DE2235701A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrischen kondensators, insbesondere stapel- oder schichtkondensators - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines elektrischen kondensators, insbesondere stapel- oder schichtkondensators

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DE2235701A1
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Hermann Dipl Phys Dr Schill
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/232Terminals electrically connecting two or more layers of a stacked or rolled capacitor

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Konndensators, insbesondere Stan oder Schichtkondenss'tors.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators, Snsbesond.ere Stapel - oder Schi.chtkondensators, bei dem Dielektrikumsschichten und rc-gener.ier fähig dünne Beläge übereinandergestapelt und zur Kontaktierung beschoopt werden und bei dem die Stirnflächen vor dem Beschoopen der Dielektrikumsschichten vorübergehend erweicht und nach dem Beschoopen wieder verfestigt werden.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 764 549 bekannt. Die Erweichung der Schichten, die dort durch einen Restanteil von Lösungsmittlerreicht wird, dient dort zur Verbesserung der Isolation der Schnittflächen beim Zersägen von Kondensatoren.
  • Die Aufgabe dér vorliegenden Erfindung; besteht darin, eine Verbesserung der Verankerung der Stirnkontaktschichten in den Stirnseiten von Kondensatoren, die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren hergestellt sind, zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dielektrikumsschichten nicht gegeneinander versetzt angeordnet sind und daß vor dem Beschoopen auf die zu kontaktierenden Stirnseiten der Kondensatoren hochsiedende Lösungsmittel in geringen Mengen aufgesprüht werden und daß diese nach dem Bescheopen in einem Trockenprozeß wieder entfernt werden.
  • Ein weiterer Weg zur Lösung dieser aufgabe besteht darin, daß die Dielektrikumsschichten nicht gegeneinander versetzt angeordnet sind und daß die zu kontaktierenden Stirnseiten der Kondensatoren vor dem Beschoopen bis i den Erweichungsbereich des Kunststoffs bzw. bis über den Schmelzpunkt der im Falle der Verwendung von nicht selbsttragenden Folien an diesen anhaftenden, zur Verbindung mit dem Träger verwendeten Weehsreste erwärmt werden und daß auf die so erwärmten Stirnseiten die Schoopschicht aufgebracht wird.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß auch Kondensatoren, die allseitig aus einem Mutterkondensator ausgeschnitten wurden, oder aus Einfolien aufgebaute Kondensatoren, bei denen eine Versetzung der einzelnen Folienlagen gegeneinander aus Kontaktierungsgründen nicht möglich ist, sicher kontaktiert werden können. An derartigen Folien haftet eine nach den üblichen Methoden aufgebrachte Stirnkontaktischicht schlecht, insbesondere die Kontakte zu den sehr dünnen regenerierfahigen Belägen, die nur an ihrer Stirnseite erfaßt werden können, sind schlecht.
  • Das erfindungsgeinäße Verfahren läßt sieh auch vorteilhaft bei kaschierten Kondensatoren anwenden, bei denen neben den genannten Schwierigkeiten auch noch austretendes Wachs die Kontaktierung durch die Stirnkontaktschichten erschwert.
  • Als lösungsmittel mit hohem Siedepunkt eignen sich besonders ätherische Ole. Die Erwärmung erfolgt vorteilhaft durch Aufheizen in einem Ofen oder durch Anblasen mit Heißluft oder mit einer Flamme oder durch Mikrowellen, Laser- oder Infrarotstrahlung direkt in der Schoopanlage.
  • Eine zusätzliche Verbesserung der Haftung tritt ein, wenn die Stirnseiten vor dem Besctloopen mit Sandstrahlen aufgerauht werden.
  • 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators, insbesondere Stapel- oder Schichtkondensators, bei dem Di elektrikumsschichten und regenerierfähig dünne Beläge übereinandergestapelt und zur Kontaktierung beschoopt werden und bei dem die Stirnflächen vor dem Beschoopen vorübergehend erweicht und nach dem Beschoopen wieder verfestigt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß bei Dielektrikumsschichten, die nicht gegeneinander versetzt angeordnet sind, vor dem Beschoopen auf die zu kontaktierenden Stirnseiten der Kondensatoren hochsiedende lösungsmittel in geringen Mengen aufgesprüht und diese nach dem Beschoopen in einem Trocknungsprozeß wieder entfernt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators, insbesondere Stapel- oder Sch-ichtkondensators, bei dem Dielektrikumsschichten und regenerierfähig dünne Beläge übereinandergestapelt und zur Kontaktierung beschoopt werden und bei dem die Stirnflächen vor dein Beschoopen vorübergehend erweicht und nach dem Beschoopen wieder verfestigt werden, d a d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Dielektrikumsschichten, die nicht gegeneinander versetzt angeordnet sind, die zu kontaktierenden Stirnseiten der Kondensatoren vor dem Beschoopen bis in den Erweichungsbereich des Kunststoffs hinein bzw. bis über den Schmelzpunkt der-i.m Falle der Verwendung von nicht selbsttragenden Folien an diesen anhaftenden, zur Verbindung mit dem Träger verwendeten Wachsreste erwärmt werden und daß auf die so erwärmten Stirnseiten die Schoopschioht aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i e h n e t, deß die Stirnseiten der Konuensatoren vor dem Beschoopen durch Sandstrahlen aufgerauht werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158971A2 (de) * 1984-04-16 1985-10-23 SPECTRUM CONTROL, INC. (a Pennsylvania corporation) Stirnkontaktierung eines monolithischen Kondensators
EP0335358A2 (de) * 1988-03-30 1989-10-04 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Folienkondensator, Verfahren und Vorrichtung für seine Herstellung

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