DE2233372B2 - Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtung - Google Patents

Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtung

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DE2233372B2
DE2233372B2 DE19722233372 DE2233372A DE2233372B2 DE 2233372 B2 DE2233372 B2 DE 2233372B2 DE 19722233372 DE19722233372 DE 19722233372 DE 2233372 A DE2233372 A DE 2233372A DE 2233372 B2 DE2233372 B2 DE 2233372B2
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welding
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housing
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DE19722233372
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Yoshio Kawasaki Kanagawa Okabe
Kenji Akashi Hyogo Yamane
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Dengensha Toa Co Ltd
Kawasaki Motors Ltd
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Dengensha Manufacturing Co Ltd
Kawasaki Jukogyo KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/318Supporting devices for electrode holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung mit einem Gehäuse, an dem ein Arm ein- und ausschiebbar angeordnet ist. der an seinem vorderen Ende eine Schweißzange trägt, die über zwei .Sekundärleiter mit einem Schweißtransforma tor verbunden ist.
Bei einer bekannten Schweißvorrichtung dieser Art (»American Machinist« vom 11.3.1968, S. 108 oder »Welding and Metal Fabrication« Juli 1970, S. 286) ist der Schweißtransformator zusammen mit der Schweißzange am vorderen Ende des ein- und ausschiebbaren Armes angeordnet.
Hierbei muß das mit dem Schweißtransformator verbundene Primärkabel bewegbar sein, um bei der Schweißarbeil erfolgende Bewegungen von Schweißtransformator und Schweißzange folgen zu können. Dabei ergeben sich unvermeidbar Schwingungen des vergleichsweise schweren Primärkabels, wodurch sich ungenaues Arbeiten der Schweißvorrichtung und eine Beschädigung des Primärkabels, was gefährlich ist, ergeben können. Außerdem ist zufolge der Anbringung von Schweißtransformator und Schweißzange am freien Ende des Armes der Schweißvorrichtung das am Arm angreifende Moment vergleichsweise groß, so daß sich bei Einstellungsbewegungen Rucke ergeben und genaue Einstellung schwieriger ist.
Es ist ferner bei Schweißvorrichtungen bekannt (»Resistance Welding« 1950, S. 103, 104; DT-PS 3 12 297) den resultierenden Widerstand des Schweißkreises durch die Verwendung zweier in Verstellrich tung des Schweißwerkzeugs parallel verlaufender Sekundärleiter konstant zu halten, von denen der eine derart an den Schweißtransformator angeschlossen ist, daß der Schweißstromfluß in ihm zu dem Schwcißstromfluß im anderen Sekundärleiter entgegengesetzt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß das am Arm der Schweißvorrichtung angreifende Moment verringert und die Gefahr vermieden ist, die bei einer Verletzung des Primärkabels entstehen kann. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Schweißtransformator am Gehäuse befestigt ist und die beiden Sekundärleiter an dem Arm befestigt sind und mit ihrem hinteren Ende bei der Verschiebung des Armes jeweils an einer in Verschieberichking verlaufenden Stromschiene gleiten, von denen die eine mit ihrem hinteren Ende und die andere mit ihrem vorderen Ende am Schweißtransformator angeschlossen ist.
Durch die Befestigung des Schweißtransformators am Gehäuse ist praktisch eine Anordnung des Schweißtransformators im Drehzentrum der Schweißvorrichtung erzielt, so daß das Primärkabel praktisch keine Bewegungsfreiheit zu haben braucht, so daß auch keine Gefahr einer Verletzung des Primärkabels besteht. Gleichzeitig ist durch Anwendung des oben erwähnten bekannten Prinzips zur Konstanthaltung des resultierenden Widerslands des Schweißkreises mit einer vergleichsweise einfachen Ausführung im wesentlichen konstanter Schweißstrom für alle Stellungen des Armes der Schweißvorrichtung erhallen. Weiterhin ist das am Arm der Schweißvorrichtung angreifende Moment vergleichsweise klein, so daß eine Einstellung mit glatter Bewegung und großer Genauigkeit bequem möglich ist. Außerdem kann bequem ein Schweißtransformator beliebiger Kapazität vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, von dem nur die wichtigsten Teile dargestellt sind;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der F* i g. 1.
Die Vorrichtung umfaßt einen Grundteil 1, ein Gehäuse 2, das an dem Grundteil 1 abgestützt ist, einen Arm, der durch zwei Sekundärleiler 3 gebildet und an dem Gehäuse 2 ein- und ausschiebbar abgestützt ist, wie es durch die Pfeile in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, und eine Schweißzange 4, die an dem freien Ende des Armes befestigt und mit zwei Schweißelektroden 5 für Punktschweißen versehen ist.
Ein Schweißtransformalor 9 ist an dem Gehäuse 2 befestigt und er wird über ein nicht dargestelltes Primärkabel mit elektrischer Energie versorgt. Der Transformator 9 ist mit zwei Stromschienen 7 und 8' versehen, die an dem Transformator 9 befestigt und jeweils mit dessen Sekundärspule verbunden sind. Die Stromschiene 7 erstreckt sich von dem Transformator 9 geradlinig parallel zur Bewegungsrichtung der Arme 3, während die andere Stromschiene 8' einen umgebogenen Teil 8 an ihrem Außenende aufweist, der so umgebogen ist, daß U-Gestalt geschaffen ist, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Der gebogene Teil 8 erstreckt sich paral-
IeI zur Bewegungsrichtung des Armes in Richtung gegen den Transformator 9.
Je ein Gleitkontakt 6 ist an dem dem Gehäuse 2 zugewandten Ende jedes Sekundärleilcrs 3 befestigt. Die Gleitkontakte 6 sind Ober zwei rwht dargestellte Leiter mit den Elektroden 5 verbunden und stehen mit der Stromschiene 7 und 8' in verschiebbarer Berührung, so daß der Schweißstrom den Schweißelektroden 5 über die Stromschienen 7, 8' und die Gleitkontakte 6 unabhängig von der Bewegung der Sekundärleiter 3 zügeführt wird.
Die Impedanzcharakleristik je Längeneinheit der Stromschiene 7 ist die gleiche wie die der Stromschiene 8'. Wenn daher die Sekundärleiter 3 sich von dem Transformator 9 wegbewegen, wird die Impedanz beim Leiten des Stromes durch die Stromschiene 7 größer, während die Impedanz beim Leiten des Stromes durch die Stromschiene 8' verringert wii j. Dabei ist die Widerstandserhöhung im Leiter 7 gleich der Widerstandsverringerung im Leiter 8', so daß der resultierende Widersland konstantgehalten ist.
In gleicher Weise werden, wenn die Sekundärleiter 3 in Richtung gegen den Transformator 9 bewegt werden, der Widerstand der Stromschiene 7 verringert und der Widerstand der Stromschiene 8' vergrößert, und zwar jeweils in gleichem Ausmaß, so daß wiederum der Gesamtwiderstand konstant bleibt. Auf diese Weise wird der Schweißzustand unabhängig von Bewegungen der Sekundärleiter 3 unverändert gelassen.
Es wird bevorzugt, zwischen den Stromschienen 7 und 8' und in dem inneren Raum der U-Gestalt, die von dem umgebogenen Teil 8 und der Stromschiene 8' gebildet ist, elektrisch isolierendes Material vorzusehen.
Weiterhin kann ein Abdeckteil vorzugsweise an dem Gehäuse 2 über den Stromschienen 7, 8' und den Gleitkontakten 6 befestigt sein, um diese gegenüber der Umgebung zu schützen.
Alternativ können der Transformator 9, die Stromschienen 7, 8' und die Gleitkontakte 6 in dem eigentlichen Gehäuse 2 aufgenommen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Widerstands-Schweißvorrichtung mit einem Gehäuse, an dem ein Arm ein- und ausschiebbar angeordnet ist, der an seinem vorderen Ende eine Schweißzange trägt, die über zwei Sekundärleitcr mit einem Schwcißiransformator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator (9) am Gehäuse (2) befestigt ist und die beiden Sekundärleiter (3) an dem Arm befestigt sind und mit ihrem hinteren Ende (6) bei der Verschiebung des Armes jeweils an einer in Verschieberichtung verlaufenden Stromschiene (7, 8') gleiten, von denen die eine (7) mit ihrem hinteren Ende und die andere (8') mit ihrem vorderen Ende am Schweißtransformator angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem vorderen Ende am Schweißtransformator angeschlossene Stromsehienc (8') U-förmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Sekundärleiter (3) Gleitkontakte (6) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch isolierendes Material zwischen den beiden Stromschienen (7, 8') vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromschienen (7. 8') von einem am .Schweißtransformator (9) befestigten Abdeckteil abgedeckt sind.
b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator (9) und die beiden Stromschienen (7, 8') in dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
DE19722233372 1971-07-10 1972-07-07 Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtung Expired DE2233372C3 (de)

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