DE2235534B2 - Dragierkessel - Google Patents

Dragierkessel

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DE2235534B2
DE2235534B2 DE19722235534 DE2235534A DE2235534B2 DE 2235534 B2 DE2235534 B2 DE 2235534B2 DE 19722235534 DE19722235534 DE 19722235534 DE 2235534 A DE2235534 A DE 2235534A DE 2235534 B2 DE2235534 B2 DE 2235534B2
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coating pan
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Karl-Heinz 2081 Prisdorf Boege
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Ok-Kaugummi 2080 Pinneberg GmbH
Original Assignee
Ok-Kaugummi 2080 Pinneberg GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dragierkessel, der mit einer Antriebswelle verbunden und um deren Achse drehbar ist, der eine Einfüllöffnung aufweist und zwischen einer Arbeitsstellung und einer Entleerungsstellung schwenkbar ist
Ein bekannter Dragierkessel dieser Art (DT-AS 12 26 867) wird aus der Arbeitsstellung durch ebe Schwenkung nach unten in die Entleerungsstellung gebracht so daß das behandelte Gut durch die Einfüllöffnung des Dragierkessels nach unten heraus gelangen kann. Dies erfordert jedoch, daß im Bereich vor und unterhalb des Dragierkessels ein Aufnahmebehälter u. ä. für das behandelte Gut vorhanden sein muß, d. h. der Raum vor dem Dragierkessel ist verbaut, was zu Schwierigkeiten bei der Benutzung des Dragierkessels führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dragierkessel zu schaffen, der ein vereinfachtes Entleeren ermöglicht und die Zugänglichkeit zum Dragierkessel in irgendeiner Betriebsstellung nicht beschränkt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kessel der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle eine mit dem Kesselinnenraum in Verbindung stehende, eine Verschließeinrichtung aufweisende Hohlwelle ist.
Durch die Verwendung einer mit dem Kesselinnenraum in Verbindung stehenden, verschließbaren Hohlwelle kann das Verschwenken des Dragierkessels in eine tiefliegende Entleerungsstellung vermieden werden, da das behandelte Gut nicht mehr durch die Einfüllöffnung entfernt zu werden braucht, sondern die Hohlwelle als Entleerungsvorrichtung dient. Das bedeutet aber, daß der Dragierkessel zum Entleeren in eine oberhalb der Arbeitsstellung liegende Entleerungsstellung geschwenkt und die Verschließeinrichtunp geöffnet wird, um s>o das behandelte Gut durch die hohlwelle hindurch aus dem Dragierkessel zu entfernen, ohne daß im Bereich vor dem Dragierkessel Aufnahmebehälter u. ä. vorhanden sein müssen.
Nach dem Verschließen der Hohlwelle kann dann der Dragierkessel durch die Einfüllöffnung mit einer nächsten Charge von zu behandelndem Gut gefüllt werden.
Es ist zwar auch bereits ein Dragierkessel bekannt, bei dem die Antriebswelle aus einer Hohlwelle besteht (DT-Gbm 18 14 901), doch dient dort die Hohlwelle nicht zum Entleeren des bearbeiteten Guts. Vielmehr wird durch die Hohlwelle eine Luftabsaugleitung in den Innenraum des Dragierkessels geführt, die im oberen Bereich des Innenraums endet so daß durch sie kein bearbeitetes Gut entleert werden kann. Ober diese Luftabsaugleitung kann ein Unterdruck im Dragierkessel erzeugt werden, und aus diesem Grund ist der zwischen Hohlwelle und Luftabsaugleitung gebildete Ringraum gegenüber dem Kesselinnenraum hermetisch abgedichtet Somit dient die Hohlwelle bei diesem Dragierkessel als Luftleitung und ist weder dazu geeignet noch dazu vorgesehen, bearbeitetes Gut aus dem Dragierkessel zu entleeren.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verschließeinrichtung einen während der Schwenkbewegung in Eingriff mit einer Steuerkurve stehenden, axial in der Hohlwelle angeordneten Stempel auf. Dieser Stempel wird durch den Eingriff mit der Steuerkurve in axialer Richtung verschoben, so daß die Hohlwelle zum Abführen des bearbeiteten Gutes geöffnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Dragierkessel gemäß der Erfindung während der Schwenkbewegung;
F i g. 2 zeigt einen anderen Dragierkessel in der Arbeitsstellung;
F i g. 3 zeigt den Dragierkessel gemäß F i g. 2 in der Entleervngsstellung.
Der in F i g. 1 dargestellte Dragierkessel 10 hat eine Hohlwelle 11, die mittels einer Antriebs- und Schwenkeinrichtung 13 in einem Gestell 12 gelagert ist Die Schwenkbewegung des Dragierkessels ist in der Figur durch Pfeile angedeutet
Die Zuführung des zu behandelnden Gutes zum Dragierkessel 10 kann, wie schematisch angedeutet mittels eines Zuführungsrohres 15 durch die Einfüllöffnung 14 des Dragierkessels 10 erfolgen. Das Entleeren des behandelten Gutes aus dem Dragierkessel erfolgt über die Hohlwelle 11 durch deren Austrittsöffnung 16 zu einen, in F i g. 1 schematisch angedeuteten Transportband 17. Statt eines Zuführungsrohres 15 oder eines Transportbandes 17 können selbstverständlich auch andere bekannte Einrichtungen verwendet werden.
In den F i g. 2 und 3 ist das Befüllen und Entleeren eines erfindungsgemäßen Dragierkessels dargestellt. Der in F i g. 2 gezeigte Dragierkessel 18 findet sich in einer Arbeitsstellung mit verschlossener Hohlwelle. Dabei ist die Hohlwelle mittels eines Stempels 19 verschlossen, der an seinen oberen, dem Kesselinnenraum zugewandten Ende eine Verschlußplatte 21 trägt
Zum Entleeren wird der Dragierkessel, wie in F i g. 3 angedeutet, verschwenkt, wobei der Stempel 19 in Eingriff mit einer Steuerkurve 20 kommt und dadurch zusammen mit der Verschlußplatte 21 angehoben wird.
Durch dieses Anheben der Verschlußplatte 21 wird der Kessel geöffnet und das behandelte Gut kann durch die Hohlwelle nach unten austreten.
Beim Zurückschwenken des Dragierkessels geht der Stempel mit der Verschlußplatte wieder in die Stellung
gemäß F i g. 2 zurück, so daß die Hohlwelle verschlossen wird. Das Zuführungsrohr 15 befindet sich in einer Zwischenstellung, so daß bei bereits verschlossener Hohlwelle über der Einföllöffnung 14 zu behandelndes Gut in den Dragierkessel 18 eingebracht werden kann.
Nach dem Befüllen wird dann der Dragierkessel vollständig in die Arbeitsstellung gemäß F i g. 2 zurückgeschwenkt, und ein neuer Bearbeitungsvorgang beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dragierkessel, der mit einer Antriebswelle verbunden und um deren Achse drehbar ist, der eine Einfüllöffnung aufweist und zwischen einer Arbeitsstellung und einer Entleerungsstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle eine mit dem Kesseünnenraum in Verbindung stehende, eine Verschließeinrichtung (21) aufweisende Hohlwelle (11) ist
2. Dragierkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Verschließeinrichtung (21) einen während der Schwenkbewegung in Eingriff mit einer Steuerkurve (20) stehenden, axial in der Hohlwelle (11) angeordneten Stempel (19) aufweist
DE19722235534 1972-07-20 Dragierkessel Expired DE2235534C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722235534 DE2235534C3 (de) 1972-07-20 Dragierkessel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722235534 DE2235534C3 (de) 1972-07-20 Dragierkessel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235534A1 DE2235534A1 (de) 1974-01-31
DE2235534B2 true DE2235534B2 (de) 1975-10-09
DE2235534C3 DE2235534C3 (de) 1976-05-13

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2235534A1 (de) 1974-01-31

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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