DE2233274B2 - Verfahren zur herstellung von elektrischen rohrheizkoerpern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von elektrischen rohrheizkoerpern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2233274B2 DE19722233274 DE2233274A DE2233274B2 DE 2233274 B2 DE2233274 B2 DE 2233274B2 DE 19722233274 DE19722233274 DE 19722233274 DE 2233274 A DE2233274 A DE 2233274A DE 2233274 B2 DE2233274 B2 DE 2233274B2
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    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B23/00Tube-rolling not restricted to methods provided for in only one of groups B21B17/00, B21B19/00, B21B21/00, e.g. combined processes planetary tube rolling, auxiliary arrangements, e.g. lubricating, special tube blanks, continuous casting combined with tube rolling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

!4. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkontakte (19, 20) die Bewegungen des Druckzylinders (10) steuern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Rohrheizkörpern, bei dem in einem Rohr eine Hcizwendel in einer pulverförmigen Isoliermasse eingebettet wird und bei dem der Querschnitt des Rohres durch Rundhämmern, Walzen od. dgl. verkleinert und die Isoliermasse verdichtet wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Als Isoliermasse wird vorzugsweise Magnesiumoxyd verwendet und die Rohröffnungen werden durch
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Dichtelemente, wie z.B. Isolierperlen, verschlossen. Durch die geschilderten Verfahrensschritte ist eine gute Wärmeleitfähigkeit von der Heizwendel auf den Rohrmantel sowie eine gute elektrische Isolation gewährleistet
Unvermeidlich ist jedoch eine gewisse Längung des Rohres bei dem Verkleinern des Querschnittes. Dabei ergeben sich infolge der Toleranzen der Rohre und der Herstellungsmaschinen Toleranzen in der Längung, so daß die Heizstäbe nach dem Verkleinern des Querschnittes in gewissen Grenzen verschiedene Längen aufweisen. Zur weiteren Verarbeitung ist aber eine genaue Rohrlänge erforderlich. Deshalb müssen die Heizstäbe, und zwar sowohl der Rohrmantel als auch der aus dem Rohrmantel herausragende Anschlußbolzen, nach dem Verkleinern des Querschnitts beschnitten werden.
Ein entscheidender Nachteil des Beschneidens der Rohre liegt in einem gesteigerten Materialverbrauch, und zwar sowohl hinsichtlich des Rohrmaterials als auch hinsichtlich der Anschlußbolzen sowie des MgO. Je nach der Gesamtlänge des Stabes kann ein Abfall bis zu etwa 10 % entstehen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren der eingangs geschilderten Art liegt darin, daß nach dem Beschneiden das bis zum Rohrende liegende MgO oder sonstige Isoliermaterial so weit entfernt werden muß. daß zur Herbeiführung einer einwandfreien Abdichtung sowohl Dichtungsmasse in das Rohrende eingebracht als auch noch der Hals einer Isolierperle eingeführt werden kann. Beim Ausputzen der Isoliermasse kommt es aber häufig vor, daß Reste der Isoliermasse am Rohrmantel oder am Bolzen haften bleiben. Diese anhaftenden Reste von Isoliermaterial führen dazu, daß keine vollkommen einwandfreie Abdichtung der Rohr· enden möglich ist, da das Isoliermaterial in den meisten Fällen hygroskopisch ist und daher durch die verbleibende Schicht Isoliermaterial ein Druchtritt von Feuchtigkeit erfolgen kann.
Ein darüber hinausgehender Nachteil des Beschneidens ergibt sich in denjenigen Anwendungsfällen, bei welchen der Anschlußbolzen mit einem Gewinde versehen werden muß. Durch das Verkleinern des Querschnitts Jes Rohres wird nämlich gleichzeitig auch der Durchmesser des Bolzens verkleinert, d. h., daß der Teil des Bolzens, welcher beim Verkleinern innerhalb der Isoliermasse gelegen ist, einen kleineren Durchmesser aufweist als jener Teil des Bolzens, welcher außerhalb der Isoliermasse gelegen war. So kommt es bei den bekannten Verfahren, bei welchen die Rohrheizkörper beschnitten werden müssen, häufig vor, daß der herausragende Bolzen teilweise einen kleineren Durchmesser und teilweise einen größeren Durchmesser hat, was für die Herstellung des Gewindes ungünstig ist.
Um die starken Längenunterschiede zu verringern, ist es auch bereits bekannt gewesen, anschließend in die Querschnittsverminderung des Rohres eine automatische Längenmessung einzuführen und diejenigen Rohre, die die erforderliche Länge bei der ersten Querschnittsverminderung nicht erreicht haben, geringfügig nachzubehandeln. Diese Nachbehandlung wird nicht selten zwei- bis dreimal wiederholt. Auf diese Weise ist es zwar möglich, die großen Längentoleranzen in mehrere Gruppen kleinerer Längentoleranzen aufzugliedern, jedoch bedarf es hierzu einer komplizierten Einrichtung. Gleichwohl ist es auf diese Weise nicht möglich, genaue I äneen zu erzielen. Endlich ist dieses zuletzt geschilderte Verfahren infolge seiner komplizierten maschinellen Einrichtung nur für Größtserien verwendbar, bei v/elchen die ganze Einrichtung lange Zeit für eine gewisse Nennlänge eingestellt bleiben kann.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Erzielung von Rohrheizkörpern mit gleicher Länge ohne Beschneiden, besteht darin, daß die Länge des gefüllten Rohres vor dem Verkleinern des Querschnittes so ausgelegt wird, daß nach dem Verkleinern die obere Toleranzgrenze der Länge unter oder in der gewünschten Länge liegt, und daß der Rohrheizkörper nach dem Verkleinern auf das Nennmaß gereckt wird. Dieses relativ einfache Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß innerhalb des verdichteten Magnesiumoxyds Risse entstehen, die zu einer Verschlechterung der Durchbrennleistung führen. Wird außerdem ein gereckter Rohrheizkörper gebogen und danach zwecks Nachverdichtung einem isostatischen Preßvorgang gemäß österreichischem Patent 2 64 681 unterworfen, dann werden die im Magnesiumoxyd durch das Recken entstandenen Risse wieder beseitig, gleichzeitig geht jedoch damit die Länge auf jene vor dem Recken zurück.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden.
Bei einem Verfahren zur Herstellung von elektrischen Rohrheizkörpern, bei dem in einem Rohr eine Heizwendel in einer pulverförmigen Isoliermasse eingebettet wird, und bei dem der Querschnitt des Rohres durch Rundhämmern. Walzen od. dgl. verkleinert und die Isoliermasse verdichtet wird, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohres zu einem Zeitpunkt abgetastet wird, an welchem die Länge unter oder in der gewünschten Größe liegt, und daß durch diese Längenmessung die weitere Querschnittsverminderung des Rohres derart gesteuert wird, daß die gewünschte Rohrlänge sich ergibt.
Die Erfindung ist dadurch ausgestaltet, daß beim Anliegen des vorderen Rohrendes an einer ersten Meßmarke an das rückwärtige Ende des Rohres eine zweite Meßmarke herangeführt wird und daß bei Anliegen der zweiten Meßmarke am rückwärtigen Rohrende diese Meßmarke zum Stillstand kommt, wodurch gleichzeitig der gewünschte Grad der weiteren Querschnittsverminderung eingestellt wird.
In vorteilhafter Weise wird hierzu die zweite Meßmarke in Richtung auf das vordere Rohrende zu bewegt, wobei mit dieser Bewegung ein Anwachsen der querschnittsvermindernden Kräfte bewirkt wird.
Zur vereinachten Durchführung des Meßvorganges kommt das Rohr in dem Augenblick zum Stillstand, in dem das vordere Rohrende die erste Meßmarke erreicht und und durch Auslösen eines elektrischen Kontaktes wird die zweite Meßmarke an das rückwärtige Rohrende herangefahren und dabei wird hydraulisch und/oder elektrisch und/oder mechanisch die Einwirkkraft der querschnittsvermindernden Werkzeuge verstärkt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die die Länge des Rohres korrigierende Querschnittsverminderung um einen bestimmten Abstand vom vorderen Rohrende entfernt beginnt und mit einem bestimmten Abstand vor dem rückwärtigen Rohrende beendet wird, wobei diese Abstände etwa der Länge von in die Rohröffnungen einzusetzenden Dichtelcmenten entspricht. Dadurch bleiben die Abschnitte des Rohrheizkörpers, welche sich an die beiden Rohrenden anschließen, auf ihrem ursprünglichen Durchmesser. Dadurch ist das Einsetzen in Haltevorrichtungen, wie Nippel od. dgl., erleichtert.
Außerdem können Dichtelemente mit vorbestimmter Länge und vorbestimmtem Querschnitt zur Abdichtung der Rohröffnungen verwendet werden.
Um dies zu ermöglichen, wird durch die Bewegung des Meßschlittens im entsprechenden Übersetzungsverhältnis ein Anschlag bewegt. Durch diesen Anschlag wird die Einstellung der Walzenpaare, durch welche die Rohre auf ihre gewünschte Länge gebracht werden, verzögert. Die Verzögerung der Einstellung der Walzenpaare ist je nach Länge des Teiles, der nicht verformt werden soll, einstellbar.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von elektrischen Rohrheizkörpern, bei der Fördereinrichtungen und Werkzeuge zur Verkleinerung des Querschnitts vorgesehen sind, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Meßmarke feststehend und eine zweite Meßmarke verschiebbar angeordnet sind und daß Werkzeuge zur Verminderung des Rohrquerschnitts in Rohrbewegungsrichtung der Meßstrecke zwischen der ersten und zweiten Meßmarke nachgeordnet sind, die mit der zweiten Meßmarke derart verbunden sind, daß bei Anliegen des vorderen Rohrendes an der ersten Meßmarke und bei Anliegen des rückwärtigen Rohrendes an der zweiten Meßmarke der gewünschte Einwirkungsgrad dieser nachgeordneten Werkzeuge eingestellt ist.
Die erste Meßmarke ist dabei als feststehender Anschlag und die zweite Meßmarke als ein auf einen Schlitten angeordneter Anschlag ausgebildet. Die der Meßstrecke nachgeordneten Werkzeuge zur Rohrquer-Schnittsverminderung sind als ein oder mehrere Walzenpaare ausgebildet. Der Abstand dieser Walzenpaare voneinander verringert sich mit der Bewegung des Schlittens in Rohrbeförderungsrichtung auf das rückwärtige Rohrende hin.
Der Schlitten ist mit den Walzenpaaren über einen mechanischen Hebelmechanismus oder eine elektrische Steuervorrichtung oder ein hydraulisches System gekoppelt.
Um zu erreichen, daß Abschnitte des Rohrheizkörpers anschließend an die beiden Rohrenden auf ihrem ursprünglichen Durchmesser bleiben, ist die Einstellung der Walzenpaare auf den ermittelten Abstand so lange verzögert, bis das vordere Rohrende um eine bestimmte Strecke durch die Walzenpaare befördert ist und das Abheben der Walzenpaare von dem Rohr dann erfolgt, wenn das Rohr bis auf eine bestimmte Strecke von seinem rückwärtigen Ende entfernt durch die Walzenpaare geführt ist
In der Figur soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
Die Figur zeigt schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens und die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Rohr 1, welches auf eine gewünschte Länge gewalzt werden soll, bewegt sich in Richtung des Pfeiles A durch die Walzmaschine. Das Rohr 1 hat die beiden Walzen 2 und 3 eines Walzwerkes, welches eine bestimmte Reduzierung des Querschnittes des Rohrheizkörpers erzeugt hat, verlassen. Der Rohrheizkörper 1 liegt auf den Förderrollen 4,5,6 auf und besitzt eine Länge, die unter oder in der gewünschten Nennlänge liegt. Der Rohrheizkörper 1 befindet sich in der Meßstrecke der erfmdungsgemäßen Walzmaschine zwischen den beiden Meßmarken 7 und 8.
Die Meßmarke 7 ist in der Walzmaschine als Anschlag ausgebildet, der bezüglich der axialen Bewegungsrichtung des Heizkörpers 1 feststeht, senkrecht jedoch zu dieser Richtung verschiebbar ist. Die Meßmarke 8 befindet sich auf einem Meßschlitten 9, der in Doppelpfeilrichtung B verschiebbar ist. Der Meßschlitten 9 ist in der Figur über eine Übertragungsstange 21 mit dem Keil 24 verbunden. Anstelle der Ubertragungsstange 21 ist selbstverständlich auch eine hydraulische, elektrische oder sonstige Übertragung möglich. Das Walzenpaar 11 und 12 dient zur weiteren Querschnittsverminderung des Rohrheizkörpers 1. Die Grobeinstellung dieses Walzenpaares erfolgt z. B. über eine Schraubspindel 14.
Die weitere Querschnittsverminderung wird durch die Bewegung des Meßschlittens 9 gesteuert. Der Rohrheizkörper 1 bewegt sich aus den Reduzierwalzen, angetrieben durch die Förderrollen 4, 5 und 6 auf den Anschlag 7 hin und kommt zum Stillstand, sobald der Anschlag 7 erreicht wird. Dieses Anschlagen bewirkt eine Bewegung des auf einem Meßschlitten 9 in axialer Richtung verschiebbaren Anschlages 8 in Richtung auf das Rohrende 13 zu. Die bei dieser Bewegung zurückgelegte Entfernung wird über die Übertragungsstange 21, an dessen Stelle auch eine elektrische Steuervorrichtung oder ein hydraulisches System vorgesehen sein kann, auf das gegeneinander verschiebbare Walzenpaar U, 12 übertragen, derart, daß sich der Abstand zwischen den beiden Walzen 11,12 verringert. Das bedeutet, daß der Abstand der beiden Walzen 11,12 voneinander umso geringer ist, je mehr die Länge des Rohrheizkörpers unter der gewünschten Nennlänge sich befindet. Je kleiner dieser Abstand wird, umso kleiner wird der Durchmesser des Rohrheizkörpers 1 beim Durchlaufen des Walzenpaares 11, 12. Da jedoch die Verlängerung des Rohrheizkörpers 1 während des Walzens umso größer wird, je kleiner sein Durchmesser wird, können auf diese Weise die Längentoleranzen ausgeglichen werden. Es ist also möglich, mit Hilfe der Einstellung des Abstandes der Walzenpaare Π, 12. welche der Meßstrecke zwischen den beiden Meßmarken 7 und 8 nachgeordnet sind, Rohrheizkörper mit der gewünschten Nennlänge herzustellen. Die Einstellung des Abstandes der Walzen 11, 12 erfolgt dadurch, daß das vordere Ende 14 des Rohrheizkörpers 1 an der Meßmarke 7 anliegt und die auf dem beweglichen Schlitten 9 befindliche Meßmarke 8 am rückwärtigen Ende 13 anliegt. Je weiter der Schlitten 9 dabei in der Figur nach links, d. h. in Bewegungsrichtung des Heizkörpers verschoben ist, umso geringer wird über die Einstelleinrichtung 21, 24 der Abstand der Walzen 11, 12 voneinander bemessen. Es wird dadurch der Einwirkgrad der Walzen auf den Rohrheizkörper so eingestellt, daß aus der auftretenden Querschnittsverminderung sich die gewünschte Nennlänge des Rohres ergibt
Mit dem Anschlag 8 auf dem Meßschlitten 9 ist der weitere Anschlag 22 fest verbunden und wird gemeinsam mit diesem in Richtung auf das Rohrende 13 zu bewegt Sobald der Anschlag 8 an das Rohrende 13 angeschlagen hat, kommt der Meßschlitten zum Stillstand und über einen nicht eingezeichneten Kontakt wird der Anschlag 7 abgesenkt, so daß durch die Förden-ollen 4,5,6,17 und 18 der Rohrheizkörper 1 in Richtung auf das Walzenpaar 11, 12 bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Walzspalt des Walzenpaares 11,12 noch geöffnet Sobald der Rohrheizkörper 1 einen Kontakt 19 erreicht, wird dieser geschlossen und dadurch wird ein Druckzylinder 10 beaufschlagt so daß der Anschlag 23 sich in Pfeilrichtung Cbewegt, bis er am Anschlag 22 anschlägt Über die Schubstange 21 wird
diese Bewegung auf den Keil 24 übertragen, der sich zwischen der Einstellspindel 26 und dem Lagerbock 25 der Walze 12 befindet. ]e kurzer der Rohrheizkörper 1 ist, desto größer ist der Weg C und desto stärker stellt der Keil 24 zu. Dadurch, daß der Kontakt 19 hinter dem Walzenpaar 11,12 angeordnet ist, erfolgt die Zustellung erst dann, wenn das vordere Ende des Rohrheizkörpers bereits die nicht zugestellten Walzen passiert hat. Der Kontakt 19 ist zur Einstellung des nicht zu reduzierenden Stückes des Rohrheizkörpers in Richtung D verschiebbar. Dadurch kann die Länge des nicht zu reduzierenden Stückes am Anfang des Rohrheizkörpers eingestelh werden. Sobald das rückwärtige Rohrende einen weiteren Anschlagkontakt 20 verlassen hut. bewirkt der Druckzylinder 10 durch Zurückziehen des Anschlags 23. mit dem die Zugstange 21 verbunden ist. eine Bewegung in Pfeilrichtung E wodurch das Walzenpaar 11, 12 wieder auseinandergeht. Auch der
Anschlag 20 ist axial in Pfeilrichtung D verstellbar. Die durch den Winkel des Keiles 24 bewirkte Zustellung muß mit der gewünschten Verlängerung des Rohrheizkörpers 1 abgestimmt sein.
Die schemausche Skizze zeigt selbstverständlich nur eine Ausführungsmöglichkeit. So kann anstelle les Druckzylinders 10 ein elektromotorischer Anti.eb vorgesehen weiden, anstelle der Drucksiar.ge 21 eine hydraulische Übertragung usw.
ίο Ls ist selbstverständlich auf dieser Vorrichtung auch möglich, die Querschnittsreduzierung in Walzenpaar 11, 12 über die gesamte Länge des Rohrheizkörper^ vorzunehmen, wenn dies gewünscht wird. Dies kann durch entsprechendes Verschicben der Anschlagkontakte 19, 20 bis zu den Walzen 11, 12 hm oder durch direkte Übertragung der Bewegung des Anschlags 8 au! die Zugstange 21 erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Rohrheizkörpern, bei dem in einem Rohr eine Heizwendel in einer pulverförmigen Isoliermasse j eingebettet wird und bei dem der Querschnitt des Rohres durch Rundhämmern, Walzen od. dgl. verkleinert und die Isoliermasse verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohres zu einem Zeitpunkt abgetastet wird, an welchem die Länge unter oder in der gewünschten Nennlänge liegt und daß durch diese Längenmessung die weitere Querschnittsminderung stufenlos derart gesteuert wird, daß die gewünschte Rohrlänge sich ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anliegen des vorderen Rohrendes •n einer ersten Meßmarke an das rückwärtige Ende des Rohres eine zweite Meßmarke herangeführt wird und daß bei Anliegen der zweiten Meßmarke am rückwärtigen Rohrende diese Meßmarke zum Stillstand kommt, wodurch der gewünschte Grad der weiteren Querschnittsverminderung eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßmarke in Richtung auf das vordere Rohrende zu bewegt wird. wobei mit dieser Bewegung ein Anwachsen der querschnittsvermindernden Kräfte bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in dem Augenblick zum Stillstand kommt, in welchem das vordere Rohrende die erste Meßmarke erreicht hat und daß durch Auslösen eines Kontaktes die zweite Meßmarke an das rückwärtige Rohrende herangefahren wird und dabei hydraulisch und/oder mechanisch und/oder elektrisch der Einwirkungsgrad der querschnittsvermindernden Werkzeuge verstärkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Länge des Rohres korrig'erende Querschnittsverminderung um einen bestimmten Abstand vom vorderen Rohrende entfernt beginnt und mit einem bestimmten Abstand vom rückwärtigen Rohrende beendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Meßschlittens in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis ein Anschlag bewegt wird und daß durch diesen Anschlag die Einstellung der querschnittsvermindernden Werkzeuge verzögert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Fördereinrichtungen und Werkzeuge zur Verkleinerung des Querschnitts eines Rohres vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, quer zur Rohrbewegungsrichtung bewegliche Meßmarke (7) und eine zweite, in Rohrbewegungsrichtung (A) verschiebbare Meßmarke (8) angeordnet sind und daß Werkzeuge (11, 12) zur Verminderung des Rohrquerschnitts in Rohrbeförderungsrichtung (A) der Meßstrecke zwischen der ersten und zweiten Meßmarke (7, 8) nachgeordnet sind, die mit der zweiten Meßmarke (8) derart verbunden sind, daß bei Anliegen des vorderen Rohrendes (14) an der ersten Meßmarke (7) und bei Anliegen des rückwärtigen Rohrendes (13) an der zweiten Meßmarke (8) der gewünschte Einwirkungsgrad der nachgeordneten Werkzeuge (11, 12) eingestellt ist.
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste MeQmarke (7) als Anschlag und die zweite Meßmarke (8) als ein auf einem Schlitten (9) angeordneter Anschlag ausgebildet sind und daß die der Meßstrecke nachgeordneten Werkzeuge (11, 12) zur Rohrquerschnittsverminderung als ein oder mehrere Walzenpaare (11, 12) ausgebildet sind, deren Abstand voneinander sich verringert mit der Bewegung des Schlittens (9) in Rohrbeförderungsrichtung auf das rückwärtige Rohrende (13) hin.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schlittens (9) mechanisch, e'.ektrisch oder hydraulisch mit den Walzenpaaren (M, i2) gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadur-h gekennzeichnet, daß mit dem Anschlag (8) ein weiterer Anschlag (22) in gleicher Richtung bewegbar ist und daß dieser Anschlag (22) als Begrenzung für die Zustellung der Walzenpaare (11, 12) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Übertragungsstange (21) die Bewegung eines Druckzylinders (10) zur Zustellung der Walzenpaare (11, 12) dient und daß der Anschlag (22) die Bewegung des Druckzylinders (10) begrenzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Walzenpaare (11,12) auf den ermittelten Abstand so lange verzögert ist, bis das vordere Rohrende (14) um eine bestimmte Strecke durch die Walzenpaare (11, 12) befördert ist und das Abheben der Walzenpaare (11, 12) von dem Rohr (1) dann erfolgt, wenn das Rohr (1) bis auf eins bestimmte Strecke von seinem rückwärtigen Ende (13) entfernt durch die Walzenpaare (13,14) geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Walzenpaar (11, 12) in Rohrbewegungsrichtung (A) nachgjordneter Anschlagkontakt (19) und ein weiterer dem Walzenpaar (11,12) in Bewegungsrichtung (A) vorgeordneter Anschlagkontakt (20) vorgesehen sind, daß der Kontakt (19) durch das vordere Rohrende (14) zur Zustellung der Walzenpaare (1,12) auslösbar ist und daß der Anschlagkontakt (20) durch das rückwärtige Rohrende (13) zur öffnung der Walzenpaare (11,12) auslösbar ist.
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