DE1457125A1 - Vorrichtung zum Mischen fliessfaehiger Medien,insbesondere von Gasen und/oder Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen fliessfaehiger Medien,insbesondere von Gasen und/oder Fluessigkeiten

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DE1457125A1
DE1457125A1 DE19651457125 DE1457125A DE1457125A1 DE 1457125 A1 DE1457125 A1 DE 1457125A1 DE 19651457125 DE19651457125 DE 19651457125 DE 1457125 A DE1457125 A DE 1457125A DE 1457125 A1 DE1457125 A1 DE 1457125A1
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DE
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tubes
guide surfaces
spaces
coaxial
liquids
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DE19651457125
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Quatember Dipl-Ing Matthias
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QUATEMBER DIPL ING MATTHIAS
Original Assignee
QUATEMBER DIPL ING MATTHIAS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/42Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
    • B01F25/43Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
    • B01F25/432Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction with means for dividing the material flow into separate sub-flows and for repositioning and recombining these sub-flows; Cross-mixing, e.g. conducting the outer layer of the material nearer to the axis of the tube or vice-versa

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen fließfähiger Med@@@n, Insbesondere von OaseSund/oder Flüssigkeiten Die Stoffvereinigung durch~Mischen~und Lösen ist ein in der Technik oft notwendiger VOrgang, bei dem meist eine in klirzester Zelt und auf kürzestem Wege vor sigh~gehende und eine möglichst homogene Verteilung des einen Stoffes in dem anderen Stoff oder in den anderen-Stoffen angestrebt wird. Das am meisten dabei angewendete Mittel ist die mit Druokverlusten verbundene Turbulenz, Wie siebeispielsweise durch den aus einer Divise ausströmenden Strahl des einen Stoffes in~den anderen Stoff entsteht.~Bekannte Beipsiele sind Mischdüsen in Brennern, bei denen der aus einer Düse mit hoher Geschwindigkeit ausströmende Gasstrahl in einem Ischrohr~das zweite Gas ansaugt, wobwi eine Mischung von Brenngas und Tuft entsteht.
  • Die notwendige Turbulenz des in ein anderes Medium einzumischenden stores kann-durch Anordnung von gelochten Netaea Blechen oder Netzen unterstützt~werden -desgleichen ist isbesondere bei Zerstäuberdüsen die Wirkung eines sich drehenden Strahles allgemein geläufig.
  • Bei bekannten NMischapparaten für flie?fähige Medien werden dei zu vermischanden Medien-z.B. getrennt zugeführt~und in der~betreffendan Vorrichtung miteinander vermischt, oder es erfolgt die eigentliche Vermischung der in Turbulenz versetzten einzelen Medien beim Austritt aus der Vorrichtung. Es kann der Vorrichtung aber auch eine einfach bereitete Mischung. der erst homogen zu vermischenden beiden Medien zugeführt werden, wobei die Homogenität der ~ Mischung durch Turbulenz in der Vorrichtung erreicht wird. Dies ist bei den Labyrinthnästen und bei den Misehkaskaden der Fall, wobel einzelne Stufen@der Mischvorrichtung, wo Turbulenz angestrebt wird, durch Beruhigungsräume voneinander getrennt sein können.
  • Es ist auch ein brenner bekannt, bei dem ein Kreisförmiger-Strömungsquerschnitt durch Wände in mehrere Sektoren unterteilt ist, durch welche die. zu mischenden Medien in Teilströmen mit diesel sektorenfömrigen Queschnitten geführt werden. diese Trennwände k Hauptteilräume unterteilt wird ; diese Hauptteilräume haben alle könnan so-ausgebildet~sein dass den Teilsrömen eine Drehung (Drall) erteilt wird, sodass dia. aus den Sektorenrüumen am Brennerende austretenden beiden Medien- wobei jeweils ein-sektor von demeinen Medium ausgefüllt~ist~und die beiderstetigen Sektoren das andere Medium führen- in eine rotierende Strömung bzw. Drall vergetzt-werden.
  • Die vorliegende Erfindung~betrifft eine Mischvorrichtung für ströungsfähige Medien, bei welcher hauptsächlich mittels eines Laitapparates, der aus in vorzugsweise konzentrischen Räumen bzw.
  • Ringräumen angeordneten Schraubenflachen o. it in den, bonachbarten konzemtrischen Räumen abwechselnder bzw. entgengengestetzter Gang- richtung bestent, die Ströme der zu vermischenden Medine in Kleinere unterteilt und diese gegeneinander io verdreht bzw miteinander so verflochten werden, dass sich beim iutribt aus dam Leitapparatjeder Teilstrom bzw. jeder Teilquerschnitt des einen Mediums swizumindest teilweise ziwschen zwei Teilströmen bzw. Teilquerschnitte oder-neben einem sodcken des anderen Mediums befindet.
  • Da hinter dem Austritt aus dem Leitapparat mwegen der vergchiedenen Drohrichtung der nach Schraubengängen gewundenen Teilstrgmtanäle einosrhöhtoi'urbulenzzi-chanJenzuvjr'nichendenedionTottritt, erhäht, sich dadurch ler Nitchst@@@kt nach weiter.
  • T@@@lge ler angeführten verglechung ler Tsilströme werden die zu vermischenden ###### Medien in ergter @@@ie ohne Inanspruchnahme einer begenderen Purbulenz weitgehend vorgemischt, sodess für die endgültige-guto Vermischung ### ein sehr geringer Turbulenzgrad genügt. liei don ercindungsgemässen Mischvorrichtung ist also nur ein-verhältnismässig sehr geringes Druckgefälle für die Vermischung ercordrlich. A. u. ch badarf es zur Vermischung nur eines ganz kurzen Mischweges.
  • Die erfindungsgemässe. Vorrichtung besteht aus einem mantelrchr oder Kanal, in welchem, von speziellen Ausführungen abgesehen, ein oder mallrere Rohre koaxial oder ungefähr koaxial angeordnet sind, Wodruch~der gesamte strämungsquerschnitt inzwei oder medhrer gesehen vom innersten mit eventuell kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise einen-kreisringförmigen Querschnitte und werdendurch radial angeordnete Trennwände oder Leitflächen, die wenigstens annähernd in For von~Schraubenflächen ausgebildet sind, weiter unterteilt, wobei die Schraubenflächen in den benachbarten Hautteilrämen entgegencasotztgängig verlaufen. Die schraubenförmigen~ leitflächen können sich liber einen Teil der Lange des Mantelrohres (Kanales) bzv., der Hauptteilräume oder über dessen bzw. deren gesante Länge erstrecken. Sie bruchen nur mit einer. können aber anc auch mit beiden der beidersteitigen Begrenzungswände der Eauptteflräume enteder üger ihre ganze Länge oder nur stellenweide mit diesen fest verbunden sein.#Auch brauchen sie sich gegebenenfalls nur über einen Tell der radialen Hoche der Haupttellräumo. ergtrecken. Im Zentrum der Vnrrichtung kans gegebenfalls ein n volles Kernstück oder-eln röhrehörmiger Körper, dessen innerer Raum am Mischvorgabg nicht beteiligt sein muss, angeordnet sein-Es ist bei dieser Vorrichtung möglich, die zu mischenden Medien den einzelnen Hauptteilrüumen getrennt zuzuführen. In manchen Fällen wird es sich ergeben bzw. möglich-sein, dass der Mischvorr vorrichtung. die zu vermischenden Medien in einer zwar ungle fchmässig gen, dnch grober vormischung zugeführt werden können. Dadurch wjrd erleichtert.
  • H ist aber auch möglich, den Beginn der Mischung ger Medien schon innerhalb der erfindungsgemässen Vorrichtung eintreten zu lassen.
  • Dies geschieht dadurch dass die koaxialen Rohre mit durchbrochenen Wänden ausgeführt @erden, oder dadurch, dass die koaxialen Rohre nur als kurze# Teilstücke (Ringe) ausgeführt werden oder ilberhaly wegbleiben. In letzterem Falle känn en an Stelle der koaxialen Rohre ein besonderes Traggerüst oder vorzugsweise in der achsialen Richtung liegende Stäbe verfendet werden, die mit den ## innen und aussen benachbarten Leitflächen-an den Krousungsstellon mit dan letzteren verbunden sind. Schlieflich ist as auch möglich, dass sich die.
  • Leitrlächen benachbarter hauptteilräune gegehseitig abstätzen, indem sie an den infolge der entgegengesetzten Oangrichtung derselben sich ergebenden Kreuzugns-bzw.. Berühungspunkten z.B. durch Schweißen verbunden sind, wobei auch Zwischenstücke zwischengeschalte tet~sine~könne.
  • Es-lstnichtunbedingtnötig,dagsdieLeitlächoadurchlaufend gestaltet sind. wenn sie in ihrer Gesam#theit wenigstens annähernd Scliraubenflächan ergeben oder solche in ihrer~Wirkung ersetzen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichungan~schematisch erläutert.
  • Fig.1 zeigt das Erfindungsprinzip, wie es finir die Mischung-von heißen-und kaltan Gasen Tor Rekuperatoren oder riir die Herstellung von Mischgas aus Oasien mit verschiedenem Heizwert zweckmässig ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausfürhungsform der Erfindung, wie sie bei Gasbrgnnern Anwandung rinden'cann.
  • Fig.2 1a zeigt einen~Schnitt nach der Linier C-D der Fig. 1c.~ Piu lb zeiet eine Ansicht, in Richtung R gesehen, gemäss der Fig. le- In der Fig. le ist der Schnitt A-B gemma. ß Fig. la, in der Fig. 1d die Absicklung des inneren koaxialen Rohres (4) gemäß Fig. la~mit den Spuren der beiderseits angranzenden Lsitflächen, in der FlgX ] die Abwicklung des Rohres (5) mit den-Spuren-der Leitflächen des des angrenzenden Hauptteilraumes und in der Figlf die Abwicklung des Rohres 2 des äussaren ############## koaxialen Rohres (2)-mit den Spuren der Iaitflächen des äußersten Huaptteilraumes dargestellt.
  • Die Fig. 2c zeigt den In der Strömungsrichtung gesehenen Lustritt querschnitt, die Fig.2b den~Schnitt gemäß~der~Linie~A-B der ? ig. a und die-Fig*2a einen Längsschnitt über die Mttellinie eines Brenners ß der vorliegandon Erfindung.
  • Mit 1 ist das Mantelrahr einer Ausfürhung der Erfindungsgemäßen-Mischvorrlchtung bezeichnet, innerhalb dessen und koaxial dazu die Rohre 2 « 3 und 4 die Hauptteilraume begrenzen-Durch diese vier Rohre wird der gesamte Strömungsquerschnitt des Mantelrohres l in einen in der Mitte Liegenden kreisförmigen und drei ringförmige Hauptteilquerschnutte unterteilt. Auf der Innenseite des Rohres (4) sind z.B. zehn linksgängiga, schraubenfömrige Letiflächen (8) angeordnet, deren Höhe sich nichet-tuber den ganzen Badius des Rnhres. (4) Zu erstrecken braucht. Bei entsprechender Dimensionierung der Vorrichtung ergibt sich dadurch ein Schliefkanal in der Mitte, sodaß~ein Durchschliefen durch den l cher zur Durchführung von Reinigungsarbeiten im~Mischer oder in der Anlage möglich ist. Der Hauptteilraum-zwischen den koaxialen Rohren (3) und (4) enthält wieder zehn Leitbleche (7) mit Rechtsgang ainer # Schraube, der Hauptteilraum zwischen den koaxialen Rohren (2) und (3) sechzehn linksgängige#~Letifälchen (6) und schließlich enthält der Hauptteilraum zwischen dan Rohren (1) und- (2) zwanzig rechtsgängige, schraubenförmige Leitflächen (5). Diese Leitflächen (5), (6 und (7) erstrecken sich-über die ganze Hochez oder beinahe über die gzne Höhe der zugehörigen Ringquerschnittel ###. bzw. über die Höhe der zugehörigen Hauptteilräume und sie untertailen die Hauptteilräume in die entspre chende Anzahl kleinerer Teil- -räume. Die-Leitflächen (5,6,7, und 8) können, sich z.B.-über-ein ## Viertel einer Schraubenganghöhe erstrecken, wodurch die Gasströme in diesen-Hauptteilräumen um je 90° nach links bzw. nach rechts vom Eintritt bis zum-Austritt abgelenkt werden, sodass dann#auf der Austrittsseite die beiden Medien benachbarter Hauptteilräume gegenüber der Eintrittseite um 180° divergieren.
  • Wenn das Mantelrohr-wie ## es im Sinne der Erfindung liegt-langer als dümmeren koaxialen Rohre, so bildet sich hinter dem Leitflä## chenesystem ein Mischraum,wo auf kurzem Wege eine vollständige Innige Vermischung der Kleinen Tielströme erfolgen kann. Da die zu-vermischenden'kleinen~Teilströme sich jeweils balm-iustritt aus'dem~koaxialen Rohrsystem kreuzen, errolgt eine innige Mischung auf kleinstem Raum.
  • Die Ertindung nach Fig. l kann vorteilhart dann angewendet werden, wenn es sich darum handelt, zwei oder mehrer Abgase mit-verschiedenon Temperaturen bei geringstem Raumbedar ut zu vermischen, z.B wenn die ibgaswärme hinter Regeneratoren in einem Binem ########## Rekuperator mit geraden Rauchrohron und mit großem Durchmesser, der keine grdßersn Temperaturunterschiede der einströmenden Gase über den~Durchmeosser Verträgt, nutzbar gemacht werden-soll. . -Ih der Fig. lc ist die Trennwand zwischen einem Abgassammelraum, in de dem die Abgase mit verschieden hohen Temperaturen zusammenkomen, und dem-Raum vor dem Rekuperator, in dem die Abgaswärme ausgenäutzt werden. moly, mit (2) bezeichnet. -Eine Vorrichtung mit vier Hautpteilräume~kann für mehrere Medien benützt. rerdne, u.zw. in der Form, dass diese~Medien erst einem Sammelraum zugeführt werden, aus dem sie der Vorrichtung grob vorgemischt zuströmen, es könnan aber auch jedem Haupttailraum bloC ein Médium oder auch ein Gemisch von zwei Medien zugeleitet werden.Schließlich können auch zwei oder medhrere erfindungsgemäße. Vorrichtungen unter Zwischenschaltung von Beruhigungsräume angeordnet sein, wodurch der Mischeffekt naturgemäß entsprechend erhöht wird. - -Fig.2 stellt einen Mischapparat~gemäß vorliegender Erifndung in kitwe Anwendung aut einen Gasbrenner schenatisch dar, wobei die Brenngase erst beim Austritt~aus der~Vorrichtung~mit der Verbrennungsluft zusammentreffen. Pig. 2a zeigt den Längsschnitt entlang der~Mittellinie, Fig.2b den Schnitt eitlang der Linie A-B nach der FIg.2a~und Fig.2c den in der Stömungsrichtung gesehenen Austrittsquerschnitt.-Ta den Figuren sind das Brenngas mit (+) und die Varbreitnungsluft a mit (-) bezeichnete. Innerhalbe des Brensers werden das Gas und die Suet durch. sine Trsnnwand (19) voneinander getrennt gehalten.-Mit (10) ist das Mantelrohr bzw. der AUgenkanal bezeichnet, die -natal angeordneten Rohre tragen die Dezeichnungen (12, 13 und 14), das Kernstück die~Bezeichnung (11) und die schraubanförmigen Leitflä chen die Bezugszeichnen 915, 16, 17 und 18). Die Leitflächen 216 und 19) gind z. i).. linksgängig und die Ioitflähcne (15 und 17) rechtsgäng Dan Kernstück (11) kann als voller Körper, vorzugsweise ater als Rohr ausgeführt sein. Letzteres kann als Zündöffnung und als Sohaulnch dienen, in welchem palle es in der Mitte dor Trennwand (19 bis an. bzw. durch die vordere Stirnwand des Brenners heran-bzw. durchgeführt ist.Die Höhe und die Anordnung der einzelnen Schraubengängo innerhalb der einzelnen hautptteilräume kann~so~ausgeführ bzw. se getroffeh werden, dass sie sichauf der Eintrittssoito übe einen ganzen Durchmesser ######### des Brenners erstrecken und an die Trennwand (19) und welter an die koaxialen Rohre (10 bin l dicht anschließen, sodass die-Vermischung arst~am Brenneraustritt im~Sinne der Fig.2c gewährelistet ist. Dabei ist immer ein mit Gas gefüllter Teilraum einem oder zwei mit Luft erfüllten Teilraum/Teilräumen benachbart. Da jeweils in den benachbarten Teilraumgasströmen die Drehrichtungen entgegengesetzt sind und die Teilstrome sich kreuzen und da ferner die ustrittsgeschwindigkaiten Wegen~der Mengenuntershciede zwischen Gas und Luft im allgemeinen verschieden sind, tritt eine erhöhte Turbulenz ein. Der Mischweg braucht also nur sehr curz Zu sein ind~der Raumbedaf für die gute Vermischung und für einen guten Ausbruand fällt daher gering aus.
  • Der erfingungsgemäße Brenner @ann auch zur verbrennung von flüseigen Brennstoffen bei gleichzeitiger Rauchgasumwälzung verwendet verdne, wenn im Brennraum~und dahinter~keine sehr hohen Temperaturen auftreten dürfen. Das ist z.B.beiWinderhitzernfürRochöfer bei Trockenaulagen und ähnlichen Anlagen der Fall.
  • Es s kann nämlch mit einem sochen Brenner rückgesaugts bzw. Umge-"uses Abgea~auf sehr kleinem Raum~mit der Luft vermischt und an den Austrittssteellen der Kleinen Teilstromkanäle flüssiger Brennstaff oingespritzt bzw. zerstäubt werdne. Die Einspritzstellen liegen~dabei neben~oder innerhalb der Lufttsilstrcme-oder os wirc in dSese der~flüssige Brennstoff der Seite~eingespritzt, damit dieser zwecks gutar Züundung immer zuarst mit nichet-roder nur i7eait vermischter-Luft in Kontakt~kommt. Die ZUleitungen für den flüssigen Brannstoff zu den Einspritzstellen können dabei. sntlang dei koaxialen Rohre verlegt seinEs ist aber auch möglic, diese~Zulei tungsrohre auch zum Tragen der Lsitflächen bzw. als Teile eines Traggerüstes fiir die T~Leitflächen an Stelle der Koaxialen Rohre zu verwneden.Ein~so ausgeführter Brenner ist fiir die angeführten Betriebsverhältnisse mit beschränkten Brennraumtemperaturon insbe sondere in Verbindung mit einer Rauchgasumwälzung wohl eine optin Lösung.
  • Die erfinungsgemäße vorrichtung ziechnet sich~auch durch die -Möglichkeit aus, drei oder mehr flie@fähige Medien, gleich ob gasförmig oder flüssi bei kleinstem Druckverlus-tund geringstem Raumbedarf äusserst-homogan zu vermischen. Unter den Begrif "flfeß= fählge Medien" im Sinne der-Erfindung fallen natiirlich auch faststoffbeladene Gas-oder-Flüssigketisströme, ferner~Medien verschieden~ hocher Temperaturen sowie Mischungen von Brenngasen und Terbrennungsluft, vie sie bei Gas-und Flüssigkeitsbrennern gebraucht werden.
  • P a t e n t a n s p r ii c h e 1. ~Vollrichtung zum~Mischen fließfähiger Medien, insbasondere von Gasen und/oder Flüssigkeiten~gekennzeitchnet durch. ein Mantelorhr (1) oder einen Kanal, in dem ein oder mehrere Rohre (2, 5 und 4) koaxial oder~ungeführt Koaxial angeordnet sind, die den~gesamten Strömungsquarschnitt des Mantelrohres/Ktznales in zwel oder mehrere Haupt- : tgeilräume unterteilen, wobedi, diese Hauptteilräume~weiter unterteilt sind durch leitflächen (# 5, 6, 7 und 8) dio wenigstens annähernd in @ Form von Schraubenflächen ausgebildet sind und in benachbarten Hauptteilräumen entgegengesetztgängig verlaufen, und dass diese Leitflächen sich uber wcuigstens einen Teil der Länge der hautptteilräume verzugsweise über ein Viertel einer Schraubenwindung d.i. über einen Verdrehungswinkel von 90° erstrocken und dass gegeuenfalls am Austritt des Leitelächensystems mehrore über den Querschnitt verteilte Einspritzgtellen für flüssige Brernstoffe angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch~1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hauptteilräume bildenden Koazialen Rohre durchbrochen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass-die die Hauptteilräume bildenden Rohre aus voneinander getrennten Teilstiicken bestehen.
    4. Verrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxialen Rohre durch ein Traggerüst füreHro-Stützungdo-rLait-flachar für die Stützung der Leitflächen-in entgegengesetzt schraubenförmiger Anordnung gebildet bzw. ersetzt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch~l, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxialen Rohre durch in aclisialer Richtung angeordnetef und mit den benachbarten sie kreuzenden leltrlächen verbundene Stäbe oder Rohre ersetzt sind... ~ ~ 6. Vorrichtung. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die.
    Icoaxialen Rohre, die die Hauptteilräume bilden, dadurch entfallen, dass die Leitflächen in annähernder Schraubenform an ihren jeweiligen Kreuzungastollen gegeneinander abgestützt sind. 157125 7 Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzoichnet, dann die in den Hauptteilräumen angeordneten Leitflächen aus mehrerene enen oder leicht gekrümmten Teilstücken bestehen, die in der Strömungsrichung hintereinander dlcht oder mit Lbstand no angenrdnet sind,dass sie annähernd eine Schraubenfläche ergeben.
    8 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekenzeichnet, dass sie unter Zwischenschaltung von Beruhigunsräumen vor die vorgemischten Medien mehrfach angeordnet sind.
    9. Vorrlohtung naoh dem Anspruch~1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausführung als Brenner ein Teil der Aeitflächen (15, 16, 17 und 18) aut der Bintrittssolte mit-der Trennwand (19 und alle Leitflächen innerhalb des LOeitapparates mit den beiderseit@gen koaxialen Rohrwänden (11 bis 14) und mit dem~Mantelorhr (10) und auch dièse tEnde an den~Stellen, wo sie sich mit der Trennwand (19) kreuzen, auch nit dieser dicht zusammengebaut sind.
    10. Vorrichtung nach~den ansprüchen~1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Austrittsseite~der Teilsromkanäle bzw. eines Teiles derselben Einspritz-bzw.Zerstäubungsdüsen zum Einspritzen~bzw.
    Zerstäuben ten flüssigen Brennstoffen~oder anderen Zuzumischenden Flüssigkeiten angeordnet sind, denen diese Brannstoffe oder Flüssigkeiten. ton außen~in einer oder mehreren Zuleitungen zugeführt werden. wobei diese Zuleitungen gegebenenfalls auch zum Tragen der Leitflachen dienen können L e e r s e i t e
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DE3017788A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg Mischer fuer fluide medien unterschiedlicher dichte

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