DE2237756C3 - - Google Patents
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- DE2237756C3 DE2237756C3 DE19722237756 DE2237756A DE2237756C3 DE 2237756 C3 DE2237756 C3 DE 2237756C3 DE 19722237756 DE19722237756 DE 19722237756 DE 2237756 A DE2237756 A DE 2237756A DE 2237756 C3 DE2237756 C3 DE 2237756C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/16—Sintering; Agglomerating
- C22B1/20—Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
- C22B1/205—Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates regulation of the sintering process
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Description
(1)
= a- (JB)+b ■ (ΔC)+g· T+konst
errechnet wird, in der
JB der Index der Basizität der Sintermischung,
gemessen durch das Verhältnis CaOZSiO1,, *5
AC der Index der Zusammensetzung der Gase in der Haupt-Saugleitung, gemessen durch
das Verhältnis COZCO + CO4, T die Maximaltemperatur am heißesten Saugkasten
ist und ei, b,g und kernst durch statistische Auswertung von
Versuchsreihen ermittelte Werte sind.
daß denn der mit Hilfe der Gleichung (1) errechnete Wert des Oxydationsgrades mit dem gewünschten,
d. h. dem Sollwert, verglichen wird und daß eventuell vorhandene Abweichungen
des enechneten von dem gewünschten Wert des Oxydaionsgrades korrigiert werden durch Steuerung
der Menge des als Koks der Mischung zugeführten
Kohlenstoffs und oder durch von außen erfolgende Steuerung der Menge der der Sinterschicht zugeführten Wärme.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der Abweichung
des Ist-Wertes für den Oxydationsgrad von dem Sollwert durch Steuerung der der Mischung zugeführten
Koksmenge nach der folgenden empirischen Gleichung erfolgt
in der
0ZoFeO=-- G-IK.
(2)
0Zo FeO die Differenz zwischen Sollwert für den
Oxydationsgrad und dem mittels der empirischen Gleichung errechneten Istwert,
AK die prozentuale Änderung des Koksanteiles in der Mischung und
G ein von Fall zu Fall errechneter Zahlenkoeffizient ist.
j. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die empirische Korrekturgleichjng für den Oxydationsgrad durch Steuerung
der in die Mischung eingeführten Koksmengc nach der Gleichung
A (0Zo FeO) = - K1 ■ ,1JB + K2-AK
»rfolgl, in der
/(0Zo FeO die Differenz zwischen dem errechneten
(Ist-) und dem gewünschten (Soll-) Oxydationsgrad,
AJB die Änderung der Basizität und Λ K die des Koksantciles der Mischung ist,
um die gewünschte Korrektur in Gang zu setzen, während
1 von Fall zu Fall zu bestimmende Konstanten
sind.
55
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturen
der Abweichungen der errechneten von den gewünschten Werten für den Oxydationsgrad
durch Steuerung der Wärmezufuhr einer Reihe von Brennern, die entweder mit der Zündhaube
oder einer unmittelbar dahinter liegenden zweiten Haube verbunden sind, nach der folgenden Korrekturgleichung
J(1VoFeO) = Kx-AQ + K3- JO.,r + K3A V Y K1
erfolgt, in der
A Q (kcal/min · m2) die Änderung der je m2 Schichtoberfläche
zugeführten Wärmemenge, die Differenz zwischen dem Sauerstoffanteil der Verbrennungsmischung
und der stöchiometrischen, für die Verbrennung theoretisch erforderlichen O.,-Mengc und
die Geschwindigkeitsänderung des Sinterrostes ist. während
und A'4 von Fall ;:u Fall experimentell
errechnete Konstanten sind.
AV
5. Verführen nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur
der Differenzen zwischen dem errechneten und dem gewünschten Wert für den Oxydationsgrad
gegebenenfalls unter Kombination mit der Steuerung der Koksmenge durch Steuerung des Wärmebeitrages
von erhitzter, durch eine unmittelbar unterhalb der Zündhaube gelegene Haube auf den
Sinterrost zugeführter Luft nach der Gleichung
J(0ZoFcO) = ZC1-JQ YK3-, IC',, ' KyAV : Kx
erfolgt, in der
AQ (kcal/min · in2) die Änderung
der je m- Schichtoberfläche zugeführtcn Wärmemenge, r die Differenz zwischen der O.,-Menge
in der Verbrennungsmischung und der stöchiometrischen.
theoretisch für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffmenge und
A V die Änderung der Geschwindigkeit des Sinterrostes ist,
während
K1, K1, K3 und /C4 von Fall zu Fall auf Grund
von Versuchen errechnete Konstanten sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Hochofen-Sinter mit einem bestimmten,
gesteuerten Oxydaticnsgrad. Genauer ausgedrückt ist der Zweck der Erfindung das Herstellen von Sinter,
der nicht nur die für den jeweiligen besonderen Verwendungszweck geeignetste Größe aufweist, sondern
auch chcmo-physikalische Eigenschaften, die ihn für
die Behandlung geeigneter machen, der er später unterworfen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung «.oll dieser Zweck
durch Errechnung der chemisch-physikalischen Eigenschaften des Sinters auf der Basis seines Oxydationsgrades, gemessen in Abhängigkeit des Prozentgehaltes an zweiwertigem Eisen, erreicht werden.
Bekanntlich beeinflußt bei konstanter Basizität des Erzes der Oxydationsgrad des Sinters einige Kennwerte sehr stark, die von fundamentaler Bedeutung
für den genauen Ablauf des Hochofen-Reduktionsprozesses sind, wie z. B. die mechanische Kaltfestigkeit, die Reduzierbarkeit bei hohen und die Abbaubarkeit in reduzierender Atmosphäre bei niedrigen
Temperaturen.
Das technische Problem der Errechnung des Oxydationsgrades des Sinters auf der Basis des zweiwertigen Eisens ist in der Vergangenheit untersucht
worden. Als Stand der Technik sind einige Lösungen bekannt, die alle im wesentlichen auf folgende Maßnahmen und Operationen bezogen und zurückgeführt
werden können:
Bestimn. .ing des Oxvdationsgrades des in Sinterproben
enthaltenen zweiwertigen Eisens mittels mit chemischen Instrumenten durchgeführten
Analysen:
Bestimmung des Oxydationsgrades auf Grund des Magnetit-Gehaltes (Fe.,O4) der .Sinterproben
durch Prüfung und Bes!;mmung der magnetischen Eigenschaften — wöbe; man von der bekannten
Tatsache ausgeht, dai.'· in dem magnetischen Kristallgitter ein Drittel der Eisenatonie
zweiwer';g ist.
Die mit diesen Lösungen verbundenen Hauptluichteüe
sind auf zwei Reihen von Gründen zurückzuführen:
Einerseits ist die fur laboratoriumsmäßige Analysen erforderliche Zeit lang im Verhältnis zu der
Dauer des Sintervorganges, und andererseits lassen sich die Analysen nicht kontinuierlich durchführen.
Da außerdem das Pohennehmen und deren Vorbereitung
nach Abschluß des Sintervorganges durchgeführt werden und eine nochmalige Behandlung des
Sinters mit einem gegenüber einem bestimmten Wert geringeren Wert ins Auge gefaßt wird, entstehen
komplexe Probleme der Probenentnahme, die die Lösung des Problems erschweren, wenn nicht absolut
unsicher und völlig unmöglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Losungen zu vermeiden und
eine Möglichkeit zur kontinuierlichen Bestimmung des Oxydationsgrades des Sinters zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während des Sintervorganges der in Pro-/entantcilen
des in dem Agglomerat (Sintererzeugnis) enthaltenen Eisenoxyds gemessene Oxydationsgrad nach der Gleichung
1Vo FeO -- a ■ (JIi) ■'- b ■ ( I C) i a ■ T \- könnt (1)
errechnet wird, in der
JR der Index tier Basizität der Sinter
mischung, gemessen durch das Verhältnis CaO/SiC)2,
1C der Index der Zusammensetzung der Gase
in der Haupt-Saugleitimg, gemessen durch
das Verhältnis CÖ/CO r CO,, T die Maximaltemperatur am heißesten
Saugkasten ist und
ο, b, g und kamt durch statistische Auswertung
von Versuchsreihen ermittelte Werte sind, daß dann der mit Hilfe der Gleichung (I) errechnete
Wert (der Istwert) des Oxydationsgrades mit dem gewünschten, d. h. dem Sollwert, verglichen wird und
daß eventuell vorhandene Abweichungen des errech-
neten von dem gewünschten Wert des Oxydationsgrades korrigiert werden durch Steuerung der Menge
des als Koks der Mischung zugeführten Kohlenstoffs und/oder durch von außen erfolgende Steuerung der
Menge der der Sinterschicht zugeführten Wärme.
ίο Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß während des Sintervorganges kontinuierlich die Errechnung und Bestimmung des
Oxydationsgrades des Sinters und gleichzeitig durch Steuerung einfach und schnell zu messender Kenn-
-5 größen auf bestens geeignete Weise die Einflußnahme auf den Ablauf des Sinterprozesses unter Beachtung der gewünschten chemo-physikalischen Endeigenschaften möglich wird.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Ver-
fahren zum Herstellen von Sintern mit einem einstellbaren Oxydationsgrad umfaßt folgende Schritte:
Bestimmung des Oxydationsgrades der Sintermischung mit Hilfe einer mathematischen Glei-
2. chung. die den in der Sintermischung enthaltenen
prozentualen Anteil an Eisenoxyd mit leicht und schnell meßbaren Verfahrenskennwerten
verbindet, wie z. B. Temperatur und chemische Zusammensetzung der aus der Haupt-Saug-
,0 leitung oder bei höheren Temperaturen aus den
Saugkasten entnommenen Gasproben; Vergleich des errechneten mit dem gewünschten
Oxydationsgrad:
Korrektur eventueller Abweichungen des er rechneten von dem gewünschten Oxydationsgrad mittels Steuerung der Wärmemenge durch
Änderung des Verhältnisses zwischen dem Kohlenstoff aus dem Koks und der Erzmischung im
Augenblick ihrer Mischung, oder durch der Sinterschicht von außen — z. B. durch die Heizgase
— zugeführte Wärme.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden an Hand einer eingehenden Beschreibung der
4t. Verfahrensschritte erläutert, durch die es ermöglicht
wird:
Diese Schritte sind:
Bestimmung des Oxydationsgrades während des Sintervorganges in Abhängigkeit des prozentualen
Anteils des Eisenoxyds im Sinter mittels der Gleichung (I);
Vergleich des mit Hilfe dieser Gleichung errechneten Wertes des Oxydationsgrades mit dem gewünschten
und
Korrektur eventuell vorhandener Abweichungen des errechneten von dem gewünschten Wert des
Oxydationsgrades durch Steuerung der Menge des der Sintermischung als Koks zugeführten
Kohlenstoffes, wobei die Änderung der Koksmenge nach der Gleichung
.1("/OFeO) = G- KK)
erfolgt, in der
A ("ία FeO) die Differenz zwischen dem aus (1) errechneten und dem gewünschten Oxydationsgrad,
/I (K) die prozentuale Änderung des aus dem
Koks anfallenden Kohlenstoffanteiles in der Mischung und
G ein sich von Fall zu Fall ergebender Zahlenwert ist, wobei die Multiplikation
der beiden letztgenannten Größen den Oxydationsgrad auf den Sollwert bringt.
Hierbei ist zu bemerken, daß die Gleichung (2) nur eine der möglichen verwendbaren Korrekturgleichungen
ist. Natürlich kann man auch Gleichungen verwenden, die neben dem Kohlenstoffarueil des
Kokses auch andere Kenngrößen der Sintermischung berücksichtigen. Eine brauchbare Gleichung, die
auch die Änderung des Indexes JB der Basizität berücksichtigt, lautet z. B.
A (0Io FeO) = - K1 ■ A (JB) + K, A (K), (3)
worin
.1(0ZoFeO) die Differenz zwischen dem errechneten
worin
.1(0ZoFeO) die Differenz zwischen dem errechneten
und dem gewünschten Oxydationsgrad. ao
! (JB) die Änderung der Basizität und
A(K) die prozentuale Änderung des Koksanteiles der Mischung ist, die die gewünschte Korrektur bringt und
A(K) die prozentuale Änderung des Koksanteiles der Mischung ist, die die gewünschte Korrektur bringt und
K1 und K., von Fall zu Fall zu bestimmende Kon- a5
stanten sind.
Die bisherigen Angaben reichen noch nicht aus, um ein vollständiges Bild von dem erfindungsgemäßen
Verfahren zu geben, wenn man nicht erwähnt, daß die Korrektur des Oxydationsgrades des
Sinters auch durch Steuerung der der Sinte;schicht zugeführten Wärmemenge erfolgen kann.
Diese Art der Steuerung ist besonders vorteilhaft und schnell, wenn kleine und/oder schnelle Änderungen
des Oxydationsgrades erforderlich sind. Sie kann nach einer der nachstehend beschriebenen
Techniken erfolgen.
Bei der ersten Verfahrensweise wird die für die Steuerung des Verfahrens erforderliche Wärme von
einer Reihe von Brennern geliefert, die mit der
Zündhaube verbunden oder in einer zweiten, direkt dahin'ler liegenden Haube angeordnet sind.
Bei einer zweiten Verfahrensweise kann die Steuerung
der Wärmeverteilung auch mittels vorerhitzter Luft erfolgen, die von einer Haube unmittelbar hinter
der Zündhaubc auf den Sinterrost geblasen wird.
Vor Schluß dieser Ausführungen ist es empfehlenswert,
hervorzuheben, daß die Errechnung der zur Erreichung eines gewünschten Oxydationsgrades benötigten
Wärmemenge mit Hilfe von Korrektur-(JciLhungen
folgender Art vorgenommen werden kann.
theoretisch erforderlichen O1,-Menge
und J V die Geschwindigkeitsänderung
des Sinterrostes ist, während K1, K.,, ΚΛ und KA von Fall zu Fall experimentell
errechnete Konstanten sind.
Bemerkenswert ist hierbei, daß die Gleichung (4) eine statistische Formulierung der Funktion
I (% FeO) = / (A Q, A Oa,., A V)
. I OVoFcO) = Kt-AQ + K.2- iOic+K3· AV t K4.
worin (4)
A(J (kcal'min ■ m'-) die Änderung der
je m- Schichlobcrfläche zugeführten Wärmemenge,
die Differenz zwischen dem SaucrstolTantcii der Verbrennungsmischung und der stöchiomctrisehcn für die Verbrennung
die Differenz zwischen dem SaucrstolTantcii der Verbrennungsmischung und der stöchiomctrisehcn für die Verbrennung
I 0,
ic
Weiter muß darauf hingewiesen werden, daß die Glieder der Gleichung (1)
a-(JB); b(AC) und g-ΐ
die entscheidenden Bezugsgrößen sind und als solche für die Errechnung des prozentualen FeO-Anteiles
der Sintermischung ausreichen.
Trotzdem muß beachtet werden, daß die vorerwähnte Gleichung durch Hinzufügen anderer Glieder
ergänzt werden kann, d·^ Funktionen von Größen
sind, die immer in verscniedener Weise mit dem Oxydationsprozeß wirkverbunuen sind:
I. Geschwindigkeit des Sinterro*tes, II. Anteil von in die Mischung eingeführtem
Kalksandstein,
III. Anteil der durch die Zündhaube zugeführten Wärmemenge,
IV. Feuchtigkeit der Mischung,
V. Anteil der in die Mischung zurückgebrachten
Fein-Matcrialien (Rückgut), VI. Magnetitanteil der Mischung und
VII. Dicke der Sinterschicht.
35
40
45 Um die Bestimmung des Oxydationsgrades gemäß der Erfindung durchzuführen, können alle technischen
Lösungen vorgeschlagen und eingesetzt werden, die auf Gleichung (1) zurückführbar sind, die
durch Addition anderer kcnnzeichnerder Größen als zweites Glied in Form von 1 bis VII integriert wird,
die man in der Form el · ν ausdrücken kpnn, worin
</ ein von Fall zu Fall verschiedener, experi mentell und statistisch bestimmbarer Zahlenkoeffizient
und
ν jeder der Werte für I bis VII ist,
unlcr der Voraussetzung, daß entweder nur einer der
Werte d · ν oder eine Kombination derselben addicrl
werden kann.
Eüne besonders günstige Lösung erhält man, wenn
für ν die Geschwindigkeit des Sinterrostes eingesetzt wird.
Zum Zwecke der Erläuterung erfolgt jetzt die Beschreibung einiger praktisch durchgeführter Beispiele
der Erfindung:
Kcniv'.'ichncndc Daieii der Prüfmischung:
Bnsizitälsindcx (JB) 1.3
Brennfähiger Kohlenstoff 3,5 ° 0
Anteil an Koks mit 85n/n Kohlenstoff 4,1 Vo
Der Oxydationsgrad, berechnet nach Gleichung (1):
B,i)Fc()
3,38 JIi 0,023-7 t 30.58 A(
Unter der Annahme, daß der Oxydationsgrad der
geprüften Misclnng : 9 ist, wird für die spezielle
geprüfte Mischung die Korrckturglcichung ange-I 20,64 ^ 9,85
.1(0ZnFcO) - - 4,35-1(7«)
.1(0ZnFcO) - - 4,35-1(7«)
5,07,1K
Es ist leicht zu verstehen, daß die gewünschte Korrektur durch Verringerung des prozentualen
2
Kohlcnstoffiintcilcs um 0,24"/ο, entsprechend einer
Änderung Jos Koksantcilcs um 0,28°/n, und eine
gleichzeitige Änderung des Hasiiitätsindcxcs [JTi)
von \.} auf 1,2 erzielt wird. l\s ergibt sich dann aus
0.85 ! 3.35-0,1 5.07 · IK
AK zu 0,24Vo, und der Anteil des Kohlenstoffes aus
dem Koks, der die Sintermischung auf den gewünschten Oxydationsgrad bringt, wird dann 3,26"/o.
ίο Beispiel 2
Kennzeichnende Daten der Prüfmischung:
Basizitätsindex 1,05
Maximaltcmpcratur der Abgase
an der heißester Haube 330° C
Index der Zusammensetzung der
Gase (CO / CO I- CO2) 0,22
Geschwindigkeit des Sinterbades 2,9 m/min
Der Oxydationsgrad berechnet sich nach der Glei- ao
chung (1):
756
"OFeO 2,12 70 -0.020 · T I- 32,4 · A C
2,1')-Vt- 24/, .-- 16,30»/ο,
Kohlcnstoffantcil aus dem Koks 4,
Kohlcnstoffantcil aus dem Koks 4,
Unter der Annanme, daß der gewünschte Oxydationsgrad
12 ist, ergibt sich die Korrckturgleichung
. 1 ("/ο FeO)
4,35- \{)tt) I- 5,07-,IX.
Die gewünschte Korrektur wird möglich unter Verringcru'iig des Kohlenstoffantcu.es um 0,620Zo,
entsprechend einer Änderung des Koksanteilcs um
0,73%>, und gleichzeitiger Änderung des Basiritätsindexes
von 1,5 auf 1,2.
Es ergibt sich damit:
- 4,30= -4,35-0,15 + 5,07-/IX,
voraus sich AK — — 0,62%>
errechnen läßt und damit eine Änderung des Kohlenstoffanteilcs aus dürr
Koks um 3,88°/o erforderlich macht, um den |»e
wünschten Oxydationsgrad zu erreichen.
40? 639,
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von Hochofen-Sintern mit einem bestimmten, gesteuerten Oxydationsgrad,
dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Sintervorganges der in Prozentanteilen
des in dem Agglomerat enthaltenen bisenoxyds gemessene Oxydationsgrad nach der
Gleichung
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CENTRO SVILUPPO MATERIALI S.P.A., ROM/ROMA, IT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |