DE2238055B2 - Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetplatten-Lese- und Aufzeichnungsgerät - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetplatten-Lese- und AufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetplatten-Lese- und Aufzeichnungsgerät, insbesondere
für einen Magnetplattenspeicher.
Es ist bekannt, daß ein Magnetplattenspeicher wenigstens eine auswechselbare Magnetplatte hat, die
in einer Kassette eingeschlossen ist, die Offnungen für den Durchtritt von zurückziehbaren äußeren Elementen
hat, die für die richtige Funktion der Vorrichtung notwendig sind, wie Lese- und Aufzeichnungsmagnetköpfe
und Plattenreinigungsbürsten. Um daher die Beschädigung dieser Elemente und eventuell der
Magnetplatte und ihrer Kassette zu vermeiden, ist es unerläßlich, sicherzustellen, daß diese Elemente in der
zurückgezogenen Stellung sind, bevor die Kassette von dem Gerät abgenommen wird. Eine falsche Handhabung
kann umso leichter eintreten, als die Kassette im allgemeinen in eine Aufnahme eingeführt ist, die in dem
Deckel der Vorrichtung ausgebildet ist, der diese Elemente abdeckt. Man kann diese daher nicht sehen, so
daß man glauben kann, daß sie sich in der zurückgezogenen Stellung befinden, während sie in Wirklichkeit im
Innern der Kassette sind. Eine derartige falsche Handhabung kann beim Einsetzen der Kassette weniger
leicht auftreten, da dann die Elemente, wenn sie nicht in ihrer zurückgezogenen Stellung wären, außerhalb der
noch nicht mit der Kassette versehenen Ausnehmung sichtbar wären.
Es ist auch bekannt, daß die Kassette in ihrer Ausnehmung mittels lösbarer, im allgemeinen schwenkbarer
Halteklammern gehalten wird, die am Umfang der Kassette vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, den zuvor erwähnten Nachteil zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung für ein Lese- und Aufzeichnungsgerät mit wenigstens
einer abnehmbaren Magnetplatte, die in einer Kassette eingeschlossen ist, die Öffnungen für die Einführung
zurückziehbarer Elemente aufweist, die zwischen einer Arbeitsstellung im Innern der Kassette und einer
Ruhestellung außerhalb der Kassette beweglich sind.
wobei die Kassette mittels lösbarer an ihrem Umfang angeordneter Halteklammern an dem Gerät gehalten
wird, gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der Bewegung der zurückziehbaren Elemente arbeitende
Steuereinrichtungen, die mit den Halteklammern derart zusammenwirken, daß sie das Abnehmen der Kassette
von dem Gerät verhindern, wenn die Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
Eine erste Ausführuivgsform der Erfindung besteht darin, daß die Steuereinrichtungen die Halteklammern in
in der Stellung verriegeln, in der sie die Kassette an dem Gerät halten, solange die Elemente sich wenigstens
teilweise im Innern der Kassette befinden.
Bei einer zweiten Ausführungsform wirken diese Einrichtungen derart, daß die Elemente die Kassette π
verlassen, wenn die Halteklammern zum Entfernen der Kassette von dem Gerät betätigt werden.
Zweckmäßigerweise weist jedes zurückziehbare Element seine eigenen Steuereinrichtungen auf, und
vorzugsweise ist jedem Element eine Halteklammer zugeordnet So ist vorzugsweise die Vorrichtung für ein
Gerät, bei dem die zurückziehbaren äußeren Elemente von Lese- und Aufzeichnungsköpfen der abnehmbaren
Magnetplatte und Reinigungsbürsten für diese Magnetplatte gebildet sind, und bei dem die Kassette dieser
Magnetplatte durch zwei einander diametral gegenüberliegende Halteklammern gehalten wird, so ausgebildet,
daß eine der Halteklammern den Magnetköpfen zugeordnet ist, während die andere den Bürsten
zugeordnet ist jo
Vorzugsweise ist die mechanische Verbindung zwischen den Elementen und den Halteklammern ein
Bowdenzug.
Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein Ende des Bowdenzugs mit einem j-,
Riegel verbunden ist, der in der Arbeitsstellung eines Elements wenigstens eine Halteklammer verriegelt,
während sein anderes Ende mit einem Hebel verbunden ist, der zum Entriegeln der Halteklammer von dem
Element betätigt wird, wenn es in seine Stellung außerhalb der Kassette zurückgezogen ist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die beiden Enden des Bowdenzugs mit Stiften
verbunden sind, die jeweils mit einer Kurvenscheibe, die von einer der Halteklammern getragen wird, bzw. mit
einer Kurvenscheibe, die von dem zugehörigen Element getragen wird, derart zusammenwirken können, daß,
wenn dieses Element in der Arbeitsstellung ist, die Halteklammer verriegelt ist, während wenn dieses
Element in seine Stellung außerhalb der Kassette j<i zurückgezogen ist, e·:- die Halteklammer entriegelt, die
beim öffnen das Element in der Ruhestellung verriegelt.
Eine weitere Ausfühmngsform besteht darin, daß ein
Ende des Bowdenzugs direkt mit einer Halteklammer verbunden ist, während sein anderes Ende mit einem v>
Hebel verbunden ist, der durch das öffnen der Klammer betätigt wird und die Rückkehr eines der Elemente in
die Ruhestellung steuert. Dieser Hebel kann direkt auf das Element wirken, um es in seine Ruhestellung
zurückzudrücken. Vorzugsweise ist jedoch die Vorrich- m>
tung so ausgeführt, daß das Element durch eine Antriebsvorrichtung in seine Arbeitsstellung entgegen
der Wirkung von Federeinrichtungen verstellt wird, die
es in seine Ruhestellung drücken, und daß der Hebel
eine Entkupplungsvorrichtung betätigt die es crniög- b~>
licht, das Element von der Antriebsvorrichtung abzukuppeln und es der Wirkung der Federeinrichtungen zu
unterwerfen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 5 beispielsweise erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 3 schematisch drei Ausführungsformen der
Erfindung, die insbesondere zum Schutz der Lesemagnetköpfe des Geräts bestimmt sind, und
F i g. 4 und 5 schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung, die insbesondere zum Schutz aer
Reinigungsbürsten der auswechselbaren Platte bestimmtsind.
Das in F i g. 1 zum Teil gezeigte Gerät weist eine feste Magnetplatte 1 und eine auswechselbare Magnetplatte
2 auf, die mittels Magnetköpfen 3 und 4, die von einem gleitbaren Schlitten 5 getragen werden, abgelesen bzw.
beschrieben werden können. Die auswechselbare Magnetplatte 2 ist in einer runden Kassette 6
eingeschlossen, die in dem Gerät mittels einander diametral gegenüberliegender Halteklammern gehalten
wird, von denen nur eine mit der Bezugsziffer 7 gezeigt ist Die Halteklammer 7 kann um eine Schwenkachse 8
schwenken, die mit dem Rahmen 9 der Vorrichtung verbunden ist, und drückt mittels einer Rolle 10, die
durch einen federnden Stab Sj mit der Klammer verbunden ist auf die Kassette 6. Gegenüber den
Magnetköpfen 4 weist die Kassette 6 eine öffnung 12 für die Durchführung der Magnetköpfe auf. Wenn sich
der Schlitten 5 in der Richtung des Pfeils Fl in die Ruhestellung der Magnetköpfe 4 bewegt, verlassen sie
die öffnung 12 und entfernen sich von der Kassette 6. Wenn sich dagegen der Schlitten 5 in der Richtung des
Pfeils F2 in die Arbeitsstellung der Magnetköpfe 4 bewegt, nähern sie sich der Kassette 6 und treten in die
Öffnung 12 ein, damit sie auf die Platte 2 aufgesetzt werden.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung von F i g. 1 einen Stift 13 auf, der in einem an dem Rahmen 9
sitzenden Lager 14 gleitbar ist und mittels einer Feder 15 in eine in einer Platte 17 an der Klammer 7
ausgebildete Öffnung 16 gedruckt wird. Wenn der Stift 13 in die öffnung 16 eingreift, kann die Halteklammer 7
nicht in Richtung des Pfeils F3 schwenken, um die Kassette 6 freizugeben.
Außerdem ist der Stift 13 mit dem einen Ende eines Kabels 18 verbunden, das von einer Hülle 19 umgeben
ist, in der es gleiten kann. Das andere Ende des Kabels 18 ist an einem Schwenkhebel 20 befestigt, der an einem
seiner Enden um eine Achse 21 schwenkbar ist, die mit dem Rahmen 9 verbunden ist. Eine Spannvorrichtung 22
ermöglicht es, die Spannung des Kabels 18 zu regulieren.
Das Ende des Hebels 20, das der Achse 21 gegenüberliegt, kann mit einer Rolle 23 zusammenwirken,
die von dem Schlitten 5 getragen wird, um den Hebel 20 in Richtung des Pfeils F4 zu schwenken, wenn
der Schlitten sich in Richtung des Pfeils Fl verstellt. W..r-η der Hebel 20 in Richtung des Pfeils F4 schwenkt,
zieht das Kabel 18 den Stift 13 entgegen der Wirkung der Feder 15 zurück, und der Stift verläßt die Öffnung
16, so daß die Halteklammer 7 freigegeben wird.
Wenn dahei die Magnetköpfe 4 in der Arbeitsstellung sind, ist die Klammer 7 durch den Stift 13 gesperrt, und
man kann die Kassette 6 nicht aus ihrer Aufnahme in dem Gerät entfernen. Wenn dagegen der Schlitten 5 die
Magnetköpfe 4 in die Ruhestellung zurückgeführt hat, ist der Hebel 20 verschwenkt, so daß er die Entriegelung
der Klammer 7 durch den Stift 13 bewirkt. Man kann daher die Kassette 6 aus ihrer Aufnahme entfernen.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform
sind die beiden Enden des Kabels 18 jeweils mit Querstangen 24 und 25 verbunden, die in Langlöchern
26 bzw. 27 verschiebbar sind, die in Rohren 28 und 29 ausgebildet sind, die die Enden des Kabels 18 umgeben.
Eine Feder 30 ermöglicht es in der Verriegelungsstellung der Klammer 7, die Stange 24, die auf der Seite der
Klammer 7 angeordnet ist, zum oberen Teil des Langlochs 26 und die andere Stange 25 zum unteren Teil
des Langlochs 27 zu ziehen.
Die Klammer 7 weist zwei parallele Platten 31 auf, die zu beiden Seiten des Rohrs 28 angeordnet sind und
abgewinkelte Ausschnitte 32 in Form von Rampen haben. Die Enden der Stange 24, die aus dem Rohr 28
vorstehen, greifen in die Ausschnitte 32 ein. In der Verriegelungsstellung der Klammer 7 wirken die Stange
24 und die Ausschnitte 32 zusammen und verhindern, daß die Klammer 7 in Richtung des Pfeils F3
geschwenkt werden kann.
Der Schlitten 5 weist ebenfalls zwei parallele Platten 33 auf, die an beiden Seiten des Rohrs 29 angeordnet
sind und zwei abgewinkelte Ausschnitte 34 in Form von Rampen haben. Die Enden der Stange 25, die über das
Rohr 29 vorstehen, können in die Ausschnitte 34 eingreifen, wenn sich der Schlitten 5 in Richtung des
Pfeils F1 verstellt. Wenn dies eintritt, wirken die Stange
25 und die Rampen 34 zusammen und heben die Stange 25 und senken die Stange 24 entgegen der Wirkung der
Feder 30. Wenn die beiden Stangen 24 und 25 in den abgewinkelten Ausschnitten die Rampen 32 bzw. 34
erreichen, ist es möglich, die Klammer 7 und die Achse 8 in Richtung des Pfeils F3 zu schwenken. Beim
Schwenken der Klammer 7 zwingen die Rampen 32 die Stange 24, sich noch weiter zu senken und die Stange 25
an dem Knick der Rampen 34 vorbeizulaufen, wodurch es ermöglicht wird, den Schlitten 5 in der Ruhestellung
zu verriegeln.
Die Vorrichtung der F i g. 2 ermöglicht es somit nicht nur, die Kassette 6 zu verriegeln, wenn die Magnetköpfe
4 in der Arbeitsstellung sind, sondern auch den Schlitten
5 in der Ruhestellung zu verriegeln, wenn die Klammer
7 nicht in der Stellung ist, in der sie die Kassette 6 festhält.
Die Vorrichtungen von F i g. 1 und 2 ermöglichen es also, die Beschädigungen der Magnetköpfe 4 zu
vermeiden, indem sie verhindern, daß die Kassette 6 gehoben wird, wenn die Magnetköpfe noch in der
Arbeitsstellung sind. Diese Vorrichtungen haben dennoch einen Nachteil. Wenn z. B. infolge eines Fehlers
der Schlitten 5 nicht mehr in seine Ruhestellung zurückkehren kann, bleibt die Klammer 7 verriegelt und
man kann die Kassette 6 nicht abnehmen, um sie z. B. in einem anderen Gerät zu verwenden, solange der Fehler
nicht beseitigt ist Die Vorrichtung von F i g. 3 beseitigt diesen Nachteil.
In dieser Vorrichtung ist eines der Enden des Kabels 18 bei 35 an der Klammer 7 befestigt, während sein
anderes Ende mittels einer Zugfeder 36 an einem Ende eines Hebels 37 befestigt ist, der um eine Achse 38
schwenkbar ist Eine weitere Zugfeder 39, die schwächer als die Feder 36 ist und dieser entgegenwirkt ist
zwischen dem Rahmen 9 und diesem Ende des Hebels 37 angeordnet Das andere Ende des Hebels 37 kann mit
einer Rolle 23 zusammenwirken, die an dem Schlitten 5 sitzt um diesen in Richtung des Pfeils FI zurückzudrükken,
wenn die Klammer 7 in Richtung des Pfeils F3 schwenkt In diesem Falle wird das Kabel 18 in Fig.3
nach iinks gezogen und der Hebel 37 schwenkt in Richtung des Pfeils F5.
Somit ist bei dieser Vorrichtung wegen der Federn 36
und 39 die Gleichgewichtsstellung der Klammer 7 diejenige, in der sie die Kassette 6 hält. Dennoch ist in
dieser Stellung die Klammer nicht verriegelt. Man kann sie schwenken, aber der Schlitten wird dadurch
automatisch in die Ruhestellung zurückgedriickt und man kann die Hülse abnehmen, ohne die Magnetköpfe 4
zu beschädigen. Die Feder 39 dient dazu, den Hebel 37 in seine in F i g. 3 gezeigte Stellung zurückzuführen
nachdem er in Richtung des Pfeils F5 geschwenkt wurde.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung dei
Erfindung auf ein Bürstensystem, das in das Innere der
Kassette 6 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung eintreter kann, die der für die Magnetköpfe 4 vorgesehene
öffnung 12 analog ist.
In dem allgemeinen Fall, in dem die Kassette 6 an derr
Aufzeichnungs- und Lesegerät durch zwei einandei diametral gegenüberliegende Klammern gehalten wird
ist eine ihrer Klammern (die in den Fig. I, 2 und J di«
Bezugsziffer 7 trägt) der Sicherheitsvorrichtung zu geordnet, die die Magnetköpfe betrifft, und die ander«
(die in den F i g. 4 und 5 die Bezugsziffer 40 trägt) ist dei für die Bürsten bestimmten Sicherheitsvorrichtuni
zugeordnet.
In Fig.4 sind die Reinigungsbürsten 41 der Platte Ά
am Ende eines abgewinkelten Hebels 42 befestigt, dei um eine an dem Rahmen 9 drehbar gelagerte Achse 4:
unter der Wirkung eines Elektromotors 44 Schwenker kann, dessen Welle 45 mit dem Hebel 42 über ein<
Kurbel 46 verbunden ist, die bei 47 an letzteren angelenkt ist. Wenn sich die Welle 45 in Richtung de:
Pfeils F6 dreht, verstellen sich die Bürsten 41 abwechselnd in Richtung des Pfeils F7 (in ihr*
Arbeitsstellung, wobei sie durch die Wand der Kassettt treten) und in Richtung des Pfeils F8 (in ihr«
Ruhestellung außerhalb der Kassette).
An der Halteklammer 40 ist eine Vorrichtung 13,14 15, 16,17, 18,19, 22 befestigt, die derjenigen von Fig.
ähnlich ist. Das dem Stift 13 entgegengesetzte Ende de: Kabels 18 ist am Ende eines Hebels 48 angelenkt, desser
anderes Ende an dem Rahmen 9 mittels eines Zapfen: 49 angelenkt ist. Der Hebel 42 trägt einen Stift ..., de
seitlich an dem Hebel 48 anliegt. Wenn die Bürsten 50 ii der Arbeitsstellung im Innern der Kassette 6 sind
verriegelt der Stift 13 die Klammer 40, so daß diese nich in Richtung des Pfeils F3 schwenken kann. Wem
dagegen die Bürsten 41 in Richtung des Pfeils Fl schwenken und die Kassette verlassen, schwenkt de
Stift 50 den Hebel 48 in Richtung des Pfeils F8, und de Stift 13 verläßt die öffnung 16. Man kann nun dii
Klammer 40 schwenken.
Die Vorrichtung von F i g. 4 läßt daher ein Abnehmei
der Kassette 6 nur dann zu, wenn die Bürsten 4 außerhalb der Kassette sind. Sie ermöglicht es daher, dii
oben erwähnten Beschädigungen zu vermeiden, ha jedoch den Nachteil, auf den bei den Fig. 1 und :
verwiesen wurde.
Die Vorrichtung von F i g. 5 ermöglicht es, diesel Nachteil zu beseitigen. Bei dieser Vorrichtung finde
man die anhand der F i g. 3 beschriebene Betätigungs einrichtung 35, 18, 19, 22 wieder, die der Klammer 4"
zugeordnet ist. Die Bürsten 41 sind an den Enden voi abgewinkelten Hebeln 42 befestigt die drehfest mi
einer Welle 43 verbunden sind, die gegenüber der Rahmen 9 drehbar ist und mit einem Sektor 5
verbunden ist, der durch eine Feder 52, die an einer
Ende an dem Rahmen befestigt ist in Richtung des Pfeil
FS vorgespannt wird. An der Welle 43 ist gleitend ein Hebel 53 angeordnet, der von der Welle 45 des
Elektromotors 44 über die Kurbel 46 gedreht wird. Der Hebel 53 wird in Richtung des Sektors 51 von einer
Feder 54 gedrückt und ist durch einen Stift 55, der von dem Sektor getragen wird und eine öffnung 56 des
Hebels durchsetzt, drehfest mit dem Sektor verbunden.
Der Hebel 53 kann längs der Welle 43 entgegen der Wirkung der Feder 54 durch einen Winkelhebel 57
verstellt werden, der um eine Achse 58 schwenkbar ist, die gegenüber dem Rahmen 9 drehbar ist und die nahe
seinem Knick angeordnet ist. Der eine Arm des Hebels 57 ist mit dem Kabel 18 verbunden und der andere ist
gabelförmig ausgebildet und greift an einer Schulter 59
des Hebels 53 an.
Durch die Feder 54 wird somit die Klammer 40 in die Stellung gedrückt, in der sie die Kassette 6 hält.
Dennoch ist sie nicht verriegelt. Wenn man die Klammer 40 in Richtung des Pfeils F3 schwenkt, zieht
das Kabel 18 an dem Winkelhebel 57, der beim Schwenken den Hebel 53 hebt. Der Stift 55 verläßt dann
die öffnung 56. und der Sektor 51 wird von der Feder 52
in Richtung des Pfeils F8 zurückgeführt. Die Bürsten 41 verlassen daher durch Schwenken der Klammer 40
automatisch die Kassette 6. Der Sektor 51 und der Hebel 53 werden automatisch wieder gekuppelt, indem
der Stift 55 wieder in die Öffnung 56 eingeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Sicherheitsvorrichtung für ein Lese- und Aufzeichnungsgerät mit wenigstens einer abnehmbaren
Magnetplatte, die in einer Kassette eingeschlossen ist, die Öffnungen für die Einführung
zurückziehbarer Elemente aufweist, die zwischen einer Arbeitsstellung im Inneren der Kassette und
einer Ruhestellung außerhalb der Kassette beweglich sind, wobei die Kassette mittels lösbarer an ι ο
ihrem Umfang angeordneter Halteklammern an dem Gerät gehalten wird, gekennzeichnet
durch in Abhängigkeit von der Bewegung der
zurückziehbaren Elemente arbeitende Steuereinrichtungen, die mit den Halteklammern derart
zusammenwirken, daß sie das Abnehmen der Kassette von dem Gerät verhindern, wenn die
Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei.
daß die Steuereinrichtungen die Halteklammern in der Stellung verriegeln, in der sie die
Kassette an dem Gerät halten, solange die Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette
befinden.
3. Vorrichtung nach Anspnich 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen derart wirken, daß die Elemente die Kasseite verlassen, wenn die
Halteklaminern zum Entfernen der Kassette von dem Gerät betätigt werden. jo
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "laß jedes zurückziehbare Element seine
eigenen Steuereinrichtungen aufweist.
5. Vorrichtung nuch Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem FJement eine Halteklammer J5 zugeordnet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 für ein Gerät, bei dem die zurückziehbaren äußeren Elemente von
Lese- und Aufzeichnungsköpfen der abnehmbaren Magnetplatte und Reinigungsbürsten für diese
Magnetplatte gebildet sind, und bei dem die Kassette dieser Magnetplatte durch zwei einander diametral
gegenüberliegende Halteklammern gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteklammern
den Magnetköpfen zugeordnet ist, während die andere den Bürsten zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische
Verbindung zwischen den Elementen und den Halteklammern ein Bowdenzug ist. r>o
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Bowdenzugs
mit einem Riegel verbunden ist, der in der Arbeitsstellung eines Elements wenigstens eine
Halteklammer verriegelt, während sein anderes Ende mit einem Hebel verbunden ist, der zum
Entriegeln der Halteklammer von dem Element betätigt wird, wenn es in seine Stellung außerhalb
der Kassette zurückgezogen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, m> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des
Bowdenzüge mit Stiften verbunden sind, die jeweils
mit einer Kurvenscheibe, die von einer der Halteklammer!! getragen wird. bzw. mit einer
Kurvenscheibe, die von dem zugehörigen Element f>r>
getragen wird,derart zusammenwirken können,daß,
wenn dieses Element in der Arbeitsstellung ist, die Halteklammer verriegelt ist, während wenn dieses
Element in seine Stellung außerhalb der Kassette zurückgezogen ist, es die Halteklammer entriegelt,
die beim öffnen das Element in der Ruhestellung verriegelt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Bowdenzugs
direkt mit einer Halteklammer verbunden ist, während sein anderes Ende mit einem Hebel
verbunden ist, der durch das öffnen der Klammer betätigt wird und die Rückkehr eines de. Elemente
in die Ruhestellung steuert
U. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel direkt auf das
Element wirkt, um es in die Ruhestellung zurückzudrücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element durch eine
Antriebsvorrichtung in seine Arbeitsstellung entgegen der Wirkung von Federeinrichtunpen verstellt
wird, die es in seine Ruhestellung drücken, und daß der Hebel eine Entkupplungsvorrichtung betätigt,
die es ermöglicht, das Element von der Antriebsvorrichtung abzukuppeln und es der Wirkung der
Federeinrichtungen zu unterwerfen.
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