DE2233552B2 - Bodenablauf - Google Patents

Bodenablauf

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DE2233552B2
DE2233552B2 DE19722233552 DE2233552A DE2233552B2 DE 2233552 B2 DE2233552 B2 DE 2233552B2 DE 19722233552 DE19722233552 DE 19722233552 DE 2233552 A DE2233552 A DE 2233552A DE 2233552 B2 DE2233552 B2 DE 2233552B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit seitlich vom Gehäuse abgehendem Abflußstutzen, bei dem auf dem oberen Rand des Gehäuses ein zylindrisches Zwischenstück mittels eines an seinem oberen Rand befindlichen Flansches und ein von oben in das Zwischenstück dichtend einsetzbares, zylindrisches Tauchrohr ebenfalls mittels eines an seinem oberen Ende angeordneten Flansches auf dem Rand oder einem Absatz des Zwischenstücks aufliegen.
Es ist ein Bodenablauf der vorstehend genannten Art (OE-PS 2 79 501) bekannt, bei dem das Tauchrohr als gesondertes Bauteil ausgebildet und über ein Zwischenstück in das Gehäuse des Bodenablaufs eingefügt ist. Die Abdichtung zwischen dem Tauchrohr und dem Zwischenstück wird bei diesem Bodenablauf dadurch erreicht, daß zwischen der Außenseite eines in das Innere des Bodenablaufs ragenden, zylindrischen Teils des Tauchrohrs einerseits und einem parallel dazu verlaufenden Stutzen des Zwischenstücks andererseits ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das Tauchrohr nur unter Schwierigkeiten aus dem Zwischenstück herausnehmbar, wenn der Bodenablauf gesäubert werden soll; denn die erwähnte Dichtung zwischen dem Tauchrohr und dem Zwischenstück muß notwendigerweise eine stark hemmende Haftverbindung bilden, da sie anderenfalls bei Erschütterungsbeanspruchungen leicht auf den Boden des Gehäuses des "> Bodenablaufs herabfallen und damit wirkungslos werden würde. Darüber hinaus ist zum Herausnehmen des Tauchrohrs, das eine glatte Oberfläche besitzt, die mit Löchern versehen ist, welche ein Ablaufsieb bilden, ein Spezialwerkzeug erforderlich, mit dem diese Löcher
in Untergriffen werden können oder das in den Spalt zwischen den Flansch des Tauchrohrs und den bündig damit verlaufenden Flansch des Zwischenstücks eingefügt werden kann. Im letzteten Fall kann es leicht zur Beschädigung der Ränder der beiden erwähnten
r> Flansche kommen, während es im ersteren Falle erforderlich ist, ein grobes Ablaufsieb zu verwenden, das wiederum den Nachteil hat, daß der Schmutz leicht in den Bodenablauf eintreten kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
-'Ii zugrunde, einen Bodenablauf zu schaffen, der es gestattet, das Tauchrohr leicht und ohne Spezialwerkzeuge sowohl fest in das Zwischenstück einzufügen als auch zur Säuberung des Bodenablaufs aus dem Zwischenstück herausnehmen zu können.
->■-> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tauchrohr außen an seinem Umfang zwei Vorsprünge aufweist, die mit dem Tauchrohr durch entsprechend große, innenseitige Ausnehmungen im Zwischenstück bis unter das untere Ende des Zwischen-
iii Stücks verschiebbar und mittels auf der Oberfläche des Flansches des Tauchrohrs angeordneter Vorsprünge unter zwei keilförmige Flächen auf der Unterseite des Zwischenstücks so weit verdrehbar sind, bis der Flansch des Tauchrohrs fest am Zwischenstück anliegt.
ti Durch diese feste Anlage des dichtend einsetzbaren Tauchrohrs wird infolgedessen der Zwischenraum zwischen dem Tauchrohr und dem Zwischenstück gegenüber dem Außenraum gut abgedichtet, so daß das Austreten von schlechtem Geruch verhindert wird, der
■ίο im Inneren des Bodenablaufs enstanden ist. Durch entgegengesetzte Drehung des Tauchrohrs, die mittels der auf der Oberseite des Flansches des Tauchrohrs angeordneten Vorsprünge leicht mit der Hand durchgeführt werden kann, können die am Umfang des
■r> Tauchrohrs befindlichen Vorsprünge wieder außer Eingriff mit den beiden keilförmigen Flächen gebracht und durch die innenseitigen Ausnehmungen im Zwischenstück nach oben bewegt werden, so daß das Tauchrohr aus dem Zwischenstück entfernt wird. Auf
■ν) diese Weise kann das Innere des Bodenablaufs ohne Spezialwerkzeuge gereinigt und danach das Tauchrohr wieder eingefügt und festgezogen werden. Infolgedessen ermöglicht die Erfindung eine sehr wirksame und leicht vorzunehmende, hygienische Wartung der Boden-
n ablaufe sowie gegebenenfalls damit verbundener Einrichtungen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
w) Zeichnung im Prinzip dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt:
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Tauchrohrs,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Zwischenstücks mit eingesetztem Tauchrohr,
hr> F i g. 3 die Draufsicht auf einen Bodenablauf,
Fig.4 eine Seitenansicht des Bodenablaufs mit eingesetztem Zwischenstück und Tauchrohr, die in gestrichelten Linien dargestellt sind und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Bodenablaufs nach F i g. 4, in der die Lage des eingesetzten Tauchrohrs in gestrichelten Linien veranschaulicht ist, wobei aus Gründen der klareren Darstellung das an sich gemäß Fig.4 beim zusammengebauten Bodenablauf noch vorhandene Zwischenstück weggelassen worden ist.
In Fig. 1 ist ein Tauchrohr 1 dargestellt, das zwei seitliche Vorsprünge 2 hat, die vertikal unter zwei Vorsprüngen 4 angeordnet sind. Die Vorsprünge 4, die im dargestellten Ausführungsbeispiel trapezförmig ausgebildet sind, sind auf dem Flansch 3 des Tauchrohrs angeordnet, welcher seinerseits um das obere Ende des Tauchrohrs 1 herumläuft.
Das Zwischenstück 5, das in Fig.2 veranschaulicht ist, besitzt einen Schaft 6, der, vorzugweise mittels eines daran vorgesehenen Gewindes 7, in das Innere des Gehäuses 10 des Bodenablaufs einschraubbar ist, wie Fig.4 zeigt. Der Flansch 12 des Zwischenstücks 5 liegt im zusammengebauten Zustand des Bodenablaufs auf dem Rand 11 des Gehäuses 10 des Bodenablaufs auf.
Auf der Unterseite des Schafts 6 sind zwei keilförmige Flächen 8 vorgesehen, und außerdem besitzt das Zwischenstück 5 innenseitige Ausnehmungen 9, die den beiden Vorsprüngen 2 am Tauchrohr 1 entsprechen, so daß das Tauchrohr von oben her in das Zwischenstück eingefügt werden kann, indem die beiden seitlichen Vorsprünge 2 durch die Ausnehmungen 9 hindurchgesteckt werden. Anschließend wird das Tauchrohr 1 verdreht, so daß die seitlichen Vorsprünge 2 auf den keilförmigen Flächen 8 verschoben werden und damit das Tauchrohr 1 am Zwischenstück fest angezogen ww'd. Dieses Festziehen geschieht dadurch, daß man an den oberen Vorsprüngen 4 angreift.
Vorzugsweise liegt der Flansch 3, nachdem das Tauchrohr an dem Zwischenstück 5 bzw. dessen Schaft 6 durch Festziehen befestigt worden ist, nicht auf dem Flansch 12 auf, sondern auf einem innerhalb des letzteren oder im Schaft 6 vorgesehenen versenkten Rand oder Absatz, so daß die oberen Vorsprünge 4 nicht über die obere Seite des Flansches 12 hinausragen und somit weitgehendst vor Beschädigungen geschützt sind.
Durch Verdrehen im zum obigen Eindrehen umgekehrten Sinne kann das Tauchrohr 1 gelockert und aus dem Zwischenstück 5 herausgezogen werden.
Sowohl das Einfügen als auch das Entfernen des Tauchrohrs 1 kann erfolgen, während das Zwischenstück 5 im Gehäuse 10 des Bodenablaufs befestigt ist.
Ein Dichtungsring 13 sitzt an einer Stelle zwischen dem Rand 11 des Gehäuses 10 und dem Flansch 12 des Zwischenstücks 5.
Das Wasser fließt in den Einlaß 14 des Bodenablaufs, und nachdem es durch das Innere des Tauchrohrs 1 gelaufen ist, wird es durch den geneigten Abfluß 15 geführt. Schließlich fließt das Wasser durch den Abflußstutzen 16 in eine Abflußleitung 17, die mit letzterem verbunden ist.
Das Tauchrohr wird vorzugsweise aus Keramik oder Kunststoff hergestellt, so daß es einfach und in Massenherstellung produziert sowie ausgewechselt werden kann.
Zwischen der Unterseite des Flansches 3 des Tauchrohrs 1 und seiner Auflagefläche an dem Zwischenstück 5 bzw. dem Schaft 6 kann eine, vorzugsweise dünne, Dichtung vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Schließlich kann die Fläche der Vorsprünge 2, die beim Festziehen des Tauchrohrs 1 auf der keilförmigen Fläche 8 gleitet, so abgeschrägt sein, daß sie längs der Erstreckung der Vorsprünge, insbesondere in Umfangsrichtung des Tauchrohrs, auf der keilförmigen Fläche 8 aufliegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bodenablauf mit seitlich vom Gehäuse abgehendem Abflußstutzen, bei dem auf dem oberen Rand des Gehäuses ein zylindrisches Zwischenstück mittels eines an seinem oberen Rand befindlichen Flansches und ein von oben in das Zwischenstück dichtend einsetzbares, zylindrisches Tauchrohr ebenfalls mittels eines an seinem oberen Ende angeordneten Flansches auf dem Rand oder einem Absatz des Zwischenstücks aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr ^1) außen an seinem Umfang zwei Vorsprünge (2) aufweist, die mit dem Tauchrohr durch entsprechend große innenseitige Ausnehmungen (9) im Zwischenstück (5) bis unter das untere Ende des Zwichenstücks verschiebbar und mittels auf der Oberseite des Flansches (3) des Tauchrohres (1) angeordneter Vorsprünge (4) unter zwei keilförmige Flächen (8) auf der Unterseite des Zwischenstücks (5) so weit verdrehbar sind, bis der Flansch (3) des Tauchrohrs (1) fest am Zwischenstück (5) anliegt.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) auf der Oberseite des Flansches (3) des Tauchrohrs (1) trapezförmig ausgebildet sind.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge (4) diametral auf der Oberseite des Flansches des Tauchrohrs (1) angeordnet sind.
4. Bodenablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2) am Umfang des Tauchrohrs (1) senkrecht unter den Vorsprüngen (4) auf der Oberseite des Tauchrohrs angeordnet sind.
5. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der am Umfang des Tauchrohrs (1) angeordneten Vorsprünge (2) den Neigungen der keilförmigen Flächen (8) angepaßt sind.
DE19722233552 1972-07-07 1972-07-07 Bodenablauf Expired DE2233552C3 (de)

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DE19722233552 DE2233552C3 (de) 1972-07-07 1972-07-07 Bodenablauf
DE19722265244 DE2265244A1 (de) 1972-07-07 1972-07-07 Material eines geruchverschlusseinsatzes in einem bodenablauf

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DE2233552A1 DE2233552A1 (de) 1974-01-24
DE2233552B2 true DE2233552B2 (de) 1978-02-16
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DE2233552C3 (de) 1978-10-12
DE2233552A1 (de) 1974-01-24

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