DE2236372A1 - Vorrichtung zur thermischen umwandlung reaktionsfaehiger stoffe - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen umwandlung reaktionsfaehiger stoffe

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DE2236372A1
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    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/061Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
    • F23G7/065Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J12/005Chemical processes in general for reacting gaseous media with gaseous media; Apparatus specially adapted therefor carried out at high temperatures, e.g. by pyrolysis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zur tllermischen Umwandlunq reaktionsfähiger Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Umwandlung reaktionsfcihiyer Stoffe, bestehend aus einer -im Querschnitt kreisförmigen, an einer Stirnseite geschlossenen und dieser entgegengesetzt mit einer Ileißgas-Ableitung verbundenen Brennkammer.
  • Die in Behandlungsanlagen, wie z. B. in-Trockeneinrichtungen anfallende mit reaktionsfähigen Bestandteilen unterschedlicher Konzentration angereicherte Abluft, muß vor ihrer Ableitung in die Atmosphäre einer Nachreaktion unterzogen werden.
  • Dadurch lassen sich diese Bestandteile auf ein Maß reduzieren, welches unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze liegt.
  • Es ist bekannt die Abluft zu diesem Zweck einer als Misch- und Reakticnsraum dienenden Brennkammer zuzuführen, in welcher diese mit den Abgasen eines Brenners vermischt wird und Abluft und Abgase als Gemisch auf ihre Reaktionstemperatur gebracht werden. Versuche haben ergeben, daß der Wirkungsgrad der Vorrichtung in Bezug auf die Güte des Ausbrandes dabei im wesentlichen abhängig ist von der Mischwirkung der Brennkammer, der Verweilzeit der Gasc, der Lösungsmittelkonzentration und der Verbrennungstemperatur. Um die llöhc der Verbrennungstemperatur in einer für die I.'irtschaftlichj-cit des Reaktionsprozesses erträglichen Grenze zu halten, und dennoch die GU-te des Ausbrandes zu sichern, ist man gezwungen die Verweilzeit der Gase in der Brennkammer zu erhöhen. Die3 erfordert jedoch ein relativ großes Brennkammervolumen mit entsprechend hoher Wärmeabstrahlung und hohem Energieaufwand.
  • Schon frühzeitig wurdc erkannt, daß eine gute Durchmischung durch starke Turbulenz der Reaktionsstoffe im Verbrennungsraum den Wirkungsgrad der Verbrennung wesentlich steigert.
  • Nach einer bekannten Anordnung zum Mischen und fUr die Durchführung von Verbrennungsreaktionen gemaß der DAS 1 o35 306 wird einer der zu mischenden bzw. zur Reaktion zu bringenden Stoffe in eine Misch- und Reaktionskammer derart eingeleitet, daß sich in dieser Kammer eine strömungsführung mit teilweiser Strömungsumkehr in der Längsachse der Reaktionskammcr ausbildet. Diese bekannte Vorrichtung besteht zu diesem Zweck aus einem zylindrischen oder sich in Hauptströmungsrichtung erweiternden Rohrstück, in das der eine Stoff tangential, der andere einzuführende Stoff dagegen im Bereich der sich ausbildenden Rückströmung zugeführt wird. Damit ist eine StrömungsfUhrung erzielbar, die zwar bereits eine relativ gute Durchmischung der eingeführten Stoffe ermöglicht, jedoch nicht verhindern kann, daß ein Teil der Hauptströmung und dam-it ein Teil der Reaktionsstoffe auf kürzestem Wege aus der Reaktionskammer ausgetragen ird. Um jedoch einen hohen Verbrennungsgrad der eingeführten Stoffe in der Reaktionskammer zu erreichen, muß neben einer optimalen Durchmischung der Reaktionsteilnehmer auch ihre Verweilzeit gleich sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und die Durchführung einer Reaktion in einer Brennkammer innerhalb eines unteren, nahe der Zündtemperatur der Reaktionsteilnehmer liegenden Temperaturbereiches, untcr hoher Turbulenz und gleicher Verweilzeit zu ermöglichen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Brennkammer eine kombinierte Zuführung für Brenngase und reaktionsfähig Stoffe in bekannter Weise tangential zugeordnet ist, derart, daß sie an dem der geschlossenen Stirn seite entgegengesetzten Ende der srennkamner in t!öhe einer innerhalb dieser rohrförmig ausgebildeten und in deren Achsrichtung sich erstreckenden, sowie mit der Heißgas-Ableitung verbundenen Leiteinrichtun'erfolgt.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch diese Maßnahmen eine sehr gute und schnelle Durchmischung aller Reaktionsteilnchmer erfolgt. Für die eingeführte Verbrennungsluft ist in nerhalb kurzer Zeit die vorgeschene Reaktionstemperatur erreicht. Dic sich spezifiscl auf Grund, dieser Anordnung bildende Strömung ermöglicht die Ausbildung starker Turbulenzen in der Brennkammer unter Vermeidung hoher Druckverluste. Die in der Form cines Zyklons wirksame Hauptströmung, die von einer in Strömungsrichtung parallel an der Brennkammerwandung entlang fließenden Grenzschicht umgeben ist, kehrt sich zusam men mit dieser in Bodennähe der Brennkammer vollständig um und fließt in deren Längsachse auf Grund des sich im Zyklon ausbildenden Unterdruckes als Kernströmung vollständig durch die Brennkammer zurück. Die sich peripher um die Leitcinrichtung ausbildende Hauptströmung gelangt in der Endphase in die Leiteinrichtung, erweitert sich, strömt zum Teil abermals in diese zurück und löst sich anschließend auf. Dic Turbulenzentwicklung in der Brennkammer wird noch vorteilhaft unterstützt durch einen auf Grund der kombinierten Zuführung sich aushildenden Pulsationseffekt, dessen Frequenz in der Folge sich mit steigender Strömungsgeschwindigkeit erhöht.
  • zur Eutzung dieses ermittelten Effektes wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Brennkammer im Anschluß an die Leiteinrichtung ein weiterer Reaktionsraum mit einer an dessen Fnc'e vorgesehenen Heißgas-Ableitung nachccordnet ist.
  • Damit ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Drallenergie der aus der elnc Primtirzone bildenden Brennkammer ausströmenden Kernströmung im Bedarfsfalle in einem zusätzlichen, eine Sckundärzone bildenden Reaktionsrum zur weiteren Turbulenzentwicklung verwendet. wird. Das ist vor allem dann erforderlich, wenn unterschiedliche Reaktionsteilnehmer ungleich lange Verweilzeiten benötigen, oder wenn durch extrem schwankende Volumendurchsätze die Strömungsverhälthisse in der Brennkammer von der optimalen Strömungsführung abweichen.
  • Unterstützt durch eine nochmals im Bereich der Lciteinrichtung auftretende Rückströmung können eventuell noch vorhandene Restgase voll ausreagieren, so daß ein über den ganzen Querschnitt der Heißgas-Ableitung vollkommen homogencs Gasgemisch entsteht. Dics ist vor allem dam zwingend Voraussetzung, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Schutzgasen eingesetzt wird.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die vorzugsweise kegelförmig ausgebildete Leiteinrichtung sich in Strömungsrichtung der abgeführten Brenngase diffusorartig crweitert. Diese Maßnahme ermöglicht eine strömungstechnisch vorteilhafte Überleitung der Kernströmung aus der Brennkammer in den dieser nachgeschalteten Reaktionsraum bzw. in die Heißgas-Ableitung. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 Die Ausführung einer geschlossenen Brennkammer im Schnitt, mit nach@cordneter Heiß@as-Ableitung.
  • Fig. 2 Die Ausbildung einer Brennkammer in Sehnitt, mit nach@eord@eten und mit einer Heißdas-Ableitung verbundenem Reaktions@aum.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine zylinderförmig ausgebildete Prennkammer 1, die an ihrer den Brennkammer Roden bildenden Stirnseite 2 luftdicht verschlossen ist, an ihrem zweiten stirnseitigen Ende mit einer Heißgas-Ableitung 3 verbunden. Im Anschluß an diese Heißgas-Ableitung erstrcckt sich in die Brennkammer eine gleichfalls zylinderförmig auseebildete Leiteinrichtung 4. Diese Leiteinrichtung kann in Begünstigung einer erwänsehten Strörungsführung konisch ausgebildet sein. Ihre Längenausdehnung in die Erennkammer ist abhängig von der Lage der Eintrittsöffnung 5 zur Brennkammer. Die Leiteinrichtung 4 soll jedoch die Eintrittsöffnung in ihrer Längenausdehnung überschreiten.
  • Der Brennkammer 1 ist der Brennerblock 6 seitlich derart zugeordnet, daß eine tangentiale Zuführung der Reaktionsteilnchmer zur Brennkammer ermöglicht ist. Der Brennerblock besteht aus dem eigentlichen Brenner 7 und mit diesem kombiniert aus der Abluftzuleitung 8. Die Brennkammer ist aus zwei miteinander verbundenen Abschnitten 9, 10 gestaltet, so daß im Bedarfsfalle unterschiedliche Prennkammerlängen zusammgengestellt werden könken.
  • ln der Brennkammer bildet sich im Betrieb eine Strömungsführung aus, die besonders durch eine schrarbenförmig nach unten gerichtete und im Verlauf der Brennka@merachse als Kernströmung zurückgefülnte Hauptströmung gekennzeichnet ist.
  • Zur Unterstützung dieser Strömungsführung trägt der Brennkammerboden in seiner Hitte einen Kegel und kann hach außen gewölbt sein. Die schnell rotierende Kernströmung gelangt durch den entstehenden Unterdruck des Dralls in die Leiteinrichtung und wird anschließend durch die Heißgas-Ableitung ausgetragen. Die innerhalb dieser Strömung sich ausbildende Turbulenz und die an der Zuführung entstchende Pulsation unterstützen in vorteilhafter Weise den Mischeffekt. Die gesante Strönungsführung gewährleistet außerden für alle Reaktionsteilnehzer eine gleich lange Verweildauer in der Brennkammer.
  • Da die Leiteinrichtung den sofortigen Übertritt unreagierter Gase in die Heißgas-Ableitung verhindert, erfolgt eine intensive Durchmischung sämtlicher Beaktionsteilnehmer und damit ein nahezu vollkommener Ausbrand derselben.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist der eigentlichen Brennkammer 1 ein Reaktionsraum 14 nachgeordnet. Dieser Reaktionsraum kann in seinem Außendurchmesser dem Durchmesser der Brennkammer entsprechen. Er ist durch die Leiteinrichtung 4 mit der Brennkammer verbunden und bildet mit dieser zusammen eine Einheit. Bei dieser Ausführung ist die Heißgas-Ableitung 3, entsprechend der verlängerten Strömungsführung aus der Brennkammer, am Ende des Reaktionsraumes 14 angeordnet.
  • Dcr Reai:tionsraum 14 dient der Nachreaktion von lleißgas vor allem dann, wenn häufig eine unterschiedliche Konzentration der Reaktionsteilnehmer, oder stark schwankende Voluinendurchstitze gegeben sind. Da die aus der Leiteinrichtung in den Reaktionsraum frei austretenden Heißgase in diesem Raum noch einmal starke Turbulenz hervorrufen, können auch eventuell auftretende Kurzschlußströmungen aus der Grenzschicht noch zur Reaktion kommen. Dies erklärt sich vor allem dadurch, daß die ain EndL der Leiteinrichtung austretende in Form eines Kreisring-Querschnittes rotierende Kernsttrömung in ihrem Zen trum infolge ihrer schnellen Rotation wiederum cinen Unterdruck erzeugt, der einen Teil der Heißgase aus dem Reationsraum bis in die Brennkammer 1 zurückzuführen vermag.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Kammerlänge des Reaktionsraumes zu der Länge der Brennkammer vorteilhaft in einem Verhältnis zwischen 1 : 2 und 1 : 3 stehen solltc, um die Strömungsverhälthisse insgesamt für die Reaktion optimal zu nutzen.
  • Des weiteren wurde ermittelt, daß die Länge der nrennkammer in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser Im Verhältnis zum Durchmesser der Leiteinrichtung zweckmäßigerweise 1 : 3 bis 1 : 6 betragen sollte, um auch bei stark schwankenden Volumendurchsätzen ohne nachgeschaltete Reaktionskammer bereits befriedigende Ergebnisse zu erlangen.
  • Zur Nachverbrennung können in die beschriebene Vorrichtung neben gasförmicjen Stoffen, auch flüssige oder staubförmige Produkte, wie Altöl, gebrauchte Lösungsmittel, Lackschleifstaub u. ä. eingebracht werden. Für alle Medien ist Voraussetzung, daß sie strömungsfähig sind.
  • Die Vorrichtung ist mit gleichen Vorteilen jedoch auch für solche Reaktionsvorgänge einsetzbar, die der Herstellung von Schutzgasen dicnen.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur thermischen Umwandlung reaktionsfähiger Stoffe, bestehend aus einer in Querschnitt kreisförrigen, an einer Strirnseite gesehlossenen und dieser entgegen@esetzt mit einer Heißgas-Ableitung verbundenen Brennka@-einer, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammer (1) eIle kombinierte Zuführung für Brenngase und reaktionsfähige Stoffe in bekannter Weise tangential zugeordnet ist, derart, daß sie an dem der geschlossenen Stirnseite (2) entgegegesetzten Ende der Brennkammer in Höhe einer innerhalb dieser rohrförpig ausgebildeten und in deren Achsrichtung sich erstreckenden, sowie mit der Heißgas-Ableitung (3) verbundenen Leiteinrichtung (4) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP der Prennkammer (1) im Anschluß an die Leiteinrichtung (4) ein weiterer Reaktionsraum (14) mit einer an dessen Ende vorgesehenen Heißgas-Ableitung (3) nachgeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise kegelförmig ausgebildete Leiteinrichtung (4) sich in Strömungsrichtung der abgeführten Brenngase diffusorartig erweitert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der Kammerlänge des Reaktionsraumes (14) zur Länge der Brennkammer (1) vorzugsweise im Bereich zwischon 1 : 2 und 1 : 3 liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Anstrichen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Brennkammer (1) in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser, bezogen auf don Durchmesser der Leiteinrichtung (4) vorzugsweise einen Verhältniswert zwischen 1 : 3 und 1 : 6 bildet.
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