DE2233372B2 - Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtung - Google Patents
Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtungInfo
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- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/318—Supporting devices for electrode holders
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung mit einem Gehäuse,
an dem ein Arm ein- und ausschiebbar angeordnet ist. der an seinem vorderen Ende eine Schweißzange trägt,
die über zwei .Sekundärleiter mit einem Schweißtransforma tor verbunden ist.
Bei einer bekannten Schweißvorrichtung dieser Art (»American Machinist« vom 11.3.1968, S. 108 oder
»Welding and Metal Fabrication« Juli 1970, S. 286) ist der Schweißtransformator zusammen mit der Schweißzange
am vorderen Ende des ein- und ausschiebbaren Armes angeordnet.
Hierbei muß das mit dem Schweißtransformator verbundene Primärkabel bewegbar sein, um bei der
Schweißarbeil erfolgende Bewegungen von Schweißtransformator und Schweißzange folgen zu können.
Dabei ergeben sich unvermeidbar Schwingungen des vergleichsweise schweren Primärkabels, wodurch sich
ungenaues Arbeiten der Schweißvorrichtung und eine Beschädigung des Primärkabels, was gefährlich ist, ergeben
können. Außerdem ist zufolge der Anbringung von Schweißtransformator und Schweißzange am
freien Ende des Armes der Schweißvorrichtung das am Arm angreifende Moment vergleichsweise groß, so daß
sich bei Einstellungsbewegungen Rucke ergeben und genaue Einstellung schwieriger ist.
Es ist ferner bei Schweißvorrichtungen bekannt (»Resistance Welding« 1950, S. 103, 104; DT-PS
3 12 297) den resultierenden Widerstand des Schweißkreises durch die Verwendung zweier in Verstellrich
tung des Schweißwerkzeugs parallel verlaufender Sekundärleiter konstant zu halten, von denen der eine
derart an den Schweißtransformator angeschlossen ist, daß der Schweißstromfluß in ihm zu dem Schwcißstromfluß
im anderen Sekundärleiter entgegengesetzt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung
der einleitend genannten Art so auszuführen, daß das am Arm der Schweißvorrichtung
angreifende Moment verringert und die Gefahr vermieden ist, die bei einer Verletzung des Primärkabels
entstehen kann. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Schweißtransformator
am Gehäuse befestigt ist und die beiden Sekundärleiter an dem Arm befestigt sind und mit ihrem hinteren
Ende bei der Verschiebung des Armes jeweils an einer in Verschieberichking verlaufenden Stromschiene
gleiten, von denen die eine mit ihrem hinteren Ende und die andere mit ihrem vorderen Ende am Schweißtransformator
angeschlossen ist.
Durch die Befestigung des Schweißtransformators am Gehäuse ist praktisch eine Anordnung des
Schweißtransformators im Drehzentrum der Schweißvorrichtung erzielt, so daß das Primärkabel praktisch
keine Bewegungsfreiheit zu haben braucht, so daß auch keine Gefahr einer Verletzung des Primärkabels besteht.
Gleichzeitig ist durch Anwendung des oben erwähnten bekannten Prinzips zur Konstanthaltung des
resultierenden Widerslands des Schweißkreises mit einer vergleichsweise einfachen Ausführung im wesentlichen
konstanter Schweißstrom für alle Stellungen des Armes der Schweißvorrichtung erhallen. Weiterhin ist
das am Arm der Schweißvorrichtung angreifende Moment vergleichsweise klein, so daß eine Einstellung mit
glatter Bewegung und großer Genauigkeit bequem möglich ist. Außerdem kann bequem ein Schweißtransformator
beliebiger Kapazität vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, von dem nur die wichtigsten Teile dargestellt
sind;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der F* i g. 1.
Die Vorrichtung umfaßt einen Grundteil 1, ein Gehäuse
2, das an dem Grundteil 1 abgestützt ist, einen Arm, der durch zwei Sekundärleiler 3 gebildet und an
dem Gehäuse 2 ein- und ausschiebbar abgestützt ist, wie es durch die Pfeile in den F i g. 1 und 2 dargestellt
ist, und eine Schweißzange 4, die an dem freien Ende des Armes befestigt und mit zwei Schweißelektroden 5
für Punktschweißen versehen ist.
Ein Schweißtransformalor 9 ist an dem Gehäuse 2 befestigt und er wird über ein nicht dargestelltes Primärkabel
mit elektrischer Energie versorgt. Der Transformator 9 ist mit zwei Stromschienen 7 und 8' versehen,
die an dem Transformator 9 befestigt und jeweils mit dessen Sekundärspule verbunden sind. Die Stromschiene
7 erstreckt sich von dem Transformator 9 geradlinig parallel zur Bewegungsrichtung der Arme 3,
während die andere Stromschiene 8' einen umgebogenen Teil 8 an ihrem Außenende aufweist, der so umgebogen
ist, daß U-Gestalt geschaffen ist, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Der gebogene Teil 8 erstreckt sich paral-
IeI zur Bewegungsrichtung des Armes in Richtung gegen den Transformator 9.
Je ein Gleitkontakt 6 ist an dem dem Gehäuse 2 zugewandten Ende jedes Sekundärleilcrs 3 befestigt. Die
Gleitkontakte 6 sind Ober zwei rwht dargestellte Leiter mit den Elektroden 5 verbunden und stehen mit der
Stromschiene 7 und 8' in verschiebbarer Berührung, so daß der Schweißstrom den Schweißelektroden 5 über
die Stromschienen 7, 8' und die Gleitkontakte 6 unabhängig von der Bewegung der Sekundärleiter 3 zügeführt
wird.
Die Impedanzcharakleristik je Längeneinheit der
Stromschiene 7 ist die gleiche wie die der Stromschiene 8'. Wenn daher die Sekundärleiter 3 sich von dem
Transformator 9 wegbewegen, wird die Impedanz beim Leiten des Stromes durch die Stromschiene 7 größer,
während die Impedanz beim Leiten des Stromes durch die Stromschiene 8' verringert wii j. Dabei ist die
Widerstandserhöhung im Leiter 7 gleich der Widerstandsverringerung
im Leiter 8', so daß der resultierende Widersland konstantgehalten ist.
In gleicher Weise werden, wenn die Sekundärleiter 3 in Richtung gegen den Transformator 9 bewegt werden,
der Widerstand der Stromschiene 7 verringert und der Widerstand der Stromschiene 8' vergrößert, und
zwar jeweils in gleichem Ausmaß, so daß wiederum der Gesamtwiderstand konstant bleibt. Auf diese Weise
wird der Schweißzustand unabhängig von Bewegungen der Sekundärleiter 3 unverändert gelassen.
Es wird bevorzugt, zwischen den Stromschienen 7 und 8' und in dem inneren Raum der U-Gestalt, die von
dem umgebogenen Teil 8 und der Stromschiene 8' gebildet ist, elektrisch isolierendes Material vorzusehen.
Weiterhin kann ein Abdeckteil vorzugsweise an dem Gehäuse 2 über den Stromschienen 7, 8' und den Gleitkontakten
6 befestigt sein, um diese gegenüber der Umgebung zu schützen.
Alternativ können der Transformator 9, die Stromschienen
7, 8' und die Gleitkontakte 6 in dem eigentlichen Gehäuse 2 aufgenommen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung
mit einem Gehäuse, an dem ein Arm ein- und ausschiebbar angeordnet ist, der an seinem vorderen
Ende eine Schweißzange trägt, die über zwei Sekundärleitcr mit einem Schwcißiransformator verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator (9) am Gehäuse (2) befestigt
ist und die beiden Sekundärleiter (3) an dem Arm befestigt sind und mit ihrem hinteren Ende (6)
bei der Verschiebung des Armes jeweils an einer in Verschieberichtung verlaufenden Stromschiene (7,
8') gleiten, von denen die eine (7) mit ihrem hinteren Ende und die andere (8') mit ihrem vorderen Ende
am Schweißtransformator angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die mit ihrem vorderen Ende am Schweißtransformator angeschlossene Stromsehienc
(8') U-förmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Sekundärleiter
(3) Gleitkontakte (6) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch isolierendes
Material zwischen den beiden Stromschienen (7, 8') vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromschienen
(7. 8') von einem am .Schweißtransformator (9) befestigten Abdeckteil abgedeckt sind.
b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator
(9) und die beiden Stromschienen (7, 8') in dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
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