DE2235587A1 - Treib- und/oder laufrad fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Treib- und/oder laufrad fuer kraftfahrzeuge

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DE2235587A1
DE2235587A1 DE19722235587 DE2235587A DE2235587A1 DE 2235587 A1 DE2235587 A1 DE 2235587A1 DE 19722235587 DE19722235587 DE 19722235587 DE 2235587 A DE2235587 A DE 2235587A DE 2235587 A1 DE2235587 A1 DE 2235587A1
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DE
Germany
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rim
wheel disc
driving
clamping means
wheel
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Application number
DE19722235587
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English (en)
Inventor
Heinrich Greuling
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/16Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Treibt und/oder Laufrad für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Treib- wndXoder Laufrad für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper mit einer durch axiale Spannmittel mit einer Radnabe verspannbaren Radscheibe oder dergi.
  • und einer gegenüber dieser zentrierbaren und mit' dieser durch axiale Spannmittel direkt o.der indirekt verspannbaren Felge.
  • Bei Treib- und/oder Laufrädern besteht mit zunehmender Größe der zu übertragenden Leistung bzw der aufzunehmenden Achslast des Kraftfahrzeuges das Problem', daß sich aufgrund einer unzùreichenden Zentrierung deren Felge gegenüber der Radscheibe die als Schraube bzw. Radmutter ausgeführten axialen Spannmittel lösen.
  • Dieses Problem besteht insbesondere bei Treibrä,dern von Schleppern, deren Felge zur Spurverstellung als gegenüber der Radscheibe verstellbare Felgen ausgeführt sind. Das geschilderte Problem ist insbesondere dadurch bedingt,-daß beiTreibrädern mit einer verstellbaren Felge zumindest ein Moment auf deren Radscheibe einwirkt, dessen Hebelarm etwa der halben Felgenbreite entspricht.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Treib- und/oder Laufrad der vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln die Zentrierung der Felge gegenüber der Ra-dscheibe so zu verbessern, daß ein Lösen der axialen Spannmittel durch.Zentrierfehler ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Felge gegenüber der Radscheibe mittels an dieser durch axiale Spannmittel quer zu ihren Keilflächen miteinander verspannbaren Doppelkeilen zentriert ist. Zur erzielung einer baulich besonders einfachen Lösung ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Doppelkeile durch die der Verspannung der Felge mit der Radscheibe dienenden Spannmittel miteinander verspannbar sind.
  • Zweckdienlich für die Zentrierung der Felge gegenüber der Radscheibe ist es ferner, daß einer der Doppeikeile eine Zentrierung für das als Mutter oder Schraube ausgeführte axiale Spannmittel aufweist. Eine besonders wirksame Lösung für die Zentrierung der Felge gegenüber der Radscheibe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der mit einer Zentrierung für das axiale Spannmittel versehene Keil über ein Stützglied unmittelbar an der Radscheibe abgestützt ist.
  • Für die Umformung von durch die Zentriermittel verusachten Punktlasten in Streckenlasten für den inneren Umfang der Felge ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß die Felge auf ihrem inneren Umfang der Stirnseite eines der Doppelkeile gegenüberliegend einen Stützring oder ein Stützsegment aufweist.
  • Weitere Merkmale Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche zwei Ausführungsbeispieie der' Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen: Fig'. 1 einen Radscheibenteil eines erflndungsgemäßen Treib- und/ /oder Laufrades im Schnitt, Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiels.
  • In den Fig. 1 und 2 ist von den gewählten AusfÙhrun'gsbeispielen zur Verdeutlichung der Erfindung nur der Radscheibenteil eines Treibrades im Schnitt dargestellt. Der'Radscheiben,teil des Triebrades hat eine als Träger für eine Felge 1 ausgebildete schüsselförmige Radscheibe 2, die mittels nicht dargestellter Radschrauben mit zugeordneten Radmuttern mit einer ebenfalls. nicht dargestellten Radnabe einer Treibachse.verspannbar ist. Die felge ist als sog. Spurverstellfelge -ausgeführt und hat auf, ihrem inneren Umfang gleichmäßig verteilte radiale Stege 3, die Uber zugeordnete Schrauben 4 und Muttern 5'mit einem Kugel-bund 6 mit der Ra'dscheibe 2 verspannbar sind. Beiderseits der radialen Stege 3 ist die Felge 1 mit einem als Stützring oder als StUtzsegment 7 bzw. 8 ausgeführt,en Widerlager versehen. Zwischen den Muttern.5 und der Radscheibe 2 ist erfindungsgemäß Je ein von den Schrauben 4 durchsetzter Doppelkeil 9 angeordnet. Der Doppelkeil- 9.besteht aus einem an der Radscheibe 2 mit seiner flachen Seite anliegenden und mit seiner Stirnseite 10 an dem Stützsegment 7 anliegenden Keil 11 und einem weiteren Keil 12. Der Keil 12 hat eine Keilfläche 13, an der die Keilfläche 14 des den Doppelkeil 9 mitbildenden Keiles 11 anliegt. Außerdem hat der Keil 12 auf seiner der Mutter 5 zugewandten Stirnseite eine dem Kugelbund 6 entsprechende und als Zentrierung dienende Ansenkung 15.
  • Werden beim Befestigen der Felge 1 an der Radscheibe 2 über die Schrauben 4 und die Muttern 5 letzter. miteinander verspannt, so wird erfindungsgemäß die Felge 1 über den Doppelseil 9 radial gegenüber der Radscheibe 2 zentriert.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Doppelkeil 14 in Abwandlung zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar an einem an der Radscheibe 2 mittels einer Schweißverbindung 16 befestigten Wider lager 17 abgestützt.
  • Zur Benutzung der Radscheibe 2 als Befestigungsmittel für eine Wechselfelge ist dabei die die Schüssel der Radscheibe bildende Stirnseite 18 der Radscheibe 2 gleichfalls mit einem Widerlage 17 versehen. Hiermit wird erreicht, daß sowohl bei Benutzung der Stirnseite 18 als auch der dieser abgekehrten Stirnseite der Radscheibe 2 als Spannfläche für die radialen Stege 3 eine direkte Abstützung des Keiles 12 für eine wirksame radiale Zentrierung der Felge 1 gewährleistet ist.

Claims (6)

Patentansprüche
1., Treib- und/oder Laufrad für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper mit einer durch axiale Spannmittel mit einer Radnabe verspannbaren Radscheibe oder dergl. und einer gegenüber dieser zentrierbaren und mit dieser durch axiale Spannmittel verspannbaren Felge, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (i) gegenüber der Radscheibe (2) mittels an dieser durch axiale Spannmitw tel (4, 5) quer zu ihren Keilflächen (13, 14) miteinander verspannbaren Doppelkeilen (9) zentriert ist.
2. Trieb- und/oder Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkeile (9) durch die der Verspannung der Felge (1) mit der Radscheibe (2) dienenden Spannmittel (4, 5) miteinander verspannbar sind.
3. Treib- und/oder Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Doppelkeile (9) eine Zentrierung (ins) für das als Mutter (5) oder Schraube (4) ausgeführte axiale Spannmittel aufweist.
4. Treib- und/oder Laufrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Zentrierung (15) für das axiale Spannmittel versehene Keil (12) huber ein Stützglied (17) unmittelbar an der Radscheibe (2) abgestützt ist.
5. Treib- und/odor Laufrad nach einem der AnsprUche 1 bis 4, mit einer über radiale Stege mit der Radscheibe verspannbaren Felge, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) auf ihrem inneren Umfang der Stirnseite (10) eines der DoppelkBile (11) gegenUberliegend einen Stützring oder ein Stützsegment(7 bzw. 8) aufweist.
6. Treib- und/oder Laufrad nach Anspruch 5, bei dem die Felge Über radiale Stege wahlweise mit einer der beiden Stirnseiten der Radscheibe verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge 1 beiderseits der radialen Stege (3) einen Stützring bzw. Stützsegment (7 bzw. 8) aufweist.
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