszeitbereiches sehr eingeengt und bleibt Spezialfällen vorbchalten. Beide genannten Möglichkeiten können heute als überholt betrachtet werden. Moderne Korrelatoren setzen die analogen Signale digital um und verlfenden elektronische Rechenschaltungen zur Auswertung des Korrelationsintegrals, wobei die Verzögerung der digitalen Signal form erheblich leichter und flexibler ist als das analoge Gegenstück. Allen modernen Verfahren gemeinsam ist die binäre Umsetzung der Momentanwerte der Eingangssignale in Form eines binären Codes, die digitale Verzögerung, die Produktbildung der Momentanwerte in einem binären Multiplizierwerk, die Digital-Analog-Umsetzung des momentanen Produlstwertes und die anschließende zeitliche Mittelung des Analogwertes. Daraus ergeben sich folgende Nachteile: Erstens müssen gemäß dem Abtasttheorem die Eingang signale doppelt so schnell abgetastet werden als der höchsten noch zu verarbeitenden Signalfrequenzkonponeüte entspricht.
  • Zweitens muß die Codierung eine der Genauigkeit entsprechende Bitelänge sicherstellen, so daß das Verschiebenetzwerk sehr aufwendig wird.
  • Drittens erhöht sich die Bitrate am Ausgang des Miltiplizierwerkes mindestens auf das Doppelte und damit die Verarbeitungsfrequenz.
  • Viertens müssen die digitalen Produkte der Momentan werte mit frequenzmäßig anspruchsvollen Einrichtungen analog umgesetzt werden, um den zeitlichen Mittelwert der einzelnen momentanen Produktwerte bilden zu können.
  • Fünftens ergeben sich unüberwindliche Schwierigkeiten, will man diese Verfahren auf mehrere Signalfunktionen im Sinne von Korrelationsfunktionen höherer Ordnung erweitern.
  • Und sechstens erfordert die digitale Meßwertausgabe teure Umsetzer. Als itepräsentanten des Standes der Technik seien die Korrelatoren der Firmon: DISA Korrelator Typ 55 D 70; PAR Korrelator Modell 100 A, Modell 101 A; Hewlett-Packard Korrelator Modell 3721 A; AIM Korrelator Typ 205 B; SAICOIt Korrelator SAI-42; SAIP Korrelator Typ CTR 100 angeführt. Aus der österreichischen Patentschrift Nr. 252 624 ist eine Einrichtung zur Berechnung von Korrelations- und Faltungsfunktionen bekannt, diese Einrichtung arbeitet jedoch mit optischen Mitteln.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer elektronisch arbeitenden Einrichtung und zielt darauf ab, die vorher erwähnten Nachteile zu vermeiden, die Anwendbarkeit erheblich zu erweitern und die Messung von Korrelationsfunktionen in neuer und vorteilhafter Weise zu ermöglielion. Zu diesem Zwecke sind in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung schwellwertgesteuerto Vergleichs- und Entscheidungseinheiten, zugeordnete Schwell-wertgeneratoren, die mit Einrichtungen zur Abgabe von Ausgangsspannungen mit vorgebbaren Amplitudenhäufigkeiten ausgerüstet sind, ein Verzögerungsnetzwerk, ein korrelatives Verknüpfungsnetzwerk und Ausgabeeinheiten vorgesehen, wobei am Ausgang des korrelativen Vcrknüpfungsnetzwerkes binäre Impulsfolgen, in denen die Impuls- oder Impulsdauerhäufigkeiten den Korrelaten proportional sind, auftreten und diese krorrelate durch die Ausgabeeinheiten analog oder digital bereitgestellt werden.
  • Durch diese Ausbildung ergeben sich gegenüber herkömmlichon Korrelatoren die Vorteile: hohe Störimmunität, hohe Diskriminatorwirkung gegenüber verrauschten Signalen, synchrone oder asynchrone Meßizertverarbeitung und einfache analoge oder digitale Meßwertausgabe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an IIand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und die Fig. 2a und 2b zugeh7-ige Signalverläufe; die Fig. 3a bis 3d weitere Signalverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung; die Fig. 4a bis 4e weitere Ausgestaltungen bzw. Abwandlungen der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 und die Fig. 5a bis 5c Diagramme zur Erläuterung der Signalverarbeitung mit diesen Anordnungen; Fig. 6 eine zusätzliche Meßanordnung zur digitalen Anzeige des Ergebnisses; Fig. 7a eine Kombination von.zwei Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 4b zu einer neuen Anordnung für die Ermittlung der Kreuzkorrelation und Fig. 7b eine Variante hieven; Fig. 8a eine Schaltungsanordnung zur Bildung für Wurzeiwerte aus Korrelationsfunktionen und Fig. 8b eino Variante eines Teiles dieser Anordnung; Fig. 9 eine Schaltung anordnung zur Ermittlung der Korrelationskoeffizientenfunktion; Fig. 10 die Ansteuerung eines ergodischen Konverters; Fig. 11 eine ähnliche Anordnung wie Fig. 7a, für die Ermittlung einer Korrelationsfunktion in symmetrischer Form; die Fig. 12a bis 120 Ausführungsbeispiele von Vergleichs- und Entscheidungseinheiten, welche Differenzierglieder enthalten und mit ihren jeweiligen Schweliwertgeneratoren zu Zufallsentscheidungsgeneratoren zusammengefaßt sind, und Fig. 13 eine Meßanordnung für symmetrische Korrelationsfunktionen m-ter Ordnung.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung soll der Einfachheit halber an einem Ausführunbsbeispiel für vorerst Korrelationsfunktionen erster Ordnung erklärt werden. Die Fig. 1 zeigt einen Aufnehmer 1, der eine Größe m(t), beispielsweise eine Kraft, Beschleunigung, Spannung, Strom oder andere, mechanische, optische, akustische, elektrische Größen, abgibt. Die im allgemeinen Fall physikalische Größe m(t) wird mittels eines Meßumformers 2 in eine elektrische Größe e(tj umgewandelt und in dieser Form einer schwellwertgesteuerten Verg-leichs und Entscheidungseinheit 3 zugeleitet. Die Einheit 3 vergleicht die Grolie e(t) mit der Schwelltwertgröße v(t), die der Schwellwertgenerator 4 erzeugt, und entscheidet, für welchen Wert von t die'Ungleichung (7) e(t) > v(t) (7) erfüllt ist. Der entsprechende Ablauf tlcs Vergleichs- und Entscheidungsvorganges soll für die vereinfachten Annahmen, daß e(t) = E eine konstante Spannung und v(t) = s(t) eine Sägezahnspannung (Fig. 2a) ist, an hand der Fig. 2a und 2b erklärt werden. Die Fig. 2a zeigt den Verlauf der Sägezahnspannung s(t) mit ihrem Maximalwert S und die über der Zeit konstante Größe E. Unter der Voraussetzung der Verhältnisse entsprechend den Fig. 2a und 2b tritt am Ausgang der Funktionseinheit 3 so lange der Spannungspegel U1 (Fig. 2b) auf, so-lange die Ungleichung (8) E t s(t) (8) gilt, sonst der Spannungspegel U0. . Ordnet man gemäß Fig. 2b dem Spannungspegel U1 den Zustand "logisch 1" und dem Spannungspegel U0 den Zustand "logisch O" zu, tritt am Ausgang der Einheit 3 eine Funktion z(t) auf, die mathematisch als Folgo der Zustände "logisch 0 und i" beschrieben werden kann.
  • Im folgenden sollen die Zustände logisch O und 1 kurz Zustände 0 und 1 bezeichnet werden, Die Folge z(t) besteht im konkreten Zusammenhang it Ungleichung (8) entsprechend Fig. 2b aus einer periodischen Aufeinanderfolge der Zustände 0 und 1. Die relative Häufigkeit für den Zustand i in z(t) ist dem Wert tE direkt proportional.
  • Bei genügend langer Beobachtungsdauer ist im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie eine relative Häufigkeit mit Meßgenauigkeit ihrer entsprechenden Wahrscheinlichkeit gleichzusetzen. Es ist mit Fig. 2a leicht zu überlegen, daß die Häuiigkeit des Zustandes 1 in z(t) der Zeit tE proportinal ist und daher die Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 in z(t) p (Z : = i), aus Glas. (9) p(Z: = i) = tE/tp = E/S (9) berechnet werden kann, die die direkte Proportionalität zwischen der Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 und dem Wert E angibt.
  • Die Funktion z(t) ist im nachrichtentechnischen Sinn ein binäres elektrisches Signal, bei dem alle Vorzüge binärer Signalformen. gegeben sind. Am Ausgang der Einheit 3 tritt ein Binärsignal z(t) auf, für das gemäß der in Fig. 2b dargestellten Zusammenhänge die Glg. (10) M.tp = S,tE (10) erfüllt ist, wen mit M der zeitliche Mittelwert der Folge z(t) bezeichnet wird. Damit gilt mit Glg. (9) auch die Beziehung (11) M/S = tEIt? = EIS (11) so daß M mit dem Wert E identisch ist. Zusammenfassend muß festgehalten werden, dan die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 einem konstanten Analogwert E eine binäre Folge z(t) zuordnet, deren zeitlicher Mittelwert der Wahrscheinlichkeit p(Z: =i) und damit der Größe E proportional ist. Die Schaltungsanordnung in Fig. 1 fungiert als Analog-Digital-Konverter, der ein Binärsignal z(t) liefert, aus dem der Meßwert besonders einfach auf analoge Weise rückgewonnen werden kann, und noch den Vorteil einer hohen Störimmunität des Binär signals aufweist. Diese Störimmunität hängt mit der schon erwähnten Umsetzung des Analogwertes in eine Zustandswahrscheinlichkeit des Binärsignals z(t) zusammen. Bei dieser Art der Analogwertumsetzung wirken sich nämlich die Störungen umso weniger aus, je mehr Impulsereignisse in z(t) bei der Analogwertrückgewinnung herangezogen werden. Aus den relativ einfachen mathematischen Voraussetzungen ist ersichtlich, daß der -lineare Zusammenhang-zwischen.der Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1) und dem Wert E auf Grund des linearen Sägezahnverlaufs zustandekommt.
  • Mathematisch ist das gleichbedeutend mit der konstanten relativen Amplitudenhäufiogkeit einer Sägezahnspannung. Es gibt außer der Sägezahnspannung beliebig viele andere periodische Funktionen, die eine konstante relative Amplitudenhäufigkeit aufweisen und für die natürlich die obigen Überlegungen genauso gelten. Als Beispiel ist-ein Spannungsverlauf s'(t) in Fig. 3a dargestellt und die korrespondierende Form der Folge z(t) in Fig. 3b. Die Schwellwertspannung v(t) braucht auch keine periodische Funktion zu sein. Man könnte sich die Schwellwertspannung v(t) zusammengesetzt denken aus Teilabschnitten verschiedener sägezahnförmiger Spannungsverläufe zu einem resultierenden Verlauf s"(t), für den jeweils nur die Glg. (9) gelten muß.
  • Davon sollen die Fig. 3c und 3d eine Vorstellung vermitteln.
  • Die Gültigkeit der Glg. (9) entspricht im Falle der Signalverarbeitung nach den Fig. 3a und 3b der Form (12) p(Z: = 1) = (tE1 + tE2)/tp = E/s (12) und im Zusammenhang mit den Fig. 3c und 3d der Form (13) Schließlich kann man auch einen stochastischen Generator zur Erzeugung der Schwellwertspannung verwenden, dessen stochastiches Ausgangssignal v(t) eine konstante relative Amplitudenhäufigkeit besitzt.
  • Im Zusammenhang mit der Erklärung zu Fig. 1 wurde eine Signalumsetzung beschrieben, die besonders auf die analoge Darstellung der umgesetzten Größe E abgestimmt ist.
  • Zur digitalen Weiterverarbeitung des Meßwertes E eignet sich eine andere Form des Binärsignals z(t) besser. Da nach Glg. (9> der Wert E der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten des Zustandes "logisch 1" in z(t), nämlich p(Z: = i), proportional ist, läuft die digitale Darstellung der Größe E auf eine digitale Messung der Wahrscheinlichkeit p(Z: = i) hinaus.
  • Um dies vorrangig zu ermöglichen, kann die Einheit 3 von Fig. 1 gemäß Fig. 4a zu 3' modifiziert mit einem Taktgenerator 7, einem ergodischen Konverter 8 und einem Abtastnetzwerk 6 ausgerüstet werden. Dabei wird die Folge z(t) im Takt T, den der Taktgenerator 7 liefert, abgetastet. Die Abtastwerte z(tk) mit (k = 0,1...) bilden eine binäre Impulsfolge, deren relative Impulshäufigkeit dem Wert E proportinal ist. Eine Variante zur Erzeugung der binären Impulsfolge z(tk) zeigt Fig. 4b.
  • Die zu Fig. 4b gehörende Signalverarbeitung soll an IIand der Fig. 5a, 5b und 5c im Zusammenhang mit einer stochastischen Schwellwertspannung v(t), die der Generator 4 lieiert, erläutert werden.
  • Die Fig. 4b zeigt den Aufnehmer i. Dieser liefert die Meßgröße m(t), die im Meßumfermer 2 in eine elektrische Größe e(t) umgewandelt wird. Die folgende schwellwertgesteuerte Vergleichs- und Entscheidungseinheit 3" enthält t den ergodischen Konverter 8, der', wie in Fig. 4c näher ausgeführt, von der Größe e(t), im speziellen Fall von der Meßgröße E, der Schwellwertspannung v(t), die der stochastische Generator 4' liefert, und vom Taktgenerator 7, angespeist wird. Dadurch erfolgt der Vergleichs- und Entscheidungsvorgang in 3" zu diskreten Taktzeitpunkten tk, die der Taktgenerator 7 festlegt. Um die elektronische Realisierung des Vergleichs- und Entscheidungsvorganges zu vereinfachen, wird die Spannung v(t) mit einer genügend großen Gleichspannung V vorgespannt, so daß nur Entscheidungen bezüglich einer Polarität erforderlich sind. Diese vorgenannte Vergleichsspannung sei der Einfachheit halber im folgenden auch mit v(t) bezeichnet und ist in Fig0 5a dargestellt. Die Einheit 3" vergleicht die Größe E nur zu den Taktzeitpunkten tk mit der Spannung V(t)e Bezüglich der Signalverarbeitung bedeutet das, daß die Größe E mit der Schwellwertspannung nur zu den Taktzeitpunkten, also mit v(tk) verglichen wird, ie es in Fig. 5b dargestellt ist0 Die Einheit 3" trifft dabei zu den Taktzeitpunkten Entscheidungen in Form von Impulsen oder Impuls lücken. Es tritt am Ausgang der Einheit 3" immer dann ein Impuls auf, wenn die Schwellwertspannung v(t) in einem Taktzeitpunkt tk unter der Größe E bleibt, andernfalls tritt eine Impulslücke auf, Die Impulse und Impuls lücken am Ausgang der Einheit 3" bilden eine binäre Zufallsimpulsfolge z(tk) die in Fig. 5c dargestellt ist. Ordnet man dem Ereignis Impuls den Zustand "logisch 1" und dem Ereignis Impulslücke den Zustand "logisch O" zu, gibt die relative Häufigkeit der Impulse in z(tk) auch die relative Häufigkeit des Zustandes logisch 1" in z(tk) an. Analoges gilt für die Zuordnung Impuls lücke und Zustand "logisch 0". Im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie gilt wieder, daß für genügend lange Beobachtungszeit eine relative lläufigkeit beispielsweise des Zustandes 1 in z(tk) mit Meßgenauigkeit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1; t = tk) gleichzusetzen ist. Es soll im folgenden gezeigt werden, daß im Falle der Signalverarbeitung nach den Fig. 5a bis 5c ein linearer Zusammenhang zwischen der Wahrscheinlichkeit p(Z: = t; t = tk) und der Größe E besteht. Dies läßt sich am anschaulichsten an Hand zweier Grenzfälle verdeutlichen.
  • Ist nämlich der Wert S so groß, daß er die Schwellwertspannung v(t). jederzeit übersteigt, so wird die Einheit 3" zu den Taktzeitpunkten nur Impulse liefern und die Folge z(tk) wird nur aus logischen Eins-Entscheidungen bestehen. Anders ausgedrückt heißt das, in der Folge z(tk) tritt dann der Zustand 1 zu den Taktzeitpunkten mit der Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1; t = tk) = 1 auf. Ist hingegen der Wert E so klein, daß zu jedem Taktzeitpunkt v(t) größer als E ist, wird die Folge z(tk) nur aus logischen Null-Entscheidungen bestehen, d.h., die Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1, p(Z: = 1; t = tk) ist Null. Liegt der Wert E zwischen den obigen Grenzen, so gibt es eine bestimmte von der Größe E abhängige Anzahl von logischen Null- und Eins Entscheidungen in der Folge z(tk). Die Anzahl der logischen Eins-Entscheidungen und damit auch ihre relative Häufigkeit steigt und fällt mit dem Wert E, ist also von ihm funktionell abhängig. Für den Fall einer stochastischen Schwellwertspannung v(t) mit konstanter Amplitudenhäufigkeit ist diese Abhängigkeit linear, wie die folgenden kurzen mathematischen Überlegungen zeigen sollen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Impuls in z(tk), p(Z ; 1; t = tk) hängt außer vom Wert'E noch von der relativen Amplitudenhäufigkeit der Schweliwertspannung v(t), nämlich p(v), ab und läßt sich allgemein in der Form (14) anschreiben. Unter der gegenständlichen Voraussetzung einer konstanten relativen Amplitudenhäufigkeit ist p(v) = i/H = const.
  • Damit ergibt Glg. (14) in der Form (15) p(Z: = 1, t = tk) = E/H (15) den Wert E/lI und läßt den linearen Zusammenhang zwischen der Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 in der Folge z(tk) zu den Taktzeitpunkten und dem Wert E erkennen.
  • Die binäre Folge z(tk) ist eine Impulsfolge, in der, wie oben erklärt, die Wahrscheinlichkeit für einen Impuls p(Z: = 1; t = tk) dem Meßwert E proportional ist. Diese Form der Umsetzung eines Analogwertes E in eine getaktete binare Folge Z(tk) eignet sich besonders für eine digitale Darstellung des Wertes E aus der Folge z(tk) durch digitale Messung der Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1; t = tk). Diese Messung ist in Fig. 6 prinzipicll dargestellt und zeigt ihre Einfachheit. Dazu werden die Folge z(tk). dem Meßeingang fx und der Takt T dem Normalfrequenzeingang# N eines digitalen Zähigerätes zugeführt. Die Anzeige 9 des Zählers ist ein direktes Maß für die Wahrscheinlichkeit p(Z: - 1; t = tk) und damit für die Größe E.
  • Die Fig. 4d zeigt eine weitere Variante 3"' der schwellwertgesteuerten Vergleichs- und Entscheidungseinheit 3, die Fig. 4e eine Variante des Schwellwertgenerators 4.
  • Aus der Glg. (14) kann der Einfluß der relativen Amplitudenhäufigkeit der Schwellwertspannung v(t), p(v), auf de funktionellen Zusammenhang des Wertes E mit der Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1; t = tk) entnommen werden. Löst man das Integral (14), erhält man gemäß der Beziehung (16) die Differenz der Werte der sogenannten Wajirscheinlichkeitsverteilungsfunktion der Spannung v(t), P(v), an den Integrationsgrenzen. Definitionsgemäß ist P(O) = O, so daß aus Glg.
  • (14) und (16) die Beziehung (17) p(Z: = 1, t = tk) = P(E) (17) abgeleitet werden kann. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion P(v) fungiert damit als Funktionaltransformation für den Meßwert E. Dieser Umstand kann nutzbar gemacht werden, wenn bestimmte Meßwertcharakteristiken realisiert werden sollen.
  • Im wahrscheinlichkeitstheoretischen Sinn haben auch periodische Funktionen Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktionen.
  • Diese entsprechen immer der Umkehrfunktion der periodischen Funktion. Damit lassen sich auch komplizierte Charakteristiken realisieren, wenn deren Umkehrfunktion einfach ist. Dies trifft beispielsweise beim Logarithmus oder der Wurzelwertbildung zu, deren Umkehrfunktionen die Exponential bzw. Parabelfunktion ist. Ist die bisher geltende Voraussetzung eines konstanten Meßwertes E nicht eriüllt und ist die Meßgröße e(t), wie in Fig. 1 dargestellt, ein veränderlicher Vorgang, müssen zwei Fälle unterschieden werden. Im ersten Fall sind die Schwankungen des Meßwertes e(t) so langsam gegenüber den Zeitwerten tEij und tpi aus Glg. (13) und Fig. 3d, daß der Meßwert e(t) während der Meßzeit ist für die Wahrscheinlichkeit p(Z: = 1) bzw. p(Z: = i, t = tk) als quasikonstant angesehen werden kann.
  • Auf den Fall der Signalverarbeitung nach den Fig. 3 und 5 übertragen, bedeutet das, daß bei periodischen Schwellwertspannungen v(t) genügend Zeit, im getakteten Fall gemäß den Fig. 4a bis 4d also genügend Taktschritte, während der Zeit #te, in der die Meßspannung e(t) als quasikonstant angesehen werden kann, abgelaufen sein müssen, damit aus den Folgen z(t) bzw. z(tk) mit der gefordertel Meßgenauigkeit die Wahrscheinlichkeiten p(Z: = i) bzw. p(Z: = 1, t = tk) bestimmt werden können. Diese Wahrscheinlichkeiten schwanken im Rhythmus der Meßgröße e(t) synchron. Die Wahrscheinlichkeiten p(Z: = i) bzw. p(Z: = 1; t = tk) sind damit dem Momentanwert von e(t) proportinal, wobei, wie schon erwahnt wurde, die Schwankungen von e(t) so langsam sind, daß e(t) während der Meßzeit htw quasikonstant ist, also die Glg. (18) e(t) = e(t + Atw) (18) mit Meßgenauigkeit erfüllt ist.
  • Zur Ergänzung des Verständnisses müssen an dieser Stelle noch zwei Bemerkungen hinzugefügt werden.
  • Die Bezeichnung ergodischer Konverter 8011 die Besonderheit des Konverters 8 verdeutlichen, die Äquivalenz von Schar- und Zeitmittelwerten ergodischer Vorgänge bei der Analog-Digital-Umsetzung auszuwerten. Weiters sind die stochastischen Umsetzungen in getaktete bzw. ungetaktete binäre Folgen prinzipiell gleichwertig und haben nur hinsichtlich der weiteren Signalverarbeitung verschiedene Vorteile.
  • Unter der bisher geltenden Voraussetzung eines konstanten Meßwertes E ist gezeigt worden, daß eine analogen Wert eine binäre Zufallsfolge zugeordnet werden kann, in der die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten des Zustandes Eins dem konstanten Meßwert proportinal ist. Für zeitlich schnell veränderliche Meßgrößen e(t) können die in den Fig. 1 und 4 dargestellten Einrichtungen ebenso verwendet werden, wenn es sich um die Messung der Kreuzkorrolationsfunktion beispielsweise zweier elektrischer Signale e1(t) und e2(t),k2(t1) gemäß Glg. (i) handelt. Dabei muß aus Platzü inden auf die Darstellung des exakten mathematischen Hintergrundes verzichtet lind mit ans-chaulichen Plausibilitätserklärungen das Auslangen gefunden werden.
  • Verwendet man zwei Schaltungsanordnungen aus Fig. 4b und kombiniert sie zu einer neuen Anordnung gemäß Fig. 7a, so gibt diese eine binäre Zufallsfolge ab, in der ein Impulsereignis mit einer relativen Häufigkeit auftritt, die der Kreuzkorrelationsfunktion der-beiden Meßsignale ei(t) und e2(t) proportinal ist. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung soll im folgenden kurz ausgeführt werden. In Analogie zu Fig. 4b wird in Fig. 7a mit den Einheiten la und 2a ein Meßsignal e1(t) gebildet, das dem ergodischen Konverter 8a zugeführt wird. Der ergodische Konverter 8a wird auch vom stochastischen Generator 4a und dem Taktgenerator 7 gespeist. Die Funktionselemente 4a und 8a sind zu einer Einheit ila zusammengefaßt, die Zufallsentscheidungsgenerator (ZEG) genannt werden soll. Der ZEG iia ist mit dem Takt T getaktet und wird mit dem Meßsignal e1(t) gesteuert. In gleichartiger Weise wird mit den Einheiten 1b und 2b ein Meßsignal e2(t) gebildet, das den ZEG iib steuert. An den Ausgängen der ZEGs Ila bzw. lib entstehen getaktete binäre Zufallsfolgen z1(t'k) bzw. z2(t'k). Wendet man die Glg. (9) im Zusammenhang mit der Signalverarbeitung und Bezeichnungsweise in Fig. 7a auf schnell veränderliche stationäre Signale e1(t) und e2(t) an, so kann man für den Fall getakteter Folgen z1(t'k) und z2(t'k) ein zu Glg. (9) modifiziertes Simultansystem (19) p(Z: = 1, t = t'k) = ei(t'k)/Hi (i = 1,2) (19) anschreiben, wobei die Größen 1/llj die konstanten relativen Amplitudenhäufigkeiten der Schwellwertspannungen v1(t) bzw.
  • v2(t) repräsentieren. Die getakteten Binärfolgen z1(t'k) und z2(t'k) treten an den Ausgängen der ergodischen Konverter 8a und 8b auf. Leitet man z2(t'k) über ein Schieberegister 9 der Länge t1, erhält man an seinem Ausgang die Folge z2(t'k + t), für die das Gleichungssystem (19) in entsprechend modifizierter Form gilt. Diese beiden binären Zufallsfolgen z1(t'k) und z2(t'k + t1) sollen zur Abkürzung im folgenden Z1 und Z2 bezeichnet werden.
  • Da die Schwellwertspannungen v1(t) und v2(t) als statitisch unabhängig voräusgesetzt werden, sind auch die Zufallsfolgen Z1 und Z2 voneinander statistisch unabhängig. Verknüpft man die Folgen Z1 und Z2 mittels eines korrelativen Vernküpfungsnetzwerkes 10 konjunktiv zu einer neuen Folge X, so gilt nach dem Multiplikationstheorem der Wahrscheinlichkeitstheorie, daß die Wahrscheinlichkeit für einen Impuls in Z gleich dem Produkt der Wahrscheinlichkeiten für einen Impuls in Z1 bzw. in Z2 ist. Eine kurze Überlegung zeigt, daß audi andere logische Verknüpfungen anwendbar sind und beispielsweise eine antivalente Verknupfung der binären Folgen Z1 und Z2 der konjunktiven vorzuziehen ist, weil dabei jene Konstanten llerausfallen, die durch die Vorspannungen der Signale bedingt sind.
  • Die Bildung der resultierenden Folge Z soll daher gleich für den Fall der antivalenten Verknüpfung näher erläutert werden.
  • Bezeichnet man die Wahrscheinlichkeit für eine Null-bzw. Eins-Entscheidung zum Zeitpunkt tk in der Folge Z1 mit Pak (0) bzw. P1k (1), so läßt sich mit analogen Bezeichnungen der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten in Z2 und Z für eine antivalente Verknüpfung der Folgen Z1 und Z2 zu Z das Gleichungssystem (20) Pk(0) = P1k(1)P2k(1) + P1k(0)P2k(0) (20) Pk(1) = P1k(1)P2k(0) + P1k(0)P2k(1) anschreiben.
  • In der Folge Z1 entspricht dabei tk dem Zeitpunkt t'k, in Z2 dem Zeitpunkt t"k + t. Für'die weitere Rechnung muß in Erinnerung gerufen werden, daß aus Gründen der Entscheidungsvereinfachung die Schwellwertspannung v(t) die Vorspannung V erhielt und daher v1(t) bzw. v2(t) die Vorspannungen V1 bzw.
  • V2 aufweisen. Um mit den Signalen e1(t) bzw. e2(t) in die v1(t) entsprechenden Aussteuerbereiche zu kommen, soll der Einfachheit halber vorausgesetzt werden, daß die Vorspannungen von e1(t) und e2(t) mit V1 bzw. V2 identisch sind..Aus der wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundbeziehung (21) ergibt sich unter, der Voraussetzung p(vi) = i/Hi der Zusammenhang (22) yimax = Hi = 2 Vi (22) mit (i = 1,2), da man sinnvollerweise den Arbeitspunkt einer elektronischen Schaltung in die Mitte ihres Aussteuerbereiches legt. Aus den Gln. (i9) und (22) ergibt sich mit den Momentanwerten Eik = H./2 + ei(tic), (i = 1,2), für die Wahrscheinlichkeiten der Glg. (20) das Gleichungssystem (23) P1k(1) = 1-P1k(0) = E1k/H1 = 1/2 + e1(tk)/H1 (23) P2k(1) = 1-P2k(0) = E2k/H2 = 1/2 + e2(tk)/H2 pk(1) = 1-pk(0) = 1/2-[e1(tk)/H1].[e2(tk)/H2] Die mittlere relative Häufigkeit für einen Impuls in der Folge Z führt im Grenzfall unendlich langer Mittelung auf die entsprechende Wahrscheinlichkeit p1 in Form der Glg. (24) und ist bis auf eine Konstante der Kreuzkorrelationsfunktions der Meßsignale e1(t) und e2(t) proportional.
  • Die Fig. 7b zeigt eine Variante der Ansteuerung und Realisierung des korrelativen Vernküpfungsnetzwerkes 10 nach Fig. 7a, je nachdem, ob man mit oder ohne Taktung der ZEGs arbeitet. Immer entsteht dabei am Ausgang der Schaltung eine resultierende binäre Folge, in der die relative Häufigkeit des Zustandes "logisch 1" der Glg. (24) genügt.
  • Dio Schaltungsanordnungen gemäß don Fig. 7a und 7b können für beliebig viele Meßsignale erweitert werden.
  • Als weiteres Beispiel einer Anwendung der erfindung gemäßen Schaltungsanordnung sei die Bildung für Wurzelwerte aus Korrelationsfunktionen erklärt. Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der dazu erforderlichen Schaltungsanordnung dienen die Fig. 8a und Sb, Im allgemeinen Fall verschiedencr Meßgrößen ei(t) und e2(t) liefert Glg. (25) eine dem Effektivwert entsprechende Funktion E12(t1). In Evidenz zu Glg. (24) wird die Bildung der Funktion E12(t1) auf die Erzeugung einer binären Zufallsfolge mit einer relativen Impulshäufigkeit entsprechend einer Wahrscheinlichkeit p3(1), die der Beziehung (26) p3(1).p3(1) = p(1) (26) genügt, zurückgeführt. Die logische Struktur zur Realisierung dieser binären Zufallsfolge zeigt Fig. 8a. Die ZEGs Iia und 11b liefern die binären Zufallsfolgen Z1 und Z2, die im logischen Netzwerk 12a zur resultierenden Ausgangs folge Z verknüpft werden, in der die relative Impulshäufigkeit der Wahrscheinlichkeit p(i) entspricht. Eine dazu analoge Schaltungsanordnung besteht aus den ZEGs 11'a und 11'b und liefert die binärenZufallsfolgen Z3 und Z4. Die Folgen Z3 und Z4 werden im Netzwerk 12b zur resultierenden Folge Z' verknüpft. Die Eingangsspannung Ur der ZEGs 11'a und 11'b erzeugt eine Regelschaltung 13, die von den Spannungsmittelwerten der Folgen Z' und Z angesteuert wird. Der Spannungsmittelwert der Impulsfolge Z fungiert dabei als Führungsgröße, jener von Z' als Regelgröße. Die Regelschaltung 13 erzeugt eino Stellgröße UR, die an die ZEGs li'a und 11'b zurückgeführt wird und durch die Regelschaltung 13 so lange nachgeführt wird, bis die Führungs- und Regelgröße gleich groß sind. Der Aufbau der Anordnung läßt erkennen, daß die Wahrscheinlichkeiten für ein Impulsereignis in den Folgen Z3 und Z4 gleich groß sind. Dieser Wahrscheinlichkeitswert sei mit p3(1) bezeichnet. Nach dem Multiplikationstheorem der Wahrscheinlichkeitstheorie erfüllt dieser Wert p3(1) die Glg. (26), wobei p(i) die relative Impulshäufigkeit in Z' ist.
  • Damit entspricht p(1) dem Wurzelwert'von p(i). Die binäre Folge Z4 besitzt die Eigenschaft, daß ihre mittlere Impulswahrscheinlichkeit p3(1) einen der Größe EX2(t1) proportionalen Wert ergibt.
  • Die Fig. 8b zeigt eine Variante der Einrichtung 15, welche aus den Zufallsfolgen Z und Z eine Regelspannung UR ableitet. Sie zeigt, wie Z und Z' mit einem exklusiven ODER--Tor 16 zu einer resultierenden binären Zufallsfolge verknüpft werden, in der ein Impulsereignis mit einer Wahrscheinlichkeit auftritt, die unter der Voraussetzung statistisch gekoppelter Folgen Z und Z' der Differenz der Impulswahrscheinlichkeiten in Z und Z' entspricht. Die Spannung UN entspricht dabei dem Bezugswert Null. Damit leisten die Einrichtungen 15 und 15' das gleiche.
  • In der statistischen Signaltheorie spielt die Korrelationskoeffizientenfunktion0 (t) in Form der Glg. (27) mit den Abkürzungen (28) eine wichtige Rolle, so daß ihre binäre Darstellung und Messung mit der erfindungsgemäßen Sohaltungsanordnung in Fig. 9 kurz erläutert werden soll. Aus den Eingangssignalen e1(t) und e2(t) werden in Analogie zu der in Fig. 7a dargestellten Signalverarbeitung drei binäre Zufallsfolgen Z1, Z2 und Z3 entsprechend k12(t1), ki(t1) und k22(t1) gemäß Glg. (25) und (28) abgeleitet. Die zeitliohen Mittelwerte der Folgen Z und Z1 fungieren als Führungsgrößen der Regelschaltungen 13 und 13t. Die Regelgröße für den Regler 13 liefert eine Anordnung 14b in Verbindung mit dem logischen Netzwerk 12d, deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit der Wurzelwertbildung schon beschrieben wurde. Die Regelgrößo für den ltegler 13' wird aus der Folge Z4 abgeleitet, die aus den binären. Zufallsfolgen der ZEGs 11' und 11'b durch logische Verknüpfung im Netzwerk 12e resultiert. Die Eingangssignale der ZEGs 11' und 11'b bilden dabei die Stellgrößen U'R und UR. Die Regelschaltung 13 verändert dabei ihre Stellgröße UR so lange, bis die relative Impulshäufigkeit in der Zufallsfolge Z jener von Z gleich ist. Der ZEG 11'b liefert dann eine Zufalls folge mit einer dem Wurzelwert proportionalen relativen Impulshäufigkeit. Anderseits verändert die Regelschaltung 13' ihre Stellgröße U'R so lange, bis die relative Impulshäufigkeit in Z4 jener in 1 gleich und damit dem Wert ki2(ti) proportional ist. Damit liefert der ZEG ill eine Zufallsfolge T#, in der Impulse mit einer # (t1) proportionalen relativen Häufigkeit auftreten.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäusen Schaltungsanordnung sei die Meßwertbildung für funktionaltransformierte Meßsignale erwähnt. Mit Hilfe wahrscheinlichkeitstheoretischer Überlegungen läßt sich zeigen, daß ein ergodischer Konverter, dessen Ansteuerung in Fig. 10 dargestellt ist, eine binäre Zufallsfolge Z liefert, deren relative Impulshäufigkeit dem zeitlichen Mittelwert des mit der Amplitudenverteilungsfunktion P(v) der Schwellwertspannung v(t) transiormierten Meßsignals e(t) entspricht. Bezüglich des mathematischen Hintergrundes dieser Überlegung sei auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen. Diese Zusammenhänge gelten auch für eine periodische Spannung v(t), wobei sich dann deren Amplitudenverteilungsfunktion P(v) in Form ihrer Umkehrfunktion (v)-1 angeben läßt. Für diesen Fall gilt die Darstellung in Fig. 10, aus der eine Erweiterung dieser Schaltungsanordnung auf mehrere Eingangssignale und'mehrere Funktionaltransforkationen und ihre Anwendung auf korrelative Messungen im Zusammenhang mit den folgenden Erläuterungen evident ist.
  • Die Zufallsfolge Z1(tk) in Fig. 7a kann in Analogie zu Z2(tk) über eine Verzögerungseinrichtung 17 gemäß Fig. 11 geführt werden. Eine solche Schaltungsanordnung ermöglicht mit der Bezeichnungsweise von Fig. ii die Messung einer Korrelationsfunktion in symmetrischer Form kn1(tn,t) gemäß Glg.(o9) Die Verzögerungseinrichtungen -9 und 17 in Fig* 11 können in einem Verzögerungsnetzwerk 18 zusammengefaßt werden.
  • Die detaillierte Funktion der Meßanordnung in Fig. ii ist ohne weitere Erklärung aus der Wirkbeschreibung zu Fig. 7a verständlich. Es läßt sich zeigen, daß die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung die Messung der partiellen oder totalen Differentiale der symmetrischen Korrelationsfunktion nach jener Verschiebungsgröße ermöglicht, deren korrespondierende Vergleichsund- Entscheidungs e inhei t ein Differenzierglied enthält.
  • Der Beweis soll in den folgenden Gln. (30) bis (34) plausibel gemacht werden. Bildet man das partielle Differential von k01(t0,t1) beispielsweise nach der Verschiebungsgröße t0, so kann die Glg, (30) unter der Voraussetzung, daß das Vertauschen von Differentiation und Integration erlaubt ist, angeschrieben werden. Di3 Glg. (30) kann zu Glg. (31) und schließlich mit den Vereinfachungen (32) und (33) zu Glg. (34) umgeformt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele von Vergleichs- und Entscheidungseinheiten, die Differenzierglieder 19 enthalten, sind in den Fig. 12a bis 12e dargestellt, wobei die Vergleichs-und Entscheidungseinheiten 3a bis 3e mit ihren jeweiligen Schwellwertgeneratoren 4 bzw. 4" zu Zufallsentscheidungsgeneratoren (ZEG) lia bis ie zusammengefaßt sind. Verallgemeinert man die Definitionsgleichung der symmetrischen Korrelationsfunktion (29) auf m Signale e0(t) bis em(t), erhält man eine symmetrische Korrelationsfunktion m-ter Ordnung, die in Glg. (35) definiert ist.
  • Für die Korrelationsfunktion m-ter Ordnung k0...m (t0,...tm) gilt dieselbe Regel bei der Bildung partieller oder totaler Differentiale, wie sie für k01(t0,t1) in Glg. () mathematisch formuliert wurde.
  • «ine Meßanordnung für symmetrische liorrelatioissfunktionen m-ter Ordnung mit partieller Differentiation zeigt Fig.13. Die Eingangssignale e0(t) bis em(t) werden über ZeGs 11(0) bis 11(m) in getaktete binäre Zufallsfolgen z0(tk) bis zm(tk) umgewandelt. In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 13 ist vorausgesetzt, daß die ZEGs 11(0) bis 11(i) keine Differenzierglieder enthalten, die Umsetzung also auf die Signalfunktionen angewendet wird, jedoch die ZEGs 11(i+1) bis ll(m) mit Differenziergliedern ausgerüstet sind, so daß von den Signalen ei+1(t) bis em(t) ihre Differentialquotienten ei+1' bis em(t) umgesetzt werden. Die gemessene Funktion ist daher gemäß Glg. (34) die partiell nach ti+i bis tm differenzierte Korrelationsfunktion m-ter Ordnung. Die Signale bzw. ihre Differentialquotienten werden in ihrer digitalen Form z0(tk) bis zm(tk) über das Verzögerungsnetzwerk 18 geführt und um die Zeitwerte t0 bis tm verzögert. Die verzögerten Folgen z0(tk+t0) bis zm(tk+tm) werden im korrelativen Verknüpfungsnctzwerk 10' der Korrelationsvorschrift entsprechend logisch zu einer resultierenden Folge Z verknüpft, deren mittlere Impulshäufigkeit, in der schon im Zusammenhang mit Fig. 7a beschriebenen Weise, der partiell differenzierten Korrelationsfunktion m-ter Ordnung entspricht.
  • Es ist evident, daß die Schaltungsanordnung in Fig.13 in Form anderer Ausführungsbeispiele so eingerichtet werden kann, daß keine, totale oder andere Kombinationen partieller Differentiationen erreicht werden. Ebenso klar ist, daß das Verzögerungsnetzwerk 18' so ausgebildet sein kann, daß man eine beliebige Anzahl und Anordnung von Verzögerungswerten, die Null sein sollen, wählen kann.
  • Mehrere Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 13 können im Sinne der Fig. 8a, 8b, 9 und 10 zur Bildung der Wurzelwerte, Quotienten und Funktionaltransformationen bei Korrelationsfunktionen kombiniert werden. Ebenso ist es möglich, die Ausgabe der Meßwerte analog über Zeitmittelungseinrichtungen oder digital über elektronische Zählschaltungen im Sinne der Aust führungen im Zusammenhang mit Glg. (ii) bzw. Fig. 6 durchzuführen.
  • Patentansprüche:

Claims (38)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Schaltungsanordnung zur Messung korrelativer Funktionen mathematischer oder. physikalischer Größen oder Signale, die durch Umformer in elektrische Größen oder Signale umgewandelt werden, mit Hilfe von Impuls folgen, deren Impulshäufigkeiten den Korrelanden proportinal sind, gekennzeichnet durch schwellwertgesteuerte Vergleichs- und Entscheidungseinheiten, zugeordnete Schwellwertgeneratoren, die mit Einrichtungen zur Abgabe von Ausgangsspannungen mit vorgebbaren Amplitudenhäufigkeiten ausgerüstet sind, ein Verzögerungsnetzwerk, ein korrelatives Vericnüpfungsnetzwerk und Ausgabeeinheiten, wobei am Ausgang des korrelativen Verknüpfungsnetzwerkes binäre Impuls folgen, in denen die Impuls- oder Impulsdauerhäufigkeiten den Korrelaten proportional sind, auftreten und diese Korrelate durch die Ausgabeeinheiten analog oder digital bereitgestellt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vergleichs- und Entscheidungseinheit eine analoge Differentiationsschaltung enthält
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausgabeeinheiten eine Zeitmittelungseinrichtung für die analoge Ausgabe ihres Meßergebnisses aufweist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmittelungseinrichtung als RC-Glied susgeblldet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausgabeeinheiten einen Impulszähler für digitale Ausgabe eines Meßergebnisses enthält.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler iür die Bildung von*Frequenzyerhältnissen eingerichtet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler als elektronischer Zähler ausgebildet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine schwellwertgesteuerte Vergleichs- und Entscheidungseinheit einen ergodischen Konverter enthält.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ergodische Konverter als Amplitudendiskriminator ausgebildet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vergleichs-und Entseheidungseinlleit einen Taktgenerator enthält.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, tlaß der ergodische Konverter ein getasteter Amplitudendiskriminator ist.
  12. -12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vergleichs- und Entscheidungseinheit ein Abtastnetzwerk enthält.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Abtastnetzwerkes mit dem Ausgang des ergodischen Konverters verbunden ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des ergodischen.Konverters mit dem Ausgang des Abtastnetzwerkes verbunden ist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastnetzweric vom Schwellwertgenerator gesteuert ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Differentiationsschaltung mit dem Ausgang des Abtastnetzwerkes verbunden ist.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren ein Abtastnetzwerk und einen Taktgenerator enthält.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal wenigstens eines der Schwellwertgeneratoren ein periodisches Signal ist.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, drall das periodiCJche Ausgangssignal eine bezüglich der Frequenzen der Eingangssignale der Schaltungsanordnung inkommensurable Frequenz aufweist.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Amplitudenhäufigkeiten der Ausgangssignale des Schwellwertgenerators den auf die Eingangssignale der Schaltungsanordnung anzuwendenden Funktionaltransformationen entsprechen.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach einem der.Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren als Sägezahngenerator ausgebildet ist.
  22. 22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren als stochastischer Generator ausgebildet ist.
  23. 23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche t bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ausgangssignal der Schwellwertgeneratoren Amplitudengleichverteilung aufweist. ~~
  24. 24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Schwellwertgenerators vom Eingangssignal der zugeordneten Vergleichs- und Entscheidungseinheit statistisch unabhängig ist.
  25. 25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 242 dadurch gekennzeichnet, daß das korrelative Verknüpfungsnetzwerk logische Netzwerke enthält.
  26. 26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzoichnet, daß die logischen Netzwerke getaktete Netzs rl sind.
  27. 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelative Verknüpfungsnctzwerk einen Taktgenerator enthält.
  28. 28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelative Verknüpfungsnetzwerk ein oder mehrere Abtastnetzwerke enthält.
  29. 29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang wenigstens eines der Abtastnetzwerke mit dem Eingang eines der logischen Netzwerke verbunden ist.
  30. 30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang wenigstens eines logische Netzwerkes mit dem Eingang eines Abtastnetzwerkes verbunden ist.
  31. 31. Anordnung von zwei oder mehr Schaltungsanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet durch ein gemeinsames korrel atives Verknüp fungsne tzwe rk.
  32. 32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame korrelative Verknüpfungsnetzwerk Zeitmittelungseinrichtungen und Differenzverstärker enthält, wobei die Eingänge der Differenzverstärker mit den Ausgängen der Zeitmittelungseinrichtungen verbunden sind und die Ausgangsspannungen der Differenzverstärker als Schwellwertspannungen rückgeführt sind.
  33. 33. Anordmxng nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame korrelative Verknüpfungsnetzwerk ZeitmittelungSeinrichtungen, Differenzverstärker und Referenzquellen enthält, wobei der eie Eingang wenigstens eines Differenzverstärkers mit dem Ausgang einer Zeitmittelungseinrichtung und der andere Eingang mit dem Ausgang einer Referenzquelle verbunden ist.
  34. 34. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch -gekennzeichnet, daß das korrelative Verknüpfungsnetzwerk eine Regelschaltung enthält, deren Stellgröße an eine Vergleichs- und Entscheidungseinheit rückgeführt ist.
  35. 35. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch g,ekennzeichnet, daß das korrelative Verknüpfungsnetzwerk eine Regelschaltung enthält,, deren Stellgröße an zwei Vergleichs- und Entscheidungseinheiten rückgeführt ist.
  36. 36. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das relative Verknüpfungsnetzwerk zwei Regelschaltungen enthält, von deren zwei Stellgrößen die eine an eine, die zweite an zwei andere Vergleichs- und Entscheidungseinheiten rückgeführt sind.
  37. 37. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß für die gesamte Anordnung nur zwei Schwellwertgeneratoren vorgesehen sind.
  38. 38. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schwellwertgeneratoren der Anzahl der Eingangssignale der gesamten Anordnung entspricht.
    L e e r s e i t e
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