DE3334853A1 - Verfahren zum herstellen von mantelrohrheizkoerpern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von mantelrohrheizkoerpern

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DE3334853A1
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Germany
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tubular
tubular shell
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heating coil
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DE19833334853
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English (en)
Inventor
Karl 8503 Altdorf Simonis
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • H05B3/52Apparatus or processes for filling or compressing insulating material in tubes

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Mantelrohrheizkörpern
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mantelrohrheizkörpern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Das Herstellen solcher Mantelrohrheizkörper ist allgemein bekannt. Das Herstellverfahren ist dabei in mehreren separaten Fertigungsabschnitten für die einzelnen Behandlungsstufen aufgeteilt und läuft in der Weise ab, daß in einem auf vorbestimmter Länge hergerichteten Mantelrohr eine beidseitig mit einem Anschlußbolzen bestückte Heizwendel eingebracht und der Zwischenraum im Mantelrohr mit Isoliermasse ausgefüllt wird. Anschließend wird durch Reduktion (Walzen, Rundhämmern oder dgl.) des Mantelrohrdurchmessers die Isoliermasse verdichtet und der Mantelrohrheizkörper einer Glühbehandlung zugeführt. Dadurch, daß das bekannte Herstellungsverfahren für solche Mantelrohrheizkörper in zahlreiche einzelne Fertigungsabschnitte aufgeteilt und immer auf einen Mantelrohrheizkörper bestimmter Länge und Leistung zugeschnitten ist, ist dieses Verfahren arbeits- und personal intensiv und erfordert einen umfangreichen internen Transport- und Bereitstellungsaufwand. Auch ergeben sich bei diesem bekannten Verfahren zahlreiche zeitraubende Unterbrechungen für Umrüstungen der Fertigungseinrichtungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von Mantelrohrheizkörpern der genannten Art anzugeben, das eine kontinuierliche Fertigung zuläßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Herstell-Verfahren eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit Mantelrohrheizkörper nach dem Prinzip einer Fertigungsstraße herzustellen.
  • Das Herstell-Verfahren wird nachfolgend an Hand einer Prinzipskizze näher erläutert.
  • Mit 1 ist ein den Mantel des fertigen Rohrheizkörpers bildendes Metallband und mit 2 sind elektrische Teilheizwendeln bezeichnet, die miteinander durch Zwischenschalten von elektrischen Anschlußbolzen 3 zu einer Endlostkette 2' verbunden sind. Das Metallband 2 und die Heizwendel-Kette 2' werden mit gleicher Geschwindigkeit einer aus mehreren Rollen bestehenden Richt- und Formwalzwerkeinrichtung 4,4' zugeführt, in welcher das Metallband 2 zu einem Mantelrohr 5 geformt und die Mantelrohrlängskanten 6 mittels einer Schweißeinrichtung zusammengeschweißt werden. Gleichzeitig wird in das Mantelrohr 5 im Bereich der Richt- und Formwalzwerkeinrichtung 4,4' die übliche Isoliermasse 7 eingebracht.
  • Nach Verlassen des Mantelrohres 5 aus der Richt- und Formwalzwerkeinrichtung Lt durchläuft dieses zum Zwecke des Verdichtens der Isoliermasse 7 ein Reduzierwalzwerk 8 und danach eine Glüheinrichtung 9. Der damit fertig gestelltC Endlos-Mantelrohr-Heizkörper 5 kann nun zu einem Ringkörper mit sehr großen Durchmesser zu anderweitigen Weiterverarbeitung gebogen werden, oder zu einzelnen Mantelrohrheizkörper fertig gestellt werden. Dies geht nun so vor sich, daß das Endlos-Mantelrohr 5 einer Trenneinrichtung 10 zugeführt wird, mit Hilfe derer durch etwa mittiges Durchtrennen des zwei Heizwendeln 2 verbindenden Bolzens 3 vom Endlos-Mantelrohr-Heizkörper 5 ein entsprechender Rohrkörper 11 abgetrennt wird. Die Trenneinrichtung 10 sowie der entsprechende Vorschub des Endlos-Mantelrohr-Heizkörpers 5 wird über einen Sensor 12, der die jeweilige Lage des Bolzens erfaßt, gesteuert. Je nach der gewünschten Länge der Rohrkörper 11 kann auch so verfahren werden, daß nur jeder zweite, dritte, vierte usw. Bolzen 3 durchtrennt wird.
  • Danach wird ein Rohrstück 13 vom Rohrkörper 11 abgetrennt bzw. abgestochen, was durch eine Rohrmantel-Trennscheibe 14 vorgenommen wird. Nun wird ein definierter Hohlraum durch Ausfräsen der verdichteten Isoliermasse 7 am Anschlußende "A" des Rohrkörpers 11 für die Aufnahme einer Verschluß-bzw. Vergußmasse 15 und der Isolierperle 17 geschaffen. Das Ausfräsen des Rohrheiz-Anschlußende "A" erfolgt mittels eines Fräskopfes 16. In die das Eindringen von Feuchtigkeit in die verdichtete Isoliermasse 7 verhindernden Verschluß-bzw. Verschluß- bzw. Vergußmasse 15 wird dann die übliche Isolierperle 17 eingedrückt. Das mit "A" bezeichnete eine Ende des Rohrkörpers 11 läßt erkennen, daß dieses von Arbeitsgang zu Arbeitsgang in Längsrichtung um 180 Winkelgrade gewendet wird.
  • Das Komplettieren, z.B. Anschweißen von Flachsteckern oder dgl., des Rohrkörpers 11 zu einem einsatzfähigen Mantelrohrheizkörper kann im geraden oder gebogenen Zustand des Rohrkörpers 11 erfolgen. Um einerseits die Vorteile einer kontinuierlichen Fertigung und das Puffern (Lagerung) des Endlos-Mantelrohr-Heizkörpers 5 nutzen zu können und andererseits den Erfordernissen des jeweiligen Einsatzes der Heizkörper gerecht zu werden, ist es zweckmäßig, bestimmte Längen/Widerstandnormreihen mit alternativen Bolzenlängen und Festlegung des maximal zulässigen Stromes herzustellen.
  • Letzteres mit Rücksicht darauf, daß Heizkörper mit unterschiedlichen Längen und Leistungen aus einem Endlosrohrheizkörpers durch alternatives Trennen jedes, jedes zweiten usw.
  • Bolzens dargestellt werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von elektrischen Mantelrohrheizkörpern mit einer i Isoliermaterial eingebetteten Heizwendel, deren Enden durch eine Isolierperle verschlossen und durch die Isolierperle der elektrische Anschlußbolzen für die Heizwendel geführt ist, bei dem der Querschnitt des Mantelrohres durch Rundhämmern, Walzen oder dgl. verkleinert und das Mantelrohr danach spannungsfrei geglüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Mantel des fertigen Rohrheizkörpers bildendes Metallband (2) und eine Endloskette (2') aus durch Anschlußbolzen (3) miteinander verbundener Heizwendeln (2) gleichzeitig einer Richt- und Formwalzeinrichtung (4,4') zugeführt werden, daß in der Formwalzeinrichtung .(4') das Metallband (2) zu einem Mantelrohr (5) geformt und die Mantelrohrlängskanten (6) zusammengeschweißt werden, daß während des Verformvorgangs in das Mantelrohr (5) eine Isoliermasse (7) eingebracht wird und daß nach Verlassen der Richt- und Formwalzeinrichtung (4,4') das Mantelrohr (5) durch ein Reduzierwalzwerk (8) und danach gegebenenfalls durch eine Glüheinrichtung (9) geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Endlos-Mantelrohr-Heizkörper (5) durch mittiges Durchtrennen des jeweils zwei Heizwendeln (2) verbindenden Bolzens (3) ein entsprechender Rohrkörper (11) abgetrennt wird und daß danach ein Rohrstück (13) vom Anschlußende ("A") des Rohrheizkörpers abgetrennt und ein definierter Hohlraum durch Ausfräsen der verdichteten Isoliermasse gebildet wird und daß danach der Rohrkörper (11) in Längsrichtung um 180 Winkelgrade gewendet wird und das andere Ende des Rohrheizkörpers bearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum eine Verschluß- bzw. Vergußmasse eingebracht und in diese eine Isolierperle eingedrückt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (11) nach jeden Arbeitsgang um 180 Winkelgrade in Längsrichtung gewendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der gewünschten Länge der Rohrkörper (11) bzw. Leistung nur jeder zweite, dritte, vierte usw. Bolzen (3) durchtrennt wird.
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