DE2237426A1 - Vorrichtung zum granulieren von materialklumpen - Google Patents
Vorrichtung zum granulieren von materialklumpenInfo
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Description
Vorrichtung zum Granulieren von Materialklumflen .
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Granulieren von Materialklumpen,
insbesondere Formsandklumpen.
DFie Wiederaufbereitung von verbrauchtem Sand aus einem Büttelvorgang
sieht die Rückführung verbrauchter Kerne und Formsandklumpen in einzelne Sandkörner und das Entfernen von metallischen
Partikeln, von gesinterten Sandkornbrocken, überschüssigen Feinstoffen und anderem Abfall- und Störmaterial vor. Sie Qualität
wiedergewonnenen Sandes muß mit der neuen Sands vergleichbar sein,
so daß er ohne weiteres an die Stelle neuen Sandes in Sandgemischen
treten kann, ohne daß eine feststellbare Änderung in der
Gießereien befinden sich dabei, eine Praxis zu übernehmen, 4bei der
ein Qualitätssand, ein chemischer Sinder und ein Katalysator verwendet werden, wleche miteinander gemisch und in einen festen Kuchen
bei Umgebungstemperaturen gehärtet werden, um eine chemisch gebundene Form zu bilden. Sa kein Brennen erforderlich ist, nemat man
dieses Verfahren ein brennfreies Formen. Sas brennfreie Formverfahren hat ausgeprägte Vorteile wie einfache Herstellung der Form,
eine saubere Umgebung, eine einfache Handhabung einer fertigen Fora
und verbesserte Gußoberflächenbeschaffenheit und Gußtoleranzen.
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Wa/Ti - 2 -
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Trots der zahlreichen Vorteile gibt ea dabei auch einige Naohteile vie erhöhte Kosten für Qualitätβsand. Sie effektire und
effisiente Rückgewinnung τοη Sand kann deshalb einen entseheidenen Teil dazu beitragen, das brennfreie Formverfahren wirtsehaftlioh attraktiv au machen. Einer der Schritte in der Rückgewinnung von Sand, mit dem beim brennfreien Formen gearbeitet
wird, besteht in der Zerkleinerung von !lumpen aus geformtem brennfreien Saad.
B kannte Vorrichtungen, mit denen schon gearbeitet wird, um Elum- _
penmaterial zu granulieren, sind unter anderem Hammermühlen, Hingmahl vorrichtungen, Backen- oder Walzenmahlvorriehtungen, und dabei werden im allgemeinen bewegliche Teile übermäfigem Vereehleie
oder Belastungen ausgesetzt, um damit die Masohinenlebensdauer zu
verringern und Maschinenstillstandsielten su erhöhen. Die große
Menge an Staub, der mit bekannten Vorrichtungen anfällt, ist nicht nur eine unerwünschte Ursache von Verunreinigungen, sondern
auch ein Beweis dafür, dafi die Klumpen derart zermahlen werden,
daß eine gute Ausbeute aa granuliertem Material, beispielsweise rückgewonnener Sand, dabei geopfert wird.
Erfindungsgemäß ist in einer Vorrichtung sum Granulieren von Klumpen eine Trommel mit einer Ansah! von Löchern für den Durchgang
granulierten Materials und Schleifpartikeln zur Drehung um eine
im wesentlichen waagrechte Achse gelagert. Die Trommel weist eine Spiralsehneoke auf, die mit der Innenfläche verbunden ist. Eine
Drehung der Trommel bewirkt eine Bewegung der Klumpen in Richtung auf einen Strom Sehleifpartikel, die mit ausreichender Kraft geschleudert werden, um die Klumpen zu granulieren. Ein Separator
entfernt das granulierte Material von den verbrauchten Schleifpartikeln.
Durch die Erfindung werden Nachteile bekannter Vorrichtungen beseitigt und in effektiver und effizienter Veise Sand aus Klumpen
geformten Sandes zurückgewonnen.
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Sie Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht, in der schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt ist,
Pig. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Endansicht der in Fig. 3 gezeigten Yorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Trommel,
Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Trommel,
Fig. 7 eine Endansieht der in Fig. 6 gezeigten !Trommel,
Fig. β eine Seitenansicht im Schnitt durch die Aufbereitung, Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt durch das Schleuderrad der
Aufbereitung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das in Fig. 9 gezeigte Schleuderrad,
Fig. 11 eine Seitenansicht, in der schematisch eine Sandaufbereitungsanlage gemäß der Erfindung gezeigt ist, und
Fig. 12 eine Endansicht eines Sandgewinnungssystems mit einem daran
ausgeschlossenen Sandaufbereitungssystem.
Zwar ist die Beschreibung der Erfindung auf die Bückgewinnung von
Sand aus Klumpen geformten Sandes gerichtet, es versteht sich aber, daß die erfindungsgemäße Yorrichtung bequem zum Pulverisieren
oder zur Zerkleinerung der Größe von Klumpen der verschiedensten Materialien verwendet werden kann, bei denen es sich nicht
um Sandklumpen handelt, beispielsweise Kohle, Phosphatstein, Kalk,
Steinsalz, Zementklinker, Koks und verschiedene andere Materialien.
Ein Einlaufgemisch 11, das Klumpen geformten Sandes enthält und
das Kernstangen, Aufhänger, Eisenklumpen verschiedener Größen, Überläufe und Ausläufe enthalten kann, wird durch das Einlaufrohr
13 einem Eüttelförderer 15 augeführt.
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Sin Verfahren zur Bildung des Einlaufgemisches besteht darin,
Sohlelfpartikel gegen eine Form zu richten, in der eich das
Gußstück befindet, um den Sand und die Stangen aus oder von den Gußsttiok zu entfernen und um das freigelegte Gußstück in einem
Arbeitsgang zu putzen. Das wird in einer Strahlkammer bewirkt, wobei der Sand, die Stangen, das verbrauchte Schleifkorn, Feinstoffe und andere Verunreinigungen durch den Soden der Kammer
fallen, von wo aus diese Substanzen in das Einlaufrohr 13 wad
auf den Rüttelförderer 15 gefördert werden.
Der Hüttelförderer 15 weist ein Sieb 17 entsprechender Maschengröße auf, um ein Fallen der Feinstoffe und der feinen Partikel
in einen Triohter 19 und dann auf einen Hüttelförderer 21 zu ermöglichen. Die geformten Sandklumpen, die Kernstangen und eventuelle andere Teile im Gemisch, die eine Größe haben, welche
die Größe der Löcher im Sieb 17 überschuhtet, werden durch den
Rüttelförderer 15 in ein Ende einer Trommel 25 gefördert, die
zur Drehung um eine im wesentlichen waagrechte Achse gelagert ist. Die !Trommel 25 ist zur Drehung zwischen zwei Wellen 27 gelagert, die im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel
25 liegen. Die Wellen 27 haben eine Anzahl darauf sitzender EoI*
len 29» welche treibend an der Trommel 25 angreifen. Die Wellen
27 werden durch einen geeigneten Motor 31 angetrieben· Während
der Drehung der Trommel 25 werden Schleifpartikel einem Schleifmlttelsektrahlvorrichtung 33 von einem Einlauftrichter 35 aus zugeführt. Die Schleifpartikel werden in die Formsandklumpen innerhalb der Trommel 25 geschleudert, um damit den Sand in fveine
Partikel zu granulieren.
Die Innenfläche der Trommel 25 ist mit einer Spiralschnecke 37
bestückt, die das Einlaufgemisch 11 von einem Einlaufende in
Richtung auf ein Auslaufende 36 fördert. Gemäß Fig. 3 besteht die Sohnecke 37 aus einer Anzahl von Abschnitten bzw. Mitnehmern,
die sich über die gesamte Innenfläche der Trommel 25 erstrecken. Sin Mitnehmer ist ein Teil der Spiralschnecke 37. Die Mitnehmer
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an Einlaufende stehen um ein größeres Maß in die Trommel vor
als jene in der Sähe des Auslaufendes 58. Torzugsweise läuft
der Vorstand der Mitnehmer gleichförmig von einem Maximum von etwa 150 am am Einlaufende der Trommel 25 bis zu einem Mini-,
mumvorstand von etwa 12,7 mm am Auslaufende 58 der Trommel 25
zu. Mit dem Schleudern von Schleifpartikeln in die Trommel 25
vom Auslaufende 58 werden die Klumpen an Formsand gegen die
Mitnehmer gedruckt, und zwar durch die Kraft des Schleifmittel-Strahls.
Diese Kraft bewirkt, daß die großen Klumpen über die kurzen Mitnehmer am Auslaufende 58 zurückrollen und in die Trommel 25 zurückwandern. Die größeren Klumpen bleiben also länger
in der Trommel, was erforderlich ist, um eine ordnungsgemäße Zerkleinerung zu bewirken.
Die Trommel 25 ist mit einer Vielzahl von Löchern 39 versehen,
um den Durchgang von Schleifpartikeln und granuliertem Sand auf den Büttelvförderer 21 zu ermöglichen, der unter der Trommel
sitzt. Die Schleifpartikel und der granulierte Sand gehen durch
die obere Fläche 41 des Rüttelförderers 21 und werden am Boden
des Förderers 21 entlang zum Ausgang über den Kanal 45 gefördert.
Die Kernstangen, Abfall und sonstigen Teile, die größer als die Löcher 39 sind, werden durch die Spiralschnecke 37 aus dem Auslaufende
38 der Trommel 25 auf die obere Fläche 41 getrieben. Diese größeren Elem*ente bleiben auf der oberen Fläche 41 des
Büttelförderers 21 und werden von ihr abgeführt. ,
In Fig. 5 bis 7 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele für die
Trommel 25 gezeigt. In Fig. 5 ist ein bevorzugtes. Ausführungsbeispiel der Spiralschnecke 37 gezeigt. In diesem Fall endet
die Spiralschnecke 37 zwischen den Enden der Trommel 25, vorzugsweise
etwa in der Mitte der Trommel 25. Diese Anordnung ist vorzuziehen, wenn das Einlaufgemisch im wesentlichen aus Klumpen
geformten Sandes besteht. Als Folge des Fehlens von Mitnehmern am Auslaufende 38 der Trommel 25 hält die Kraft der geschleuderten
Schleifpartikel die Klumpen innerhalb der Trommel 25,
bis sie vollständig granuliert sind. Venn das Einlaufgemisch
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Kernetangen und anderes Material enthält, das aus dem Auslaufende der Trommel 25 herausgefordert werden muß, erstrecken sieh
die Mitnehmer vorzugsweise bis zum Auslaufende 38.
In Fig. 6 und 7 ist ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der
Trommel 25 gezeigt, das Anwendung finden kann, wenn das Einlaufgemisch 11 Stangen enthält. In diesem Fall erstreckt sich die
Spiralsohnecke 37 durch die gesamte Länge der Trommel 25 hindurch. Sie Stange 45· die parallel zur Drehachse der Trommel 25
liegt, befindet sich in einem Abstand zur Innenfläche der Trommel 25» um die Bewegung der Kernstangen nach oben zu blockieren,
während sich die Trommel 25 dreht. Die Kernstangen werden also
daran gehindert, sich umzuwälzen und in das Innere der Trommel 25 durch die Kraft der geschleuderten Schleifpartikel gestrahlt
zu werden. Eine fedsrge spannte Halterung 47 hält die Stange in
dier richtigen Lage. Die jeweilige Halterung 47 i't starr an einem
Ende an der Stange 45 gelagert, und am anderen Ende ist sie zur Bewegung um eine ortsfeste Achse 49 schwenkbar gelagert. Diese
schwenkbare Lagerung verhindert ein Verkeilen von Kernstangen zwischen der Stange 45 und der Innenfläche der Trommel 25.
Die Schleifmittelstrahlvorrichtung 33 weist einen Motor mit einem direkt auf der Motorwelle gelagerten Schleuderrad 51 auf.
Das Schleuderrad 51 weist einen Laufkopf mit einer Vielzahl von
Sohleufderbälättern auf, die daran radial «geordnet sind. Das
Schleuderrad 51 sitzt am Auslaufende 38 der Trommel 25 außerhalb
desselben. Das Schleuderrad 51 steht unter einem Winkel zur Drehachse der Trommel 25, so daß die Schleifpartikel auf den umgewälzten Haufen Formsandklumpen aufprallen, und zwar vom unteren
Ende des Haufens zum oberen Ende desselben. Das Korn» bei dem es sioh vorzugsweise um Metallschrot großer Größe handelt, wird
ständig in das Gemisoh innerhalb der Trommel 25 geschleudert. Der Strahlstrom wird in Längsrichtung der Trommel 25 im wesentlichen
über die gesamte Länge hinweg geschleudert und schlägt mit Strahlgesohwindigkeit auf die darin befindlichen Sandklumpen auf. Da-
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bei ist eine solche Anordnung vorgesehen» daS der Effekt des
Strahlstroms darin "besteht, die Klumpen Formsand gegen die Strömungsrichtung zu treiben, die inen durch die Spiralsehnekke
37 verliehen wird. Sie Spiralschnecke 37 wirkt als Anschlag
zur Verhinderung eines Rückstroms und hält die Formsandklumpen gegen die Kraft des Strahls fest, bis die Klumpen effektiv granuliert
sind. Sie Trommel 25 ist innerhalb eines geschlossenen
Gehäuses 53 angeordnet. Eine Anzahl flexibler, sich vertikalerstreckender
Schürzen 55 hängt vom Schrankgehäuse 53 nach unten, um den Terlust zurückprallenden Strahlmittels zu verhindern.
Der Sand und das Strahlkorn bilden ein Gemisch, das durch den
Kanal 43 in eine Aufbereitungsvorrichtung 57 wandert. Sie Aufbereitungsvorrichtung
57 unterzieht den Sand im Gemisch einer Putzbehandiung, um damit angesammelte Beschichtungen zu entfernen.
Nach dem Putzen wird der Sand von einem Elevator 59 in einen
Luftwaschseparator 61 geleitet, der den Sand vom Strahlkorn trennt. Zwar ist in Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
das Gemisch mit dem Sand und dem Strahlkorn durch eine Aufbereitungsvorrichtung 57 vor der Srennang geleitet wird, jedoch ist
eine Anordnung gemäß der Erfindung ±n Betracht gesogen, bei der
deer Sand und das Strahlkron, die das Gemisch bilden, durch den Luftwaschseparator g1 vor dem Durchgang durch eine Aufbereitungsvorrichtung
geleitet werden. Sieser letztere Fall ist vorzuziehen, wenn der Sand mit fehlendem Strahlkorn aufbereitet werden
soll.
Sie Aufbereitungsvorrichtung 57 weist ein äußeres Gehäuse 63 auf,
das zylindrisch ausgebildet ist und einen konischen Boden 65 hat.
Sie Seitenwände dear Gehäuses sind radial von einer Mittelachse im Abstand angeordnet. Ser Kanal 43 kann als eine Einleitung 67 für
den Einlauf aufzubereitenden Materials dienen. Sie Einleitung befindet eich in der oberen Partie des Gehäuses 63. Eine Ableitung
69 ist mit dem konischen Boden 65 für den Ablauf aufbereiteten
Sandes verbunden* Sie Einleitung 67 und die Ableitung 69
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befinden sich koaxial zur Mittelachse des Gehäuses 63· In Betrieb
wird die Aufbereitungsvorrichtung 57 so angeordnet» dafi die Mittelachse Tertikai ausvegeriohtet ist, so daß das au behandelnde
Material durch die Einleitung 67 fällt und durch die Ableitung 69 austritt.
Bin Schleuderrad 7I sitzt zwischen der Einleitung 67 und der Ableitung 69» Bas Schleuderrad 7I hat eine Drehachse, die axial in
einer Flucht mit dem Einlaufmaterial in dem Bewegungsweg dieses
Materials liegt, das durch die Einleitung 67 herabfällt* Das durch
die Leitung 67 gehende Einlaufmaterial wird durch das Schleuderrad 71 radial nach außen gevorfen.
Das Schleuderrad 71 weist einen Laufkopf 75 Bit einer Vielzahl
radial gerichteter Blätter 77 auf. Ein Verteilerkopf 73 ist kegelförmig ausgebildet, und der größere Sand dee Kegel· beruht die
mittlere Partie des Laufkopfs 75 im Raum in der Mittel des Schleuderrads 71 zwischen den Blättern 77* Vorzugsweise sind der Laufkopf
75 und die Blätter 77 einstückig ausgebildet, und vorzugsweise bestehen sie aus Polyurethan. Biese Konstruktion ist im einzelnen in
Fig. 9 und 10 gezeigt.
Ber Laufkopf 75 ist abnehmbar auf einer Spindel 79 gelagert. Der
Laufkopf 75 bat eine quadratische, axial fluchtende öffnung, die
su einem entsprechend geformten Ende der Spindel 79 paßt, so daß ein fozmeohlüssiger Antrieb zwischen diesen Teilen ermöglicht ist.
Ber Verteilerkegel 73 ist dadurch befestigt, daß er am Ende der
Spindel 79 festgeschraubt wird. Biese Befestigung dient auch zur Sicherung des Schleuderrads 7I in der vorgesehenen Lage.
Bie Spindel 79 liegt in einer axialen Flucht und sitzt zwischen im
Abstand angeordneten Lagern, um eine Drehung ausführen su können·
Eine Riemenscheibe 61 am unteren Ende derselben wird von einem endlosen Riemen angetrieben, der um ein weiteres pf ^^ητ** 83 gelegt ist, welches mit der Welle eines Motors 85 verbunden ist. Der
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Motor 85 ist durch eine geeignete Halterung an der Außenseite am
Gehäuse 63 befestigt.
Das Einlaufmaterial wird der Drehachse des Schleuderrads 7I gegenüber
radial nach außen geschleudert, um eine Bestreichung von 36O0 an Schleuderpartikeln zu ergeben. Eine Aufprallfläche 87 liegt
im radialen Abstand zur Drehachse des Schleuderrads 7I· *n der
Draufsicht ist die Aufprallfläche kreisrund, so daß die geschleuderten Partikel einen bestimmten Weg durchlaufen, ehe sie auf die
Aufprallfläche 87 auftreffen.
Die Aufprallfläche 87 hat einen Querschnitt, der wie ein gekipptes
U-Profil ausgebildet ist. Die Aufprallfläche 87 weist eine Aufprallplatte
89 auf, die direkt im Weg der geschleuderten Partikel liegt und unter einem Winkel, vorzugsweise etwa einem von 45 steht
so daß die geschleuderten Partikel nach dem Rückprall nach oben zu lenken. Eine Rückprallplatte 91 ist mit der Prallplatte im Winkel
verbunden, vorzugsweise etwa im Winkel von 90° dazu, um zurückprallende
Partikel von der Aufprallplatte 89 zurück zum Schleuderrad 71 zu lenken. Eine zweite Rückprallplatte 93 ist mit der ersten
Rückprallplatte 91 verbunden und steht, in einem Winkel von etwa dazu. Die zweite Rückprallplatte 93 lenkt Partikel nach unten in
Richtung auf den Strahl ab, der von dem Schleuderrad 71 kommt. Dieser Weg ist in Fig. 8 durch die gestrichelte Linie gezeigt, die
Pfeile enthält. Der Weg ist derart, daß die Kollisionen der Partikel auf ein Maximum gebracht werden, so daß eine Putzwirkung erreicht
wird. Die Partikel fallen in den konischen Boden 65, wo sie über die Leitung 69 austreten.
Die Aufprallfläche 87 ist starr an einer Innenwand 95 befestigt. Die Innenwand 95 ist konzentrisch zur Außenwand 63, um eine innere
Kammer 97 und eine äußere Kammer 99 zu bilden.
Erfindungsgemäß werden die vom Schleuderrad 71 geschleuderten Partikel
direkt einem Luftstrom ausgesetzt, der durch die geschleu-
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derten und nach unten fallenden Partikel fließt. Der Luftstrom
fließt durch Öffnungen 101 in der Oberseite des Gehäuses 63 und
folgt allgemein den Vollinien mi Pfeilspitzen, vie sie in Fig. 8
gezeigt sind. Der Luftstrom fließt durch die innere Kammer 97 u&d
nach unten durch die geschleuderten Partikel und kurvt nach oben in Richtung auf die äußere Kammer 99. Der Luftstrom vird durch
die äußere Kammer 99 durch einen Auslauf 105 gesaugtf gegebenenfalls auch mehrere Ausläufe, um den Luftstrom gleichmäßig zu verteilen, wobei ein Anschluß an eine Niederdruckquellβ und an einen
Staubfänger (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Die leichteren Partikel vie Staub oder Feinstoffe, die mit der Luft mitgeführt
werden, werden durch den Auslauf 103 in den Sataubfanger gesaugt.
Die schwereren Partikel fallen weiter nach unten auf den. Boden des Separators zu, oder sie werden gegen die Aufprallfläche 91 geschleudert. Diese Anordnung führt zu einem Einwirken des Luftströme
auf einen zurückprallenden Partikel unmittelbar nach Verlassen des Sohleuderrads 71 vor dem Zurückprallen und dann erneut Tor dem
fallen in den konischen Boden 65. Indem die Partikel dem Luftstrom ausgesetzt werden, während sie sich im frei fallenden Zustand befinden, verringert in effektiver Weise eine Wiederanhaftung von
Verunreinigungen an den Partikeln weitgehend.
Der aufbereitete Sand geht durch die Auslaufleitung 69 in den Elevator 39» der das Gemisch dem Separator 61 zuführt. Vorteilhafterweise wird mit mindestens zwei Separatoren 61 in Luftwasohausführung gearbeitet, wie sie aus der US-Patentschrift 3 368 677 bekannt
sind. Allgemein wird in dem Luftwaschseparator 61 das fallende Gemisch einem Qnerstrom an Luft ausgesetzt. Bine Anzahl von Abscheideplatten sind in einer Trennkammer vorgesehen, um ein Trennen der
Mischung in Einzelströme entsprechend ihrem Gewicht zu erleichtern. In dieser Hinsicht sind die Sohleifpartikel schwerer als der Sand,
der seinerseits schwer als die Feinstoffe und der Staub ist. Die Sohleifpartikel fallen also allgemein direkt nach unten in eine Ableitung 1.05, während der Sand in einer anderen Leitung nach Ablenlung aufgenommen wird. Feinstoffe, unbrauchbare Sandkörner und Staub
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werden durch Belüftungsführungen 109 einen Staubsammler zugeSführt
(nicht dargestellt).
Es ist festgestellt worden, daß der Sand in dem den Separatoren
zugeführten Gemisch nicht immer die gewünschte Feinheit hat, häufig die Form τοη kleineren Klumpen hat, die man als erbsengroß bezeichnen
kann. Allgemein haben solche erbsengroße Klumpen einen Durchmesser von etwa 3»2 bis 6,4 hub» Da dieser erbsengroße Sand
schwerer als der feinkörnige Sand ist, geht der erbsengroße Sand ebenfalls in die Leitung mit den Schleifpartikeln, die die Form
großen Metallschrots haben, um damit einen erhöhten Verschleiß auf die Blätter des Strahlrads auszuüben. Semgemäß ist es erforderlich,
daß dieser Sand von den Schleifpartikeln getrennt wird, wenn'die
Sandrückgewinnung auf ein Maximum gebracht werden soll, und zwar nicht nur für die Wiederverwendung des Sands, sondern auch für die
Wiederverwendung der Sehleifpartikela. Deshalb wird vorzugsweise ein zweiter Luftwaschseaparator 62 in dem System aufgenommen. Tor
dem Durchgang der Gemische ireh den zweiten Luftwaschseparator 62 wird das Gemisch aus Schleifpartikeln und erbsengroßem Sand durch
zwei Walzen 111 geleitet, die aus verschleißfestem Polyurethan bestehen
können. Die eng zusanaaengssjtellten rotierenden Walzen 111
zermahlen den erbsengroßen Sa&& in* eine faeiae Granulaiforai, um den
Schleifpartikeln die Möglichkeit zu geben, Ihre normale Größe zu bewahren. Dieses Gemisch aus zermahlenem Sand .und Schleifpartikeln
wird dann in den zweiten Separator 62 eingeleitet. Der zweite Separator 62 sammelt die Einzelströme an Sand und Schleifpartikeln
getrennt voneinander.
Die im wesentlichen reinen Schleifpartikel werden im Trichter 35
aufgenommen, um durch die Schleifstrahlvorrichtung 33 wiederverwendet
zu werden. Der Sand geht durch die Leitung 107 lu einem Magnettrommelabscheider
113, der die kleine Menge an Metallschleifmittel entfernt, das mit dem ansonsten im wesentlichen reinen Sand vermischt
sein kann. Tom Magnetseparator 113 fließt der reine Sand
aus einen Auslauf 115t und er kann einem Trichter zur Lagerung oder
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oder direkt einem Sandformbereich zur Wiederverwendung inigefördert werden.
In dem in Fig. 12 gezeigten Aueführungsbeispiel wird der Sand wiederaufbereitet, nachdem er durch die Luftwaschseparatoren 61
und 62 gegangen ist. Hitunter» besonders bei grünem Giefiereieand,
ist es erforderlich, den Sand mehrere Male durch eine Aufbereitungsvorrichtung 57 zu leiten, um den gewünschten organischen Pegel bzw. Tongehalt zu erreichen. Um das zu erreichen, kann der
Sand vom Auslauf 113 der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung durch die
Aufbereitungsvorrichtung 457 zurückgeleitet werden. Vielfach jedoch
gestattet die Geschwindigkeit und Menge an Sanddurcheatz diese zusätzliche Belastung der Aufbereitungsvorrichtung 57 und der Separatoren 61 und 62 nicht. Venn eine erhebliche Kickleitung erforderlich ist, kann der Sand in ein Hilfsaufbereitungssystem gelei- '
tet werden, das mit 121 in Fig. 11 und mit 125 in Fig. 12 bezeichnet ist.
Sie zulässigen Grenzwerte für die Aufbereitung von Sand ändern
sich von einer Gießerei zur anderen, und sie sind auf die Art des betreffenden Sandes, die Art des Binders, die Frage, ob mit grünem
Formsand gearbeitet wird, und darauf bezogen, ob und wie mit dem Sand gearbeitet wird. Der Tongehalt brennfreien Sandes ist im allgemeinen nicht höher als etwa 2 Prozent. Grüner Formsand kann jedoch ·9-10 Prozent Ton enthalten, und wenn dabei ein Mischen erfolgt, werden relativ wenige Aufbereitungsgänge benötigt, um den
Tongehalt auf den Wert von 2 Prozent zu reduzieren, um den Tongehalt jedoch auf 1 Prozent zu reduzieren, können 15-20 Amfbereitungsgänge erforderlich sein. Häufig werden mehrere Gänge benötigt,
um den organischen Best zu reduzieren, der am Sand verbleibt, um die gewünschten Wert zu erreichen.
In Fig. 11 weist das Aufbereitungssystem 121 eine Anzahl gestaffelter Aufbereitungsvorrichtungen 57 auf, auf denen jeweils ein
Schleuderrad 71 sitzt, um Sand in waagrechter Richtung gegen eine
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Aufprallfläche 87 zu schleudern. Ein einziger Motor 122, der an
der Außenseite der Aufbereitungsvorrichtung sitzt, treibt mehrere Schleuderräder 71 an. Die oberste Aufbereitungsvorrichtung 57 hat
einen Auslauf, der mit dem Einlauf der Aufbereitungsvorrichtung in Verbindung steht, welche unmittelbar unter dem Durchgang 124
sitzt. Gemäß Fig. 11 sind nur zwei Aufbereitungsvorrichtungen 57 übereinandergesetzt, erfindungsgemäße ist aber vorgesehen, jede
beLiebige Anzahl von Aufbereitungsvorrichtungen 57 übereinanderzusetzen,
β»je nach dem Grad der gewünschten Aufbereitung. Der aufbereitete
Sand kann von der untersten Aufbereitungsvorrichtung durch einen Auslaufkanal 125 abgeleitet werden, oder er kann durch
eine leitung 155 in einen Speicherbereich 157 wandern, indem ein
Ventil 169 reguliert wird.
Das in Fig. 11 gezeigte Sandrückgewinnungssystem veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es nicht erforderlich ist, die Klumpen geformten Sandes der Wirkung geschleuderter
Schleifpartikel auszusetzen. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders
gut brauchbar, wenn der Sand schon eine granulierte Form hat oder wenn die Sandklumpen leicht gebrochen werden, indem der Sand
lediglich durch eine Aufbereitungsvorrichtung I67 geleitet wird,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist. Gemäß Fig. 11 geht der Sand zvecBt durch eine Aufbereitungsvorrichtung I67 und dann in
einen Separator 129 durch eine Leitung I27. Wenn der Sand überwiegend
granuliert ist, wird die Aufbereitungsvorrichtung I67 nicht
benötigt, und der Sand kann direkt zum Separator 129 wandern.
Der Separator 129 weist eine Drahtmaschen-Abstreichtrommel
auf, die das Einlaufgemisch über die Gesamtbreite des Trichters
133 verteilt. Die Abstreichtrommel I3I weist eine Spiralschnecke
135 auf, die innerhalb und außerhalb des Drahtgitters vorsteht.
Die Spiralschnekcke I35 unterstützt die Verteilung von granulierten
Partikeln über die Länge des Trichters hinweg, während der grobe Abfall 137 aus einem offenen Ende der Trommel I3I herausgeschoben
wird.
309849/0776
Das feine Material, das durph die Abstreichtrommel 131 geht und
in den Trichter 133 gelangt, kann gelagert oder in das Aufbereitungssystem 121 durch eine Leitung 159 gefördert werden, zu der
ein Ventil 171 gehört. Im Betrieb sammelt sich bei geschlossenem Ventil 17I eine Ladung Sand im Trichter I3I. Das Ventil I7I wird
geöffnet, um die Ladung durch eine Leitung 159 in den Elevator
136 und dann durch die Aufbereitungsvorriohtungen 57 >a fördern.
Das Ventil 169 wird so eingestellt, daß der aufbereitete Sand in die Leitung 155 wandert und in den Speichertriohter 157 gelangt.
Venn das Ventil 165 des Trichters 157 geschlossen ist,sammelt sich
die Ladung Sand im Trichter 157· Vorzugsweise hat der Lagertrichter 157 mindestens die gleiche Kapazität wie der Lagertrichter 133*
Venn im wesentlichen die gesamte Ladung im Trichter 157 aufgenommen worden ist, wird das Ventil 165 geöffnet, und der Sand wandert
erneut durch den Elevator 136 und die Aufbereitungevorrichtungen 57· Indem das Ventil I65 reguliert wird, kann die Anzahl von Durchgängen an Sand durch die Aufbereitungevorrichtungen 57 genau bestimmt werden, so daß die optimale Aufbereitung an Sand erreicht
wird.
Venn der Sand ausreichend aufbereitet worden ist, kann.das Ventil
169 eingestellt werden, um den letzten Durchgang an Sand durch die Leitung 125 zu einem Lager- oder Arbeitsbereich umzulenken. Das
Aufbereitungesystem 121 ist also fertig zur Aufnahme einer zweiten
Ladung Sand vom Trichter 133, die angesammelt werden kann, während die erste Ladung aufbereitet wird. Die zweite Ladung wird in gleicher Weise wie die erste Ladung veraerbeitet.
In Pig. 12 ist ein Aueführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Aufbereitungsvorrichtungen übereinandergesetzt sind und von einem
einzigen Motor Hl angetrieben werden. Die Schleuderräder 71 der
jeweiligen Aufbereitungsvorrichtung 57 sitzen auf einer einzigen Welle 143t die direkt mit der Welle des Motors Hl verbunden ist.
- 15 309849/0776
system auf. Sie untere Aufbereitungsvorrichtung 57 weist ein inneres
Gehäuse 145 mit einer Belüftungsleitung 147 auf, die daran
angeschlossen ist. Das innere Gehäuse 145 bat eine vertikale Wand,
die im wesentlichen konzentrisch zur Wand des äußeren Gehäuses 149
liegt. Bas innere Gehäuse 145 und das äußere Gehäuse 149 sind mit
Leitstücken 151 versehen, um einen langsamen und glatten flallenden
Strom an Material zu erzeugen. Eine konische Leitung 153 sitzt
unter dem inneren Gehäuse 145 und weist eine Partie auf, die konzentrisch zum inneren Gehäuse im Abstand dazu angeordnet ist. Mit
dem Fallen des Sands über die Flanschlippe bzw. untere Leitanordnung 151 des inneren Gehäuses 145 werden die feinen Sandpartikel
nach innen in die konische Leitimg 153 durch die Saugwirkung gesaugt,
die durch die Lüftungsleitung I47 aufrechterhalten wird. Dieser
feine Staub wandert durch die Lüftungsleitung, während Peinstoffe einer bestimmten Größe in die konische Leitung 153 gesaugt wurden
und an einer öffnung im Boden derselben austreten. Schwerere
Partikel fallen nach unten und werden zurückgeleitet oder wandern in einean Lagertrichter.
Es ist vorgesehen, daß die SaaMaufbereitungsvorrichtungen in den
verschiedensten Arten und Weis as aageordnet werden können, um große
Mengen Sand aufzunehmen, iiae Ä&sahl gestapelter Aufbereitungsvorrichtungen können mit einem einzigen Elevator zur Verarbeitung
von Sand verbunden sein, oder eine Anzahl übereinanderges%etzter
Aufbereitungsvorrichtungen können in Reihe mit verschiedenen Bücklaufvorrichtungen
angeordnet sein, um eine schnelle, effiziente und vollständige Sandaufbereitung zu erbringen.
309849/0776
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Granulieren von Materialklumpen, gekennzeichnet durch eine zur Drehung um eine im wesentlichen waagrechte Achse gelagerte Trommel mit einer Innenfläche und einer !"«**»"' von Löchern sum Durchgang granulierten Materials und Schleif partikel, Mittel zum kontinuierlichen Zuführen ron Materialklumpen in ein Einlaufende der Trommel, eine mit der Innenflache der Trommel verbundene Spiralschnecke, Mittel zum Schleudern eines Stroms an Schleifpartikeln mit ausreichender Kraft zum Granulieren der Materialklumpen innerhalb der Trommel, wobei diese Mittel am Auslaufende der Trommel und über der Drehachse der Trommel angeordnet sind, Mittel zum Drehen der Trommel zusrBewegung der Materialklumpen gegen die Kraft des geschleuderten Strome an Schleifpartikeln, derart, daß granuliertes Material und verbrauchte Schleifpartikel durch die Löcher in der Trommel wandern, und einen Separator zum Trennen des granulierten Material von den «verbrauchten Sohleifpartikeln. "2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die Spiralschnecke vom Einlaufende der Trommel bis zu einer Stelle zwischen den Enden der Trommel erstreckt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralschnecke einen ersten Abschnitt am Einlaufende und einen zweiten Abschnitt am Auslaufende der Trommel aufweist, wobei der erste Abschnitt in das Innere der Trommel um ein größeres MaB vorsteht als der zweite Abschnitt in das Innere der Trommel vorsteht, derart, daß Klumpen an Formsand über den zweiten Abschnitt durch die Kraft von Sohleifpartikeln geschoben werden und in der Trommel gehalten werden, bis sie vollständig granuliert sind.4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralschnecke eine gleichförmig zulaufende Form vom Einlaufende zum Auslaufende aufweit, wobei die zulaufende Form am Einlaufende309849/0776größer ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Stab, der innerhalb der Trommel im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel zum Blockieren der Bewegung von Material nach oben angeordnet ist, welches sich innerhalb der Trommel befindet.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schleudern durch ein Schleuderrad gebildet sind.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Putzmittel zum Schleudern des granulierten Materials, das durch die Löcher in der Trommel geht, gegen eine Aufprallfläche zum Aufbereiten des Sands.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das granulierte Material und die verbrauchten Schleifpartikel durch die Putzmittel vor der Förderung zum Separator geleitet werden.9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Separator gehende Material, das granuliert ist, durch die Putzmittel wandert.10. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Putzmittel durch ein Schleuderrad gebildet sind, das eine Peripherie hat, wobei das-Rad zur Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse gelagert, ist, wobei eine Aufprallfläche im wesentlichen die Peripherie des Schleuderrads im Weg des geschleuderten granulären Materials ganz umschließt.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeidaiet durch einen sich unter der Trommel erstreckenden Förderer zur Aufnahme von granuliertem Material und verbrauchten Schleifpartikeln, die durch die Löcher gehen.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der309849/0778 - 3 -förderer zum Aufnehmen ven Material eingerichtet lot, das rom Auslaufende der Trommel abgegeben wird. , '13· Torrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Rüttelförderer mit einem Siebdeck zur Aufnähme ▼on Material, das durch die Löcher in der Trommel und von dem Auslaufende der Trommel wandert, und mit Sammelmitteln unter dem Siebdeck ist.14* Torrichtung nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet» daß das Siebdeok eine entsprechende Maschengröße hat, derart, daß ein Durchgang von granuliertem Material, verbrauchten Schleifpartikeln und erbsengroßen Klumpen an granuliertem Material ermöglicht ist.15* Torrichtung naoh Anspruch 14» gekennzeichnet durch Putzmittel zum Schleudern von granuliertem Material gegen eine Aufprallfläche, wobei das Gemisch aus granuliertem Material, verbrauchten Sohlelfpartikeln und erbsengroßen Klumpen an Sand von dem Rüttelförderer duzen die Putzmittel vor dem Durchgang durch den Separator wandert.16. Torrichtung naoh Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet» daß der Separator durch zwei vertikal angeordnete Luftwaschseparatoren gegebildet ist, von denen der oberste eine Tülle zum Abgeben eines Stroms an Schleifpartikeln und erbsengroßem Material aufweist, wobei zwei Mahlwalzen zwischen den beiden Separatoren angeordnet sind und die Tülle des obersten Separators den Strom zwischen die Walzen abgibt, derart, daß das erbsengroße Material durch die Walzen gemahlen werden kann und das entstehende Gemisch aus gemahlenem Material und Schleifpartikeln dem untersten der Separatoren zugeführt werden kann, wobei Mittel zum Abgeben von Einzelströmen an granuliertem Material und Schleifpartikeln aus dem untersten Separator vorgesehen sind.17· Torrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dreh Mittel zum309849/0776Fördern des granulierten Materials und der Schleifpartikel, die durch die Löcher in der Trommel wandern» zum Separator, wobei der Separator einen Trennabschnitt, Mittel zum Fallenlassen des granulierten Materials und der Sehleifpartikel in den Trennabschniit, Mittel zum Unterziehen des nach unten fallenden granulierten Materials und er Sehleifpartikel einem Querstrom an Luft, Trennplatten in dem Trennabschnitt zum feilen des fallenden Gemisches in Ströme an granuliertem Material und Schleifpartikeln und Sammelmittel aufweist, die unten an den Trennabschnitt angeschlossen sind und zum Sammeln der Einzelströme an granuliertem Material und an Schleifpartikeln getrennt voneinander dienen.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch einen zweiten Separator zur Aufnahme des Stroms an Schleifmpartikeln mit Klumpen an erbsengroßen Material vom ersten Separator, zwei Mahlwalzen zwischen den beiden Separatoren, derart, daß das erbsengroße Material durch die Wahlezen gemahlen wird und das entstehende Gemisch aus gemahlenem Material und Schleifpartikeln dem zweiten Separator zugeführt werden kaan, und Mittel zum Abgeben von Einzelströmen an granuliertem Material und Sehleifpartifeeln vom zweiten Separator.19· Torrichtung nach Anspruch 18, geksmzeiehnet durch Putzmittel zum Schleudern granulierten Sandes gegen eine Aufprallfläche zum Aufbereiten des granulierten Materiale und Mittel zum Fördern des granulierten Materials vom Separator zu den Putzmitteln.20. Torrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzaittel durch eine Anzahl von Schleuderrädern gebildet sind, die vertikal übereinander angeordnet sind, und daß Zulaufmittel zwischen jeweils zwei Bädern zum Zuführen des granulierten Sands von einem oberen Ban zum nächstfolgenden unteren Bad vorgesehen sind.21. Torrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch unter dem untersten Bad angeordnete Mittel zum Fördern eines Teils des gra-- 5 -309849/0776nullerten Materials zum obersten Bad und zum Entfernen eines verbleibenden Seils des aufbereiteten granulierten Materials.309849/0776Ί1Lee r seife .
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