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Lenkrolle mit zentraler Lenkarretierung und einem neugestalteten Rückenlager
sowie einem selbsttätig wirkenden Betätigungsgestänge an Einkaufswagen.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrollenarretierung für Lenkrollen
für von Hand verfahrbare Fahrzeuge, insbesondere Einkaufswagen in Supermärkten,
bei welchen auf der Oberseite der Gabel zur Halterung des Rades ein Befestigungsrohr
zur Befestigung an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
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Bei allen verfahrbaren Wagenkonstruktionen ist es besonders bei schweren
Belastungen erforderlich, daß diese Wagen über lange Gänge richtungsstabil verfahren
werden können. Auf der anderen Seite muß es aber möglich sein, die Wagen in Supermärkten
oder Lägern sehr beweglich zu
halten, um alle Ecken und Winkel damit
zu erreichen. Für diese Anforderungen gibt es bereits die verschiedensten Konstruktionen.
So kann man diese Art Wagen mit 2 Lenkrollen und mit 2 Bockrollen versehen. Diese
Ausführung hat den Vorteil, daß über längere Strecken der Wagen ausgezeichnet geführt
und verfahren werden kann. Der Nachteil dieser Ausführung liegt aber darin, daß
dieser Wagen in engen Ecken und Winkeln nur mit großen Schwierigkeiten dirigiert
werden kann.
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Weiterhin kann man einen Wagen mit 4 Lenkrollen bestücken.
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Dieser Wagen hat den Vorteil, daß er durch sämtliche Ecken sehr leicht
bewegt werden kann. Wird aber mit diese Wagen auf langen schmalen Gängen gefahren,
so bereitet es dem Benutzer große Schwierigkeiten, den Wagen in der Spur zu halten.
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Es ist also erforderlich, einen Wagen mit vier Lenkrollen zu versehen,
von denen wenigstens eine arretierbar ist. Solche arretierbaren Lenkrollen sind
in einer großen Vielzahl bekannt. Bei den bekannten allerdings müssen die Arretierungen
mit dem Fuß betätigt werden. Dies ist bei Wagen für Supermärkte sehr nachteiligs
die eine fußbetätigte ArretiAerung gemäß der bekannten Arretierungen im Supermarkt
zu zeitaufwendig und auch zu anfällig gegen Beschädigungen ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Arretierung
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ein-gangs genannten Art zu schaffen, die die vorher genannten Nachteile ausschaltet
und dabei einfach betätigbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine durch
eine axial innerhalb des Befestigungsrohres verschiebliche Betätigungsstange auf-
und abbewegbare,-die Kugellagerung umfassende Stülpglocke vorgesehen ist, deren
Öffnung nach unten weist und die an ihrem Rand Ausnehmungen aufweist, welche bei
Betätigung in Nocken an der Gabel eingreifen.
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Dabei isc- als- Führungselement für die Stülpglocke ein in einem Langloch
des Befestigungsrohres laufender, mit der Stülpglocke fest verbundener Führungsbolzen
quer zur Achse der Betätigungsstange vorgesehen.
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Zwischen der Betätigungsstar.,e und dem Führungsbolzen ist eine auf
Druck belastete Feder vorgesehen.
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In weiterer Ausbildung befindet sich innerhalb des Befestigungsrohres
konzentrisch dazu eine Hülse, innerhalb welcher die Feder geführt ist und die mittels
einer in'eine seitliche Gewindebohrung an der Befestigungsstange eingreifende Schraube
ortsfest gehalten ist.
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Innerhalb der Hülse ist vorteilhaft ein die Betätigungsstange aufnehmendes
Fu"hrungsstUck vorgesehen, welches
als Übertragungselement der Bewegung
der Betätigungsstange auf die Feder dient.
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Eine weitere Ausführungsform geht dahin, daß zwischen der Stülpglocke
und der oberen Kugellagerschale eine Druckfeder vorgesehen ist, welche nach Freigabe
der Betätigungsstange die Stülpglocke nach oben bewegt.
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Die Kugellagerung umfaßt vorteilhaft zwei Kugellager, wobei der Kugeldurchmesser
einerseits und der Kugellaufdurchmesser andererseits jeweils gleich ist.
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Dabei geschieht die Verbindung zwischen der oberen und der unteren
Kugellagerschale mittels einer Verbördelung, wobei die obere Schale die am Innenrand
nach oben gezogene untere Schale umfaßt.
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Vorteilhaft ist die Zwischenschale zwischen der unteren und oberen
Kugellagerschale an ihrem Innenrand nach oben, eine Verstärkungstülle bildend, umgebogen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Befestigungsrohres ein mit der Betätigungsstange verbundener,
einen Arretierbolzen aufnehmender Befestigungszapfen vorgesehen ist, dessen unteres
Ende nach außen umgebördelt ist und die obere Kugellagerschale umfaßt.
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Vorteilhaft ist am unteren Ende des Arretierbolzens eine
Platte
befestigt1 welche an ihrem Rand wenigstens eine radial nach innen verlaufende Ausnehmung
aufweist, welche bei Absenkung der Betätigungsstange mit der Platte in einen oder
mehreren Nocken an der Gabel eingreift.
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Weiterhin ist am oberen Ende des Arretierbolzens ein Gleitstück angebracht,
wobei zwischen Gleitstück und Befestigungszapfen eine Druckfeder vorgesehen ist.
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Zur axialen Führung greift in eine Gewindebohrung am Befestigungsrohr
eine Stiftschruabe in eine Nut am Gewindezapfen ein.
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Eine solche Lenkrolle kann vorteilhaft an einem Wagen befestigt sein,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß als Griff an dem Wagen ein um eine Drehscheibe
drehbarer Hebel vorgesehen ist, welcher über einen Hebel die BetAtigungsstange zur
Arretierung der Lenkrollen auf- und abbewegt.
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Der als Griff dienende Hebel ist u-förmig ausgebildet und mit seinen
Schenkelenden an dem Wagen drehbar befestigt.
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Eine weitere Ausbildung geht dahin, daß als Betätigungsstange eine
dünne, elastische in sich federnde Druckstange vorgesehen ist, welche durch ein
Rohrgestänge an einer Wagenecke bis zur Lenkrolle geführt ist.
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Durch diese erfindungsgemäße Ausführung ergeben sich
folgende
Vorteile.
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Eine solche Rolle besitzt eine selbsttätig wirkende Feststellvorrichtung
zur Blockierung der Lenkung, deren Selbsttätigkeit durch das Gestänge mit Griff
und Betätigungsstange gewährleistet wird. Wabe muß der Benuter des Wagens, um diesen
verfahren zu können, an den Griff fassen und zur Arretierung den Griff drehen. Durch
den Umlenkhebel wird diese Drehbewegung in eine VertikZlbewegung umgewandelt und
kann somit mit Hilfe von verschiedenen Federn über die Betätigungsstange einen elaStischen
Druck auf die Lenkrollenarretierung ausüben. Durch diesen elastischen Druck ist
es möglich, -die Richtungsarretierung selbsttätig einrasten zu lassen. Es ist durch
diese Einrollenrichtungsarretierung außerdem möglich, einen Wagen auf langen Gängen
richtungsstabil zu verfahren und in winkeligen und schmalen Ecken trotzdem sehr
beweglich zu bleiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Arretierung durch Loslassen
des Hebels zu entrasten. Der Griff federt nach oben zurück, die richtungsarretierte
Lenkrolle wird entblockt, der Wagen kann frei nach allen Richtungen verfahren werden.
Die konstruktive Ausbildung der Arretierung ist sehr einfach. So ist es bei dieser
Ausführung möglich, das Rückenlager der Lenkrolle automatisch zu montieren.
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Um diese besonders wirtschaftliche Herstellung zu ermöglichen, wurde
bei der Rolle kein Mittelbolzen mehr verwendet, um sie zusammenzuhalten. Der Zusammenhalt
wird
mit dem Umbördeln der Tülle erreicht, so daß die Rolle durch
auBergewöhnliche Belastungen nicht beschädigt wird.
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Ein weiterer Vorteil besteht in einer zusätzlichen Verstärkung der
Gabelhöhe mittels einer zusätzlichen Tülle, wodurch eine Erhöhung der Festigkeit
um ca-. 50i°S erreicht wird. Um diese weitere Tülle versehen zu können, wurde anstatt
eines oberen Kugel laufs mit großen Kugeln und großem Durchmesser und eines unteren
mit kleinem Durchmesser und kleinen Kugeln für den oberen und den unteren Kugel
lauf einmal gleich Kugelstärke und zum anderen gleiche Kugellaufdurchmesser gewählt.
Dadurch wurde für Verstärkungstüllen mehr Raum und Platz gewonnen, so daß diese
vergrößert und somit die Stabilität dieses Rückenlagers der Lenkrolle wesentlich
erhöht werden konnte. Durch diese Verbördelung der oberen Lagerschale bzw. Platte
entsteht ein größeres Rückenloch. Auf diese Weise ist es jetzt möglich, Feststeller
oder Befestigungsmöglichkeiten mit besonders großem Durchmesser an dieser Rolle
zu befestigen bzw. zu betätigen. Auch wird durch das Hochziehen der unteren Kugelschale
und der besonders hohen Ausführung der Gabel im Lagerteil eine besonders hohe Verbiegungsstandfestigkeit
erreicht.
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Insgesamt ist die erfindungsgemäße Rolle besonders preiswert und wirtschaftlich
herstellbar; sie kann mit einfachen üblichen Mitteln befestigt, gebremst und hergestellt
werden. Außerdem kann bei dieser Ausführung mit einem kleinem
Durchmesser
des Rückenlagers eine optimale Tragfähigkeit für diese Rolle erreicht werden.
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An Hand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
und ein Anwendungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Lenkrolle mit der erfindungsgemäßen Lenkrollenarretierung
mit Stülpglocke, Fig. 2 eine weitere Lenkrolle mit Platte zur Arretierung und Fig.
3 einen Wagen für einen Supermarkt mit einer Lenkrolle mit erfindungsgemäßer Lenkrollenarretierung.
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Eine Lenkrolle 1 weist eine Gabel 2 auf, an deren Ende sich das Lager
3 für das Rad 4 befindet. An der Gabel 2 angeformt befindet sich eine Zwischenschale
5, oberhalb und unterhalb derer sich ein oberes Kugellager 6 und ein unteres Kugellager
7 befindet. Dabei wird das obere Kugellager 6 durch eine obere Kugellagerschale
8 und das untere Kugellager 7 durch eine untere Kugellagärschale 9 umfaßt. Die untere
Kugellagerschale ist nun an ihrem Innenrand nach oben gezogen, wo sie an ihrem Innenrand
1o von einer Umbördelung 11 an dem Innenrand der oberen Kugellagerschale 8 umfaßt
wird. Zur Verstärkung wird zusätzlich die Zwischenschale an ihrem Innenrand, eine
Verstärkungstülle 12 bildend, nach oben umgebördelt. Die Kugellageranordnung wird
von einer Stülpglocke 13 umfaßt.
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Oberhalb der Kagellageranordnung befindet sich ein Befestigungsrohr
14, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser der nach unten, dabei die untere
Kugellagerschale 9 umfassend, umgebördelten oberen Kugellagerschale 8 entspricht
In das Innere des Befestigungsrohres 14 ist ein Gewindeeinsatz 15, mit dem Befestigungsrohrende
abschließend, einges,chweiXt, unterhalb der Umbördelung ist eine ringformige Kreisplatte
16 eingesetzt, welche mittels einer Mutter 17 und einer Schraube 18 der Halterung
des Befestigungsrohres auf der Kugellageranordnung bzw. umgeht kehrt dient. In einem
Abstand vom Ende des Befestigungsrohres befindet sich beidseitig jeweils ein Langloch
1B, durch welches ein Führungsbolzen 20 für die das Kugellageranordnung umfassende
Stülpglocke 13 greift. Der Führungsbolzen 20 sitzt dabei in zwei gegenüberliegenden
Bohrungen 21 in der Glocke und ist dort mit dieser fest verbunden. Zwischen der
Oberseite der oberen Kugellagerschale und der Innenseite der Glocke, deren offenes
Ende ja nach unten weist, befindet sich eine auf Druck belastete Schraubenfeder
22. Oberhalb des Führungsbolzens, innerhalb der Befestigungsrohre ist konzentrisch
eine Hülse 23 angeordnet, welche-.mittels einer Stiftschraube 24 ortsfest mit dem
Befestigungsrohr'verbunden ist. Die Oberseite der Hülse ist nach innen gezogen und
läßt einen Innenduchmesser 23a frei. Innerhalb der Hülse befindet sich oberhalb
des Führungsbolzens eine Schraubenfeder 25 und oberhalb dieser wieder ein Führungsstück
26a, welches innerhalb der Hülse gleitet und dabei die Feder entweder
be-
oder entlastet. Das Führungsstück ist oben mit einer Betätigungsstange 26 verbunden,
welche die Lenkrollenarretierung betätigt.
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Die Stülpglocke 13 weist an ihrem nach unten weisenden Rand 27 zwei
Ausnehmungen 28 auf, während an der Gabel den Ausnehmungen entsprechende Nocken
29 vorgesehen sind.
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Bei Absenkung der Stülpglocke gelangen die Nocken in die Ausnehmungen.
Bei der Lenkrolle gemäß der Fig. 1 sind die Nocken beidseitig zu der Gabel angeordnet.
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Die Fig. 2 zeigt eine Lenkrolle, bei welcher Gabel, Rad und Kugellagerung
denen der Lenkrolle der Fig.1 entsprechen. Nun ist oberhalb der Oberfläche der oberen
Kugellagerschale in Befestigungsrohr 30 angeordnet, innerhalb welchem sich ein Gleitstück
31 befindet, welches eineGewindebohrung 32 aufweist, in das ein vertikal beweglicher
Arretierbolzen 33 eingreift. Gleichfalls innerhalb des Befestigungsrohres 30, allerdings
in einem bestimmten Abstand unterhalb des Gleitstücks 31, ist ortsfest durch eine
Stiftschraube 34 gehalten ein Befestigungszapfen 35 eingesetzt. Zwischen Befestigungszapfen
35 und Gleitstück 31 befindet sich eine Druckfeder 36. Die Stiftschraube 34 greift
nun durch eine Querbohrung 37 am Befestigungszapfen 35 hindurch und in eine Längsnut
38 im Arretierbolzen 33 hinein. Der Befestigungszapfen ist nun an seinem unteren
Ende 39 umgebördelt und umfaßt dabei die obere Kugellagerschale. Dadurch wird das
Befestigungsrohr 30 mit dem Befestigungszapfen
35 an der Kugellageranordnung
gehalten Am unteren Ende des Arretierbolzens ist eine Platte 40 angeschweißt, welche
an ihrem Umfang bzw. an ihrem Rand zwei Ausnehmungen 41 aufweist, welche in entsprechende
Nocken 42 an der Gabel eingreifen, wenn der Arretierbolzen 33 nach unten abgesenkt
wird. Der Durchmesser der Platte 40 ist etwas geringer als der Durchmesser des unteren
Randes der Zwischenschale 5, welche ja mit der Gabel'eine Einheit bildet. Anders
ausgedrückt: Die Piatte-bewegt sich innerhalb der beiden Gabelschenkel. An der oberen
Kugellagerschale ist eine Befestigungsplatte 43 angeformt, welche zusammen mit dem
Befestigungsrohr zur Befestigung der Lenkrolle am Wagen dient.
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Wie eine solche Lenkrolle gemäß der Fig. 1 und 2 an einen Einkaufswagen
angebracht werden kann, zeigt Fig. 3. Ein Einkaufswagen 44 weist einen Aufnahmekorb
45 für Waren auf. Unterhalb des Korbes 45 befindet sich eine Aufnahmeplatte.46 für
Taschen, an welchem wiederum vier Lenkrollen 47 und 48 befestigt sind. Die Verbindung
zwischen dem Aufnahmekorb 45 und der Platte 46 geschieht über zwei an den hinteren
Ecken angeordnete Verbindungsrohre 49 und 50, welche mittels Überwurfmuffen 51 mit
den oberen Eckrohren 52 und 53 verbunden sind, An der oberen hinteren Kante 54 sind
an den Ecken des Korbes 45 nach hinten weisende gleich lange Stangen 55 angebracht,
deren Enden mit einer parallel zur Kante 54 verlaufenden Verbindung stange~56 verbunden
sind. An den Verbindungspunkten
Stangen 55 und 56 sind die Schenkel
enden 57 eines als Handgriff dienenden u-förmigee gebogenen Hebels 58 gelenkig,
d.h. um die Achse der Stange 56 drehbar, angebracht.
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Der linke Schenkel setzt sich nun nach vorne in einen Hebel 59 fort,
welcher sich zusammen mit dem u-förmig gebogenen Hebel um die Mittelachse der Stange
56 dreht. Die linke hintere Lenkrolle 48 ist nun so ausgebildet wie die Lenkrollen
gemäß der Fig. 1 oder 2. Innerhalb der Rohre 49 und 52 verläuft die Betätigungsstange
26 (Fig. 1 oder 2), welche oben mit dem Hebel 59 verbunden ist Die Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Lenkrolle gemäß der Fig. 1 oder 2 wird nun in Zusammenhang
mit dem Wagen der Fig. 3 beschrieben. Wird der u-förmige Hebel 58, der als Handgriff
dient, in.Richtung der Pfeilrichtung a1 bewegt, dann dreht sich zusammen mit dieser
Bewegung der Hebel 59 nach unten, also in Richtung a2. Bei Absenkung der Betätigungsstange
26 in Richtung a2 wird bei der Lenkrolle der Fig. 1 die Stülpglocke 13 abgesenkt,
bis die Ausnehmungen 28 die Nocken 29 umfassen. Auf Grund der Feder 25 ist die Verbindung
zwischen Betätigungsstange 26 und Stülpglocke 13 elastisch; die Stülpglocke wird,
solange sich Ausnehmungen 28 und Nocken 29 nicht übereinander befinden, mit ihrem
Rand auf den Nocken 29 entlang gleiten.
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Dann, wenn sich beide übereinander befinden, schnappt die Glocke
nach unten. Wird die Betätigungsstange durch Loslassen des Handgriffs am Wagen 58
freigegeben, dann bewegt sich die Glocke auf Grund der Federkraft der Druckfeder
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nach oben; Ausnehmungen und Nocken wer,4en voneinander getrennt Die Bewegung der
Betätigungsstagen2-6 nach oben in Pfeilrichtung b2 wird' durch sdie Feder 25 erreicht.
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Die Funktion der Rolle gemäß F-fq, 2 ist analog der der Fig. 1. Durch
Betätigung des Handgriffs 58 an dem Wagen wird die BetStigungsstange nach unten
bewegt; über den Arretierbolzen 33 wird die Bewegung der Betätigungsstange auf die
Platte 40 übertragen. Wenn sich die Ausnehmungen 41 der Platte 40 und die Nocken
42 übereinander befinden, dann schnappt die Platte 40 nach unten und arretiert.
Damit allerdings eine federnde-Bewegung nach unten erreicht wird, muß die Betätigungsstange
selbst elastisch sein, Es kann aber auch (hier nicht näher dargestellt) zwischen
Betätigungsstange und Arretierbolzen eine Feder geschaltet sein. Wenn der Handgriff
am Wagen freigegeben wird, dann drückt die Feder 36 das Gleitstück 31 zusammen mit
den Arretierbolzen nach oben und trennt so Platte mit Ausnehmungen von den Nocken,
Die Bewegungsrichtung nach oben wird in allen Fällen' mit Pfeil b2 bezeichnet. Die
Bewegung des Handgriffs am Wagen zurück wird mit bl bezeichnet.
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Patentansprüche: