DE223460C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE223460C DE223460C DENDAT223460D DE223460DA DE223460C DE 223460 C DE223460 C DE 223460C DE NDAT223460 D DENDAT223460 D DE NDAT223460D DE 223460D A DE223460D A DE 223460DA DE 223460 C DE223460 C DE 223460C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary printing
- intermediate gear
- drive device
- gear
- auxiliary drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/0008—Driving devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dadurch, daß nach dem Zusatzpatent 207915 ] zum Patent 182694 vom 29. Mai 1906 die magnetische
Kupplung α zwischen Hilfsmotor b und Reduktionskupplung c angeordnet wurde, war
es jederzeit erforderlich, das die Arbeitsübertragung auf die Rotationsdruckpresse vermittelnde
Zwischenrad 1 von Hand ein- und auszurücken. Vorliegende Erfindung bezweckt nun,
das Zwischenrad 1 selbsttätig einrücken zu lassen, sobald der Hilfsmotor b oder die magnetische
Kupplung α eingeschaltet wird. Ebenso soll auch das Ausrücken selbsttätig erfolgen,
wenn die magnetische Kupplung α oder der Hilfsmotor b ausgeschaltet werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist aus den Fig. 1 und 2
ersichtlich, während die Fig. 3 und 4 eine kleine Einzelheit in größerem Maßstabe darstellen.
Das Zwischenrad 1 sitzt nicht wie früher auf einem festen Bolzen, sondern ist auf einer mit einem Schneckengang 3 und einer Rille 9 versehenen Welle 2 aufgekeilt, die im Träger 4 gelagert ist. Die Druckfeder 5, die einerseits an das Querstück 6 des Trägers 4 und andererseits gegen das an dem Schneckengang 3 anstoßende Kugellager 7 anliegt, hält das Zwischenrad ι außer Eingriff. Auf dem Querstück 6 sind zwei Bolzen 8 angeschraubt, die von den Magnetspulen 10 umgeben sind. Die Bolzen 8 bilden also die Magnetschenkel eines Hufeisenmagneten, vor welchen der mit zwei angegossenen Hebeln 12 und 13 versehene Anker 14 sich befindet, der scharnierartig seitlich am Träger 4 gelagert ist. Eine Zugfeder 11 ist bestrebt, den Anker 14 von den Magnetschenkeln 8 abzuhalten. Die Hebel 12 und 13 endigen gabelförmig und greifen den eine Büchse 15 rechtwinklig durchdringenden Stift 16 an. Die Büchse 15 ist in dem am Träger 4 angegossenen oder angeschraubten Auge 17 gelagert und dient dem durch eine kleine Druckfeder 18 nach oben gedrückten Bolzen 19 als Führung. Letzterer ist geschlitzt und kann sich in der Längsrichtung der Büchse 15 bewegen. Der kleine Stift 20 begrenzt die Bewegung. .
Das Zwischenrad 1 sitzt nicht wie früher auf einem festen Bolzen, sondern ist auf einer mit einem Schneckengang 3 und einer Rille 9 versehenen Welle 2 aufgekeilt, die im Träger 4 gelagert ist. Die Druckfeder 5, die einerseits an das Querstück 6 des Trägers 4 und andererseits gegen das an dem Schneckengang 3 anstoßende Kugellager 7 anliegt, hält das Zwischenrad ι außer Eingriff. Auf dem Querstück 6 sind zwei Bolzen 8 angeschraubt, die von den Magnetspulen 10 umgeben sind. Die Bolzen 8 bilden also die Magnetschenkel eines Hufeisenmagneten, vor welchen der mit zwei angegossenen Hebeln 12 und 13 versehene Anker 14 sich befindet, der scharnierartig seitlich am Träger 4 gelagert ist. Eine Zugfeder 11 ist bestrebt, den Anker 14 von den Magnetschenkeln 8 abzuhalten. Die Hebel 12 und 13 endigen gabelförmig und greifen den eine Büchse 15 rechtwinklig durchdringenden Stift 16 an. Die Büchse 15 ist in dem am Träger 4 angegossenen oder angeschraubten Auge 17 gelagert und dient dem durch eine kleine Druckfeder 18 nach oben gedrückten Bolzen 19 als Führung. Letzterer ist geschlitzt und kann sich in der Längsrichtung der Büchse 15 bewegen. Der kleine Stift 20 begrenzt die Bewegung. .
Der Zahnkranz 21 ist auf den an der Nabenscheibe 22 angebrachten Rollen 23 mittelpunktsgleich
gelagert und kann sich sehr leicht drehen. An zwei Rollenbolzen 24 der Rollen 23 greifen
die Zugfedern 26 an (s. Fig. 2), die andererseits an den in dem Zahnkranz 21 befestigten Bolzen
27 aufgehängt sind. In den Schlitzen 28 des Zahnkranzes 21 bewegen sich die in der
Nabenscheibe 22 befestigten Bolzen 29.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende. Sobald der Hilfsmotor b eingeschaltet
wird, werden auch gleichzeitig die Magnetspulen 10 eingeschaltet, wodurch von den Magnet-
schenkein 8 auf den Anker 14 eine Zugkrait ausgeübt
wird. Sobald nun die Magnetkupplung a eingeschaltet wird und das Zwischenrad 1 sich
zu drehen beginnt, wird der Bolzen 19 durch den Anker 14 in den Schneckengang 3 hineingedrückt
und durch Ablaufen des Bolzens 19 an der Gangflanke des Schneckenganges 3 das
Zwischenrad 1 eingerückt. Ist das Schneckenende am Bolzen 19 angelangt, so drückt die
Druckfeder 18 den Bolzen 19 in die Rille 9 der Welle 2, womit letztere gegen eine Rückwärtsbewegung
in ihrer Längsrichtung gesichert ist, solange der Anker 14 von den Magnetschenkeln
angezogen bleibt. Damit das Einrücken mögliehst stoßfrei erfolgt, ist der Zahnkranz 21, wie
vorstehend beschrieben, derart auf der Nabenscheibe 22 gelagert, daß nicht gleich die ganze
zu treibende Last zu überwinden ist. Der Zahnkranz 21 bewegt sich zunächst auf den Rollen 23
und überwindet die Zugkraft der Zugfedern 26, und erst nach Zurücklegung des Weges, der
den Schlitzen 28 entspricht, wird die Nabenscheibe 22, also die Rotationsdruckpresse, durch
Anschlag an die Bolzen 29 angetrieben. Wird nun der Hilfsantrieb ausgeschaltet, so wird
gleichzeitig auch der Strom nach den Magnetspulen 10 unterbrochen, die Zugfeder 11 zieht
den Anker 14 ab und somit auch den Bolzen 19 aus Rille 9 und Schneckengang 3 heraus, so
daß die Druckfeder 5, die beim Einrücken gespannt wurde, das Zwischenrad 1 sofort ausrückt.
Claims (4)
1. Hilfsantriebvorrichtung für Rotationsdruckpressen
nach Patent 207915, dadurch gekennzeichnet, daß das die Arbeitsübertragung
vermittelnde Zwischenrad (1) selbsttätig
ein- und ausgerückt wird.
2. Hilfsantriebvorrichtung für Rotationsdruckpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrückung des Zwischenrades (1) durch einen auf dessen Welle
(2) angebrachten Schneckengang (3) erfolgt, dessen Gangflanke an einem durch Elektromagneten
eingerückten Bolzen (19) abläuft.
3. Hilfsantriebvorrichtung für Rotatiohsdruckpressen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellung des Zwischenrades (1) in der Eingriffsstellung durch
Eingreifen eines Bolzens (19) in eine am Schneckengangende befindliche Rille (9) erfolgt.
4. Hilfsantriebvorrichtung für Rotationsdruckpressen nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwecks stoßfreien Einrückens das Zwischenrad (1) den auf Rollen
(23) gelagerten Zahnkranz (21) erst leer antreibt und der Antrieb der Rotationsdruckpresse
erst nach Überwindung von Zugfedern (26) erfolgt, indem Anschläge des Zahnkranzes
(21) an die in der Nabenscheibe (22) befestigten Bolzen oder Anschläge (29) anlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223460C true DE223460C (de) |
Family
ID=484278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223460D Active DE223460C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223460C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040077421A1 (en) * | 2002-07-17 | 2004-04-22 | Dansk Yacht-Fiber A/S | Arrangement for a playground for children |
-
0
- DE DENDAT223460D patent/DE223460C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040077421A1 (en) * | 2002-07-17 | 2004-04-22 | Dansk Yacht-Fiber A/S | Arrangement for a playground for children |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202017103555U1 (de) | Hilfsantrieb für eine Bremsfangvorrichtung | |
DE223460C (de) | ||
DE1928469A1 (de) | Andrehvorrichtung | |
DE1531103B2 (de) | Gleitfangvorrichtung an aufzuegen | |
CH648882A5 (de) | Vorrichtung zwischen einer web- und einer fachbildemaschine fuer das schuss-suchen und den langsamlauf. | |
DE226727C (de) | ||
DE120837C (de) | ||
DE611310C (de) | Schaltvorrichtung fuer Kraftuebertragungsanlagen, insbesondere bei Kraftwagen | |
DE19839961C1 (de) | Brandschutzrolltorantrieb | |
DE128655C (de) | ||
DE133243C (de) | ||
DE2517134C2 (de) | Antrieb für einen elektrischen Leistungsschalter | |
DE106839C (de) | ||
DE21922C (de) | Stellwinde und Stellkehrwerk | |
DE130197C (de) | ||
DE306045C (de) | ||
DE19839959C1 (de) | Brandschutzrolltorantrieb | |
DE154236C (de) | ||
DE110115C (de) | ||
DE343494C (de) | ||
DE259732C (de) | ||
DE243953C (de) | ||
DE384697C (de) | Vorrichtung zur Foerderkorbbeschickung mittels eines die Foerderwagen aufschiebenden Mitnehmerstoessels | |
AT157044B (de) | Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit elektromagnetisch angetriebenen Schaltgliedern. | |
DE108731C (de) |