DE2235990A1 - Druckfluid-logik-element - Google Patents
Druckfluid-logik-elementInfo
- Publication number
- DE2235990A1 DE2235990A1 DE19722235990 DE2235990A DE2235990A1 DE 2235990 A1 DE2235990 A1 DE 2235990A1 DE 19722235990 DE19722235990 DE 19722235990 DE 2235990 A DE2235990 A DE 2235990A DE 2235990 A1 DE2235990 A1 DE 2235990A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- chamber
- flow path
- pressure
- membrane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C3/00—Circuit elements having moving parts
- F15C3/04—Circuit elements having moving parts using diaphragms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Di pi.-I ng. Ralf M. Kern
nJSmSm
DT. rer. nat. Lothar Feiler
Edunrd-Sdimld-Str. 2
Γ . ~l Tel.:(0811)663197
w-.-_J5298Q2Jmkld.
Ur-WZ.1*.n: 2 1. JUU 1972
Druckfluid-Logik-Element
Die Erfindung betrifft fluidbetätigte logische Elemente C^luidiks), insbesondere solche, die positiv verlaufende
UND- oder negativ verlaufende ODER-Ausgangssignale zu liefern
vermögen·
iTuidbetätigte logikvorrichtungen, die entweder als positiv wirkende UKD-uGratter oder als negativ wirkende ODER-G-atter
zu arbeiten vermögen, sind bekannt. Diese Vorrichtungen c■ im allgemeinen insofern zur Klasse aktiver
Elemente, als zu ihrer Betätigung eine vom Steuersignal getrennte bzw, äußere TJeistungsversorgung benötigt wird.
Da diese aktiven Elemente -ei*- vergleichsweise große Volumina
an Speisefluid benötigen und die Zufuhr des Had.pt- oder Leistungsstroms konstant gehalten werden muß, wird
das Speisefluid zu einem bedeutsamen und aufwendigen !ak~ tor für den Betrieb derartiger Vorrichtungen, und zwar
insbesondere bei Betrieb mit hohen Drücken·
TJm diesem Machteil zu begegnen, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde,logische fluidbetätigte Elemente der
genannten Gattung zu schaffen, die im Betrieb wesentlich
—2— 209886/0887
weniger Speisefluid benötigen und als passive Vorrichtungen
im Betrieb normalerweise keine Leckverluste zur Atmosphäre aufweisen sollen.
Außerdem sollen die zu schaffenden Logik-Vorrichtungen mit hohen Schaltgeschwindigkeiten und hohen Drücken arbeiten
können, um ei» posijve UND- oder β**· negative ODER-Signale liefern^önnen.
Schließlich soll diese Vorrichtung ein Ausgangssignal ausreichender Größe liefern können, um einen Arbeitsvorgang
ohne weitere Zwischenelemente insbesondere weitere Verstärkerelemente durchführen zu können.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung, kurz gesagt, eine das Fluid aufnehmende Kammer mit einer
fluidunddurchlässigen Membran vorgesehen, welche die
Kammer in zwei Abschnitte unterteilt. Dabei sind zwei Strömungspfade vorhanden, die Jeweils von einem ersten
Auslaß in den ersten Abschnitt bzw. von einem zweiten Auslaß in den zweiten Abschnitt verlaufen. Weiterhin
ist ein Anzapfkanal mit dem einen Kammerabschnitt verbunden, um das aus dem zweiten Strömungspfad in die Kammer
eintretende Fluid aufzunehmen. An den zweiten Strömungspfad
ist ein Auslaß angeschlossen. Wenn über den ersten Strömungspfad ein erstes Signal in den ersten
Kammerabschnitt eingeleitet wird, wird die Membran in Berührung mit der Einlaßöffnung des zweiten Strömungspfads in den zweiten Kammerabschnitt ausgelenkt, so daß
sie jeden möglichen Fluidumstrom vom zweiten Strömungs-
-3-209886/088 7
pfad zum Anzapfkanal unterbricht. Infolgedessen wird
der Fluidumstrom durch den zweiten Strömungspfad in
Form eines Ausgangssignals über den Auslaß nach außen
geliefert. Die Vorrichtung kann mithin dazu dienen, ein positives UlTD- oder ein negatives ODER-Ausgangssignal
zu liefern. Diese Vorrichtung wirkt als passives Element
und besitzt normalerweise keinen Leckverlust zur Atmosphäre bzw. Außenluft. Eine erfindungsgemässe Vorrichtung
besitzt daher die Vorteile, daß sie unter hohen Fluiddrücken schnell und im Betrieb wirtschaftlich arbeitet
und einfach aufgebaut ist, wobei die unmittelbare Verwendung der Ausgangs signale als Leistungs^eibersignale
ohne teuere Zwischenelemente möglich ist·
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit Merkmalen der Erfindung,wobei insbesondere die Membran
der Fluidsteuerkammer in ihrem entspannten, nicvht ausgelenkten Zustand gezeigt ist, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße fluidbetätigte
Logikvorrichtung weist einen aus Schichten bzw. Lagen zusammengesetzten Block 1o auf, der etwa aus
zwei zusammengepassten Lagen 12 und 14- bestehen kann, die durch mehrere Schrauben 16 miteinander verbunden
sind. Die Schichten bestehen aus einem undurchlässigen , Werkstoff, wie Kunststoff oder Metall. Der Vorrichtungs-Block
1o weist Einlaßpfade Io und 2o auf, die zu gegenüberliegenden
Seiten einer im wesentlichen kreisförmigen
2 09886/0887 "^-
Kammer 22 führen· Die Kammer 22 ist durch eine flexible,
fluidundurchlässige Membran 28 aus einem elastomeren
Material, wie Gummi o. dgl·, die als Steuerglied innerhalb der Kammer 22 wirkt, in zwei einander gegenüberliegenden
Abschnitte bzw. Unterkammern 24 und 26 unterteilt. Pie Außenenden der Membran 28 sind zwischen
den Lagen 12 und 14 verspannt, wobei die Membran die Gresamtabmessungen der Kamin er 22 überspannt und die
Unterkammern 24 und 26 unter Abdichtung voneinander trennt. Radial auswärts von der Kammer 22 ist ein
Schlitz bzw. eine Nut ausgebildet, welcher bzw. welche die Kammer umschließt und einen Freiraum 3o festlegt,
wobei der Bereich zwischen der Kammer 22 und dem Freiraum 3o durch Wände 32 und 34 in den Lagen 12 bzw. 14
gebildet ist. Die Wände 32 und 34 sind einander angepaßt und bilden einen Dichtring, welcher die Membran
verklemmt und somit die Kammer 22 gegen einen möglichen Fluidumaustritt aus ihr in Richtung zwischen der Membran
und den Lagen abgedichtet. Der Freiraum 3o dient weiterhin
zur Entlastung bei einer etwaigen Ausdehnung der Membran 28 infolge ihrer Vorspannung zwischen den Lagen
12 und 14.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Einlaßpfade
18 und 2o in die Abschnitte bzw. Unterkammern bzw. 26 der Kammer 22 münden und im wesentlichen koaxial
zur Kammer verlaufen. Die von der Kammer 22 abgewandten
Enden der Einlaßpfade 18 und 2o sind mit Nippeln 36 bzw. 38 versehen, wobei eine erste Fluid-Speiseleitung
4o mit dem ersten Nippel bzw. Anschluß 36 und eine zweite, getrennte Fluid-ßpeiseleitung 42 über ein T-Stück
44 und eine Speiseleitung 46 mit dem Nippel bzw. Anschluß 38 verbunden ist. Die Eintrittaitelle des Einlaß-
-5-209886/0087
pfades 2o in die Unterkammer 26 ist mit einer lippenartigen,
erhabenen Kante bzw. einem Rand 5o versehen,. Die Membran 28 wird auf noch näher zu beschreibende Weise
derart ausgelenkt, daß sie auf ein Signal hin die Mündung des Einlaßpfades 2o in die Kammer 22 blockiert.
Der Rand 5o bildet dabei einen zweckmäßigen Anlagesitz
für die Membran, wenn sie gegen ihn ausgelenkt wird.
Aus Pig. 1 ist weiter ersichtlich, daß von der Kammer ein Auslaßpfad 52 nach außen abgeht, der gegenüber der
Kammerachse versetzt angeordnet ist. Auslaßseitig ist
der Auslaßpfad in der Lage 14 mit einem Anschluß 54
versehen, an den eine Auslaßleitung 56 angeschlossen
ist· Ersichtlicherweise ist zudem mit der der Stelle, an welcher die Speiseleitung 42 angeschlossen ist, gegenüberliegenden
Seite des T-Stücks 44 eine Auslaßleitung
58 verbunden, die, wie noch näher erläutert werden wird, dazu dient, die als Punktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, erzeugten Fluiddrucksignale abzuleiten.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Torrichtung in
Verbindung mit der schematischen Darstellung gemäß Fig. beschrieben. Der Arbeitsdruck für die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann entweder durch ein Gas oder ein anderes Fluid geliefert werden und liegt in Form von Speisedrücken
PS1 und PS2an den Einlaßpfaden 18 bzw. 2o an.
Wie erwähnt, vermag eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit hohen Drücken zu arbeiten, wobei die durch sie gelieferte logische Information unmittelbar durch eine
Steuer- oder Regelanlage oder ein anderes Arbeitselement benutzt werden kann, ohne daß die Information durch
Zwischenvorrichtungen, beispielsweise Verstärker umge-
■-6-209886/0887
wandelt oder umgesetzt zu werden braucht. Infolgedessen
können die erfindungsgemäß anwendbaren Drucke in der Größenordnung von etwa 5»62 - 7»o kg/cm und höher liegen;
die praktische Grenze liegt bei der Fähigkeit der Membran 28, den Drücken zu widerstehen. Der untere
Grenzwert der Drucksignale PS^ und PS2 kann beliebig
klein sein, solange das Drucksignal eine solche Kraft erzeugt, daß das Ausgangssignal Sq eine zur Aktivierung
des Arbeitselements ausreichende Größe besitzt·
Wie erwähnt, vermag die erfindungsgemäße Vorrichtung als positives UND-Gatter zu arbeiten; dementsprechend
sind die Fluid-Bpeiseleitungen 4o und 42 stromauf der
Vorrichtung 1o durch nicht dargestellte Einrichtungen
gegattert bzw. ventilgesteuert, wozu Einrichtungen verwendet
werden, die auf ein Signal hin über die Speiseleitung 4o und den Einlaßpfad 18 einen ein Vorspannsignal
PS^ darstellenden Druck anlegen, um die Membran
in Anlageberührung mit dem Eand 5o auszulenken und dabei die Mündung des Einlaßpfades 2o in die Kammer zu
verschließen. Anschließend wird die den das Signal FS2
liefernden Druck regelnde Gattereinrichtung betätigt, so daß dieses Signal über die Speiseleitung 42 und auswärts
über den Auslaß 58 gelangt und ein Drucksignal Bq liefert, welches im wesentlichen die gleiche Größe,
d.h. den gleichen Druck besitzt wie das Eingangssignal
Im folgenden sei angenommen, daß die Drucksignale ^ und PS2 praktisch im gleichen Augenblick angelegt werden
oder daß das Drucksignal PS2 vor dem Signal PS,,
angelegt wird. Die Pluid-Speiseleitung 42 ist stromauf
-7-209886/0887
des T-Stücks 44 mit einer Drossel 6o versehen, die als Vorspannwiderstand im Schaltkreis wirkt. Wenn daher das
Drucksignal PS2 angelegt wird, während die Membran 28
vom Rand 5o abgehoben ist, fällt der das Signal PS2
darstellende Druck auf einen wesentlich niedrigeren Wert ab, d. h. er nähert sich stromab der Drossel 6o
dem Wert Hull. Dies ist deshalb der Fall, weil das Drucksignal PS2 bei entspannter, vom Rand 5o abgehobener
Membran 28 ungehindert über den Auslaßpfad 52 entlüftet
wird· Bei derart angelegtem Drucksignal PS2 sei
nunmehr angenommen, daß das Drucksignal PS^ über den
Einlaßpfad 18 in die Unterkammer 24 gelangt. Da dieses Drucksignal PS^ über die gesamte Oberseite der Membran
28 anliegt, übt es eine Verstärkungswirkung auf die Membran aus, welche die Minuskel- oder Differenzgröße in
der Unterkammer 26 ohne weiteres überwindet und bestrebt ist, der durch das Drucksignal PS^ auf die Membran
ausgeübten Vorspannkraft entgegenzuwirken. Infolgedessen
wird die Membran 28 augenblicklich in Abdichtberührung mit dem Rand 5o gebracht, wodurch der Eingang
des Einlaßpfads 2o in die Unterkammer 26 der Kammer 22 blockiert wird. Das Signal PS2 wird mithin nicht
mehr ungehindert aus der Kammer 22 entlüftet, so daß der Druck an der die Auslaßleitung 58 einschließenden Seite
des Schaltkreises augenblicklich auf den Wert des Eingangsdrucks PS2 stromauf des Widerstands bzw. der
Drossel 6o ansteigt und ein Ausgangssignal SQ derselben
Größe, d.h. desselben Drucks wie das Drucksignal. PS2 erzeugt wird. Aus diesem Grund steht das Ausgangsdrucksignal
Sq, welches die gleiche Größe besitzt wie
das Hochdrucksignal PS2, für die Betätigung eines der Auslaßleitung 58 nachgeschalteten Arbeitselements,
einer Treiberstufe o. dgl. zur Verfügung, ohne daß
Zwischenelemente zur Umsetzung des Ausgangssignals
209886/0887 ~8"
orforderlich wären. Die Vorrichtung bleibt bis zur Aufhebung
des Drucksignals PS1 in dem eben beschriebenen
logischen Zustand, in welchem das Drucksignal SQ als
unmittelbare Funktion des Eingangsdrucks des Signals angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt bildet dann das
Drucksignal PS2 eine Vorlast, welche die Membran 28 in
Gegenrichtung gegen den Einlaß 18 in die Kammer 22 schnellen läßt, worauf die Membran 28, wenn das Drucksignal
PS2 über den Auslaß 52 aus der Unterkammer 26 abgelassen
wird, in die Fig. 1 durch die Schraffierung angedeutete entspannte Stellung zurückkehrt. In diesem entspannten
Zustand der Membran wird das Drucksignal PS2 wiederum
ungehindert über den Auslaßpfad 52 entlüftet, wobei der
Druck in dem durch die Speiseleitungen 42 und 46, die
Auslaßleitung 58 und die Unterkammer 26 gebildeten Schaltkreis effektiv auf Null abfällt.
Wie erwähnt, vermag die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch als negativ wirkendes ODER-Gatter zu arbeiten, was durch Umkehrung der vorstehend beschriebenen Signale
erreicht wird. Hierbei wird ein Überatmosphärendruck
über die Speiseleitungen 4o und 42 an die Einläße
18 bzw. 2o angelegt, so daß in der Unterkammer 24 ßin ähnlicher Druckzustand herrscht. Da das Druckfluid
im Einlaßpfad 18 als Vorspannpotential wirkt, welches die Membran in die den Einlauf des Einlaßpfads 2o in
die Unterkammer 26 blockierende Stellung drückt, herrscht in dieser Unterkammer praktisch Atmosphärendruck.
In diesem Zustand der Vorrichtung steigt der Druck über die Auslaßleitung 58 praktisch auf den über
die Speiseleitung 42 gelieferten Druck an. Jedesmal dann, wenn die Druckfluidzufuhr zu einem der Einlaß-
'> Π 9 ft R β / 0 ft 8 7
pfade 18 oder 2o unterbrochen wird, fällt nunmehr der
Ausgangsdruck über die Leitung J?8 praktisch auf Atmospprendruck
ab, wodurch das vorher beschriebene Signal umgekehrtyiSä bei SQ ein negativ verlaufendes Signal
ansteht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der Erfindung eine neuartige und vorteilhafte Vorrichtung
geschaffen wurde, die ein positives UND-Signal oder ein negatives logisches ODER-Ausgangssignal zu
liefern vermag, welches ohne getrennte Leistungszufuhr
eine logische !Funktion erfüllt. Die Erfindung schaltet die .Notwendigkeit für Zwischenelemente zwischen der logischen
Vorrichtung und einem nachgeschalteten Arbeitsbzw · Stellglied aus, wobei das Ausgangssignal als Leistungstreiber-
oder -Steuersignal dienen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt normalerweise keinen
Leckverlust zur Atmosphäre bzw. Außenluft und kann so ausgelegt sein, daß eine etwaige momentane Leckage durch
Auslenkung der Membran 28 unterbrochen wird. Das Ausgangssignal Sq ist infolge der schnellen Auslenkwir- .
kung der Membran klar und scharf.
209886/0887
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines steuerbaren Fluiddruck-Ausgangssignals,
gekennzeichnet durch eine Druckkammer (22), eine fluidundurchlässige Membran (28), welche die
Kammer in zwei Abschnitte (24, 26) unterteilt, eine Einrichtung, die einen ersten Pluidströmungspfad (18)
von einem ersten Einlaß zum ersten Kammer-Abschnitt (24-) festlegt, eine Einrichtung, die einen zweiten
Fluidumströmungspfad (2o).vom einem zweiten Einlaß
zum zweiten Kammer-Abschnitt (26) festlegt, einen mit
dem zweiten Abschnitt (26) verbundenen Anzapfkanal (52) zur Aufnahme des Fluids vom zweiten Strömungspfad (2o)
und einen mit dem zweiten Strömungspfad verbundenen Auslaß (58), welcher das Fluid vom zweiten Strömungspfad abführt, wenn die Verbindung von letzterem zum
Anzapfkanal blockiert ist·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (28) flexibel ist und in Abhängigkeit von einer Fluidströmung im ersten Strömungspfad (18)
den Fluidstrom vom zweiten Etrömungspfad (2o) zum Anzapfkanal
(52) zu unterbrechen vermag·
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlasse koaxial zur Kammer (22) angeordnet
sind und daß der Anzapfkanal (52) gegenüber der Kammerachse versetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelle, an welcher der Äweite Strömungspfad (2o)
in die Kammer (22) eintritt, mit einem erhabenen bzw· erhöhten Rand (5o) versehen ist^eine Anlagefläche bzw.
-11-209886/0887
einen Sitz für die Membran (28) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (5o) eine Anlagefläche aufweist, die wesentlich kleiner ist als die Membranfläche innerhalb
der Kammer (22).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (28) aus elastomerem Material besteht und in einer Ebene parallel zur Auflagefläche des Randes
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungspfad stromauf des zweiten
Kammer-Abschnitts (26) eine Drossel (6o) aufweist, die
- eine Druckänderung des vom Einlaß zum ersten Abschnitt
strömenden Fluids bewirkt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da-
. das x-j
durch gekennzeichnet, daß/in den beiden Strömungspfaden strömende Fluid getrennte Speise- bzw. Eingangssignale
und das am Auslaß (58) austretende Fluid ein Ausgangssignal praktisch derselben Größe wie das
Eingangssignal stromab der Drossel (6o) darstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangssignale See Drucksignale sind und daß das Ausgangssignal im wesentlichen denselben Druck besitzt
wie das stromab der Drossel (6o) zugeführtβ Eingangssignal.
BADORIGINAt
4L
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16544771A | 1971-07-26 | 1971-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235990A1 true DE2235990A1 (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=22598927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722235990 Pending DE2235990A1 (de) | 1971-07-26 | 1972-07-21 | Druckfluid-logik-element |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4835273A (de) |
CH (1) | CH553341A (de) |
DE (1) | DE2235990A1 (de) |
FR (1) | FR2193941B1 (de) |
GB (1) | GB1392114A (de) |
IT (1) | IT963325B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4131127A (en) * | 1977-01-28 | 1978-12-26 | Ferro Jose V | Locking valve |
US5496009A (en) * | 1994-10-07 | 1996-03-05 | Bayer Corporation | Valve |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11131331B2 (en) * | 2019-07-10 | 2021-09-28 | Facebook Technologies, Llc | Complementary fluidic logic and memory devices |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2043522A1 (de) * | 1969-05-19 | 1971-02-19 | Gen Electric | |
DE1946275A1 (de) * | 1969-09-12 | 1971-03-18 | Knorr Bremse Gmbh | Membranverstaerker |
-
1972
- 1972-07-21 DE DE19722235990 patent/DE2235990A1/de active Pending
- 1972-07-25 FR FR7226698A patent/FR2193941B1/fr not_active Expired
- 1972-07-25 IT IT2737672A patent/IT963325B/it active
- 1972-07-25 GB GB3479272A patent/GB1392114A/en not_active Expired
- 1972-07-25 CH CH1105072A patent/CH553341A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-07-26 JP JP7496372A patent/JPS4835273A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4131127A (en) * | 1977-01-28 | 1978-12-26 | Ferro Jose V | Locking valve |
US5496009A (en) * | 1994-10-07 | 1996-03-05 | Bayer Corporation | Valve |
AU684997B2 (en) * | 1994-10-07 | 1998-01-08 | Bayer Corporation | Valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4835273A (de) | 1973-05-24 |
GB1392114A (en) | 1975-04-30 |
FR2193941A1 (de) | 1974-02-22 |
CH553341A (de) | 1974-08-30 |
IT963325B (it) | 1974-01-10 |
FR2193941B1 (de) | 1977-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2450465A1 (de) | Rueckstromsicherung | |
DE2512127A1 (de) | Stromteilerventil | |
DE2413273C3 (de) | Druckminderventil | |
CH708930A1 (de) | Druckbegrenzungsventil. | |
DE3323324C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz | |
DE2235953A1 (de) | Druckfluid-logik-element | |
DE2235990A1 (de) | Druckfluid-logik-element | |
DE1295224B (de) | Kontrollvorrichtung zum Wahrnehmen von AEnderungen der Stroemungsgeschwindigkeit eines fliessfaehigen Mediums | |
DE3301901A1 (de) | Druckregeleinrichtung | |
EP0604805B1 (de) | Betätigungsvorrichtung für einen hydraulischen Stellantrieb mit druckproportionalem Stellsignal | |
DE2805916C2 (de) | Druckhalteventil für Druckluftbremsanlagen | |
EP0232269A1 (de) | Servolenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge. | |
DE2656377A1 (de) | Pumpenanordnung | |
DE102011107494B3 (de) | Ventil | |
DE2725153B2 (de) | Trägheitsgesteuerte Ventileinrichtung für ein hydraulisches Kraftfahrzeugbremssystem | |
DE1907104C3 (de) | Hydraulischer Verstärker | |
DE2926062A1 (de) | Druckreduziervorrichtung | |
EP0324906B1 (de) | Notsteuereinrichtung | |
DE2818864A1 (de) | Hydraulische schaltungsanordnung mit einem sicherheitsventil | |
DE2211360A1 (de) | Automatisches zuschaltventil | |
DE2303414A1 (de) | Vakuumservomotor | |
DE1814429B2 (de) | Fluidische Steuervorrichtung | |
EP0584689A2 (de) | Bremskraftverstärker | |
DE2636345A1 (de) | Druckreduzierventil-baugruppen fuer fahrzeug-bremsanlagen | |
DE2121528B2 (de) | Sicherheitssteuervorrichtung zum zufuehren von druckluft zu einem druckmittelempfaenger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |