DE2235235B2 - Drucksteuerventil fuer ein hydraulisches zweikreis-bremssystem fuer fahrzeuge - Google Patents
Drucksteuerventil fuer ein hydraulisches zweikreis-bremssystem fuer fahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2235235B2 DE2235235B2 DE19722235235 DE2235235A DE2235235B2 DE 2235235 B2 DE2235235 B2 DE 2235235B2 DE 19722235235 DE19722235235 DE 19722235235 DE 2235235 A DE2235235 A DE 2235235A DE 2235235 B2 DE2235235 B2 DE 2235235B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- stepped piston
- control valve
- pressure
- pressure control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)
- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
von dein Abschnitt 10ö des Hauptzylinders für die
hintere Bremse gelieferte Bremsdruck in dem Drucksteuerventil 28 auf einen niedrigeren Wert moduliert
wird, wenn der Bremsdruck einen vorbestimmten Wert erreicht.
Das Drucksteuerventil 28 hat gemäß Fig.2 ein
gegossenes Gehäuse 40, in dem eine erste und eine zweite Kammer 42 und 44 gebildet sind, zwischen dei^n
im mittleren Abschnitt des Gehäuses eine zylindrische Bohrung 45 ausgebildet ist
Die Kammer 42 bildet eine Verbindung zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen 30 und 32. Die Einlaßöffnung
30 ist mit einem Gewinde für den Anschluß der Leitung 14 versehen.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die erste Kammer 42
durch koaxiale, nacheinander angeordnete zylindrische Bohrungen 62, 64, 66 und 68 gebildet ist Das untere
Ende der ersten Kammer 42 ist durch einen Schraubstopfer 70 abgeschlossen, der eine zentrale Blindbohrung
86 an seinem oberen Ende gebildet, das der ersten Kammer 42 zugewandt ist. Dia zentrale Blindbohruing
86 ist koaxial zu der zylindrischen Bohrung 45; beide Bohrungen 86 und 45 stützen verschiebbar einen
Stufenkolben 88, der einen verlängerten unteren Endabschnitt 90 hat, der in der Blindbohrung 86 des
Stopfens 70 geführt wird. Die Blindbohrung 86 hat t:in Bodenende 86a, das die Abwärtsbewegung des unteren
Endabschnitts 90 des Stufenkolbens 88 begrenzt
Der untere Endabschnitt 90 des Stufenkolbens 88 hat eine längliche zentrale Blindbohrung 92, die an ihrem
unteren Ende zur Blindbohrung 86 des Stopfens 70 geöffnet ist. Die Blindbohrung 92 ist mit Luft gefüllt, die
durch die Abwärtsbewegung d^s Stufenkolbens 88
zwischen der Endwand des unteren Endabschnitts des Stufenkolbens 88 und dem Bodenende der Blindbohrung
86 des Stopfens 70 komprimiert wird und dadurch eine weiche axiale Hin- und Herbewegung des
Stufenkolben 88 bewirkt. Oberhalb einer Dichtung 94 ist ein Federhalter % angeordnet, das die Herausbev/egung
der Dichtung 94 verhindert.
Der Stufenkolben 88 hat einen oberen Endabschnitt 98, der in der zylindrischen Bohrung 45 verschiebbar
sitzt. Mit dem Außenumfang des oberen Endabschnitts 98 steht eine Ringdichtung 100 in Berührung, die im
folgenden im einzelnen beschrieben wird. Die Länge des oberen Endabschnitts 98 des Stufenkolbens 88 ist derart
bestimmt, daß selbst bei Abwärtsbewegung des Kolbens 88, bis das unterste Ende seines unteren Endabschnitts
90 gegen das Bodenende 86a der Blindbohrung 86 des Stopfens 70 stößt, die Ringdichtung 100 ausreichend
abdichtet und das den Durchfluß von Druckflüssigkeit in
die zweite Kammer 44 verhindert.
An dem Stufenkolben 88 ist ein Ventilkopf 102 unterhalb des oberen Endabschnitts 98 und ein
Halsabschnitt 104 unterhalb des Ventilkopfes 102 gebildet. Der Außendurchmesser des Ventilkopfes 102
ist derart bestimmt, daß sein Wert größer als der des oberen Endabschnitts 98 und als der des Halsabschnitts
104 ist. Ferner ist der Außendurchmesser des Ventilkopfes 102 etwas größer als der Innendurchmesser eines
Ventilorgans 106, das im folgenden beschrieben wird.
Die einen Teil der ersten Kammer 42 bildende zylindrische Bohrung 68 ist derart bestimmt, daß ihr
Innendurchmesser etwas großer als der Außendurchmesser des Ventilkopfes 102 ist, wodurch ein S;römungskanal
gebildet wird, um die zu der Einlaßöffnung 30 zu übertragende Bremsflüssigkeit zur Auslaßöffnung
12 7u !liefern. Auf dem Stufenkolben 88 ist zwischen dem
oberen Endabschnitt 98 und dem Ventilkopf 102 eine radial verlaufende Ringschulter 108 gebildet, um die
Aufwärtsbewegung des Stufenkolbens 88 beim Anstoßen gegen eine radial verlaufende Ringschulter 110, d!e
in dem Gehäuse 40 zwischen den Bohrungen 45 und 68 gebildet ist, zu begrenzen.
Zwischen dem Ventilkopf 102 und dem Halsabschnitt 104 ist ein ringförmiger Abschnitt in einer abgerundeten
Form gebildet zur Schaffung einer Ventilfunktion in Verbindung mit dem Ventilorgan 106. Somit erlaubt der
Ventilkopf 102 entweder die Übertragung des Bremsdrucks von der Einlaßöffnung 30 zur Auslaßöffnung 32
oder schließt diesen Weg und moduliert den Druck an der Auslaßöffnung gegenüber dem Druck an der
Einlaßöffnung 30. Dies wird durch die Axialbewegung des Stufenkolbens beim Ansprechen auf die verschiedenen
auf ihn wirkenden Drucke herbeigeführt.
Der Außendurchmesser des Halsabschnitts 104 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Ventilorgans
106, so daß bei Abheben des Ventilkopfs 102 von dem Ventilorgan 106, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist
(dieser Zustand wird im folgenden als Ventilöffnungszustand bezeichnet, und der umgekehrte Zustand wird als
Ventilschließzustand bezeichnet), eine Strömungsverbindung durch einen Ringzwischenraum zwischen dem
Innenumfang des Ventilorgans 106 und dem Außenumlang des Halsabschnitts 104 gebildet wird.
An dem Stufenkolben 88 ist ferner unterhalb des Halsabschnitts 104 ein radial verlaufender Ringabschnitt
112 gebildet, der mit einer radial verlaufenden Ringschulter 114 auf seiner einen Seite und einer radial
verlaufenden Ringschulter 116 auf seiner anderen Seite
versehen ist. Die Ringschulter 116 des Flansches 112 dient dazu, das Ventilorgan 106 in eine Stellung
hochzustoßen, in der es in einem Abstand zwischen der Ringschulter 116 und einer radial verlaufenden Ringschulter
118, die in dem Gehäuse 40 zwischen den Bohrungen 68 und 66 gebildet ist, während des
Ventilöffnungszustandes gehalten wird. Der Außendurchmesser des Ringflansches 112 ist etwas kleiner als
der Durchmesser eines Lippenabschnitts des Ventilorgans 106, um einen Spalt dazwischen zu bilden, so daß
eine Strömungsverbindung von der Einlaßöffnung 30 zur Auslaßöffnung 32 gebildet wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird der Stufenkolben 88 nach oben vorgespannt, so daß die Ringschulter 108,
die an seinem oberen Ende gerade unterhalb des oberen Endabschnitts 98 gebildet ist, gegen die Ringschulter 110
des Gehäuses 40 stößt. Dies wird mittels einer Druckfeder 120 erreicht, die an der Rin^schuher 114 des
Flansches 112 mit ihrem oberen Ende anliegt und auf dem Federhalter 96 sitzt.
Gemäß Fig. 2 ist die zweite Kammer 44 durch koaxiale aufeinanderfolgend angeordnete zylindrische
Bohrungen 150, 152 und 154 gebildet. Das obere Ende der zweiten Kammer 44 ist durch einen zweiten mit
Gewinde versehenen Endstopfen 160 geschlossen, der in eine zum Teil mit Gewinde versehene zylindrische
Bohrung 154 des Gehäuses 40 eingeschraubt ist. In das obv-re Ende des Endstopfens 160 mündet die Einlaßöffnung
34, die mit der Leitung 20 in Verbindung steht. Mit dieser Einlaßöffnung stehen die Auslaßöffnungen 36 und
38, die zu den vorderen Bremszylindern 26 bzw. 26' (s. Fig. 1) führen, in einer im folgenden im einzelnen
beschriebenen Weise in Verbindung. Den Endstopfen 160 hat einen in Längsrichtung verlaufenden zylindrischen
Abschnitt 198, in dem eine in Längsrichtung verlaufende Axialbohrung 200 ausgebildet ist. in die der
obere Endabschnitt 98 des Stufenkolbens 88 verschiebbar ragt. Die Axialbohrung 200 steht mit der
Einlaßöffnung 34 in Verbindung, so daß der Bremsdruck für die vordere Bremse an dem oberen Ende des oberen
Endabschnitts 98 des Kolbens 88 anliegt. Der Endstopfen 160 hat ebenfalls eine radial verlaufende öffnung
202, die mit der Axialbohrung 200 in Verbindung steht, sowie am Außenumfang eine Ringnut 204, die mit den
öffnungen 36, 38 und 202 fluchtet. Die Länge des zylindrischen Abschnitts 198 des Endstopfens 160 ist
derart gewählt, daß bei vollständiger Einschraubung des Endstopfens 160 in das Gehäuse 40, bis die Ringschulter
162 des Endstopfens 160 gegen die obere Endfläche des Gehäuses 40 stößt, eine Endfläche 198a des zylindrischen
Abschnitts 198 die Ringdichtung 100 mittels eines Schutzrings 206 auf die in dem Gehäuse 40 gebildete
radial verlaufende Ringschulter 158 drückt, was im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Mit der
Bezugsziffer 208 ist ein Schutzring bezeichnet, der eine mögliche Beschädigung der Ringdichtung 100 verhindert.
Dieser Schutzring 208 ist in einem zylindrischen Ausschnitt 210 koaxial zu der Axialbohrung 200
angeordnet. Die axiale Länge und der Durchmesser des zylindrischen Ausschnitts 210 sind in einer im folgenden
im einzelnen beschriebenen Weise gewählt.
Fig. 3 veranschaulicht im einzelnen den Aufbau der
in F i g. 2 gezeigten Ringdichtung 100. Diese hat einen Ringabschnitt 212, der die benachbarten stationären
Teile gegeneinander abdichtet, sowie einen oberen und einen unteren Ringflansch 214 und 216, die einstückig
mit dem Ringabschnitt 212 sind. Der obere Ringflansch 214 hat eine Dichtungslippe 214a, die nach oben
abgewinkelt ist. In gleicher Weise hat der untere Ringflansch 216 eine Dichtungslippe 216a, die nach
unten abgewinkelt ist. Diese Dichtlippen 214a und 216a werden durch Berührung ihres Inncfiümfangs mit dem
Außenumfang des oberen Endabschnitts 98 des Stufenkolbens 88 etwas radial nach außen gebogen.
Dies verhindert einen Bremsflüssigkeitsübertritt von der Axialbohrung 200 in die erste Kammer 42. Die Form
der Ringflansche 214 und 216 der Ringdichtung 100 bewirkt nicht nur minimalen Reibungsschluß sondern
auch eine Verteilung der Druckbelastung auf die jeweiligen Lippenabschnitte, womit eine frühzeitige
Abnutzung der Druckdichtung 100 vermieden wird.
Der Ringabschnitt 212 bildet einen Hauptkörper, der in seiner Ringform wie eine gewähnliche O-Ringdichtung
wirkt. Wird der Ringabschnitt 212 der Ringdichtung 100 durch den Endabschnitt 198 des Endstopfens
160 zusammengedrückt wird er radial nach außen gelenkt bis seine Außenuiriangswand 218 an der
zylindrischen Bohrung 152 de* Gehäuses 40 anliegt Bei Beaufschlagung mit einem nohen Druck aus der
Axialbohrung 200 oder von der ersten Kammer 42 verhindert die Ringdichtung 100 mit den Ringflanschen
214 und 216 den Fluß von Bremsflüssigkeit in die Axialbohrung 200 oder die erste Kammer 42. Der
Außendurchmesser der Ringdichtung 100 hat eine derartige Größe, daß beim Anliegen des Außenumfangs
des Ringabschnitts 212 an der zylindrischen Bohrung 152 des Gehäuses 40 bei Zusammendrückung des
Ringabschnitts 212 eine übermäßige Verformung des Ringabschnitts 212 nach innen zur Verringerung des auf
den oberen Endabschnitt 98 des Stufenkolbens 88 wirkenden Drucks verhindert ist
Der Außendurchmesser der Ringdichtung 100 ist unter Berücksichtigung der im folgenden im einzelnen
erläuterten anderen Faktoren bestimmt. Wie bereits angegeben wurde, nehmen die zylindrischen. Bohrungen
78,62,64,66,68 und 45 in dem Gehäuse 40 von dessen
mittleren Abschnitt zu dessen' unteren Endabschnitt allmählich im Durchmesser zu. Demgemäß können
diese zylindrischen Bohrungen in üblicher Weise, beispielsweise durch Schneiden oder Bohren vom
unteren Endabschnitt des Gehäuses 40, einfach gebildet werden. Aus diesem Grunde ist die an dem untersten
Ende des Gehäuses gebildete zylindrische Bohrung 78 konzentrisch zu der an dem mittleren Abschnitt des
Gehäuses 40 gebildeten zylindrischen Bohrung 45, und demzufolge kann die zylindrische Blindbohrung 86 des
Stopfens 70 einfach konzentrisch zur zylindrischen Bohrung 45 des Gehäuses 40 gehalten werden.
Demgegenüber nehmen die zylindrischen Bohrungen 150, 152, 154 und 168 des Gehäuses 40 vom mittleren
Abschnitt des Gehäuses 40 in Richtung nach oben allmählich im Durchmesser zu, und diese Bohrungen
können durch Schneicen oder Bohren des Gehäuses 40 von dessen obersten Ende gebildet werden.
Dabei tritt ein Problem auf, daß es ziemlich schwierig
ist die zylindrische Bohrung 152 mit der zylindrischen Bohrung 45 konzentrisch zu machen, und somit kann
eine leichte Exzentri2:ität zwischen diesen Bohrungen 152 und 45 bestehen, in diesem Fall ist die zylindrische
Bohrung 152 etwas exzentrisch zum oberen Endabschnitt 98 des von der zylindrischen Bohrung 45 und der
Blindbohrung 86 des Stopfens 70 getragenen Stufenkolbens 88. Ist der Durchmesser der Ringdichtung 100
größer als der Innendurchmesser der zylindrischen Bohrung 152, wird der Ringabschnitt 212 der Ringdichtung
100 unter diesem Umstand radial nach innen zusammengedrückt und vergrößert die auf den Außenumfang
des oberen Endabschnitts 98 des Stufenkolbens 88 wirkenden Drucke des oberen und unteren
Ringflansches 214 und 216. Da ferner in dem genannten Fall die zylindrische Bohrung 152 des Gehäuses 40
etwas exzentrisch zum oberen Endabschnitt 98 des Stufenkolbens 88 i;,t, kann die Drucklasl nicht
gleichmäßig auf die jeweiligen Dichtlipperi des oberen und unteren Ringflansches 214 und 216 verteilt werden.
Aus diesen Gründen ist der Außendurchmesser der Ringdichtung 100 derart gewählt, daß sein Wert etwas
kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Bohrung 152 des Gehäuses 40 ist, damit der mögliche
leichte Exzentrizitätsgrad zwischen der Bohrung 152 und dem oberen Endabschnitt 98 des Stufenkolbens 88
kompensiert wird.
1st der Pegel des Drucks unter der Ringdichtung 100 kleiner als der Pegel des Bremsdrucks über der
Ringdichtung 100, werden der obere und untere Ringflansch 214 und 216 wegen der Druckdifferenz nach
unten vorgespannt Nimmt diese Druckdifferenz übermäßig zu, wird die Ringdichtung 100 beschädigt was zu
einer schlechten Abdichtungswirkung führt Somit sind die axiale Länge und der Durchmesser der zylindrischen
Bohrung 150 des Gehäuses 40 in ihren Werten derart bestimmt daß die oben erwähnten möglichen Beschädigungen
der Ringdichtung 100 in einer im folgenden beschriebenen Weise verhindert werden. Der Durchmesser
der Bohrung 150 wird nämlich derart gewählt daß das Spiel 220 zwischen der Bohrung 150 und dem
Verbindungsabschnitt der Ringdichtung 100 so klein wie möglich ist In gleicher Weise wird die axiale Länge der
Bohrung 150 derart gewählt daß das Spiel 222 zwischen der Bodenfläche des .mteren Ringflansches 216 und der
Ringschulter 156 des Gehäuses so klein wie möglich ist Der Ringabschnitt 212 der Ringdichtung 100 wird in
Richtung der Ringschulter 158 des Gehäuses 40 mittels des zylindrischen Abschnitts 198 des Endstopfens 160
zusammengedrückt und führt dadurch eine Dichtungswirkung herbei. Liegt die obere Fläche des Ringabschnilts
212 der Ringdichtung 100 unmittelbar an der Endfläche 198a des Abschnitts 198 des Endstopfens 160
an, wird der Ringnbschnitt 212 der Ringdichtung 100 einer übermäßiger Torsionsspannung ausgesetzt, wenn
der Endstopfen 160 in das Gehäuse 40 geschraubt wird, was zu einem Verlust an Dichtungswirkung oder
Beschädigungen des Ringabschnitts 212 führt. Zur Lösung dieses Problems ist der Schutzring 206 zwischen
dem Abschnitt 198 des Endstopfens 160 und der Ringdichtung IOC vorgesehen, wie dies bereits im
vorhergehenden angegeben wurde. Dieser Schutzring 206 kann aus einem synthetischen Harz gebildet sein,
das niedrigen Re bungswiderstand hat, beispielsweise einem Fluor enthaltenden Harz, so daß der Ringabschnitt
212 der Ringdichtung 100 davor bewahrt wird, durch den Abschnitt 198 des Endstopfens 160 einem
Drillmoment ausgesetzt zu werden.
Der Schutzring 206 hat eine zylindrische Bohrung 206a, die mit dir zylindrischen Bohrung 150 des
Gehäuses 40 zur <\ufnahme lies oberen Ringflansches
214 der Ringdichtung 100 fluchtet. Bei Beaufschlagung mit einem hohen Druck von der ersten Kammer 42
werden der obere und der untere Ringflansch 214 und 216 nach oben vorgespannt, so daß diese Flansche nach
oben gebogen werden. Werden die Ringflansche 214 und 216 übermäßig verschoben, wird die Ringdichtung
100 beschädigt, was zu einem Verlust der Dichtungswirkung führt. Der D.irchmesser der zylindrischen Bohrung
206a des Schutzrings 206 ist daher derart gewählt, daß das Spiel 224 zv.ischen der Bohrung 206a und dem
Verbindungsabschnitt der Ringdichtung 100 so klein wie möglich ist. damit ifer obere Flansch 214 davor bewahrt
wird, radial nach außen verschoben zu werden.
Wie aus F i g. 2· ersichtlich ist. ist der Schutzring 208 vorgesehen, die Dichtungslippc 214a des oberen
Ringflansches 214 der Ringdichtung 100 vor Beschädigung zu bewahren. Der Innendurchmesser des Schutzrings
208 ist etwas größer als der Außendurchmesser des oberen Endabschnitts 98 des .Stufenkolbens 88, so
daß der Schutzring 208 auf dem oberen Endabschnitt 98 des Kolbens 88 verschiebbar ist. Der Außendurchmesser
des Schutzrings 208 ist derart gewählt, daß ein Spiel 226 zwischen dem Außenumfang am oberen Endabschniu
98 am Kolben 88 und dem in dem Endstopfen 160 gebildeten zylindrischen Ausschnitt 210 geschaffen
wird. Die Stärke des Schutzringes 208 ist derart gewählt, daß ein Spiel 228 zwischen der oberen Fläche des
Schutzrings 208 und einer in dem Endstopfen 160 an dessen unteren Abschnitt an der zylindrischen Bohrung
210 gebildeten Ringschulter 230 gebildet wird.
Die Ringschulter 230 des Endstopfens 160 verhindert die übermäßige Aufwärtsverschiebung des oberen
Ringflansches 214 der Ringdichtung 100 zusammen mit dem Schutzring 208.
Die in dem Endstopfen 160 gebildete Axialbohrung 200 hat einen ausreichend großen Durchmesser, um die
freie Hindurchbewegung des oberen Endabschnitts 98 des Stufenkolbens 88 zu erlauben, so daß der obere
Endabschnitt 98 in der Axialbohrung 200 ohne Berührung deren Innenumfangswand weich axial
beweglich ist, selbst wenn eine Exzentrizität zwischen dieser Bohrung 200 und dem oberen Endabschnitt 98
des Kolbens 88 vorliegt. Der Schutzring 208 ist wegen des ausreichenden Spiels 226 zwischen ihm und dem
ίο Ausschnitt 210 des Endstopfens 160 aut dem oberen
Endabschnitt 98 des Kolbens 88 verschiebbar, selbst wenn die Exzentrizität zwischen dem Ausschnitt 210 des
Endstopfens 160 und dem oberen Endabschnitt 98 des Kolbens 88 vorliegt.
is Es ist somit ersichtlich, daß der Schutzring 208 zur
Verhinderung möglicher Beschädigungen der Dichtlippe 214a des oberen Ringflansches 214 der Ringdichtung
100 dient, ohne Schwierigkeiten in der weichen Bewegung des oberen Endabschnitts 98 des Kolbens 88
zu verursachen. Die Dichtlippen 214a und 216a jeweils des oberen und unteren Ringflansches 214 und 216 sind
somit gegen eine übermäßige Verschiebung und gegen mögliche Beschädigungen geschützt. Versuche haben
gezeigt, daß die Ringdichtung 100 nicht ihre Dichtungswirkung verliert, selbst wenn der Stufenkolben 88 für
eine lange Zeitperiode mit einer Geschwindigkeit von 200 Zyklen pro Sekunde beim Regulierungszustand des
an die hinteren Bremszylinder anzulegenden Bremsdrucks vibriert.
Wird nun das Bremspedal 12 getreten, wenn alle Bremskreise normal betreibbar sind, tritt om erhöhter
Bremsdruck in den Einlaßöffnungen 30 und 34 auf. die von dem hinteren und vorderen Abschnitt lOfebzw. 10a
ausgehen. Der zur Einlaßöffnung 30 übertragene Druck wird über die Kammer 42 zum Auslaß 32 geliefert, von
wo er über die Leitung 16 an den hinteren Bremszylinder 58 und Ί8' anliegt. Der zur Einlaßöffnung
34 übertragene Druck wird über die Öffnung 202 des Endstopfens 160 zu den beiden Auslaßöffnungen 36 und
38 geführt, von wo der DrucK über die Leitungen 22 und
24 an den vorderen Brems/yliudern 26 und 26' anliegt.
Bis der Druck einen Pegel erreicht, der durch das Zusammendrücken der Feder 120 vorbestimmt ist, wird
der Stufenkolben 88 in vorgeschobener Stellung gehalten, wobei die Ringschulter 108 des Ventilkopfs
102 an der Ringschulter 110 des Gehäuses 40 anliegt und
den Ventilkopf 102 von dem Ventilsitz 142 des Ventilorgans 106 abgehoben sein läßt, womit die
Übertragung des Drucks in der Einlaßöffnung 30 zur Auslaßöffnung 32 erlaubt wird. Wird das Bremspedal 12
weiter getreten und erreicht der Druck einen vorbestimmten Pegel, wird der Stufenkolben 88 gegen die
Kraft der Druckfeder 120 in Richtung des Stopfens 70
bewegt, wodurch der Ventilkopf 102 an den Ventilsitz 142 des Ventilorgans 106 in Anlage kommt. Dann ist die
Druckverbindung zwischen der Einlaßöffnung 30 und der Auslaßöffnung 32 blockiert, so daß der Druck an der
Auslaßöffnung 32 unabhängig von einem Ansteigen des Drucks der Einlaßöffnung nicht länger ansteigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 538/2:
Claims (1)
- «rPatentanspruch:Drucksteuerventil für ein hydraulisches Zweikreis-Bremssystem für Fahrzeuge, welches Drucksteuerventil im Hinterradbremskreis zwischen einem Hauptzylinder und den Hinterradbremsen angeordnet ist und einen mit Hilfe eines Ventilsitzes die Verbindung Hauptzylinder— Hinterradbremsen steuernden, in Öffnungsrichtung durch eine Feder belasteten Stufenkolben aufweist, der auf einer ersten Fläche von dem an den Hinterradbremsen wirksamen Druck und auf einer zweiten Fläche vom Druck im Vorderradbremskreis in Schließrichtung beaufschlagt ist, wobei die zweite Fläche von der Stirnfläche eines Endabschnitts des Stufenkolbens gebildet ist und wobei dieser Endabschnitt von einer Ringdichtung umschlossen ist, die den Vorderradbremskreis gegen den Hinterradbremskreis abdichtet und die durch einen den Endabschnitt übergreifenden, mit einf~ an den Vorderradbremskreis angeschlossenen . .xialbohrung versehenen Stopfen gegen eine Schulter des Ventilgehäuses gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (212) radial innen einen axial nach beiden Seiten vorstehenden Ringflansch (214, 216) mit an dem Endabschnitt (98) des Stufenkolbens (88) anliegenden Dichtungslippen (214a, 216a) aufweist und daß ein erster Schutzring (206) radial außerhalb des Ringflansches (214) zwischen der Ringdichtung und dem Stopfen (198) eingespannt ist und ein zweiter Schutzring (208) auf dem Endabschnitt (98) des Stufenkolbens verschiebbar axial gegen den Ringflansch (214) gesetzt ist und mit Spiel in einem Ausschnitt (226) am Ende des Stopfens aufgenommen ist.Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucksteuerventil für ein hydraulisches Zweikreis-Bremssystem für Fahrzeuge, welches Drucksteuerventil im Hinterradbremskreis zwischen einem Hauptzylinder und den Hinterradbremsen angeordnet ist und einen mit Hilfe eines Ventilsitzes die Verbindung Hauptzylinder— Hinterradbremsen steuernden, in Öffnungsrichtung durch eine Feder belasteten Stufenkolben aufweist, der auf einer ersten Fläche von dem an den Hinterradbremsen wirksamen Druck und auf einer zweiten Fläche vom Druck im Vorderradbremskreis in Schließrichtung beaufschlagt ist, wobei die zweite Fläche von der Stirnfläche eines Endabschnitts des Stufenkolbens gebildet ist und wobei dieser Endabschnitt von einer Ringdichtung umschlossen ist, die den Vorderradbremskreis gegen den Hinterradbremskreis abdichtet und die durch einen den Endabschnitt übergreifenden, mit einer an den Vorderradbremskreis angeschlossenen Axialbohrung versehenen Stopfen gegen eine Schulter des Ventilgehäuses gehalten ist.Es ist ein Drucksteuerventil dieser Art bekannt (DTPS 19 61 941), bei dem die Ringdichtung unmittelbar zwischen dem Endstopfen und zugewandter Schulter des Ventilgehäuses sitzt. Hier besteht beim Hindrehen des Stopfens nicht nur die Gefahr, daß durch die Drehbewegung der Dichtungsring unmittelbar tordiert und u. U. beschädigt wird sondern darüber hinaus in zu starkem Maße komprimiert wird, so daß bei seinem radialen Ausweichen der Andruck an den Endabschnitt des Stufenkolbens so groß wird, daß mit Rücksicht auf den dadurch erhöhten Reibungswiderstand die Verschiebbarkeit des Stufenkolbens behindert und damit Ansprechen auf Druckschwankungen behindert wirdAufgabe der Erfindung ist es, ein Drucksteuerventil der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß die den Stufenkolben umschließende Ringdichtung einer Kolbenbewegung keinen zu hohen Reibungswiderstand entgegenzusetzen vermag und daß die Ringdichtung gleichzeitig gegen Beschädigung geschützt istDiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringdichtung radial innen einen axial nach beiden Seiten vorstehenden Ringflansch mit an dem Endabschnitt des Stufenkolbens anliegenden Dichtungslippen aufweist und daß ein erster Schutzring radial außerhalb des Ringflansches zwischen der Ringdichtung und dem Stopfen eingespannt ist und ein zweiter Schutzring auf dem Endabschnitt des Stufenkolbens verschiebbar axial gegen den Ringflansch gesetzt ist und mit Spiel in einem Ausschnitt am Ende des Stopfens aufgenommen ist.Bei dieser Ausgestaltung verhindert der Ringllansch durch sein:: Ausbildung als Lippendichtung eine zu hohe Anpressung an den Endabschnitt des Stufenkolben, während der eine Schutzring den Dichtungsring gegen Torsion und der andere Schutzring Beschädigungen am Ringflansch verhindert und gewährleistet, daß im Falle größerer Druckunterschiede der Ringflansch in den Ausschnitt des Stopfens gezogen wird.E.s ist eine Kolbendichtung für den Kolben eines Hauptbremszylinders bekannt (BE-PS 5 43 791), die zwei im Axialabstand stehende Dichtungslippen aufweist, mit denen der Dichtungsring an der zugehörigen ZyIindeiwandung anliegt. Die Dichtung sitzt jedoch in einer Nut des Kolbens.Elin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.Fig. 1 zeigt schematisch ein Zweikreis-Bremssystem für ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Drucksteuerventil;Fig.2 ist ein Querschnitt des in Fig. 1 ge2:eigten Drucksteuerventils;F' i g. 3 zeigt einen Schnitt eines Details der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab.E>as in Fig. 1 gezeigte Bremssystem hat einen gewöhnlichen Tandem-Hauptzylinder 10 mit einem getrennten vorderen und hinteren Abschnitt 10a bzw. lOfc. Der vordere und der hintere Abschnitt 10a und 106 werden gleichzeitig durch ein Bremspedal 12 betrieben und liefern Bremsflüssigkeit über Leitungen 14 und 16 zu den hinteren Bremszylindern 18 und 18' und über Leitungen 20, 22 und 24 zu vorderen Bremszylindern 26 und 26'. Zwischen den Leitungen 14 und 16 sii;zt ein Drucksteuerventil 28. Das Drucksteuerventil 28 hat eine Einlaßöffnung 30, die mit der Leitung 14 in Verbindung steht und eine Auslaßöffnung 32, die mit der Leitung 16 in Ve· oindung steht, die zu den hinteren Bremszylindern 18 und 18' führt. Es hat ferner eine Einlaßöffnung 34, die mit der von dem Hauptzylinder IO.1 ausgehenden Leitung 20 in Verbindung steht, und Auslaßöffnungen 36 und 38, die mit den Leitungen 22 bzw. 24 in Verbindung stehen, die mit den vorderen Bremszylindern 26 b;rw. 26' verbunden sind. Der von dem vorderen Abschnitt IO«i des Hauptzylinders 10 übertragene Bremsdruck wird mittels den Leitungen 20, 22, 24 unmittelbar 211 den vorderen Bremszylindern geführt werden, während der
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46066404A JPS5148225B2 (de) | 1971-08-30 | 1971-08-30 | |
JP6640471 | 1971-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235235A1 DE2235235A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2235235B2 true DE2235235B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2235235C3 DE2235235C3 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2150955A1 (de) | 1973-04-13 |
AU450227B2 (en) | 1974-07-04 |
DE2235235A1 (de) | 1973-03-08 |
AU4611172A (en) | 1974-03-07 |
FR2150955B1 (de) | 1976-03-12 |
US3736031A (en) | 1973-05-29 |
CA959735A (en) | 1974-12-24 |
GB1402150A (en) | 1975-08-06 |
JPS5148225B2 (de) | 1976-12-20 |
JPS4831380A (de) | 1973-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2124120B2 (de) | Druckmittelgesteuerte Betätigungsvorrichtung für Teilbelagscheibenbremsen | |
EP0504357B1 (de) | Hauptbremszylinder für eine blockiergeschützte, hydraulische bremsanlage | |
DE2746260C2 (de) | ||
DE2930208C2 (de) | Verzögerungsempfindliche, lastabhängige Bremsdrucksteuervorrichtung | |
DE1580090C3 (de) | Zumeßventil fur eine hydraulische Kraftfahrzeug Bremsanlage | |
DE2335564A1 (de) | Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge | |
DE1630642C3 (de) | Hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit zwei bei verschiedenen Druckwerten ansprechenden Radbremstypen | |
DE3525532C2 (de) | ||
DE2638377C2 (de) | Bremskraftverteiler für Zweikreisbremsanlagen | |
DE3037485A1 (de) | Hauptbremszylinder | |
DE1555583C3 (de) | Drucksteuerventil für die hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges | |
DE2213463A1 (de) | Bremssteuervorrichtung | |
DE3878259T2 (de) | Von primaerem druck gesteuertes proportionalventil. | |
DE2805916C2 (de) | Druckhalteventil für Druckluftbremsanlagen | |
DE1014501B (de) | Hydraulischer Grubenstempel mit einem Druckraum und einem UEberdruckventil | |
DE2363001C3 (de) | Druckrückhalteventil für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE2235235C3 (de) | Drucksteuerventil für ein hydraulisches Zweikreis-Bremssystem für Fahrzeuge | |
DE2613046A1 (de) | Druckmittelsteuereinrichtung fuer eine hydraulische fahrzeugbremsanlage | |
DE2235235B2 (de) | Drucksteuerventil fuer ein hydraulisches zweikreis-bremssystem fuer fahrzeuge | |
DE3016363C2 (de) | Hydraulisches Druckregelventil | |
DE3401464C2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung | |
DE69111509T2 (de) | Drucksteuerung im Bremssystem. | |
DE2502265B2 (de) | Anlage | |
DE3049338C2 (de) | ||
DE2833178C2 (de) | Hydraulisches Tandem-Bremsdruckmindererventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |