DE2236099C3 - Schere - Google Patents

Schere

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DE2236099C3
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Germany
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scissors
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pin
rigid
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DE19722236099
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Lutz 4414 Sassenberg Colani
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/26Hand shears; Scissors with intermediate links between the grips and the blades, e.g. for remote actuation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese bekannte Schere (DE-PS 53 146) stellt zwar insoweit eine Verbesserung gegenüber den am weitesten verbreiteten Scheren mit zwei sich kreuzenden, starren Scherenarmen dar, als bei dieser verbesserten Schere die eine Scherenhälfte während des Schneidens stets ruhig gehalten wird und nur die andere Scherenhälfte sich beim Schneiden auf- und abbewegt. Nachteilig ist aber auch bei dieser bekannten Schere ebenso wie bei den üblichen bekannten Scheren mit zwei starren Scherenhälften, daß das Übersetzungsverhältnis vorgegeben und unveränderlich ist. Der Schwenkweg von Schneiden und Griffen ist also stets konstant.
Aus diesem Grund ist keine derartige Schere für unterschiedliche Materialarten und Materialhärten ausgebildet. Damit unterschiedliche Materialarten und unterschiedliche Materialhärten geschnitten werden können, bedarf es unterschiedlicher Scherenausführungen. Beispielsweise seien die bekannten Papier- und Stoffscheren einerseits, die für relativ weiches Material benutzt werden und die Blechschere andererseits, die für hartes Material dient, genannt. Bei einer Blechschere ist die Länge der Betätigungsarme erheblich größer als die Schneidenlänge und hierdurch wird es möglich, die erforderliche Kraft in die Schneiden einzuleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Hebelarmverhältnis veränderbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles von Anspruch 1.
Dadurch, daß das separate, zweite Griffteil auf einer zweiten, ortsveränderlichen, festlegbaren Achse verschwenkbar ist, kann das Übersetzungsverhältnis zwischen den Schneiden und Griffteilen je nach Lage der ortsveränderlichen Achse gewählt werden. Hierdurch wird die erfindungsgemäße Schere zu einem Universalinstrument, welches sowohl zum Schneiden weicher als auch harter Materialien dienen kann. Durch die Festlegbarkeit der zweiten ortsveränderlichen Achse wird ein unerwünschtes Verstellen des Übersetzungsverhältnisses während des Schneidvorgangs sicher vermieden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im Unteranspruch 2 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform kann das Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten und dem ersten Griffteil kontinuierlich verändert werden.
Schließlich ist eine weitere Ausführungsform im Unteranspruch 3 beschrieben. Eine derartige Lösung erlaubt eine besonders einfache Verstellung des Übersetzungsverhältnisses, die sogar während des Schneidvorgangs vorgenommen werden kann.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 — eine Seitenansicht der Schere, teilweise aufgebrochen dargestellt, wobei sich der Lagerzapfen des zweiten Griffteils zum Schneiden von hartem Material in seiner vordersten Stellung befindet
Fig.2 — eine Seitenansicht wie Fig. 1, wobei sich der Lagerzapfen bei dieser Einstellung für weiches Material in seiner am weitesten hinten befindlichen Stellung befindet,
F i g. 3 — eine teilweise geschnittene Rückansicht der Schere gemäß Pfeil III in F i g. 1.
Eine erste Schneide 1 setzt sich über einen festen Gelenkpunkt 2 in einen ersten Griffteil 3 fort Eine zweite Schneide 4 ist im festen Gelenkpunkt 2 an der aus erster Schneide 1 und ersten Griffteil 3 gebildeten starren Scherenhälfte schwenkbar gelagert Die zweite Schneide 4 trägt an ihrem hinteren Ende einen Lagerstift 5, der ein Wälzlager 6 trägt. Das Wälzlager 6 läuft an der Wand 7 eines vorne offenen Schlitzes 8 ab, der am vorderen Ende eines zweiten Griffteils 9 vorgesehen ist Das zweite Griffteil 9 trägt ein ringförmiges Griffauge 10, das quer zur Ebene der
zu Schneiden 1 und 4 gerichtet ist. Im starren, ersten Griffteil 3 befindet sich ein entsprechendes, gegenüberliegendes Griffloch U. Das Griffauge 10 ist gleitend auf dem zweiten Griffteil 9 gelagert und trägt eine im Inneren des zweiten Griffteils 9 verlaufende Stange 12, die an ihrem unteren Ende abgekröpft ist und einen Zapfen 13 trägt. Der Zapfen 13 greift in einen Längsschlitz 14 im starren Griffteil 3 ein. Das zweite Griffteil 9 ist um den Lagerzapfen 13 am starren Griffteil 3 verschwenkbar gelagert. Die zweite Schneide 4 und das zweite Griffteil 9 befinden sich, anders als bei den bisher bekannten Scheren, auf einer Seite des starren Griffteils 3. Beim Betätigen des zweiten Griffteils 9 verschwenkt die zweite Schneide 4 zusammen mit dem zweiten Griffteil 9 in Art einer
so Kniehebelverbindung.
In F i g. 1 hat das Griffauge 10 seine vorderste Lage eingenommen; dies kann beispielsweise mittels einer entsprechenden Markierung des zweiten Griffteils 9 mit der Bezeichnung »hart« angezeigt sein. In dieser Stellung umschließen die beiden Schneiden 1, 4 bei vorgegebenem öffnungswinkel« der Griffteile 3 und 9 einen bestimmten Schneidwinkel ß.
Wenn sich das Griffauge 10 in seiner hintersten Lage befindet, welche mit »weich« markiert ist, befindet sich der Zapfen 13 ebenfalls in seiner hintersten Lage im Längsschlitz 14. Wenn in dieser Lage die Griffteile 3 und 9 den gleichen Winkel λ einschließen wie im zuerst geschilderten Fall, dann ist der Schneidenwinkel β erheblich größer als im Fall der F i g. 1.
Hieraus ist klar ersichtlich, daß bei einer Einstellung »weirh« (vgl. Fig. 2) die beiden Schneiden 1, 4 einen größeren Schneidweg mit größerer Geschwindigkeit zurücklegen als in der Stellung »hart« (vgl. F i g. 1).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schere, deren eine Scherenhälfte aus einer an ihrem vorderen Ende befindlichen ersten Schneide und einem damit starren Griffteil besteht, und mit einer schwenkbar an der Scherenhälfte gelagerten zweiten Schneide, die mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung von einem separaten zweiten Griffteil antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Griffteil (9) um eine zweite, ortsveränderliche, festlegbare Achse verschwenkbar ist
2. Schere nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die ortsveränderliche Achse von einem Zapfen (13) gebildet wird, der im zweiten Griffteil (9) verschiebbar gelagert ist und in einen Längsschlitz (14) des starren Griffteils (3) eingreift
3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) mit einem Griffauge (10) gekoppelt ist, das auf dem zweiten Griffteil (9) gleitend gelagert ist.
DE19722236099 1972-07-22 1972-07-22 Schere Expired DE2236099C3 (de)

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DE2236099A1 DE2236099A1 (de) 1974-01-31
DE2236099B2 DE2236099B2 (de) 1980-11-20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE53146C (de) * R. scheeve in Hamburg B., Paulstrafse 2 Schneiderscheere mit einem ruhenden Schenkel

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