DE2233727A1 - Randabschlussprofil fuer flachdaecher - Google Patents

Randabschlussprofil fuer flachdaecher

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DE2233727A1
DE2233727A1 DE19722233727 DE2233727A DE2233727A1 DE 2233727 A1 DE2233727 A1 DE 2233727A1 DE 19722233727 DE19722233727 DE 19722233727 DE 2233727 A DE2233727 A DE 2233727A DE 2233727 A1 DE2233727 A1 DE 2233727A1
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Germany
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DE19722233727
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Franz Kerner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Randabschlußprofil für Flachdächer Die Erfindung betrifft Randabschlußprofile für Flachdächer mit einem am Gebäude zu befestigenden Trägerprofil und einem an diesem lösbar angeordneten Deckprofil, insbesondere einem Dachrand-Blendenprofil, wobei zwischen dem Trägerprofil und dem Deckprofiakine Lücke als Aufnahnne für den durcheine Durchführungsöffnung einzuführenden Rand- der, beispielsweise mit einer, Kiesschicht zu beschwerenden Dachhaut des Flachdaches vorgesehenist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Randabschlußprofil dieser Art so auszubilden, daß trotz Schrumpfung der Dachhaut, beispielsweise infolge von Witterungseinflüssen, zu große Zugspannungen in der. Dachhaut vermieden sind.
  • Dies wird bei einem Randabschlußprofil der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Aufnahme als Speicherkammer für den herausziehbaren Dachhautrand ausgebildet und für diesen eine Reibungsbremse. vorgesehen ist. Dadurch kann, wenn die Dachhaut schrumpft, aus der Speicherkammer ein Teil des Dachhautrandes von selbst nachgezogen werden. Ist die Dachhaut mit einer Kies- bzw.
  • Schotterschicht oder dgl. beschwert, so wird der Dachhautrand nur oberhalb einer vorbestimmten Grenzzugspannung in der Dachhaut nachgezogen, Zur geschützten Aufnahme des Dachhautrandes ist die Speicherkammer im Querschnitt geschlossen ausgebildet.
  • Damit die Dachhaut besonders leicht aus derßpeicherkammer nachgezogen werden kann, liegtdie untere Kante der Speicherkammer flit Abstand oberhalb der Unterkante des Deckprofiles, wobei sie nach unten vorzugsweise höchstens bis an die BeRstigungsebene des Trägerprofiles reicht, wodurch auch die Montage des Randabschlußprofiles erleichtert wird.
  • Zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaues weist die Speicherkammer zwei sich gegenüberliegende, annähernd vertikale l^Mde auf, von denen die eine durch das Trägerprofil und die andere durch das Deckprofil, inshesondere einen die Sichtseite bildenden Blendensteg des Blendenprofiles gebildet ist. Ein ungehindertes Herausführen des Dachhautrandes aus dem Randabschlußprofil ist dabei insbesondere dann gewährleistet5 wenn die durch das Trägerprofil gebildete Wand über ihre ganze Erstreckung mit, insbesondere etwa gleichem, Abstand von der gegenüber liegenden Wand liegt und vorzugsweise mit ihrer freien Längskante ihre oberste Kante bildet. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit verläuft der untere Abschnitt der durch -das Trägerprofil gebildeten Wand schräg auf die gegenübe""liegende Wand zu.
  • Um die Speicherkammer an der Oberseite auf einfache Weise sicher abschirmen bzw. schließen zu-Rönnen, übergreift das Deckprofil die durch das Trägerprofil gebildete Wand an der Oberseite, vorzugsweise mit einem zweifach von der zugehörigen Wand abgewinkelten Wlnkelsteg.
  • Zwischen der Oberkante der durch das TrågerproSil gebildeten Wand und dem Deckprofil kann die schlitz artige Durchführungsöffnung für die Dachhaut vorgesehen sein, so daß sich die Dachhaut nach Abnahme des Deckprofiles sehr leicht montieren läßt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Reibungsbremse im Bereich der Durchführungsöffnung des Randabschlußprofiles für die Dachhaut vorgesehen ist, so daß die Dachhaut im übrigen Bereich der Speicherkammer frei beweglich gehalten werden kann.
  • Die Reibungsbremse weist zweckmäßig ein elastisches, an der Dachhaut gleitbar anliegendes Bremsglied auf, so daß sich eine sehr genau kalkulierbare Bremswirkung ergibt. Dabei ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, wenn das Bremsglied aus gummielastischem Werkstoff, insbesondere Moosgummi oder dgl, besteht.
  • Das Bremsglied kann beispielsweise an de oberen Längskante der durch, Bs Trägerprofil gebildeten Wand abgestützt sein, so daß es praktisch keinen zusätzlichen Platzbedarf hat.
  • Ist das Bremsglied an dem Deckprofil, insbesondere an der Innenseite des freien- Schenkels von deren Winkelsteg befestigt' so ist das Bremsglied bei abgenommenem Deckprofil, also wShrend der Montage des Dachhautrandes, nicht wirksam, so daß es auch nicht sort. Das Bremsglied kann beispielsweise in eine schwalbenschwanzförmige oder ähnliche Nut eingesetzt sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung geht das, vorzugsweise lippenförmige Bremsglied über die ganze Länge des Randabschlußprofiles ununterbrochen durch, so daß es gleichzeitig als Dichtung wirksam ist und beispielsweise ein Eindringen von Wasser in die Spicherkammer verhindert; Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem Randabschlußprofil, insbesondere dem Trägerprofil, eine Klemmvorrichtung für die Dachhaut vorg gen, einen auf einen Klemmsteg des Trägerprofiles unter Zwischenlage der Dachhaut ausetzbaren Klemmteil aufweist, wobei der Klemmsteg an beiden Seiten mit Profilierungen R) den Eingriff der Schenkelenden eines im Querschnitt zangenartigen Klemmgliedes des Klemmteiles versehen ist. Zur BefeFtigung braucht lediglich der entsprechende Bereich der Dachhaut auf den Klemmsteg gelegt zu werden, wonach das Klemmglied aufgedrückt und somit die Dkhhaut befestigt ist. Die Klemmvorrichtung kann in ihrer Wirksamkeit so ausgelegt-sein, daß die Dachhaut unter einem entUrechend hohen Rebungswiderstand durch sie hindurch, beispielsweise infolge von Schrumpfung, von selbst aus der Speicherkammer nachgezogen werden kann.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform ist das Klemmglied, insbesondere der ganze Klemmteil im Querschnitt etwa V- bzw. U-förmig ausgebildet.
  • Zur Erzielung eines sicheren Eingriffes weisen die Schenkelenden des Klemmgliedes-an ihren einander zugewandten Innenseiten vorspringende, insbesondere über die Schenkellänge durchgehende Ansätze für den Eingriff in die Profilierungen des Klemmsteges auf.
  • Der Halt der Dachhaut wird noch weiter verbessert, wenn die Profilierungen und/oder die Ansätze im Querschnitt sägezahn- bzw. widerhakenartig ausgebildet sind.
  • Ein schonender Verlauf der Dachhaut innerhalb der Befestigungsvorrichtung ist insbesond ere dann gewährleistet, wenn die Profilierungen des Klernmsteges Längs flächen aufweisen, die von der Längskante des Klemmsteges abgekehrt liegen, wobei vorzugsweise die beiden Längsflächen an beiden Seiten des Klemmsteges unter einem sich zu dessen Längskante öffenden stumpfen Winkel liegen. Die Ansätze des Klemmgliedes können entsprechende Längsflächen aufweisen, die in zu den Längs flächen der Profilierungen des Klemmsteges etwa parallelen Ebenen vorgesehen sind.
  • Eine noch bessere Schonung der Dachhaut wird erreicht, wenn die Längskante des Klemmsteges und/oder die Längskante des jeweiligen Schenkels des Klemmgliedes im Querschnitt, vorzugsweise annähernd halbkreisförmig abgerundet ausgebildet ist.
  • Sind die Seitenflächen des Klemmsteges im Qerschnitt im Bereich seiner Längskante zu ,dieser' insbesondere spitzwinklig aufeinanderzu verlaufend vorgesehen, so läßt sich das Klemmglied sehr leicht aufsetzen.
  • Die Schenkel des Klemmgliedes können im wesentlichen e@en ausgebildet sein und gehen vorzugsweise über einen abgerundeten Abschnitt ineinander übers so daß sich eine hohe Festigkeit ergibt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Schenkel des Klemmgliedes im Querschnitt unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise von etwa 300, zueinander liegen. Um eine leichte Zugänglichkeit des Klemmgliedes zu gewährleisten, steht dieses über die Längskante des Klemmsteges mindestens um dessen Steghöhe vor.
  • Durch die. beschriebene Ausbildung des Klemmgliedes ist es auch in einfacher Weise möglich, dieses quer zur Längsmittelebene des Klemmsteges elastisch federnd aus-.
  • zubilden.
  • Stattdessen oder zusätzlich kann auch der Klemmsteg quer zu seiner Längs'mittelebene elastisch federnd ausgebildet sein. Dies kann bei verhältnismäßig großer wirksamer Stegdicke beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Klemmsteg durch zwei mit Abstand voneinander liegende, etwa parallele Einzelstege gebildetist, die an ihren voneinander abgewandten Außenseiten die Prorilierungen aufweisen. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit ist die nutartige Lücke zwischen den Einzelstegen i'n,Quers'chnltt etwa U-förmig.
  • Zur einfachen BeRstigung des Trägerprofiles ist@der Klemmsteg an einer, insbesondere einstückig mit ihm ausgebildeten Befestigungsplatte vorgesehen, die vorzugsweise in einer zur Längsmittelebene des Klemmsteges rechtwinkligen Ebene liegt. Die Befestigungsplatte kann über die ganze Länge des Klemmsteges, insbesondere ununterbrochen durchgehen. Zweckmäßig ist der Klemmsteg etwa in der Mitte der Breite der Befestigungsplatte vorgesehen, die vorzugsweise beidseitig des Klemmsteges Befestigungsglieder, insbesondere Durchgangslöcher für Schrauben oder dgl. aufweist, so daß sie am Gebäude sicher befestigt werden kann.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch eine an dem Trägerprofil vorgesehene Befestigungsplatte zur Befestigung eines etwa ebenen Dachhautabschnittes mit einem, vorzugsweise eine ebene Haftschicht aufweisenden Befestigungsglied für die Dachhaut. Diese Art der Befestigung kann auch unabhängig von der beschriebenen Klemmvorrichtung vorgesehen sein.
  • Eine einfache Montage ist gewährleistet, wenn die Befestigungsplatte zwei sich etwa in einer gemeinsamen Längsmittelebene gegenüberliegende Haltenuten für den Eingriff der Ränder einer mit der Dachhaut zu verbindenden Blechplatte oder dgl. aufweist, so daß die Dachhaut unabhE4¢g von der Befestigungsplatte demontiert und bei der Montage in einfacher Weise mit der Befestigungsplatte verbunden werden kann.
  • Die Befestigungsplatte kann auch einen, insbesondere einstückigen Bauteil mit dem Klemmsteg der Klemmvorrichtung bilden, wobei sie vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Klemmsteg auf dessen von dem RandabschluBprofil abgewandten Seite vorgesehen und durch die Befestigungsplatte des Klemmsteges gebildet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere AufUhrungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht und etwa in natürlicher Größe wieder.
  • Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Randabschlußprofil im Querschnitt; Fig. 2 und 3, zwei weitere Ausführungsbeispiele von Randabschlußprofilen im Querschnitt entsprechend Fig. 1.
  • We Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßes, an der horizontalen Oberfläche 2 eines Flachdaches ) zu befestigendes Randabschlußprofil 1 eine ander Oberseite 2 des Flachdaches 3 zu befestigende Befestigungsplatte 7 mit einer Klemmvorrichtung 5 für eine auf dem Flachdach 3 aufliegende, aus Kunststoffolie bestehende Dachhaut 4 auf.
  • Die im wesentlichen ebene Befestigungsplatte 7 weist an ihrer von ihrer ebenen Befestigungsfläche 8 abgewandten Seite einen Klemmsteg 9 auf, dessen LXngsmittelebene rechtwinklig zur Befestigungsplatte 7 etwa in der Mitte von deren Breite liegt und auf den unter Zwischenlage der Daehhaut 4 ein Klemmteil 6 aufsetzbar ist. Die Befestigngsplatte 7 ist mit dem Klemmsteg 9 als Strangprofil, beispielsweise aus Aluminium ausgebildet, derart, daß die Befestigungsplatte 7 länglich strafenförmig ist und sich der Klemmsteg 9 über ihre ganze Länge ununterbrochen erstreckt.
  • Der Klemmsteg 9 ist durch zwei annähernd symmetrisch beideeitig seiner Längsmittelebene liegende etwa parallele Einzelstege 10 gebildet, zwischen denen eine nutartige Lücke 11 vorgesehen ist, die im Querschnitt annähernd U-förmig ist. Die Längskanten 12 der Einzelstege 10 sind im Querschnitt annähernd halbkreisörmig abgerundet ausgebildet, wobei die sich an die Längskanten 12 anschließenden, voneinander abgewandten Abschnitte 13 der Seitenflächen der Einzelstege 10 in Richtung nac»6ben unter einem spitzen Winkel aufeinander zu verlaufen. Diese Abschnitte 13 der Seitenflächen gehen in einspringende, rechtwinklig zu ihnen liegende Längs flächen 14 über, die von den Längskanten 12 der Ezzelstege 10 abgekehrt liegen, wobei die beiden tängsflächen 14 im Querschnitt gemäß Fig. 1 unter einem stumpfen, sich zu den Längskanten 12 öffnenden Winkel zueinander liegen. Die Längsrlächen 14 gehen wiederum in Abschnitte 15 der Seitenflächen des Klemmsteges 9 über, die etwa parallel zu den Abschnitten 13 liegen, jedoch gegenüber diesen zurückversetzt sind. Die Einzelstege 10 können geringfügig aufeinanderzu federn.
  • Die Befestigungsplatte 7 kann beispielsweise mit Schrauben oder dgl. an dem Flachdach 3 befestigt werden.
  • Der Klemmteil 6 bildet ausschließlich ein Klemmglied, das im Querschnitt symmetrisch zur Längsmittelebene des Klemmsteges 9 V-förmig mit nach unten gerichteten Schenkeln 16 ausgebildet ist. Die ebenen Schenkel 16 gehen über einen teilkreisförmig abgerundeten Abschnitt 17 ineinander über und weisen an ihren einander zugewandten Innenseiten im Bereich ihrer unteren Enden torspringende Ansätze 18 auf, die über die ganze. Länge des ebenfalls beispielsweIse als A,luminium-Strarofil ausgebildeten Klemmgliedes 6 durchgehen. Die Ansätze 18 bilden den Längs flächen 14 gegenüberliegende schiterartige Längsflächen 19, welche dS Längsflächen 14 der Einzelstege 10 untergreifen und mit geringem Abstand unterhalb dieser Längsflächen 14 liegen. Die Längsflächen 19 sind parallel zu den Längsfiachen 14 vorgesehen.
  • Der Winkel, unter weXhem die Schenkel 16 des Klemmgliedes 6 zueinander liege entspricht dem Winkel, unter welchem die Abschnitte 13 der Seitenflächen des Klemmsteges 9 zueinander vorgesehen sind.
  • Zur Montage des Randabschlußprofiles wird zuerst-die Befestigungsplat1/7auf dem Flachdach 3 befestigt, wonach die Dachhaut 4 derart über die Befestigungsplatte 7 gelegt wird, daß sie den Klemmsteg 9 abdeckt. Dann-wird der Klemmteil 6 im Bereich des Klemmsteges 9 aufgedrückt, wobei seine Schenkel 16 sich elastisch federnd voneinander weg bewegen und die Dachhaut 4 über den Klemmsteg 9 geformt; wird, bis die Ansätze 18 des Klemmgliedes 6 unterhalb der Längsflächen 14 des Klemmsteges 9 wieder zusanmenfedern und dadurch das Klemmglied-6 in Eingriff mit dem Klemm steg 9 steht. Zur Schonung der Dachhaut 4 sind auch die Längskanten 26 der Schenkel 16 des Klemmgliedes 6 im Querschnitt abgerundet ausgebildet.
  • Die Befestigungsplatte 7 ist baulich mit einem Trägerprofil 27 des Randabschlußprofiles 1 vereinigt, wobei an dem Trägerprofil 27 ein als Blendenpofil vorgesehenes Deckprofil 28 auf der vom Klemmsteg 9 abgewandten Seite lösbar befestigt Ist, Das Trägerprofil 27 weist einen über dieselbe Seite wie der Klemmsteg 9c der Befestigungsplatte 7 vorstehenden Wandsteg 29 auf, der'im wesentlichen in einer zur Befestigungsebene 8 der Befestigungsvorrichtung 1 rechtwinkligen Ebene liegt und nur im unteren Bereich 30 nach oben schräg vom Klemmsteg 9- weg verläuft. Auf der vom Klemmsteg 9 abgewandcen Seite des Wandsteges 29 bildet das Trägerprofil 27 einen über dessen ganze Länge durch gehenden, im Querschnitt winkelförmigen Ansatz 31,dessen einer Schenkel 32 in der Ebene der Befestigungsplatte 7 liegt und dessen anderer Schenkel 33 nach oben abgewinkelt und zu seiner Längskante im Querschnitt keilartig verjüngt ist. An der Unterseite des Schenkels 32 ist ein weiterer, im Querschnitt nach unten ragender Profilschenkel 34 vorgesehen, dessen unterster Abschnitt 35 schräg zum Blendenprofil 28hln abgewinkelt ist. Im obersten Bereich dieses abgewinkelten Abschnittes 35 ist an dem Profilsteg 34 ein weiterer, im Querschnitt winkelförmiger und sich über die ganze Länge des Trägerprofiles 27 erstreckender Ansatz 36 vorgesehen, der ähnlich wie der Ansatz 31 ausgebild,et ist und vertikal unterhalb diesem liegt.
  • Das Blendenprofil 28 weist einen über die ganze Höhe des Trägerprofiles 27 durchgehenden annähernd vertikalen und die Blenden- bzw. Sichtseite bildenden Blendensteg 37 auf, der mit Abrand dem Wandsteg 29 gegenüberliegt und der an seiner Innenseite hakenförmige, durch im Querschnitt winkelförmige Ansätze gebildete Formschlußglieder 38 aufweist, die nach unten offen sind und über die ganze Länge des Blendenprofiles 28 durchgehen. Die Formschlußglieder 38 liegen entsprechend den winkelförmigen Ansätzen 31, 36 des Trägerprofiles 27 übereinander, wobei die Schenkel 33 dieser Ansätze 31, 36 als Gegenformschluglieder für den Eingriff in die Hakenöffnungen der Formschlußglieder 38 vorgesehen sind.
  • Das Blendenprofil 28 braucht also zur Befestigung lediglich von oben nach unten mit seinen :Formschlußgliedern 38 auf die Formschlußgegenglieder 33 aufgesetzt zu werden wobei es infolge der schrägen, aneinander gleitenden Innenflächen der fteien,-Schenkel der Glieder 53, 38 eine zum Trägerprofil 27 iln gerichtete, horizontale Bewegungskomponente ausführt. Am unteren Rand des Blendensteges 37 ist ein nach innen vorspringender,Ansatz 39 vorgesehen, der die untere Längskante des Profilschenkels 34 übergreift, was durch die genannte Bewegungskomponente derart erreicht wird, daß zwischen der Längskante des Profilschenkels 34 und dem Ansatz 39 praktisch keine Lücke erforderlich ist.
  • An der obexn Längskante ist der Blendensteg 37 zur Bildung eines Winkelsteges 40 zweifach nach hinten abgewinkelt, wobei der in den Blendensteg 27 übergehende Schenkel 41 vom Blendensteg 37 weg schräg nach unten geneigt ist und der freie Schenkel 42 annähernd parallel zum Blendensteg 37 liegt und den Wandsteg 29 des Trägerprofiles 37 an dessen vom Blendensteg 37 abgewandten Seite übergreift. An der Innenseite dieses Schenkels 42 ist eine sich über die ganze Länge des beispielsweise als Aluminium-Strangprofil ausgebildeten Blendenprofiles 28 erstreckende Schwalbenschwanznut 43 vorgesehen} in welche ein Moosgummiprofil 44 mit einer im Querschnitt entsprechend ausgebildeten Längskante eingesetzt ist. Das als Bemsglied vorgesehene Profil 44 weistyuBertie Innenseite des Schenkels 42 vorstehende Lippe 45 auf, die oberhalb der oberen Langskante 46 des Wandsteges 29 liegt und zu diesem hin federnd vorgespannt ist. Zwischen der Lippe 45 und der Längskante 46 ist eine Durchführungsöffnung 47 für den Rand 4' der Dachhaut 4c gebildet, wobei die Lippe 45 den Dachhautrand 4' federnd gegen die Längskante 46 drückt und dabei gleichzeitig die Durchführungsöffnung 47 nach außen abdichtet.
  • Zwischen dem Wandsteg 29 des Trägerprofiles 27 und dem Blendensteg 37 ist eine Speicherkammer 48 für den Dachhautrand 4' gebildet, so daß die Dachhaut erforderlichenfalls aus dem Randabschlußprofil 1 durch die Durchführungsöffnung 47 nachgezogen werden kann, wobei die Lippe 45 als Reibungsbremse wirkt. Von der Durchführungsöffnung 47 ist die Dachhaut 4 nach unten zur Klemmvorrichtung 5 geführt.
  • Statt der Klemmvorrichtung 5 oder aber auch zusätzlich und dann mit Abstand von dieser kann auch eine andere Befesti,gungsvorrichtung für die Dachhaut 4 vorgesehen sein.
  • Diese Befestigungsvorichtung weist eine BSestigungsplatte 20 auf, die unmittelbar benachbart zum Klemmsteg 9 auf dessen von dem Deckprofil 28 abgewandten Seite vorgesehen und einstückig mit der Befestigungsplatte 7 ausgebildet bzw. durch diese gebildet ist.
  • Im Bereich ihrer Seitenränder weist die Befestigungsplatte 20 zwei mit ihren offenen Seiten einander zugekehrte ineiner gemeinsamen Ebene liegende, im Querschnitt rechteckige Nuten 22 auf, in die eine-Blechplatte entsprechender Breite eingesetzt werden kann. Zur Bildung der Nuten 22 ist die Befestigungsplatte 20 im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet, d. h. daß zk,llndest eine Randzone zweifach abgewinkelt ausgebildet ist. Die zum Klemmsteg 9 hin liegende Nut 22 der Befestigungsplatte 20 ist unmittelbar in der Seitenfläche des zugehörigen Einzelsteges 10 vorgesehen. Die Blechplatte kann beispielsweise dadurch an der Befestigngsplatte 20 befestigt werden, daß NägeL oder dgl., die zu deren Befestigung am Flachdach dienen, durch die Blechplatte hindurchgeführt sind und somit auch diese gegenüber der Befestigungsplatte 20 fixieren. Die Blechplatte ist mit einer Beschichtung aus Kunststoff versehen, so daß durch Anlegen der Dachhaut 4 an die Blechplatte und nachfolgendes Erwärmen und Anpressen eine Verschweißung der Dachhaut 4 mit der Blechplatte herbeigeführt werden kann.
  • In den Fig. 2 und 3 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch in Fig. 2 mit dem Index "a" und in Fig. 3 mit dem Index "b" Verwendet.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsrorm ist die Befestigungsplatte 20 gemäß Fig. 1 nicht vorgesehen, sondern der entsprechende, zweifach abgewinkelt ausgebildete Rand weggelassen bzw. abgeschnitten. Dadurch eignet sich diese Ausführungsform insbesondere dafür, die Dachhaut 4a mit aufgelegtem Kies 49 zu beschweren. Schrumpft die Dachhaut 4a, beispielsweise infolge von Witterungseinflüssen, so kann sie sich unterhalb des Kieses 49 verschieben, wobei sie aus der Speichrkammer 48a einen Teil des Dachhautrandes nachzieht.
  • Entsprechend ist auch die Wirkung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3. Dieses Randabschlußprofil lb unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 2 im wesentlichen nur dadurch, daß der Klemmsteg 9a mit dem Klemmglied 6a der Klemmvorrichtung 5a weggelassen bzw. abgeschnitten sind, so daß sie eine durchgehendtEbene Befestigungsplatte 7b ergibt, welche das Trägerprofil 27b und das nicht näher dargestellte Blendenprofil aufweist.
  • Aus den Profilen gemäß Fig. 1 können alle Profile gemäß den Fig. 2 und 3 in einfacher Weise hergestellt werden.
  • Zur-Herstellung des Randabschlußprofiles gemäß Fig. 2 muß led@glich der zweifach abgewinkelte Rand der Befestigungsplatte 20 abgeschnitten werden. Zur Herstellung des Randabschlußpxfiles gemäß Fig. 3 muß außer dem Rand lediglich noch der Klemmsteg 9, beispielsweise durch Fräsen, abgeschnitten werden.
  • (Ansprüche)

Claims (43)

  1. A n s p r ü c h e 1. Randabschlußprofil für Flachdächer mit einem am Gebäude zu befestigenden Trägerprofil und einem an diesem lösbar angeordneten Deckprofil, insbesondere einem Dachrand-Blendenprofil, wobei zwischen dem Trägerprofil und dem Deckprofil eine Lücke als Aufnahme für den durch eine Durctffihrungsöffnung einzuführenden Rand der, beispielsweise mit einer Kiesschicht zu beschwerenden Dachhaut des-Flachdaches vorgesehen ist, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , t daß die Aufnahme als Speicherkammer (-48) für den herausziehbaren Dachhautrand (4') ausgebildet und für diesen eine Reibungsbremse (45) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (48) im Querschnitt geschlossen ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Speicherkammer (48) mit Abstand oberhalb der Unterkante (39) des Deckprofiles (28) liegt und nach unten vorzugsweise höchstens bis an die Befestigungsebene (8) des Trägerprofiles (27) reicht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die Speicherkammer (48) zwei sich gegenüberliegende, annähernd vertikale Wände (29,37) aufweist, von denen die eine durch das Trägerprofil (27) und die andere durch das Deckprofil (28), insbesondere einen die Sichtseite bildenden Blendensteg (37) des Blendenprofiles gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Trägerprofil (27) gbildete Wand (29) über ihre ganze Erstreckung mit, insbesondere etwa gleichem Abstand von der gegenüberliegenden Wand (37) liegt und vorzugsweise mit ihrer freien Längskante (46) inre oberste Kante bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (30) der durch das Trbgerprofil (27) gebildeten Wand (29) der Speicherkammer (48) schräg auf die gegenüberliegende Wand, (37) zu verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (28) die durch das Trägerprofil (27) gebildete Wand (29) der Speicherkammer (48) an der Oberseite, vorzugsweise mit einem zweifach von der zugehörigen Wand ()7) abgewinkelten Winkelsteg (40) übergreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberkante (46) der durch das 27agerprofil (27) gebildeten Wand (29) der Speicherkammer (48) und dem Deckprofil (28) die schlitzartige Duchführungsöffnung (47) für die Dachhaut (4) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (45) im Bereic»der Durchführungsöffnung (47) des RandabschlußproSiles(1) für die Dachhaut (4) vorgehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach/Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse ein elastisches, an der Dachhaut (4) gleitbar anliegendes Bremsglied (45) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (45) aus gummielastischem Werkstoff, insbesondere Moosgummi oder dgl. besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (45) an der oberen Längskante (46) der durch das' Trägerprofil (27)gebildeten Wand (29) der Speicherkammer (48) abgestützt ist,
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (45) an dem Deckprofil (28), insbesondere an der Innenseite des freien Schenkels (42) von dessen Winkelsteg (40) befestigt, vorzugsweise in eine schwalbenschwanzförmige oder ähnliche Nut (43) eingesetzt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das, vorzugsweise lippenförmige Bremsglied (45) über die ganze Länge des Randabschlußprofiles (1) ununterbrochen durchgeht.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Speicherkammer (48) und/oder darunter an dem Deckprofil (28) Fomschlußglieder (38) vorgesehen sind, die in Formschlußgegenglieder (33) des Trägerprofiles (27) lösbar eingreifen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußglieder (38) im Querschnitt hakenförmig mit nach unter offener Hakenöffnung ausgebildet und vorzugsweise durch im Querschnitt winkelförmige Ansätze an der Innenseite des Blendensteges (37) oder dgl. des Blendenprofiles (28) gebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußgegenglieder (33) im Querschnitt hakenförmig mit nach oben offener Hakenöffnung ausgebildet und vorzugsweise durch im Querschnitt winkelförmige Ansatze (31,36) des Trägerprofiles (27) gebildet sind.
  18. 18 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17 , dadurch gekennzeichnet, daß Formschlußglieder und Formschlußgegenglieder, vorzugsweise in gleichartiger Ausbildung, übereinander vorgesehen sind.
  19. 19@. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (27) unterhalb der Speicherkammer (48) einen sich von einer Befestigngsplatte (7c) nach unten erstreckenden Profilschenkel (34) aufweist und daß vorzugsweise in der Ebene der Befestigungsplatte und/oder an dem Profilschenkel (34) jeweils mindesteins ein Formschlußggenglied (33) vorgesehen ist.
  20. 20,. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendensteg (37) des Blendenprofiles (28) und der Profilschenkel (34) im Querschnitt nach unten aufeinanderzu verlaufen, wobei vorzugsweise der untere Abschnitt (35) des Profilschenkels (34) schräg zum Blendensteg (37) hin verläuft und an seiner unteren Längskante ton einem Ansatz (39) an der Innenseite des Blendensteges (37) übergriffen wird.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Randabschlußprofil, insbesondere dem Trägerprofil (27) eine Klemmvorrichtung (5) für die Dachhaut (4) vorgesehen ist, die einen auf einem Klemmsteg (9) des Trägerprofiles (27) unter Zwischenlage der Dachhaut (4) au5etzbar'en Klemmteil (6) aufweist und daß vorzugsweise der Klemmsteg (9) an beiden Seiten mit Profilierungen (14) für den Eingriff, der Schenkelenden eines im Querschnitt zangenartigen Klemmgliedes des Klemmteiles (6).
  22. versehen in 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied, insbesondere der ganze Klemmteil (6) im Querschnitt etwa V- bzw. U-förmig ausgebildetist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des Klemmgliedes (6) an-ihren einander zugewandten Innenseiten vorspringende, insbesondere über die Schenkellänge durchgehende Ansätze (18) für den Eingriff in die Profilierungen,(14) des Klemmsteges (9) aufweisen.
  24. t 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (14) und/ oder die Ansätze (18) im Querschnitt sägezahn- bzw. widerhakenartig ausgebildet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen des Klemmsteges (9) Längsflächen (14) aufweisen, die von der Längskante (12) des Klemmsteges abgekehrt liegen, wobei vorzugsweise die beiden Längsflächen (14) an beiden Seiten des Klemmsteges (9) unter einem sich zu dessen Längskante (12) öffnenden stumpfen Winkel zueinander, liegen.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 25, dadurch gekennzeichnet, da13 die Ansätze (18) des Klemmgliedes (6) Längsflächen (19) aufweisen, die in zu den Längsflächen (14) der Profilierungen des Klemmsteges (9) etwa parallelen Ebenen vorgesehen sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante (12) des Klemmsteges (9) und/oder die Längskante (26t) des,jeweiligen Schenkels (16) des Klemmgliedes (6) im Querschnitt, vorzugsweise annähernd halbkreisförmig, abgerundet ausgebildet~ ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis' 27> dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Klemmsteges (9) im Querschnitt im Bereich (15) seiner Längskante (12) zu dieser, insbesonbre spitzwinklig, aufeinander zu verlaufen.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16) des Klemmgliedes (6) im wesentlichen eben ausgebildet sind.
  30. 5). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29> -dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16) des Klemmgliedes (6) über einen abgerundeten Abschnitt (17) ineinander übergehen.
  31. 31. Yorrichtung nach einem der Ansprüche 21, bis.30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16) des Klemmgliedes (6) im Querschnitt unter einem spitzen Winkel, vozugsweise von etwa 30°, zueinander liegen.
  32. 32. Vorr-ichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadur ch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (6) über die Längskante (12) des Klemmsteges (9) mindestens um dessen Steghöhe vorsteht.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (9) und/oder die Schenkel (16) des Klemmgliedes (6). quer zur Längsmittelebene des Klemmsteges elastisch feder@d ausgebildet sind (ist).
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche-21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (9)'durch zwei mit Abstand voneinander liegende, etwa parallele Einzelstege gebildet ist, die an ihren voneinander abgewandten Außenseiten die Profilierungen (14) aufweisen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Lücke (11) zwischen den Einzelstegen (10) im Querschnitt etwa U-förmig ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (9) an einer, insbesondere einstückig mit ihm ausgebildeten Befestigungsplatte (7) des Trägerprofiles (27) vorgesehen ist, die vorzugsweise in einer zur Längsmittelebene des Klemmsteges. (9) rechtwinkligen Ebene liegt.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (7) über die ganze Länge des Klemmsteges (9), insbesondere ununterbrochen, durchgeht.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (9) etwa in der Mitte der Breite der Befestigungsplatte (7) an der von der Befestigungsfläche (8) abgewandten Seite vorgesehen ist, und daß die Befestigungsplatte (7) vorzugsweise beideitig des Klemmsteges (9) Befestigngsglieder, insbesondere Durchgangslöcher für Schrauben oder dgl. aufweist.
  39. 39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüb e, gekennzeichnet durch eine an dem Trägerprofil (27) vorgesehene Befestigungsplatte (20) zur Befestigung eines etwa ebenen Dachhautabschnittes, mit einem vorzugsweise eine Haftschicht aufweisenden Befestigungsglied (23) für die Dachhaut (4).
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die BefeEstigungsplatte-(20) zwei sich etwä in einer gemeinsamen Längsmittelebene gegenüberliegende HaBenuten (22) für den Eingriff der Ränder einer mit der Dachhaut (4) zu verbindenden Blechplatte oder dgl. aufweist.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte mit einer schweißrähigen Schicht, insbesondere einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41,,d,aduch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (20) einen, insbesondere einstückigen Bauteil mit dem Klemmsteg (9) der Klemmvorrichtung (5) bildet und vorzugsweise unmitelbar benachbart zum Klemmsteg (9) auf dessen-von dem Deckprofil (28) abgewandten Seite vorgesehen und durch die Befestigungsplatte (7) des Trägerprofils (27) gebildet ist.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil, insbesondere alle Profile als Strangprofile, vorzugsweise als Aluminiumprofile (6 bzw. 20 bzw. 27 bzw. 28). ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4644728A (en) * 1984-01-17 1987-02-24 Dyckerhoff & Widmann Ag Securing elements for attaching on or to construction serving additions to structures

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