DE2233356A1 - Lenkrolle mit zentraler lenkarretierung und einem neugestalteten rueckenlager sowie einem selbsttaetig wirkenden betaetigungsgestaenge an einkaufswagen - Google Patents

Lenkrolle mit zentraler lenkarretierung und einem neugestalteten rueckenlager sowie einem selbsttaetig wirkenden betaetigungsgestaenge an einkaufswagen

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DE2233356A1
DE2233356A1 DE19722233356 DE2233356A DE2233356A1 DE 2233356 A1 DE2233356 A1 DE 2233356A1 DE 19722233356 DE19722233356 DE 19722233356 DE 2233356 A DE2233356 A DE 2233356A DE 2233356 A1 DE2233356 A1 DE 2233356A1
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Schulte & Co Kugelfab
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Schulte & Co Kugelfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Lenkrolle mit zentraler Lenkarretierung und einem neugestalteten Rückenlager sowie einem selbsttätig wirkenden Betätigungsgestänge an Einkaufswagen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrollenarretierung für Lenkrollen für von Hand verfahrbare Fahrzeuge, insbesondere Einkaufswagen in Supermärkten, bei welchen auf der Oberseite der Gabel zur Halterung des Rades ein Befestigungsrohr zur Befestigung an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Bei allen verfahrbaren Wagenkonstruktionen ist es besonders bei schweren Belastungen erforderlich, daß diese Wagen über lange Gänge richtungsstabil verfahren werden können. Auf der anderen Seite muß es aber möglich sein, die Wagen in Supermärkten oder Lägern sehr beweglich zu halten, um alle Ecken und Winkel damit zu erreichen. Für diese Anforderungen gibt es bereits die verschiedensten Konstruktionen. So kann man diese Art Wagen mit 2 Lenkrollen und mit 2 Bockrollen versehen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß über längere Strecken der Wagen ausgezeichnet geführt und verfahren werden kann. Der Nachteil dieser Ausführung liegt aber darin, daß dieser Wagen in engen Ecken und Winkeln nur mit großen Schwierigkeiten dirigiert werden kann.
  • Weiterhin kann man einen Wagen mit 4 Lenkrollen bestücken.
  • Dieser Wagen hat den Vorteil, daß er durch sämtliche Ecken sehr leicht bewegt werden kann. Wird aber mit diese Wagen auf langen schmalen Gängen gefahren, so bereitet es dem Benutzer große Schwierigkeiten, den Wagen in der Spur zu halten.
  • Es ist also erforderlich, einen Wagen mit vier Lenkrollen zu versehen, von denen wenigstens eine arretierbar ist. Solche arretierbaren Lenkrollen sind in einer großen Vielzahl bekannt. Bei den bekannten allerdings müssen die Arretierungen mit dem Fuß betätigt werden. Dies ist bei Wagen für Supermärkte sehr nachteiligs die eine fußbetätigte ArretiAerung gemäß der bekannten Arretierungen im Supermarkt zu zeitaufwendig und auch zu anfällig gegen Beschädigungen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Arretierung -der ein-gangs genannten Art zu schaffen, die die vorher genannten Nachteile ausschaltet und dabei einfach betätigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine durch eine axial innerhalb des Befestigungsrohres verschiebliche Betätigungsstange auf- und abbewegbare,-die Kugellagerung umfassende Stülpglocke vorgesehen ist, deren Öffnung nach unten weist und die an ihrem Rand Ausnehmungen aufweist, welche bei Betätigung in Nocken an der Gabel eingreifen.
  • Dabei isc- als- Führungselement für die Stülpglocke ein in einem Langloch des Befestigungsrohres laufender, mit der Stülpglocke fest verbundener Führungsbolzen quer zur Achse der Betätigungsstange vorgesehen.
  • Zwischen der Betätigungsstar.,e und dem Führungsbolzen ist eine auf Druck belastete Feder vorgesehen.
  • In weiterer Ausbildung befindet sich innerhalb des Befestigungsrohres konzentrisch dazu eine Hülse, innerhalb welcher die Feder geführt ist und die mittels einer in'eine seitliche Gewindebohrung an der Befestigungsstange eingreifende Schraube ortsfest gehalten ist.
  • Innerhalb der Hülse ist vorteilhaft ein die Betätigungsstange aufnehmendes Fu"hrungsstUck vorgesehen, welches als Übertragungselement der Bewegung der Betätigungsstange auf die Feder dient.
  • Eine weitere Ausführungsform geht dahin, daß zwischen der Stülpglocke und der oberen Kugellagerschale eine Druckfeder vorgesehen ist, welche nach Freigabe der Betätigungsstange die Stülpglocke nach oben bewegt.
  • Die Kugellagerung umfaßt vorteilhaft zwei Kugellager, wobei der Kugeldurchmesser einerseits und der Kugellaufdurchmesser andererseits jeweils gleich ist.
  • Dabei geschieht die Verbindung zwischen der oberen und der unteren Kugellagerschale mittels einer Verbördelung, wobei die obere Schale die am Innenrand nach oben gezogene untere Schale umfaßt.
  • Vorteilhaft ist die Zwischenschale zwischen der unteren und oberen Kugellagerschale an ihrem Innenrand nach oben, eine Verstärkungstülle bildend, umgebogen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Befestigungsrohres ein mit der Betätigungsstange verbundener, einen Arretierbolzen aufnehmender Befestigungszapfen vorgesehen ist, dessen unteres Ende nach außen umgebördelt ist und die obere Kugellagerschale umfaßt.
  • Vorteilhaft ist am unteren Ende des Arretierbolzens eine Platte befestigt1 welche an ihrem Rand wenigstens eine radial nach innen verlaufende Ausnehmung aufweist, welche bei Absenkung der Betätigungsstange mit der Platte in einen oder mehreren Nocken an der Gabel eingreift.
  • Weiterhin ist am oberen Ende des Arretierbolzens ein Gleitstück angebracht, wobei zwischen Gleitstück und Befestigungszapfen eine Druckfeder vorgesehen ist.
  • Zur axialen Führung greift in eine Gewindebohrung am Befestigungsrohr eine Stiftschruabe in eine Nut am Gewindezapfen ein.
  • Eine solche Lenkrolle kann vorteilhaft an einem Wagen befestigt sein, der dadurch gekennzeichnet ist, daß als Griff an dem Wagen ein um eine Drehscheibe drehbarer Hebel vorgesehen ist, welcher über einen Hebel die BetAtigungsstange zur Arretierung der Lenkrollen auf- und abbewegt.
  • Der als Griff dienende Hebel ist u-förmig ausgebildet und mit seinen Schenkelenden an dem Wagen drehbar befestigt.
  • Eine weitere Ausbildung geht dahin, daß als Betätigungsstange eine dünne, elastische in sich federnde Druckstange vorgesehen ist, welche durch ein Rohrgestänge an einer Wagenecke bis zur Lenkrolle geführt ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausführung ergeben sich folgende Vorteile.
  • Eine solche Rolle besitzt eine selbsttätig wirkende Feststellvorrichtung zur Blockierung der Lenkung, deren Selbsttätigkeit durch das Gestänge mit Griff und Betätigungsstange gewährleistet wird. Wabe muß der Benuter des Wagens, um diesen verfahren zu können, an den Griff fassen und zur Arretierung den Griff drehen. Durch den Umlenkhebel wird diese Drehbewegung in eine VertikZlbewegung umgewandelt und kann somit mit Hilfe von verschiedenen Federn über die Betätigungsstange einen elaStischen Druck auf die Lenkrollenarretierung ausüben. Durch diesen elastischen Druck ist es möglich, -die Richtungsarretierung selbsttätig einrasten zu lassen. Es ist durch diese Einrollenrichtungsarretierung außerdem möglich, einen Wagen auf langen Gängen richtungsstabil zu verfahren und in winkeligen und schmalen Ecken trotzdem sehr beweglich zu bleiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Arretierung durch Loslassen des Hebels zu entrasten. Der Griff federt nach oben zurück, die richtungsarretierte Lenkrolle wird entblockt, der Wagen kann frei nach allen Richtungen verfahren werden. Die konstruktive Ausbildung der Arretierung ist sehr einfach. So ist es bei dieser Ausführung möglich, das Rückenlager der Lenkrolle automatisch zu montieren.
  • Um diese besonders wirtschaftliche Herstellung zu ermöglichen, wurde bei der Rolle kein Mittelbolzen mehr verwendet, um sie zusammenzuhalten. Der Zusammenhalt wird mit dem Umbördeln der Tülle erreicht, so daß die Rolle durch auBergewöhnliche Belastungen nicht beschädigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in einer zusätzlichen Verstärkung der Gabelhöhe mittels einer zusätzlichen Tülle, wodurch eine Erhöhung der Festigkeit um ca-. 50i°S erreicht wird. Um diese weitere Tülle versehen zu können, wurde anstatt eines oberen Kugel laufs mit großen Kugeln und großem Durchmesser und eines unteren mit kleinem Durchmesser und kleinen Kugeln für den oberen und den unteren Kugel lauf einmal gleich Kugelstärke und zum anderen gleiche Kugellaufdurchmesser gewählt. Dadurch wurde für Verstärkungstüllen mehr Raum und Platz gewonnen, so daß diese vergrößert und somit die Stabilität dieses Rückenlagers der Lenkrolle wesentlich erhöht werden konnte. Durch diese Verbördelung der oberen Lagerschale bzw. Platte entsteht ein größeres Rückenloch. Auf diese Weise ist es jetzt möglich, Feststeller oder Befestigungsmöglichkeiten mit besonders großem Durchmesser an dieser Rolle zu befestigen bzw. zu betätigen. Auch wird durch das Hochziehen der unteren Kugelschale und der besonders hohen Ausführung der Gabel im Lagerteil eine besonders hohe Verbiegungsstandfestigkeit erreicht.
  • Insgesamt ist die erfindungsgemäße Rolle besonders preiswert und wirtschaftlich herstellbar; sie kann mit einfachen üblichen Mitteln befestigt, gebremst und hergestellt werden. Außerdem kann bei dieser Ausführung mit einem kleinem Durchmesser des Rückenlagers eine optimale Tragfähigkeit für diese Rolle erreicht werden.
  • An Hand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und ein Anwendungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Lenkrolle mit der erfindungsgemäßen Lenkrollenarretierung mit Stülpglocke, Fig. 2 eine weitere Lenkrolle mit Platte zur Arretierung und Fig. 3 einen Wagen für einen Supermarkt mit einer Lenkrolle mit erfindungsgemäßer Lenkrollenarretierung.
  • Eine Lenkrolle 1 weist eine Gabel 2 auf, an deren Ende sich das Lager 3 für das Rad 4 befindet. An der Gabel 2 angeformt befindet sich eine Zwischenschale 5, oberhalb und unterhalb derer sich ein oberes Kugellager 6 und ein unteres Kugellager 7 befindet. Dabei wird das obere Kugellager 6 durch eine obere Kugellagerschale 8 und das untere Kugellager 7 durch eine untere Kugellagärschale 9 umfaßt. Die untere Kugellagerschale ist nun an ihrem Innenrand nach oben gezogen, wo sie an ihrem Innenrand 1o von einer Umbördelung 11 an dem Innenrand der oberen Kugellagerschale 8 umfaßt wird. Zur Verstärkung wird zusätzlich die Zwischenschale an ihrem Innenrand, eine Verstärkungstülle 12 bildend, nach oben umgebördelt. Die Kugellageranordnung wird von einer Stülpglocke 13 umfaßt.
  • Oberhalb der Kagellageranordnung befindet sich ein Befestigungsrohr 14, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser der nach unten, dabei die untere Kugellagerschale 9 umfassend, umgebördelten oberen Kugellagerschale 8 entspricht In das Innere des Befestigungsrohres 14 ist ein Gewindeeinsatz 15, mit dem Befestigungsrohrende abschließend, einges,chweiXt, unterhalb der Umbördelung ist eine ringformige Kreisplatte 16 eingesetzt, welche mittels einer Mutter 17 und einer Schraube 18 der Halterung des Befestigungsrohres auf der Kugellageranordnung bzw. umgeht kehrt dient. In einem Abstand vom Ende des Befestigungsrohres befindet sich beidseitig jeweils ein Langloch 1B, durch welches ein Führungsbolzen 20 für die das Kugellageranordnung umfassende Stülpglocke 13 greift. Der Führungsbolzen 20 sitzt dabei in zwei gegenüberliegenden Bohrungen 21 in der Glocke und ist dort mit dieser fest verbunden. Zwischen der Oberseite der oberen Kugellagerschale und der Innenseite der Glocke, deren offenes Ende ja nach unten weist, befindet sich eine auf Druck belastete Schraubenfeder 22. Oberhalb des Führungsbolzens, innerhalb der Befestigungsrohre ist konzentrisch eine Hülse 23 angeordnet, welche-.mittels einer Stiftschraube 24 ortsfest mit dem Befestigungsrohr'verbunden ist. Die Oberseite der Hülse ist nach innen gezogen und läßt einen Innenduchmesser 23a frei. Innerhalb der Hülse befindet sich oberhalb des Führungsbolzens eine Schraubenfeder 25 und oberhalb dieser wieder ein Führungsstück 26a, welches innerhalb der Hülse gleitet und dabei die Feder entweder be- oder entlastet. Das Führungsstück ist oben mit einer Betätigungsstange 26 verbunden, welche die Lenkrollenarretierung betätigt.
  • Die Stülpglocke 13 weist an ihrem nach unten weisenden Rand 27 zwei Ausnehmungen 28 auf, während an der Gabel den Ausnehmungen entsprechende Nocken 29 vorgesehen sind.
  • Bei Absenkung der Stülpglocke gelangen die Nocken in die Ausnehmungen. Bei der Lenkrolle gemäß der Fig. 1 sind die Nocken beidseitig zu der Gabel angeordnet.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Lenkrolle, bei welcher Gabel, Rad und Kugellagerung denen der Lenkrolle der Fig.1 entsprechen. Nun ist oberhalb der Oberfläche der oberen Kugellagerschale in Befestigungsrohr 30 angeordnet, innerhalb welchem sich ein Gleitstück 31 befindet, welches eineGewindebohrung 32 aufweist, in das ein vertikal beweglicher Arretierbolzen 33 eingreift. Gleichfalls innerhalb des Befestigungsrohres 30, allerdings in einem bestimmten Abstand unterhalb des Gleitstücks 31, ist ortsfest durch eine Stiftschraube 34 gehalten ein Befestigungszapfen 35 eingesetzt. Zwischen Befestigungszapfen 35 und Gleitstück 31 befindet sich eine Druckfeder 36. Die Stiftschraube 34 greift nun durch eine Querbohrung 37 am Befestigungszapfen 35 hindurch und in eine Längsnut 38 im Arretierbolzen 33 hinein. Der Befestigungszapfen ist nun an seinem unteren Ende 39 umgebördelt und umfaßt dabei die obere Kugellagerschale. Dadurch wird das Befestigungsrohr 30 mit dem Befestigungszapfen 35 an der Kugellageranordnung gehalten Am unteren Ende des Arretierbolzens ist eine Platte 40 angeschweißt, welche an ihrem Umfang bzw. an ihrem Rand zwei Ausnehmungen 41 aufweist, welche in entsprechende Nocken 42 an der Gabel eingreifen, wenn der Arretierbolzen 33 nach unten abgesenkt wird. Der Durchmesser der Platte 40 ist etwas geringer als der Durchmesser des unteren Randes der Zwischenschale 5, welche ja mit der Gabel'eine Einheit bildet. Anders ausgedrückt: Die Piatte-bewegt sich innerhalb der beiden Gabelschenkel. An der oberen Kugellagerschale ist eine Befestigungsplatte 43 angeformt, welche zusammen mit dem Befestigungsrohr zur Befestigung der Lenkrolle am Wagen dient.
  • Wie eine solche Lenkrolle gemäß der Fig. 1 und 2 an einen Einkaufswagen angebracht werden kann, zeigt Fig. 3. Ein Einkaufswagen 44 weist einen Aufnahmekorb 45 für Waren auf. Unterhalb des Korbes 45 befindet sich eine Aufnahmeplatte.46 für Taschen, an welchem wiederum vier Lenkrollen 47 und 48 befestigt sind. Die Verbindung zwischen dem Aufnahmekorb 45 und der Platte 46 geschieht über zwei an den hinteren Ecken angeordnete Verbindungsrohre 49 und 50, welche mittels Überwurfmuffen 51 mit den oberen Eckrohren 52 und 53 verbunden sind, An der oberen hinteren Kante 54 sind an den Ecken des Korbes 45 nach hinten weisende gleich lange Stangen 55 angebracht, deren Enden mit einer parallel zur Kante 54 verlaufenden Verbindung stange~56 verbunden sind. An den Verbindungspunkten Stangen 55 und 56 sind die Schenkel enden 57 eines als Handgriff dienenden u-förmigee gebogenen Hebels 58 gelenkig, d.h. um die Achse der Stange 56 drehbar, angebracht.
  • Der linke Schenkel setzt sich nun nach vorne in einen Hebel 59 fort, welcher sich zusammen mit dem u-förmig gebogenen Hebel um die Mittelachse der Stange 56 dreht. Die linke hintere Lenkrolle 48 ist nun so ausgebildet wie die Lenkrollen gemäß der Fig. 1 oder 2. Innerhalb der Rohre 49 und 52 verläuft die Betätigungsstange 26 (Fig. 1 oder 2), welche oben mit dem Hebel 59 verbunden ist Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lenkrolle gemäß der Fig. 1 oder 2 wird nun in Zusammenhang mit dem Wagen der Fig. 3 beschrieben. Wird der u-förmige Hebel 58, der als Handgriff dient, in.Richtung der Pfeilrichtung a1 bewegt, dann dreht sich zusammen mit dieser Bewegung der Hebel 59 nach unten, also in Richtung a2. Bei Absenkung der Betätigungsstange 26 in Richtung a2 wird bei der Lenkrolle der Fig. 1 die Stülpglocke 13 abgesenkt, bis die Ausnehmungen 28 die Nocken 29 umfassen. Auf Grund der Feder 25 ist die Verbindung zwischen Betätigungsstange 26 und Stülpglocke 13 elastisch; die Stülpglocke wird, solange sich Ausnehmungen 28 und Nocken 29 nicht übereinander befinden, mit ihrem Rand auf den Nocken 29 entlang gleiten.
  • Dann, wenn sich beide übereinander befinden, schnappt die Glocke nach unten. Wird die Betätigungsstange durch Loslassen des Handgriffs am Wagen 58 freigegeben, dann bewegt sich die Glocke auf Grund der Federkraft der Druckfeder 22 nach oben; Ausnehmungen und Nocken wer,4en voneinander getrennt Die Bewegung der Betätigungsstagen2-6 nach oben in Pfeilrichtung b2 wird' durch sdie Feder 25 erreicht.
  • Die Funktion der Rolle gemäß F-fq, 2 ist analog der der Fig. 1. Durch Betätigung des Handgriffs 58 an dem Wagen wird die BetStigungsstange nach unten bewegt; über den Arretierbolzen 33 wird die Bewegung der Betätigungsstange auf die Platte 40 übertragen. Wenn sich die Ausnehmungen 41 der Platte 40 und die Nocken 42 übereinander befinden, dann schnappt die Platte 40 nach unten und arretiert. Damit allerdings eine federnde-Bewegung nach unten erreicht wird, muß die Betätigungsstange selbst elastisch sein, Es kann aber auch (hier nicht näher dargestellt) zwischen Betätigungsstange und Arretierbolzen eine Feder geschaltet sein. Wenn der Handgriff am Wagen freigegeben wird, dann drückt die Feder 36 das Gleitstück 31 zusammen mit den Arretierbolzen nach oben und trennt so Platte mit Ausnehmungen von den Nocken, Die Bewegungsrichtung nach oben wird in allen Fällen' mit Pfeil b2 bezeichnet. Die Bewegung des Handgriffs am Wagen zurück wird mit bl bezeichnet.
  • Patentansprüche:

Claims (16)

  1. Patent a n s p r u c h e: 1. Lenkrollenarretierung für Lenkrollen für von Hand verfahrbare Fahrzeuge4 insbesondere Einkaufswagen in Supermärkten, bei welchen auf der Oberseite der Gabel zur Halterung des Rades ein Befestigungsrohr zur Befestigung an dem Fahrzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine axial innerhalb des Befestigungsrohres (14, 30) verschiebliche Betätigungsstange (26) auf- und abbewegbare, die Kugellagerung (6-12) umfassende Stülpglocke (13) vorgesehen ist, deren Öffnung nach unten weist und die an ihrem Rand Ausnehmullgen (28) aufweist, welche bei Betätigung in Nocken g9) an der Gabel (2) eingreifen.
  2. 2. Lenkrollenarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß als Führungselegent £ür die Stülpglocke (13) ein in einem Langloch 19) des Befestigungsrohres (14) laufender, mit der Stülpglocke (13) fest verbundener Führungsbolzen (20) quer zur Achse der Betätigungsstange (26) vorgesehen ist.
  3. 3. Lenkrollenarretierung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Betätigungsstange (26) und dem Führungsbolzen (20) eine auf Druck belastete Feder (25) vorgesehen ist.
  4. 4. Lenkrollenarretierung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Befestigungsrohres konzentrisch dazu eine Hülse (23) befindet, innerhalb welcher die Feder (25) geführt ist und die mittels einer in eine seitliche Gewindebohrung an der Befestigungsstange eingreifende Schraube (24) ortsfest gehalten ist.
  5. 5. Lenkrollenarretierung nach einem der Ansprüche i -dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse (23) ein die Betätigungsstange (26) aufnehmendes Führungsstück (26a) vorgesehen ist, welches als Ubertragungselement der Bewegung der Betätigungsstange (26) auf die Feder (25) dient.
  6. 6. Lenkrollenarretierung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stülpglocke (13) Grund der oberen Kugellagerschale (7) eine Druckfeder (22) vorgesehen ist, welche nach Freigabe der Betätigungsstange (26) die Stülpglocke (13) nach oben bewegt.
  7. 7. Lenkrollenarretierug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagerung zwei Kugellager (6, 7) umfaßt, wobei der Kugeldurchmesser einer seits und der Kugellaufdurchmesser andererseits jeweils gleich ist.
  8. 8. Lenkrollenarretierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der oberen und der unteren (8, 9) Kugellagerschale mittels einer Verbördelung geschieht, wobei die obere Schale die am Innenrand nach oben gezogene untere Schale umfaßt
  9. 9. Lenkrollenarretierung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschale (5) zwischen der unteren (8) und oberen Kugellagerschale (9) an ihrem Innenrand nach oben, eine Verstärkungstülle (2) bildend, umgebogen ist.
  10. 10. Lenkrollenarretierung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch' gekennzeichnet, daß innerhalb des Befestigungsrohres (30) ein mit der Betätigungsstange (26) verbund ner, einen Arretierbolzen (33) aufnehmender Befestigungszapfen (35) vorgesehen ist, dessen unteres Ende nach außen umgebördelt ist und die obere Kugellagerschale umfaßt.
  11. 11. Lenkrollenarretierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an deri unteren Ende des Arretierbolzens- (33) eine Platte (40) befestigt ist, welche an ihrem Rand wenigstens eine radial nach innen verlaufende-Ausnehmung (41) aufweist, welche bei Absenkung der Betätigungsstange (26) mit der Platte (40) in einen oder mehreren Nocken (41) an der Gabel (2) eingreift.
  12. 12. Lenkrollenarretierung nach Anspruh ii, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen I.nde des Arretierbolzens (33) ein Gleitstück (31) angebracht ist, wobei zwischen Gleitstrick (31) und Befestigungszapfen (35) eine Druckfeder (36) vorgesehen ist.
  13. 13. Lenkrollenarretierung nach den Ansprüchen 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Gewindebohrung am Befestigungsrohr eine Stiftschraube (34) in eine Ldugsnut (38) am Arretierbolzen (33) eingreift und so für eine axiale Führung für diesen sorgt.
  14. 14. Wagen, insbesondere Einkaufswagen für einen Supermarkt, mit einem Warenkasten zur Aufnahme von Waren, mit vier Lenkrollen, von, denen wenigstens eine eine Lenkrollenarretierung nach den Ansprüchen i bis 13 aufweist, dadurch gekennzeichnet,- daa.als Griff an dem Wägen (44) ein um eine Drehachse (56) drehbarer Hebel (58) vorgesehen -ist, welcher über einen Hebel (59) die Betätigungsstange (26) zur Arretierung der Lenkrollen auf- und abbewegt.
  15. 15. Wagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare nebel (58) U-Förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkelenden (59) an dem Wagen (44) drehbar befestigt ist.
  16. 16. Wagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsstange (26) eine dünne, elastische in sich federnde Druckstange-vorgesehen ist, welche durch ein Robrgestänge (49, 52) an einer Wagenecke bis zur-Lenkrolle (48) geführt ist.
DE19722233356 1972-07-07 1972-07-07 Lenkrolle mit zentraler lenkarretierung und einem neugestalteten rueckenlager sowie einem selbsttaetig wirkenden betaetigungsgestaenge an einkaufswagen Pending DE2233356A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5199131A (en) * 1991-06-26 1993-04-06 Babcock Industries, Inc. Thermoplastic caster assembly
DE19533463A1 (de) * 1995-09-09 1997-03-13 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Transportgestell
EP1619047A1 (de) * 2004-07-19 2006-01-25 Brüder Siegel GmbH + Co. KG Handbetätigter Transportwagen

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