DE2237389B2 - Kassetten-magazin zum einfuehren und zentrieren sowie zum auswerfen von bandkassetten - Google Patents

Kassetten-magazin zum einfuehren und zentrieren sowie zum auswerfen von bandkassetten

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DE2237389B2
DE2237389B2 DE19722237389 DE2237389A DE2237389B2 DE 2237389 B2 DE2237389 B2 DE 2237389B2 DE 19722237389 DE19722237389 DE 19722237389 DE 2237389 A DE2237389 A DE 2237389A DE 2237389 B2 DE2237389 B2 DE 2237389B2
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DE2237389C3 (de
DE2237389A1 (de
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Wolfgang Dr 7750 Konstanz Fell
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67584Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassetten· Magazin zum Einführen und Zentrieren sowie zum Auswerfen von Bandkassetten in einem Bandkassettengerät, bei dem das Kassetten-Magazin aus dem Gehäuse des Gerätes ausklappbar ist, beim Einführen der Bandkassette eine Feder gespannt und im gespannten Zustand festgehalten wird, beim Einklappen des Magazins in das Gehäuse die Feder teilweise entspannt wird, um die Bandkassette gegen Zentrieranschläge zu drücken und beim Ausschwenken des Magazins die Feder wieder entspannt und die Bandkassette dadurch ausgeschoben wird.
In der Funktechnik (Jahrgang 1966 Nr. 125.453 bis 455) ist ein aus einem Gehäuse ausklappbares Kassetten-Magazin beschrieben, das nicht nur der Bedienungserleichterung dient, sondern vor allem die Lage der Kassette im Gerät von der Art der Bedienung unabhängig macht. Nach dem Niederdrücken einer Taste springt das Kassetten-Magazin auf, die Bandkassette kann eingelegt und eingeschoben werden. Damit wird ein Federantrieb eines in einer Führung laufenden Schiebers gespannt und durch eine mit eigener Feder angetriebenen Rastklinke verriegelt. Durch Niederdrükken der Vorderkante wird das Kassetten-Magazin geschlossen und zum Einrasten gebracht. Gleichzeitig wird der Schieber entriegelt und die Bandkassette durch Federkraft gegen Zentrierelemente gedrückt.
Bei erneutem Drücken auf die Taste springt das Kassetten-Magazin wieder auf und der Schieber schiebt die Bandkassette mit Federkraft so weit aus dem Kassetten-Magazin heraus, wie es zur weiteren Handhabung erforderlich ist.
Durch ein Kassetten-Magazin gemäß der Erfindung kann gegenüber dem erwähnten Kassetten-Magazin der Aufwand an Konstruktionselementen durch Einsparung des Schiebers und dessen Führung der Rastklinke sowie der zugehörigen Federantriebe vermindert und dadurch die Funktionssicherheit erhöht und die Herstellung verbilligt werden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß als Feder eine Schenkelfeder vorgesehen ist, deren einer Schenkel unmittelbar auf die beim Einschieben vorauslaufende Wand der Kassette einwirkt und am Ende des Einschiebeweges, bei dem die Feder gespannt ist, über eine Schrägflanke einer in dem Magazin ortsfesten Nase geschoben wird, bis er hinter einer Steilflanke der Nase federnt einrastet, daß ferner an dem Gehäuse ein ortsfester Stift od. dgl. so angeordnet ist, daß der Schenkel der Feder beim Niederdrücken des Magazins aus der Rasflage gedruckt wird, und daß der Federweg des Schenkels so lang ist, daß beim Rückfedern die Bandkassette genügend weit aus dem Magazin geschoben wird.
Ferner ist vorgesehen, daß die Schenkelfeder so ausgebildet ist, daß sie außer der Federkraft, die dem Einschieben der Kassette entgegenwirkt, eine Federkraft senkrecht dazu, in Richtung auf den Boden des Magazins aufweist.
Anhand der Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein ausklappbares Kassetten-Magazin mit einer einzuführenden Bandkassette,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch ein Kassetten-Magazin,
Fig.3 eine Ansicht einer ein- und ausgerasteten Schenkelfeder eines Kassetten-Magazins.
In Fig. 1 ist ein aus einem Gerätegehäuse 1 ausklappbares Kassetten-Magazin 2 in ausgeklappter Lage dargestellt. Es ist um eine Achse 3 schwenkbar und im Betriebszustand, wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, in das Gehäuse eingeklappt und mittels einer nicht dargestellten Verriegelung verriegelt. Durch einen Druck auf eine Handtaste 4 ist das Kassetten-Magazin durch eine nicht dargestellte Mechanik entriegelbar und wird nach dem Entriegeln durch eine nicht dargestellte Feder in die ausgeklappte Lage gedrückt.
In das Kassetten Magazin 2 ist eine Schenkel-Feder 6 mit einem langen Schenkel 7 (F i g. 2) und einem kurzen Schenkel 8 eingelegt und mit ihrem kurzen Schenkel mit einer Seitenwand 9 des Magazins fest verbunden. Der lange Schenkel hat außer der einer eingeschobenen Kassette entgegenwirkenden Federkraft eine Federkraft senkrecht dazu in Richtung R, zum Boden 5 des Magazins hin, sowie ein abgewinkeltes Ende als Mitnehmer 11 (Fig.3), der in den Einlaufweg der Bandkassette 13 ragv.
Im Bereich des Schenkels 7 sitzt eine aus dem Boden 5 herausgedrückte Nase 16 mit einer Schräg- und einer Steilflanke (Fig. 1). Bei einer die Feder spannenden Bewegung kann der Schenkel 7 die Nase übersteigen, während er beim Entspannen an der Steilflanke einrastet und erst durch einen am Gehäuse angebrachten Stift 14, der beim Einklappen des Kassetten-Magazins durch ein Loch 15 greift, aus der Rast gestoßen wird.
Beim Einführen auf den dafür vorgesehenen Einlaufbahnen 12 in das Magazin stößt die Bandkassette 13 gegen den Mitnehmer 11 (Stellung A in Fig. 1). Dadurch wird im weiteren Verlauf (bis Stellung C) die Schenkelfeder 6 gespannt. Hierbei übersteigt der Schenkel 9 die Nase 16 und rastet an deren Steilflanke ein.
Die Bandkassette liegt jetzt frei im Magazin. Wird dieses in das Gehäuse bzw. in die Betriebsstellung eingeklappt, so greift der Stift 14 durch das Loch 15 des Magazins durch und drückt den Schenkel 7 aus der Rast.
Die Bandkassette wird nun mit der vollen Spannung der Feder gegen zwei Zemrierstifte 17 und 18 so
gedrückt, daß sich diese in zwei entsprechenden Zentrieraussparungen 19 und 20, die in der Bandkassette vorgesehen sind, gut anschmiegen. Damit ist die Bandkassette in der Arbeitsstellung zentriert (Stellung
S CFig. 1).
Durch Druck auf die Taste 4 kann das Kassetten-Magai'.in wieder zum Ausklappeu gebracht werden. Dabei wird die Bandkassette durch Entspannen der Schenkelfeder so weit aus dem Magazin geschoben, wie es für
jo eine weitere Handhabung erforderlich ist. Es kann auch ein Anschlag vorgesehen werden, durch den der Federweg sowie die Ausschubstrecke gleichermaßen begrenzbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kassetten-Magazin zum Einführen und Zentrieren, sowie zum Auswerfen von Bandkassetten in S einem Bandkassettengerät, bei dem das Kassetten-Magazin aus dem Gehäuse des Gerätes ausklappbar ist, beim Einführen der Bandkassette eine Feder gespannt und im gespannten Zustand festgehalten wird, beim Einklappen des Magazins in das Gehäuse die Feder teilweise entspannt wird, um die Bandkassette gegen Zentrieranschläge zu drücken und beim Ausschwenken des Magazin die Feder wieder entspannt und die Bandkassette dadurch ausgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (6) eine Schenkelfeder vorgesehen ist, deren einer Schenkel (7) unmittelbar auf die beim Einschieben vorauslaufende Wand (12) der Kassette (13) einwirkt una am Ende des Einschiebeweges, bei dem die Feder gespannt ist, über eine Schrägflanke einer in dem Magazin (2) ortsfesten Nase (16) geschoben wird, bis er hinter einer Steilflanke der Nase federnd einrastet, daß ferner an dem Gehäuse ein ortsfester Stift (14) od. dgl. so angeordnet ist, daß der Schenkel (7) der Feder (6) beim Niederdrücken des Magazins aus der Rastlage gedrückt wird, und daß der Federweg des Schenkels so lang ist, daß beim Rückfedern die Bandkassette genügend weit aus dem Magazin geschoben wird.
2. Kassetten-Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (6) so ausgebildet ist, daß sie außer der Federkraft, die dem Einschieben der Kassette (13) entgegenwirkt, eine Federkraft senkrecht dazu auf den Boden (5) des Magazins aufweist.
DE19722237389 1972-07-29 1972-07-29 Kassetten-Magazin zum Einführen und Zentrieren sowie zum Auswerfen von Bandkassetten Expired DE2237389C3 (de)

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DE2237389C3 DE2237389C3 (de) 1978-04-20

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