DE2238055A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer ein magnetplatten-lese- und aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer ein magnetplatten-lese- und aufzeichnungsgeraet

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DE2238055A1
DE2238055A1 DE2238055A DE2238055A DE2238055A1 DE 2238055 A1 DE2238055 A1 DE 2238055A1 DE 2238055 A DE2238055 A DE 2238055A DE 2238055 A DE2238055 A DE 2238055A DE 2238055 A1 DE2238055 A1 DE 2238055A1
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    • G11B23/505Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

SOCIETE INDUSTRIELLE HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta 20 Paris 75, Frankreich
Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetpiatten-Leseund-Aufzeichnungsgerät.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetplatten-Lese- und Aufzeichnungsgerät , insbesondere für einen Magnetplattenspeicher.
Es ist bekannt, daß ein Magnetplattenspeicher wenigstens eine auswechselbare Magnetplatte hat, die in einer Kassette eingeschlossen ist, die Öffnungen für den Durchtritt von zurückziehbaren äußeren Elementen hat, die für die richtige Punktion der= Vorrichtung notwendig sind, wie Leee- und Aufzeichnungsmagnetköpfe und Plattenreinigungsbürsten. Um daher die Beschädigung dieser Elemente und eventuell der Magnetplatte und ihrer Kassette zu vermeiden, i3t es unerläßlich, sicherzustellen, daß diese Elemente in der zurückgezogenen-Stellung sind, bevor die Kassette von dem Gerät abgenommen wird. Eine falsche -Handhabung kann umso leichter eintreten, als die Kassette im allgemeinen in eine Aufnahme
V/Ba
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eingeführt ist, die in dem Deckel der Vorrichtung ausgebildet ist, der diese Elemente abdeckt. Man kann diese u daher nicht sehen, so daß man glauben kann, daß sie öidh- ! in der zurückgezogenen Stellung befinden, während sie in'··1'1''*:'; Wirklichkeit im Innern der Kassette sind. Eine derartige falsche Handhabung kann beim Einsetzen der"Kassette weniger leicht auftreten, da dann die Elemente , wenn sie nicht in ihrer zurückgezogenen Stellung wären, außerhalb der noch nicht mit der Kassette versehenen Ausnehmung sichtbar wären.
Es ist auch bekannt, daß die Kassette in ihrer Ausnehmung mittels lösbarer, im allgemeinen schwenkbarer Halteklammern gehalten wird, die am Umfang der Kassette vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zuvor erwähnten !fechteil zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist ein Sicherheitsvorrichtung für eir? Lese-und Aufzeichnungsgerät mit wenigstens einer abnehmbaren Magnetplatte, die in einer Kassette eingeschlossen ist, die Öffnungen für die Einführung zurückziehbarer Elemente aufweist, die zwischen einer Arbeitsstellung im Innern der Kassette und einer Ruhestellung außerhalb der Kassette beweglich sind, wobei die Kassette mittels lösbarer an ihrem Umfang angeordneter Halteklammern an dem Gerät gehalten wird, gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der Bewegung der zurückziehbaren Elemente arbeitende Steuereinrichtungen, die mit den Haite klammern derart zusammenwirken, daß sie das Abnehmen "der Kassette von dem Gerät verhindern, wenn die Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
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Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Steuereinrichtungen die Halteklammer η in der Stellung verriegeln, in der sie die Kassette an dem Geräte halten, solange die Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
Bei einer zweiten Ausführungsform wirken diese Einrichtungen derart, daß die Elemente die Kassette verlassen, wenn die Halteklamraern zum Entfernen der Kassette von dem Gerät betätigt werden.
Zweckmäßigerweise weist jedes zurückziehbare Element seine" eigenen Steuereinrichtungen auf, und vorzugsweise ist jedem Element eine Halteklammer zugeordnet. So ist vorzugsweise die Vorrichtung für ein Gerät, bei dem die zurückziehbaren äußeren Elemente von Lese- und Aufzeichnungskopfen der abnehmbaren Magnetplatte und Reiöjgungs bürste η für diese Magnetplatte gebildet sind,, und bei dem die Kassette dieser Magnetplatte durch zwei einander diametral gegenüberliegende Halteklammern gehalten wird, so ausgebildet, daß eine der Halteklammer η den Magnetköpfen zugeordnet ist, während die andere den Bürsten zugeordnet ist.
Vorzugsweise ist die mechanische Verbindung zwischen den Elementen und den Halteklammerti ein.Bowden zug.
Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein Ende des Bowdenzüge mit einem Riegel verbunden ist, der in der Arbeitsstellung eines Elements wenigstens eine Halteklammer verriegelt , während sein anderes Ende mit einem Hebel verbunden ist, der zum Ent riegel η der Halteklammer von dem Element betätigt wird, wenn es in seine Stellung außerhalb der Kassette zurückgezogen Lst.
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Eine andere A us führung a for πι der Erfindung besteht darin, daß die beiden Enden des Bowdenzüge mit Stiften verbunden sind, die jeweils mit einer Kurvenscheibe, die von einer der Halteklammern getragen wird, bzw. mit einer Kurvenscheibe, die von dem zugehörigen Element getragen wird, derart zusammenwirken können, daß, wenn dieses Element in der Arbeitsstellung ist, die Halteklammer verriegelt ist, während wenn dieses Element in seine Stellung außerhalb der Kassette zurückgezogen ist, es die Halteklammer entriegelt, die beim Öffnen das Element in der Ruhestellung verriegelt.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß ein Ende des Bowdenzugs direkt mit einer Halteklammer verbunden ist, während sein anderes Ende mit einem Hebel verbunden ist, der durch das Öffnen der Klammer be tätigt wird und die Rückkehr eines der Elemente in die Ruhestellung steuert. Dieser Hebel kann direkt auf das Element wirken, um es in seine Ruhestellung zurückzudrücken. Vorzugsweise ist jedoch die Vorrichtung so ausgeführt, daß das Element durch eine Antriebsvorrichtung in seine Arbeitsstellung entgegen der Wirkung von Fetiereinrichtungen verstellt wird, die es in seine Ruhestellung drücken, und daß der Hebel eine Entkupplungsvorrichtung betätigt, die es ermöglicht, das Element von der. Ant rie bsvorrichtu ng abzukuppeln und es der Wirkung der Federeinrichtunken zu unterwerfen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bin 5 beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig.1 bis 3 schematisch drei Ausführungsforinen der Erfindung, die insbesondere zum. Schutz der Lese magnet köpfe dos Geräts bestimmt sind, und
Pig. 4- und 5 scheraatisch zwei A usführu ngs formen der Erfindung,
die insbesondere zum Schutz der -"-e in igu ngs bürste η . der auswechselbaren Platte bestimmt sind.
Das in Pig.1 zum Teil gezeigte Gerät weist eine feste Magnetplatte 1 und eine auswechselbare Magnetplatte 2 auf, die mittels Magnetköpfen 3 und 4, die von einem gleit bare η Schlitten 5 getragen werden, abgelesen bzw. beschrieben werden können. Die auswechselbare Magnetplatte 2 ist in einer.runden Kassette 6 eingeschlossen, die in dem Gerät mittels einander diametral gegenüberliegender Halteklammern gehalten wird, von denen nur eine mit der Bezugsziffer 7 gezeigt ist. Djes Halteklammer 7 kann um eine Schwenkachse schenken, die mit dem Rahmen 9 der Vorrichtung verbunden ist, und drückt mittels einer Rolle 1Or die durch einen federnden' Γ tab 11 mit der Klammer verbunden ist, auf die Kassette 6. Gegenüber den Magnstköpfen 4 weist die Kassette 6 eine Öffnung 12 für die Durchführung der Magnet köpfe auf. Wenn ■ sich der Schlitten 5 in der Richtung des Pfeils Ϊ1 in die Ruhestellung der Magnetköpfe 4 bewegt, verlassen sie die Öffnung 12 und entfernen sich von der Kassette 6. Wenn sich dagegen der Schlitten 5 in der Richtung des Pfeils IF2 in die Arbeitsstellung der Magnetköpfe 4 bewegt, nähern sie sich der Kassette 6 und treten in die Öffnung .12 ein, . damit sie auf die Platte 2 aufgesetzt werden.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung von Fig.1 einen Stift 13 auf, der in einem an dem Rahmen 9 sitzenden Lager 14 gleitbar ist und mittels einer Feder 15 in eine in einer Platte 17 an der Klammer 7 ausgebildete Öffnung 16 gedrückt wird. Wenn der Stift,13 in die Öffnung 16 eingreift, kann die Halteklammer 7 nicht in Richtung äe3 Pfeils J? 3 schwenken, um die Kassette 6 freizugeben.
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Außerdem ist der Stift 13 mit dem einen Enäe. eines Kabels 18 verbunden, das von einer Hülle 19 umgeben ist, in der es gleiten kann. Das andere Ende des Kabels 18 ist an einem Schwenkhebel 20 befestigt, der an einem seiner Enden um eine Achse 21 schwenkbar ist, die mit dem Rahmen verbunden ist. Eine Spannvorrichtung 22 ermöglicht es, die Spannung desKabels 18 zu regulieren.
Das Ende des Hebels 2O^ das der Achse 21 gegenüberliegt, kann mit einer Rolle 23 zusammenwirken, die von dem Schlitten 5 getragen wird,um den Hebel 20 in Richtung des Pfeils F4 zu schwenken, wenn der Schlitten sich in Richtung des Pfeils F1 verstellt. Wenn der Hebel 20 in Richtung des Pfeils P4 schwenkt, zieht das Kabel 18 den Stift 13 entgegen der Wirkung der Feder 15 zurück, und der Stift verläßt die Öffnung 16, so daß die Halteklammer 7 freigegeben wird.
Wenn daher die Magnetköpfe 4 in der Arbeitsstellung sind, ist die Klammer 7 durch den Stift 13 gesperrt, und man kann die Kassette 6 nicht aus ihrer Aufnahme in dem Gerät entfernen. Wenn dagegen der Schlitten 5 die Magnetköpfe in die Ruhestellung zurückgeführt hat, ist der Hebel 2 verschwenkt, so daß er die Entriegelung der Klammer 7 durch den Stift 13 bewirkt hat» Man kann daher die Kassette 6 aus ihrer Aufnahme entfernen.
Fig.2 zeigt eine abgewandelte ftu3führungsform der Vorrichtung von Fig.1. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Enden des Kabels 10 jeweils mit Querstangen 24 und 25 verbunden, die in Langlöcher ti 26 bzw. 27 verschiebbar sind, die in Rohren 28 und 29 ausgebildet sind, die die Enden des Kabels 10 umgeben. Eine Feder 30 ermöglicht es in der Verriegelungsstellung der Klammer 7, die Stange 24,
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die auf der Seite der Klammer 7 angeordnet ist, zum oberen Teil des Langlochs 26 und die andere Stange 25 zum unteren Teil des Langlochs 27 zu ziehen«
Die Klammer 7 weist zwei parallele Platten 31 auf, die zu beiden Seiten des Rohrs 28 angeordnet sind und abgewinkelte Ausschnitte 32 in Form "von Rampen haben. Die Enden der Stange 24, die aus dem Rohr 28 vorstehen, greifen in die Ausschnitte 32 ein. In der Verriegelungsstellung der Klammer 7 wirken die Stange 24 und die Ausschnitte 32 zusammen und verhindern, daß die Klammer 7 in Richtung des P'feils Έ3 geschwenkt werden kann.
Der Schlitten 5 weist ebenfalls zwei parallele Platten 33 auf, die an beiden Seiten des Rohrs 29 angeordnet sind und zwei abgewinkelte Ausschnitte 34 in Form von-Rampen haben. Die Enden der Stange 25, die über das Rohr 29 vorstehen, können in die Ausschnitte 34 eingreifen, wenn sich der Schlitten 5 in Richtung des Pfeils F1 verstellt« Wenn dies eintritt, .wirken die Stange 25 und die Rampen 34 zusammen und heben die Stange 25 und senken die Stange 24 entgegen der Wirkung der Feder 30. Wenn die beiden Stangen 24 und 25 in den abgewinkelten Ausschnitten die Rainpen 32 hzw. 34 erreichen, ist es möglich, die Klammer 7 und die Achse in Richtung des Pfeils F3 zu schwenken. Beim Schwenken der Klammer 7 zwirgen die Rampen 32 die Stange 24, sich noch weiter zu senken und die Stange 25 an dem Knick der Rampen 34 vorbei zulaufen, wodurch es ermöglicht wird, den Schlitten 5 in der Ruhestellung zu .verriegeln.
Die Vorrichtung der Fig.2 ermöglicht es somit nicht nur, die Kassette 6 zu verriegeln, wenn die Magnetköpfe 4 in der Arbeitsstellung sind, sondern auch den .Schlitten 5 in der
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Ruhestellung zu verriegeln, wenn die Klammer 7 nicht in der Stellung ist, in der sie die Kassette 6 festhält.
Die Vorrichtungen von Fig.1 und 2 ermöglichen es also, die Beschädigungen der Magnetköpfe 4 zu vermeiden, indem sie verhindern, daß die Kassette 6 gehoben wird, wenn die Magnetköpfe noch in der Arbeitsstellung sind. Diese Vorrichtungen haben dennoch einen Nachteil. Wenn z.B. infolge eines Fehlers der Schlitten 5 nicht mehr in seine Ruhestellung zurückkehren kann, bleibt die Klammer 7 verriegelt und man kann die Kassette 6 nicht abnehmen, um sie z.B. in einem anderen Gerät zu verwenden, solange der Fehler nicht beseitigt ist. Die Vorrichtung von Fig.3 beseitigt diesen Nachteil.
In dieser Vorrichtung ist eines der Enden des Kabels bei 35 an der Klamme 7 befestigt, während sein anderes Ende mittels einer Zugfeder 36 an einem Ende eines Hebels befestigt ist, der um eine Achse 38 schwenkbar ist. Eine weitere Zugfeder 39, die schwächer als die Feder 36 ist und dieser entgegenwirkt, ist zwischen dem Rahmen 9. und diesem Ende des Hebels 37 angeordnet. Das andere Ende des Hebels 37 kann mit einer Rolle 23 zusammenwirken, die an dem Schlitten 5 sitzt, um diesen inRichtung des Pfeils F1 zurückzudrücken, wenn die Klammer 7 in Rieh- ■ tung des Pfeils F3 schwenkt. In diesem Falle wird das Kabel 18 in Fig.3 nach links gezogen und der Hebel 37 schwenkt in Richtung des Pfeils F5.
Somit ist bei dieser Vorrichtung wegen der Federn 36 und die Gleichgewichtsstellung der Klammer 7 diejenige, in der sie die Kassette 6 hält. Dennoch ist in dieser Stellung
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die Klammer nicht verriegelt. Man kann sie schwenken, aber der Schlitten wird dadurch automatisch in die Ruhestellung zurückgedrückt und man kann die Hülse abnehmen, ohne die Magnetköpfe 4 zu beschädigen. Die Feder 39 dient dazu, den Hebel 37 in seine in Fig.3 gezeigte Stellung zurückzuführen, nachdem er in Richtung des Pfeils F5 geschwenkt wurde.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Anwendung ,der Erfindung auf ein Bürstensystem, das in das Innere der Kassette 6 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung eintreten kann, die der für die Magnetköpfe 4 vorgesehenen Öffnung 12 analog ist.
In dem allgemeinen Fall, in dem die Kassette 6 an dem Äufzeiehnungs- und Lesegerät durch zwei einander diametral gegen· jüberliegende Klammern gehalten wird, ist eine ihrer Klammern (die in den Figuren 1, 2 und 3 die Bezugsziffer 7 trägt) der Sicherheitsvorrichtung zugeordnet, die die Magnet köpfe betrifft, und die andere (die in den Figuren 4 und 5 die Bezugs ziffer 40 trägt) ist der für die Bürsten bestimmten Sicherheitsvorrichtung zugeordnet.
In Fig.4 sind die Reinigungsbürste η 41 der Platte 2 am Ende eines abgewinkelten Hebels 42 befestigt, der um eine an dem Rahmen 9 drehbar gelagerte Achse 43 unter der Wirkung eines Elektromotors 44 schwenken kann, dessen Welle 45 mit dem... Hebel 42 über eine Kurbel 46 verbunden ist, die bei 47 an. letzterem angelenkt ist. Wenn sich die Welle 45 in ν Richtung des Pfeils F6 dreht, verstellen sich die Bür.sten abwechselnd in Richtung des Pfeils F7 (in ihre Arbeitsstellung, wobei sie durch die Wand der Kassette treten) und in Richtung des Pfeils F8 (in ihre Ruhestellung außerhalb der .Kassette) * '_
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An der Halteklammer 40 ist eine Vorrichtung 13, 14f 15, 16, 17, 18, 19, 22 befestigt, die derjenigen von Fig.1 ähnlich ist. Das dem Stift 13 entgegengesetzte Ende des Kabels 18 ist am Ende eines Hebels 48 angelenkt, dessen anderes Ende an dem Rahmen 9 mittels eines Zapfens 49 angelenkt ist. Der Hebel 42 trägt einen Stift 50, der seitlich an dem Hebel 48 anliegt. Wenn die Bürsten 50 in der Arbeitsstellung im Innern der Kassette 6 sind, verriegelt der Stift 13 die Klammer 40, so daß diese nicht in Richtung des Pfeils F3 schwenken kann. Wenn dagegen die Bürsten 41 in Richtung des Pfeils F8 schwenken und die Kassette verlassen, schwenkt der Stift 50 den Hebel 48 in Richtung des Pfeils F8, und der Stift 13 verläßt die Öffnung 16.Man kann nun die Klammer 40 schwenken.
Die Vorrichtung von Pig.4 läßt daher ein Abnehmen der Kassette nur dann zu, wenn die Bürsten 41 außerhalb der Kassette sind. Sie ermöglicht es daher, die oben erwähnten Beschädigungen zu vermeiden, hat jedoch den Nachteil, auf den bei den Figuren 1 und 2 verwiesen wurde.
Die Vorrichtung von Fig.5 ermöglicht es, diesen Nachteil zu beseitigen.Bei dieser Vorrichtung findet man die anhand der Fig.3 beschriebene Betätigungseinrichtung 35# 18, 19» 22 wieder, die der Klammer 40 zugeordnet ist. Die Bürsten sind an den Enden von abgewinkelten Hebeln 42 befestigt, die drehfest mit einer Welle 43 verbunden sind, die gegenüber dem Rahmen 9 drehbar ist und mit einem Sektor 51 verbunden ist, der durch eine Feder 52, die an einem Ende an dem Rahmen befestigt ist, in Richtung des Pfeils F8 vorgespannt wird. Ander Welle 43 ist gleitend ein Hebel angeordnet, der von der Welle 45 des Elektromotors 44 über die Kurbel 46 gedreht wird. Der Hebel 53 wird in Richtung des
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Sektors 51 von einer Feder 54 gedrückt und ist durch einen Stift 55» der von dem Sektor getragen wird und eine Öffnung des Hebels durchsetzt, drehfest mit dem Sektor verbunden.
Der Hebel 55 kann längs der Welle .43 entgegen der Wirkung der Feder 54 durch einen Winkelhebel 57 verstellt werden, der um eine Achse 58 schwenkbar ist,- die gegenüber dem Rahmen 9 drehbar ist und die nahe seinem Knick angeordnet ist. Der eine Arm desHebels 57 ist mit dem "Kabel'18 verbunden und der andere ist gabelförmig ausgebildet und greift ■ an einer Schulter 59 des Hebels 53 an, .
Durch die Feder 54 wird somit die Klammer 40 in. die Stellung gedrückt, in der sie die Kassette 6 hält. Dennoch ist sie nicht verriegelt. Wenn man die Klammer 40 in Richtung des Pfeils F3 schwenkt, zieht das Kabel 18 an dem Winkelhebel 57, der beim Schwenken den Hebel 53 hebt. Der Stift 55 verläßt dann die Öffnung 56, und der Sektor 51 -wird von der Feder in Richtung des Pfeils F8 zurückgeführt. Die Bürsten 41 verlassen daher durch Schwenken der Klammer 40 automatisch die Kassette 6. Der Sektor 51 und der Hebel 53 werden automatisch wieder gekuppelt, indem der Stift 55 wieder in die Öffnung eingeführt wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 7233055
    Pate η t a no ρ r ϋ c h e
    1. Sicherheitsvorrichtung für ein Lese- und Aufzeichnungsgerät
    mit wenigstens einer abnehmbaren Magnetplatte, die in einer Kassette eingeschlossen ist, die Öffnungen für die Durchführung zurück zieh barer Elemente aufweist, die zwischen einer Arbeitsstellung im Inneren der Kassette und einer Ruhestellung außerhalb der Kassette beweglich sind, wobei die Kassette mittels lösbarer an ihrem Umfang angeordneter Halteklammern an dem Gerät gehalten wird, gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der Bewegung der zurückziehbaren Elemente arbeitende Steuereinrichtungen, die mit den Halteklammern derart zusammenwirken, daß sie das Abnehmen der Kassette von dem Gerät verhindern, wenn die Elemente sich wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen die Hai te klammerη in der Stellung verriegeln, in der sie die Kassette an dem Gerät halten, solange die Elemente siel] wenigstens teilweise im Innern der Kassette befinden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio Einrichtungen derart wirken, daß die Elemente die Kassette verlangen, wenn die Hai toi1 lammern zum Entfernen der Kassette» von dom Gerät betätigt worden.
    4. Von1 ic Ii tu ng nach /innpruch 1f dadurch gekennzeichnet, .daß ,iodoB '/.urüc-k idehb'ire Element seine eigenen Stone rpi nri nh-
    1 u n^e π a uf wo j iit, -
    [i. Mi)W j<;l)1u U(\ \itr,\) J nnjij-ud) 1, dadurch gel; ennzei oh nj 1 , daß ,1 pilf »in l/lfUiifMii ei Wi Halteklammer zugoordnet ist,
    3I1UHI.7/1??7
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5 für ein Gerät, bei dem die
    . zurückziehbaren äußeren Elemente von Lese- und Aufze/ichnungsköpfen der abnehmbaren Magnetplatte und Reinigungsbürsten für diese Magnetplatte gebildet sind, und bei dem die Ka a ae fr be dieser Magnetplatte durch zwei einander diametral gegenüberliegende Hai te klammer η gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Haiteklämmern den Magnet köpfen zugeordnet ist, während die andere den Bürsten zugeordnet tat. , .
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch
    gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen den
    ι . ■'
    Elementen und den Halteklammern ein Bowdenzug ist»
    8, Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7> dadurch .gekennze lehnet, daß ein Ende des Bowdenzugs mit einem Riegel verbunden ist,"' der Ln der Arbeitsstellung eines Elements wenigstens eine Halteklammer verriegelt, während sein anderes Ende mit einem Hebel verbündet; ist, der zum -Entriegeln der Halteklammer von dem ■Element betätigt wird, wenn es in seine Ste)llung außerhalb der Kassette zurückgezogen ist,
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Bowdenzug?1, mit Stiften verbunden sind, die jeweils mit einer Kurvenscheibe, die von einer der Halbeklammern ge tragen wird, bzw. mit einer Kurvenscheibe, die von dem zugehörigem Element getragen wird, derart zusammenwirkenkönnen, daß, wenn dlenses Element in der Arbel bpa te llung ist,, die Haitsklniiimer verriegelt ist, während wenn diesen Element Ln seine Stellung außerhalb der Kassette zurückgezogen ist, es die Halteklammer entriegelt, die beim Offnen das Element in der Rühes teilung verriegelt.
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    BAD OBIGIWAL
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende den Bowdenzüge direkt mit einer Halteklammer verbunden iat, während sein anderes Ende mit einem Hebel verbunden ist, der durch das öffnen der Klammer betätigt wird und die Rückkehr eines der Elemente in die Ruhes to Hung steuert.
    11. Vorrichtung nach Anspruch I1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel direkt auf das Element wirkt, um es in die Ruhe-8 te 1 lung zur ückaudrücken.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element durch eine Antriebs vorrichtung in seine Arbeitsstellung entgegen dor Wirkung von Federeinrichtungen versteilt wird, dia en in seine Ruhesteilung drücken, und daß der He be L eine Entkupplungsvorrichtung, betätigt, die es ermöglicht, das Element von der Antriebsvorrichtung abzukuppein und os der Wirkung der Federeinrichtungen zu unterwerfe ti,
    ο f) R η 7 / ι ? ? 7
    BAD ORIGINAL
    S , Leerseite
DE2238055A 1971-08-04 1972-08-02 Sicherheitsvorrichtung für ein Magnetplatten-Lese- und Aufzeichnungsgerät Expired DE2238055C3 (de)

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