DE2237362A1 - Verfahren und anlage zum pressen von nassen pressgutmatten im zuge der herstellung von asbestzementplatten und dergl - Google Patents

Verfahren und anlage zum pressen von nassen pressgutmatten im zuge der herstellung von asbestzementplatten und dergl

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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 39 257/Fk- Hans Dieter Gesthüysen
4300 Essen, den 28. JuIi 1972 Theaterplatz 3
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
G. Siempelkamp & Co.
415 Krefeld, Siempelkampstr. 75
Verfahren und Anlage zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl.
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl., wobei eine von einer Formmaschine, z. B. von einer Trommel, abgenommene, zu pressende Preßgutmatte auf einer Beschickunterlage in eine Plattenpresse eingefahren wird, deren untere Pressenplatte, über ihren Grundriß verteilt, an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen für tiberschußwasser aufweist. - Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens .
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Bei (aus der Praxis) bekannten Maßnähmen zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl., werden die Preßgutmatten auf einer Trommel als endloses, die Trommel umgebendes Vlies erzeugt, welches zur Preßgutmatte aufgeschnitten wird. Die Preßgutmatten werden nach dem Aufschneiden, zumeist unter Zwischenlage von Trenneinlagen, gestapelt und als Stapel gepreßt. Hier bestimmt die Preßgutmattenerzeugung auf der Trommel die Taktzeit, mit der die Preßgutmatten anfallen. Das Beschicken der Plattenpresse, der Preßvorgang sowie das Entleeren der Plattenpresse können nicht hinreichend schnell durchgeführt werden, um die Preßgutmatten einzeln zu pressen. Daher werden in der beschriebenen Weise Stapel gebildet, die auf einer Beschickunterlage in die Plattenpresse eingebracht werden. Das ist arbeitsaufwendig, zumal die fertiggepreßten Asbestzementplatten wieder entstapelt werden. Hinzu kommt, daß die Preßgutmatten im Stapel notwendigerweise ein unterschiedlich langes Leben aufweisen ehe der Preßvorgang einsetzt. Das beeinträchtigt im beachtlichen Maße die Qualität der hergestellten Asbestzementplatten und dergl., da die Abbindung bereits mit der Erzeugung auf der Trommel beginnt. - Ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn die Preßgutmatten auf andere Weise erzeugt werden.
In anderen Zweigen der Technik, so bei der Herstellung von Pappen (vgl. DT-PS 1 051 627) kennt man Plattenpressen, in die zu pressendes Pappvlies eingefahren wird, bei denen die untere Pressenplatte über ihren Grundriß verteilt an eine Unter druckquelIe angeschlossene Absaugbohrungen für Überschußwasser aufweist. Die Absaugung des Überschußwassers erfolgt während des Preßvorganges. Beschickung und Entleerung sind davon unabhängig. Zur Vereinfachung der Herstellung von Asbest-
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zementplatten und dergl. haben diese bekannten Maßnahmen nicht beigetragen, zumal bei Einzelpressung eine hinreichend schnelle Beschickung und Entleerung nicht möglich wäre, wenn in. der eingangs beschriebenen Weise auf der Trommel einer modernen Anlage zur Herstellung von Äsbestzementplatten die Bildung der Preßgutmatten mit verhältnismäßig kurzer Taktzeit erfolgt. Infolge von Trägheitskräften wurden auf die Transportbänder der bekannten Anlage aufgelegte Preßgutmatten aus Asbestzement bei der Beschickung ihre Positionierung verlieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl. zu schaffen, mit dem von z. B. einer Trommel abgenommene zu pressende Preßgutmatten einzeln in einer Plattenpresse gepreßt werden können, und zwar auch dann, wenn von der Erzeugung der Preßgutmatten her sehr kurze Taktzeiten vorgegeben sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl., wobei eine von einer Formmaschine, z. B. von einer Trommel, abgenommene, zu pressende Preßgutmatte auf einer Beschickunterlage in eine Plattenpresse eingefahren wird, deren untere Pressenplatte, über ihren Grundriß verteilt, an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen für Überschußwasser aufweist. Der Ausdruck "Preßgutmatten und dergl„" umfaßt auch mit einem hydraulischen Binder, wie Zement, aufgebaute Platten, deren Fasern keine Asbestfasern sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Preßgutmatte auf ein als endloses Förderband über die untere Pressenplatte geführtes Transportsieb als Beschickunterlage aufgelegt und beim Beschickvorgang sowie auch beim Entleervorgang auf dem Transportsieb durch den Unterdruck
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der eingeschalteten Unterdruckquelle festgehalten wird. Der Ausdruck Beschickvorgang meint dabei den gesamten Transport vom Auflegen einer zu pressenden Preßgutmatte auf den zugeordneten Förderer bis zum Einfahren und zur genauen Positionierung in der Plattenpresse. Der Entleervorgang schließt an. - Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß Plattenpressen bekannt sind, deren untere Pressenplatte über ihren Grundriß verteilt an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen für Überschußwasser aufweist. Die Absaugbohrungen erfüllen bei den bekannten Plattenpressen dieser Art ihre Absaugfunktion lediglich beim Pressen. Im Rahmen der Erfindung werden diese Absaugbohrungen zur Erreichung eines ganz neuen Effektes eingesetzt. Wie man mit einem sog. Saugheber durch Vakuum zu manipulierende Platten oder dergleichen festhalten kann, wird erfindungsgemäß die zu pressende Preßgutmatte auf dem Transportsieb durch Vakuum festgehalten, gefördert und positioniert, so daß der Beschickvorgang mit sehr großer Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, ohne daß die Preßgutmatte ihre Position auf dem Transportsieb ändert. Die zu pressenden Preßgutmatten werden gleichsam auf Vakuum in die Plattenpresse eingefahren und als fertiggepreßte Asbestzementplatten auf Vakuum auch wieder entfernt. Transportsieb meint jede fördergurtartige Unterlage, die die, Einwirkung eines Unterdrucks auf die Unterseite des zu transportierenden Gutes zuläßt. Dem angestrebten, einwandfreien Transport sowie hohe Beschleunigung und genaue Positionierung erreicht man selbst dann, wenn die Trommel, auf der in bekannter Weise die Preßgutmatten hergestellt werden, extrem kurze Taktzeiten vorschreibt. Tatsächlich besteht die Möglichkeit, den Beschickvorgang und ggf. auch den Entleervorgang mit so hoher Geschwindigkeit zu führen, daß
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daß die Preßgutmatte bzw. die frischgepreßte Asbestzementplatte oder dergl. ohne die ünterdruckfixierung auf dem Transportsieb infolge von Trägheitskräften ihre Position verlieren wurden. Die Saugwirkung auf das Transportsieb beginnt schon vor Einlaufen in die Plattenpresse, unmittelbar nach dem Auflegen einer Preßgutmatte oder schon beim Auflegen. Sie wird über die Saugöffnungen in der Plattenpresse fortgesetzt. Dazu sind dann, entsprechende Saugkasten vor der Presse unter dem Transportsieb anzuordnen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit Plattenpresse sowie Beschick- und Entleereinrichtung, wobei die untere Pressenplatte über ihrem Grundriß verteilt an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen für Überschußwasser aufweist. In vorrichtungsmäßiger Hinsicht besteht die Erfindung darin, daß die Beschick- und Entleereinrichtung in an sich bekannter Weise als durch die Plattenpresse geführter Endlosförderer ausgebildet und dieser mit einem endlos umlaufenden Transportsieb ausgerüstet ist, unter dem sich, vor der Plattenpresse und ggf. hinter der Plattenpresse, ein ebenfalls an die Unterdruckquelle angeschlossener Saugkasten befindet, und daß die Unterdruckquelle beim Beschick- und ggf. auch Entleervorgang eingeschaltet sowie dadurch das Transportsieb als Saugtransporteur für die zu pressende Preßgutmatte bzw. die fertiggepreßte Asbestzementplatte funktioniert. In Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen empfiehlt die Erfindung, unter der oberen Pressenplatte ein Trennband anzuordnen und dieses synchron zum Siebtransportband anzutreiben. - Bei der erfindungsgemäßen Anlage erfolgt die Steuerung des Siebtransportbandes und ggf. auch des Trennbandes mit den üblichen Mitteln der modernen Steuerungstechnik im Takte des Arbeitens der Plattenpresse und damit in dem Takt, der von der Trommel
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oder einer sonstigen Einrichtung zur Herstellung der Preßgutmatten vorgeschrieben wird, auf dem die zu pressenden Preßgutmatten erzeugt werden.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ohne weiteres das Pressen von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl. einzeln erfolgen kann, wobei extrem große Beschick- und Entleergeschwindigkeiten erreicht werden, wobei außerdem ohne weiteres der Takt eingehalten werden kann, der bei einer modernen Anlage zur Herstellung von Asbestzementplatten z. B. von der Trommel, auf der Preßgutmatten als Vlies gebildet werden, vorgegeben wird. Darüber hinaus erreicht die Erfindung eine beachtliche Qualitätsverbesserung, weil bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens jede Preßgutmatte beim Beginn des Preßvorganges gleichlanges Leben aufweist, und folglich unterschiedliche Vorgeschichte und vorzeitiges Abbinden der Preßgutmatten beim Preßvorgang die Qualität der Asbestzementplatten nicht mehr beeinträchtigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Anlage zur Durchführung eines Verfahrens für die Herstellung von Asbestzementplatten, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
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Die Figuren zeigen zunächst eine Plattenpresse für die Herstellung von Asbestzementplatten. Die Plattenpresse besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Pressengestell 1 mit Oberholm 2 und Tisch 3, an den Oberholm 2 angeschlossener oberer Pressenplatte 4, an den Tisch 3 angeschlossener unterer Pressenplatte 5, wobei im Ausführungsbeispiel die untere Pressenplatte 5 mit Absaugbohrungen 6 versehen ist. Im übrigen ist eine Beschickeinrichtung 7 mit über die untere Pressenplatte 5 geführten Transportsieb 8 vorgesehen. Außerdem läuft im Ausführungsbeispiel unter der oberen Pressenplatte 4 ein Trenngurt 9„ In Einlaufrichtung vor der unteren Pressenplatte 5 befindet' sich ein Saugkasten IO, über den das Transportsieb 8 läuft. Der Trenngurt 9 ist in Richtung auf den Saugkasten 10 vorgezogen, und zwar So4, daß er mit dem Saugkasten 10 bzw. dem Transportsieb 8 einen Einlaufspalt 11 für die zu pressende Preßgutmatte 12 bildet» Der Saugkasten 10 ist so lang, daß schon beim Auflegen auf das Transportsieb 8 die Saugwirkung einsetzen kann. Das Transportsieb 8 kann aus mehreren Teilabschnitten oder separaten Förderer zusammengesetzt sein» Durch steuerungstechnische Maßnahmen wird man stets dafür sorgen, daß die Verbindungsstelle, die das Transportsieb 8 endlos macht, nicht unter einer zu pressenden Preßgutmatte 12 liegt. Der Trenngurt 9 ist hin- und herlaufend und oberhalb des Saugkastens 10 über Lenkrollen 13 geführt, vondfenen zumindest eine gleichseitig als Spannrolle eingesetzt ist. Dem Trenngurt 9 sind einlaufseitig Benetzungsvorrichtungen 14, auslaufseitig Reinigungseinrichtungen 15 zugeordnet. Im übrigen entnimmt man aus der Fig.-3, daß die Möglichkeit besteht, durch Leitungen oder Bohrungen 16 zwischen Trenngurt 9 und oberer Pressenplatte 4 Druckluft einzuführen, die dazu dient, den Trenngurt 9 von der fertiggepreßten Platte zu trennen. Dazu muß selbstverständlich auch der Trenngurt 9 als Sieb oder Siebtuch ausgeführt sein. - Zur Arbeitsweise im einzelnen ist darauf hinzuweisen, daß die zu pressende Preßgutmatte 12 auf das als endloses Förderband über die untere Pressenplatte 3 geführte Transportsieb 8 als Beschickunterlage
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aufgelegt und beim Beschlckvorgang sowie auch beim Entleervorgang auf diesem Transportsieb durch den Unterdruck der eingeschalteten Unterdruckquelle festgehalten wird. Das gilt auch für die Bewegung In der Plattenpresse 1, 2, 3. Folglich können der Beschlckvorgang und auch der Entleervorgang mit so hoher Geschwindigkeit geführt werden, daß die Preßgutmatte 12 bzw. die gepreßte Asbestzementplatte ohne die Unterdruckfixierung auf dem Transportsieb 8 infolge von Trägheitskräften lh« Positionierung verlieren würde. Infolge des vorgezogenen Saugkastens 10 erfolgt das Festhalten der Preßgutmatten 12 schon beim Auflegen der Preßgutmatten 12 auf das Transportsieb 8 vor der Presse. Hinter der Plattenpresse 1,2,3 kann der zusätzliche Saugkasten fehlen.
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Claims (3)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, theaterplatz 3
    Ansprüche
    1/ Verfahren zum Pressen von nassen Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Asbestzementplatten und dergl., wobei eine von einer Formmaschine, z. B» von einer Trommel, abgenommene, zu pressende Preßgutmatte auf einer Beschickunterlage in eine Plattenpresse eingefahren wird, deren untere Pressenplatte über ihren Grundriß verteilt an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen für Überschußwasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßgutmatte auf ein als Endlosförderband über die untere Pressenplatte geführtes Transportsieb als'Beschickunterlage aufgelegt und beim Beschickvorgang sowie ggf. auch beim Entleervorgang auf dem Transportsieb durch den Unterdruck der eingeschalteten Unterdruckquelle festgehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickvorgang und ggf. auch der Entleervorgang mit so hoher Geschwindigkeit geführt werden, daß die Preßgutmatte bzw. die frisch gepreßte Asbestzementplatte oder dergl. ohne die Unterdruckfixierung auf dem Transportsieb infolge von Trägheitskräften ihre Positionierung verlieren würde.
  3. 3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Plattenpresse sowie Beschick- und Entleereinrichtung, wobei die untere Pressenplatte über ihren Grundriß verteilt an eine Unterdruckquelle angeschlossene Absaugbohrungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschick- und Entleereinrichtung in an sich bekannter Weise als durch die Plattenpresse geführter Endlosförderer ausgebildet und dieser mit einem ein- oder mehrteiligen Transportsieb (8) ausgerüstet ist
    4 0 98 0 7-/00 8 5
    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
    Io
    unter dem sich, vor der Plattenpresse (1, 2, 3) und ggf. hinter der Plattenpresse, ein ebenfalls an die Unterdruckguelle angeschlossener Saugkasten (10) befindet und daß die Unterdruckquelle beim Beschick- und ggf. auch Entleervorgang eingeschaltet ist sowie dadurch das Transportsieb (8) als Saugtransporteur für die zu pressenden Preßgutmatten (12,) bzw. die fertiggepreßten Asbestzementplatten oder dergl. funktioniert.
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    Leerseite
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