DE2234440B2 - Klapplager fuer sonnenblenden - Google Patents
Klapplager fuer sonnenblendenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
- B60J3/0265—Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klapplager für Sonnenblenden, bei welchem die Lagerachse und Teilbereiche der Verstärkungseinlage eines Sonnenblendkörpers von einem einstückigen Lagerkörper aufge-
liommen sind.
fern für den Sonnenblendkörper und deren Verstärungseinlage durch einen einstückigen Spritzling aufzunehmen und sicher, insbesondere verwindungsversteift,
tu halten. Die Anordnungen der Lagerachsenaufnahme und die Aufnahmen für die Verstärkungseinlage, die in
diesen Fällen zumeist aus einem Drahtrahmen besteht, tind so ausgebildet, daß eine einfache Einsteckmontage
eine ausreichend gute und dauerhafte Befestigung der Teile untereinander ergibt.
Weil für die Steckmontage nur bestimmte, wenige Bauformen eingesetzt werden können, haben sich
Schwierigkeiten ergeben, ein Drehmoment in der Lagerausbildung aufzubauen, welches notwendig ist,
um den Sonnenblendkörper in den jeweilig eingestellten Stellungen zu halten. Hinzu kommt die nicht immer
Optimal günstige Eigenschaften aufweisende Kombination von Kunststoff und Metall.
Um die NachteMe auszuschalten, welche bei Kunst-Stofflagern durch Verschleiß bzw. Form veränderung
Auftreten, ist schon, wie die französische Patentschrift 12 95 506 zeigt, eine zusätzliche Lagersicherung in
Form einer nachspannbaren Schelle vorgesehen worden, welche keinen Verschleiß oder Formveränderung
aufweist. Ebenfalls bekannt, sind auch Elemente, die im Bereich des Lagers den Lagerzapfen federnd beaufschlagt umgreifen. Dabei handelt es sich immer um
einen zusätzlich herzustellenden und zu montierenden Baukörper, durch welchen eine Sonnenblende, ein besonders ausgeprägter Massenartikel, entscheidend verteuert werden würde.
Klapplager für Sonnenblenden zu schaffen, bei wel chem trotz der Einsteckmontage und des Einsatzes von
Kunststoff ein ausreichend gutes und dauerhaftes Drehmoment gebildet wird, ohne die Herstellung und
die Einzelteile zu komplizieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernau im wesentli
chen dadurch gelöst, daß die Lageraufnahme für die Lagerachse und mindestens eine Aufnahme für einen
Teilbereich der Verstärkungseinlage ohne Trennwand ineinander übergehen, so daß die Verstärkungseinlage
eine direkte Anlage zur Lagerachse erhält. Geht man nun davon aus, daß die Verstärkungseinlage aus einem
Metalldraht besteht, so ist ersichtlich, daß bei entspre chendem Andruck der beiden Teile eine Reibung auf
baubar ist, die ein wünschenswert hohes und dauerhaftes Drehmoment zur Betätigung erforderlich macht.
In einer zweckmäßigen Ausbildung setzt sich der größte Querschnitt der Aufnahme für Bereiche der
Verstärkungseinlage bis in die Aufnahme für die Lager achse fort, so daß die Verstärkungseinlage vollständig
behinderungsfrei in Anlage zur Lagerachse gebracht ist. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung smd
Bereiche der Verstärkungseinlage in Richtung auf die Lagerachse durchgebogen ausgebildet. Hierdurch ist
nämlich eine Federbrücke aufgebaut, die sich mit ihrem Fußbereich in der Aufnahme für die Verstärkungseinlage
abstützt, um sich mit ihrem durchgebogenen Bereich federnd gegen die Lagerachse zu pressen.
Es ist auch von Vorteil, wenn die Lagerachse längs verlaufende Abflachungen bzw. Vertiefungen aufw. st,
in die Bereiche der Verstärkungseinlage eingreiien. Diese Ausbildungen werden zweckmäßig da angeordnet,
wo der Sonnenblendkörper in bestimmten Klapplagen ein größeres Drehmoment erhalten soli, beispielsweise in der oberen Ruhelage.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Aus
führungsbeispielen vereinfacht dargestellt. Hs zeigt
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie A-A durch
ein vervollständigtes Lager nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das vervollständ ;e
Lager gemäß Fi g. 1, nach der Linie B-B ohne Lagerachse,
F i g. 4 einen Teilbereich eines Lagers mit einer Lagerachsenbefestigung,
F i g. 5 einen um 90 Grad versetzten Schnitt duHi
den Lagerbereich nach F i g. 4 ohne Lagerachse,
F i g. 6 und 7 je einen Querschnitt durch eine Lagerachse.
Ein Lagerkörper 1 ist, wie aus den F i g. 1, 2 und 3 hervorgeht, mit einer Lageraufnahme 2 versehen, in
der eine Lagerachse 3 aufgenommen ist, von der nur der mit dem Lagerkörper 1 zusammenwirkende Teil
dargestellt ist. Die Lagerachse 3 ist kopfendig mit einer konischen Ausbildung versehen, sie vereinfacht ein Ein
führen in die Lageraufnahme 2. Fernerhin weist die Lagerachse 3, wie insbesondere aus der F i g. 3 hervor
geht, eine umlaufende im Querschnitt sägezahnförmige Nut 4 auf, in welche Sperren 5 eingreifen, die aus aus
der Wandung des Lagerkörpers 1 abgebogenen Zungen gebildet sind.
Weitere Aufnahmen im Lagerkörper 1 sind für die Einlagerung von Bereichen einer Verstärkungseinlage
6 bestimmt, so eine Aufnahme 7, welche als durchgehende Bohrung im Abstand parallel zur Lageraufnahme 2 verläuft; fernerhin eine Aufnahme 8, welche auf
der entgegengesetzten Seite der Lageraufnahme 2 angeordnet ist und direkt ohne zwisch<;nliegende Wan-
dungsbereiche des Lagerkörpers 1 in die Lageraufnahme
2 übergeht. Der F i g. 2 sind die ineinander übergehenden Querschnitte von Lageraufnahmen 2, Lagerächse
3, der Aufnahme 8 für die Verstärkungseinlage 6
und der Verstärkungseinlage 6 selbst, zu entnehmen. Der mit der Lagerachse 3 zusammenwirkende Schenkel
der Verstärkungseinlage 6 ist außerdem — wie die F i g. 1 erkennen läßt — durchgebogen ausgebildet, und
iivar brückenartig, wobei sich die seitlichen Bereiche
auf dem Grund der Aufnahme 8 abstützen, während der dazwischen liegende Bereich, eine Federspannung
aufwehend, gegen die Lagerachse 3 anliegt.
Es ist ersichtlich, daß mit dem Lagerkörper 1 eine leichte Steckmontage vorgenommen werden kann, bei
der nicht nur die Lagerachse 3 in einfacher Weise, sondern auch die Verstärkungseinlage 6 ohne jede Schwierigkeit
eingeschoben werden l;ann und sicher gehalten wird. Dem sicheren Halt und insbesondere der Verwindungssteifheit
dient außerdem eine Einschubnut 9, die winklig zur Aufnahme 8 verläuft und um d'e Verwindungssteifheit
zu erhöhen, in einem nasenartig vergrößert ausgebildeten Schenkel 10 verlängert ausgeführt
ist.
Die Fig.4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Teilbereich eines Lagers, und zwar
sind die in Fi g. 1 mittig angeordnete Nut 4 und Sperren
5 in den Bereich des Endes der Lagerachse 3 verlagert, eine Ausbildung, die insbesondere herstellungstechnisch
vorteilhaft ist.
Die F i g. 6 und 7 zeigen je ein Ausführungsbeispiel eines Querschnitts durch die Lagerachse 3, und zwar
weist die Lagerachse 3 nach Fig. 6 Vertiefungen It
auf, in die der Schenkel der Verstärkungseinlage 6 rastend eingreifen kann, womit der Sonnenblendkörper
vorbestimmte Raststellungen erhält. Die Raststellungen nach F i g.6 sind mit einer größeren K:aft überwindbar
als die ir? gleicher Art wirkenden Abflachungen /2 der
Lagerachse 3 nach F i g. 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Klapplager für Sonnenblenden, bei welchem die Lagerachse und Teilbereiche der Verstärkungeinlage eines Sonnenblendkörpers von einem einstückigen Lagerkörper aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (2) für die Lagerachse (3) und mindestens
eine Aufnahme (8) für einen Teilbereich der Ver-Stärkungseinlage (6) ohne Trennwand ineinander
übergehen, so daß die Verstärkungseinlage eine direkte Anlage zur Lagerachse (3) erhält.
2. Klapplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche der Verstärkungseinlage (6)
in Anlage auf die Lager achse (3) durchgebogen ausgebildet sind.
3. Klapplager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (3) längsverlaufende Abflachungen (12) bzw. Vertiefungen (11) auf-
weist, in die Bereiche der Verstärkungseinlage (6) eingreifen.
4. Klapplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsenaufnahme (2) eine
umlaufende Querschnittserweiterung aufweist und in die so gebildete Hinterschneidung nach innen gerichtete Sperren (5) der Lagerachse (3) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234440 DE2234440C3 (de) | 1972-07-13 | Klapplager für Sonnenblenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234440 DE2234440C3 (de) | 1972-07-13 | Klapplager für Sonnenblenden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234440A1 DE2234440A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2234440B2 true DE2234440B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2234440C3 DE2234440C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2234440A1 (de) | 1974-01-24 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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