DE2233271A1

DE2233271A1 - Vorrichtung zum bearbeiten und bedrucken einer bahn

Info

Publication number: DE2233271A1
Application number: DE2233271A
Authority: DE
Inventors: Jun Charles Mandeville Schott
Original assignee: Gloucester Engineering Co Inc
Current assignee: Gloucester Engineering Co Inc
Priority date: 1971-07-06
Filing date: 1972-07-06
Publication date: 1973-01-18
Also published as: CA970192A; JPS5544697B1; GB1340642A; US3775225A

Description

8842-72/Kö/S ■'
Convention Date:
July 6, 1971

Gloucester Engineering Co., Inc., Gloucester, Mass.,V.St«A.

Vorrichtung zum Bearbeiten und Bedrucken einer Bahn

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung·zum Bearbeiten und Bedrucken einer Bahn mit einem langgestreckten Formgebungsteil, das periodisch auf die Bahn einwirkt. Sie betrifft insbesondere eine Maschine zum Bearbeiten von Kunststoffolien und Kunststoffbeuteln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Maschine zu schaffen, bei der ein sehr schnell und genau arbeiten des Formungsteil verwendet werden kann, das ziemlich lang ist, um die Herstellung von großen Beuteln oder Säcken mit hoher Produktionsgeschwindigkeit zu ermöglichen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ein langgestrecktes Formungsteil oder eine langgestreckte Formungsfläche mit dazugehöriger Schwingenanordnung, die eine so geringe Masse haben kann, daß sie unzureichend selbsttragend ist, um'die gewünschte Form des Formungsteils beizubehalten. Ein feststehendes, die Länge des Formungsteils überspannendes Gestell ermöglicht die Hin- und Herbewegung des Formungsteils, und längs des Formungsteils, in seiner Mitte sowie an seinen Enden, sind eine Anzahl von Antriebsprganen angeordnet. Jedes dieser Antriebsorgane besteht aus einem die Antriebskraft aufnehmenden Teil an der beweglichen Anordnung und einem die Antriebskraft ausübenden Teil, das durch das feststehende Gestell eingestellt wird und relativ dazu beweglich ist. Ein

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Hauptantrieb treibt sämtliche kraftausübenden Teile synchron an. Durch diese Bewegung wird das Formungsteil im vorbestimmten Lauf weg bewegt und zugleich die richtige Lage und Form des Formungsteils gewahrt.

In Weiterbildung der Erfindung ist folgendes vorgesehen: Die Antriebsorgane sind N'ockenanordnungen. Schwenkverbindungen verbinden die Antriebsorgane und ermöglichen eine individuelle Höheneinstellung. Das Formungsteil ist gleitbar durch das feststehende Gestell geführt, so daß es linear hin- und herbeweglich ist. Für das Formungsteil ist eine Reihe von Stützstangen vorgesehen. Zum synchronen Antreiben der Antriebsorgane dient ein Stoßstangenantrieb. Zum Antreiben der Stoßstangen und zum Einstellen des Hubes sind sowohl Dreh- als auch Axialantriebsmittel vorgesehen. Vorzugsweise wird auf das Formungsteil eine Einstel.1 drehkraft durch die gleiche Reihe von Federn ausgeübt, die die Rückführbewegung des Formungsteils bewirken; und zwei beheizte Formstempelelemente sind dicht beieinander, Seite an Seite mit einem dazwischen angeordneten Perforator-Formelement angeordnet.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Herstellung von Kunststoffbeuteln;

Figur 2 eine teilweise weggebrochene schematische perspektj^ vische Darstellung der Vorrichtung nach Figur 1 mit Blick auf die Seite des HeißVerklebschienenmechanismus;

Figur 3 eine Ouerschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie 3-3 in Figur 1;

Figur 4 eine Ouerschnittsdarstellung in vergrößertem Maßstab von Teilen der Figur 3, wobei Einzelheitendes Heißverklebschienenmechanismus gezeigt sind;

Figur 5 eine Darstellung im gleichen Maßstab wie Figur 4,

die Einzelheiten des Perforationsmessermechanismus zeigt;

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Figur 6 eine teilweise schematische Grundrißdarstellung der Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind;

Figur 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung, die insbesondere den Antriebsmechanismus für die Heißverklebschiene zeigtj und

Figur 8 eine Seitenansicht der anderen Seite der Vorrichtung, die den Antriebsmechanismus für das Perforationsmesser zeigt.

Bei der in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine wird Polyäthylenfolie 8 zwischen eine horizontale Heißverklebschiene 10 mit einer Länge L von z.B. 3 oder 6 Metern (10 oder 20 Fuß) und eine untere Druckschiene 12 eingeführt. Die hin- und herbewegliche Heißverklebschiene 10 ist über Biegeglieder 18 mit angetriebenen Stangen elementen 14 verbunden, wobei alle diese Teile eine langgestreckte Vertikalschwinge bilden. Die Vertikalschwinge ist leichtgewichtig ausgebildet, so daß sie schnell hin- und herschwingen kann; sie ist jedoch unzureichend selbsttragend, um die richtige Form der Heißverklebfläche 10a über ihre gesamte Länge zu bewahren. Die Stangenteile 14 werden an ihren oberen Enden in Vertikalrichtung quer zur Länge der Heißverklebschiene durch hin- und hergehende Nockenanordnungen, die im Abstand über die Länge der Heißverklebschiene verteilt sind, angetrieben. Jede dieser Nockenanordnungen besteht aus einem Stößel- oder Rollenteil 22 und einem Führungsflächenteil 24. Die Führungsflächenteile werden durch eine Anzahl von Verbindungsstangen 28, über die sie mit einer Antriebsvorrichtung 30, beispielsweise einem hydraulisch betätigten Kolben verbunden sind, in der horizontalen Längsrichtung parallel zur Heißverklebschiene hin- und herbewegt. Zu diesem Zweck sind die Führungsflächenteile durch vertikalverstellbare Ansätze 31 (Figur 2; siehe 68 in Figur 3) des feststehenden Maschinengestells 32 in Form eines starren, die Breite der Folie überspannenden, von endseitigen Ständern 32a getragenen Trägers gleitbar gelagert. Die Nockenanordnung wird durch mit den Stangenteilen 14 verbundene Arme 33 und Federn 34 zusammengedrückt, wobei die resultierende Kraft der Federn die Nockenrollen gegen die entsprechenden Führungsflächen drückt. Die Steifigkeit des Gestells wird somit durch die verstellbaren Ansätze 31 über

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die Nockenanordnungen auf die Vertikalschwinge und schließlich durch die in Vertikalrichtung steifen Biegeglieder 18 auf die Heißverklebschiene übertragen. Die Biegeverbindungen sind in regelmäßigen Abständen über die Länge der Heißverklebschiene verteilt, so daß sich einzelne Übertragungspunkte für die Stützkräfte ergeben.

Da die Führungsflächenteile 24 synchron in Längsrichtung längs des Trägers 32 hin- und herbewegt werden, werden die Nockenrollenteile 2 2 in der vorbestimmten Querrichtung, d.h. in der Vertikalrichtung hin- und herbewegt, so daß die Stangenteile 14, die Biegeglieder 18 und die Heißverklebschiene 10 als Ganzes hin- und hergeschwungen werden. Zugleich werden durch die von den Führungsflächenteilen übertragenen Kräfte, benachbarte Teile der Heißverklebschiene in Vertikalrichtung abgestützt und eingestellt, so daß die gewünschte Form der langgestreckten Formgebungsfläche erhalten bleibt. Die Formgebungsfläche bewegt sich somit zwischen der Außerbetriebslage, wo die Plastikfolie vorwärtstransportiert werden kann, und der Betriebslage, wo die Plastikfolie heißverklebt wird, hin und her.

Wie speziell in Figur 2, 3 und 4 gezeigt, besteht die Heißverklebschiene 10 aus einem oberen Schienenteil 38 und einem unteren Schienenteil 40, die sich längs der Maschine erstrecken und miteinander verschweißt sind, so daß sie ein langgestrecktes Widerstandsheizelement 42 (z.B. in Rohrform), das ebenfalls längs der Maschine angeordnet ist, umfassen. Das Heizelement liefert die für das Verkleben benötigte Hitze. Längs der Heißverklebschiene sind ferner zwei Haspeln 44 kleinen Durchmessers gelagert, welche die Länge der Maschine überspannen und eine nichthaftende, hit^ebeständige Bespannung 46 (vorzugsweise aus Teflon) tragen. Diese Bespannung ist um die eine Haspel gewickelt, über die Außenseite des unteren Schienenteils 40 gezogen und dann um die zweite Haspel gewickelt, und sie wird im Zuge der Benutzung ihres exponierten Teils auf bekannte Weise schrittweise geschaltet .

Diese Anordnung (d.h. die Schienenteile, die Haspeln und

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die Verspannung) ist an beanstandeten Stellen durch einzelne mit den Biegegliedern verbundene Halter 43 gehaltert. Durch der Isolierung dienende Öffnungen 48 in diesen Haltern wird verhindert, daß die Bauteile oberhalb der Öffnungen sieh beim Heißwerden der Heißverklebschiene erhitzen.

Mittels der Halter 43> di^e typischerweise einen Abstand von
25,4 cm (10 Zoll) haben, verbinden die Biegeglieder 18 die Heißverklebschiene mit den Stangenteilen 14. Die Halter sind durch
Schlitze in zwei Teile unterteilt, und das Biegeglied ist mit
diesen Teilen z.B. verschraubt. Das Biegeglied besteht aus einem dünnen Metallstück mit einer Dicke von ungefähr 0,127 cm (0,050
Zoll), dessen Dickeabmessung in Längsrichtung der Heißverklebschiene liegt, so daß es durch die Heißverklebschiene in Längs-, richtung bewegt werdenkann. Jedoch sind die Abmessungen des Biegegliedes in der Vertikalrichtung und in der anderen Horizontalrichtung viel größer, so daß es in diesen Richtungen starr ist.
Bei Wärmeausdehnung verformt sich daher die Heißverklebschiene
nicht, sondern sie bewirkt eine elastische Ausbiegung der Biegeglieder in Längsrichtung unter Beibehaltung der Geradheit in der vertikalen und der anderen Horizontalrichtung.

Das feststehende Gestell, das der Konstruktion Steifigkeit
verleiht, besteht aus zusammengeschweißten Wandteilen, die eine
langgestreckte horizontale, die Länge der Schwinge überspannende Rohrkonstruktion 51 bilden. Die Stangenteile 14 durchsetzen in
gleichmäßigen Abständen angeordnete Öffnungen 53, je eine in jedem von zwei Horizontalteilen, und tragen auf ihren oberen Enden die Nockenrollen 22. Die Stangenteile sind vorzugsweise Rohrteile mit 2,'54 cm (l Zoll) Querschnitt, und die Nockenrollen 22
sind mit den oberen Enden der Stangenteile verbunden. An den
Stangenteilen innerhalb des Rohres 51 sind horizontalangeordnete Dreharmhalter 33·befestigt„ Auf der feststehenden Rohrwand sitzen eine Reihe von Druckfedern 34» die an entsprechenden der
Dreharmhalter 33 mit einer Aufwärtskraft angreifen, durch .die
die Nockenrollen nach oben gegen die Führungsflächen 24 gedrückt wird. Die Summe aller an den verteilten Stangenteilen angreifenden Kräfte reicht aus, um das' Gewicht der Schwinge anzuheben, so

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daß sämtliche Nockenrollen im Kraftschluß mit den entsprechenden Führungsflächen stehen und die Schienenteile bei der Freigabebewegung der Nocken automatisch in die Außerbetriebslage zurückkehren.

Außer der an den Stangenteilen 14 angreifenden Vertikalkraft besteht eine Drehkraft, die bestrebt ist, die Schwinge infolge der Verschiebung der Angriffslinie der Federn 34 an den Dreharmen 33 um ihre Längsachse zu drehen. Diese federnd angreifende Drehkraft drückt die Stangenteile gegen obere Lagerflächen 54 auf der einen und untere Lagerflächen 56 auf der andren Seite jedes Stangenteils, so daß die Schwinge in der Seitwärtsrichtung genau eingestellt wird. Die Lagerflächen bestehen vorzugsweise aus reibungsarmem Lagermaterial, so daß die hin- und hergehenden Stangenteile gleitbar für die Bewegung in der Bewegungsrichtung eingestellt werden. Die unteren Lager sind vorzugsweise freischwebende Lager, die um das untere Wandteil 50 über die Länge der darin eingeschnittenen Öffnung passen. Die oberen Lager sind durch Dübel oder Keile (nicht gezeigt) in ihrer Lage festgelegt.

Die Führungsflächenteile 24 der Nockenanordnung sind durch die Verbindungsstangen 28 zu einer kettenartigen Anordnung verbunden, wobei an den Verbindungsstellen 60 eine geringfügige Verdrehung zur Selbstausrichtung zugelassen ist. Jedes Führungsflächenteil 24 ist gleitbar gegen einen verstellbaren L-förmigen Block 68 (Figur 3) angestellt. Die L-förmigen Blöcke gleiten in Vertikalrichtung auf Stangen 70, die am oberen Gestellteil 72 befestigt sind. Der Abstand zwischen dem oberen Gestellteil und der Oberfläche der L-förmigen Blöcke wird individuell durch Schrauben 74 eingestellt, die durch Gewindebohrungen im oberen Gestellteil 72 geschraubt sind und in Ausnehmungen 78 der L-förmigen Blöcke sitzen.

Durch das Angreifen der Führungsflächenteile 24 an den Nockenrollen 22 können erhebliche Längskräfte auf die Schwinge ausgeübt werden. Der aus dem Kontaktdruck der Führungsflachen gegen die Nockenrollen resultierende Kraftvektor F (Figur 2) ist im wesentlichen senkrecht zu den Führungsflächen gerichtet und hat daher sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Komponente.

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Die vertikale Komponente überwindet die Federkräfte und erzeugt die Abwärtsbewegung. Die horizontale Komponente ist eine Längsschubkraft. Um diesen Längskräften entgegenzuwirken, sind mittels Dübeln 58 dritte Lagerteile 80 (Figur 7) befestigt, die eine Längsbewegung der Stangenteile 14 unter dem Einfluß der Längsschubkraft verhindern.

Die Antriebsvorrichtung 30, welche die hin- und hergehende Nockenbewegung erzeugt, ist vorzugsweise eine hydraulische Kolbenanordnung, die in der in Figur 1 gezeigten Weise angeordnet ist. Die lineare Kolbenanordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Steuerung der Antriebskraft, die für die richtige betriebliche Einstellung des Verklebungsvorgangs"erforderlich ist, wenn die Maschine nicht mit Festspalt läuft. Die Drückzylinder-Kolbenstangenanordnung liegt vorzugsweise in einer Horizontalebene und erfaßt den angetriebenen Nocken 304 in einer vertikalen Höhe, die im wesentlichen gleich derjenigen Höhe ist, in der die Verbindungsstangen die Führungsflächenteile erfassen. Auf diese Weise werden aus der Antriebskraft resultierende Vertikalmomente weitgehend beseitigt. Da sie im wesentlichen in der gleichen vertikalen Höhe wie die Verbindungsstangen angeordnet ist, muß die Antriebsvorrichtung von der Bewegungsrichtung der Nocken-Stangenkette in einem Winkel A (Figur 6), der sich beim Hin- und Hergang des Druckzylinders etwas ändert, weggewinkelt sein.

Bei der bevorzugten ^NAusführungsform ist die Kolbenanordnung horizontal angeordnet und besteht aus einem hydraulisch betätigten Zylinder 300, der bei 301 angelenkt ist, wobei die Antriebsstange 302 den angetriebenen Nocken 304 an einem Drehgelenk 306, vorzugsweise einer Lagerfläche aus reibungsarmem Lagermaterial erfaßt, so daß beim Strecken oder Ausfahren des Zylinders und der resultierenden Relativbewegung der Führungsfläche eine Drehung oder Schwenkung möglich ist. Die die Antriebsstange 302 bei 306 erfassende Lagerfläche erzeugt die der Antriebskraft entgegenwirkende Rückstoßkraft und verringert die zur Richtung der Antriebskraft senkrechten Kräfte auf ein Minimum.

Aufgrund der Anordnung der Antriebsstange in einem Winkel A

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zur Nockenbewegungsrichtung hat die Angriffskraft am Drehgelenk 306 eine antreibende Komponente 312 in der Nockenbewegungsrichtung und eine kleinere Komponente 314 senkrecht dazu, die durch Rückstoßkräfte von geeigneten Lagerflächen aufgehoben wird.

Der Hub des linearen Kolbenantriebs ist unveränderlich, jedoch kann die Lage des Antriebs mittels einer an einem feststehen den Gestellteil 310 angeordneten Stellschraube 308 verändert werden. Durch die Stellschraube 308 kann die Lage des Schwenkpunktes 301 und damit die Tieflage der Schwinge verändert werden, so daß man die Maschine leicht auf unterschiedliche Bahn- oder Foliendicken einstellen kann. Der Schwenkpunkt 301 ist durch die Ausnehmung des Zylinders 300, in die das abgerundete Ende der Stellschraube 308 eingreift, definiert und bleibt während einer Reihe von Verklebungsschritten fest.

Die Antriebsstange 302 ist stets unter Druck, so daß sie das Führungsflächenteil 304 erfaßt und sichergestellt ist, daß der Zylinder ständig die Stellschraube 308 am Schwenkpunkt 301 erfaßt» Die Oberfläche des Nockens 304 wird gegen die Kolbenstange 302 durch die Aufwärtskraft der Federn 34 in Verbindung mit der horizontalen Druckkraft der Feder 62 gedrückt.

Die Stellschrauben 74 und die vertikal verstellbaren L-Blöcke'68 ermöglichen eine vertikale Feineinstellung der einzelnen Führungsflächenteile zur Anpassung an örtliche Verformungen oder anderweitige Formgebungen der Heißverklebschiene nach Wunsch, Während der Hub der Heißverklebschiene durch die hin- und hergehenden Nockenanordnungen und die Antriebsvorrichtung festgelegt ist, typischerweise auf 0,95 cm (3/8 ZpIl), werden die Hubenden örtlich verschoben. Die Heißverklebschiene kann durch diese Verstellungen an regelmäßig beabstandeten Stellen zur Anpassung an etwaige Verformungen der unteren Druckschiene 12 verformt werden.

Das obere Gestellteil 72 bildet einen Teil der Rohrkonstruktion 51 * die auf diese Weise eine ausreichende Steifigkeit für die genaue Festlegung und Einstellung der Schwingbewegung der Heißverklebstange aufweist.

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ORIGINAL INSPECTED

Wie besonders in Figur 3 und 5 gezeigt, befindet sich bei oder an der Heißverklebschiene das von einer Platte 100 getragene hin- undherbewegliche Perforationsmesser. Anders als die Heißverklebschiene braucht die Perforationsmesseranordnung nicht auf der Folie zu verweilen, so daß sie schwerer sein kann als die Heißverklebschiene, da mehr Zeit, (und folglich eine niedrigere zulässige Geschwindigkeit) für die Messerbewegung zur Verfügung steht. Die Messeranordnung wird durch Nockenführung in ähnlicher Weise wie die Heißverklebstange hin- und herbewegtj jedoch ist eine Einstellung an. regelmäßig beabstandeten Stellen nicht erforderlich, da ein Fehler von 0,114 cm (0,045 Zoll) in Längsrichtung der Platte nicht kritisch ist.

Die Platte 100 wird gegen Nockenanordnungen durch Federn 102 gedrückt, die an in gleichen Abständen längs der Platte 100 verteilten Hebeln 104 angreifen (Figur 3, 5» 6). An einem starren Träger 108 sind Nockenstößel 106 befestigt, und die Nockenflächen 110 werden durch die Wirkung der Feder und des Hebels gegen die Nockenstößel gedrückt. XJm zu verhindern, daß die durch die geneigten Nockenflächen erzeugten Längsschubkräfte die Messerplatte beeinflussen, ist eine nahezu reibungslose Roll- oder Gleitberührung vorgesehen, so daß die Übertragung von horizontal gerichteten Kräften auf die Messerplatte minimalisiert und das Erfordernis von Endlagern an der Platte vermieden wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform (Figur 8) sind an der Platte 100 Rollen 114 befestigt, die einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten mit dem Nocken haben. Somit wird die LängsSchubbelastung vom starren Halter 108 absorbiert, und die an der Platte 100 infolge der Berührung mit den Rollen 114 angreifende horizontale Kraftkdmponente ist vernachlässigbar.

Es sind daher keine Maßnahmen erforderlich, um an der schwereren Messerplatte angreifenden Längskräften in der Weise entgegenzuwirken, wie die Lagerflächen 58 den an der hin- und hergehenden Heißverklebstarige angreifenden Längskräfte aufnehmen.

Bei der bevorzugten Ausführungsform bildet 4as von der Antriebsvorrichtung 350 (Figur 6) angetriebene Führungsflächen-

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teil den Haupt- oder Urnocken 110', der anders ausgebildet ist als die anderen hin- und hergehenden Führungsflächenteile, die Neben- oder Tochternocken 110. Der Hauptnocken und die Nebennocken sind durch Verbindungsstangen 352 an Gelenken 330 mit begrenzter Verdrehbarkeit untereinander verbunden und in im wesentlichen einer Richtung in einer kettenartigen Reihe ausgerichtet. Wenn die Antriebsvorrichtung 350 den Hauptnocken nach rechts (Figur 8) drückt, drücken die resultierenden Kräfte, die von den Antriebsnockenstößeln ItDo über die Rolle 114 auf die Messerplatte 100 übertragen werden, die Messerplatte unter Übe£ windung der sie nach oben drückenden Federkraft nach unten.

Die. Antriebsvorrichtung 350 ist ein hydraulischer Drehantrieb mit in vorteilhafter Weise gesteuerter Beschleunigung. Der Drehantrieb hat Riehtventile, die für eine Selbstdämpfung in den beiden Totpunktlagen sorgen, die l80 voneinander entfernt sind und den Hubenden der Messerplatte entsprechen; diese Dämpfungswirkung ergibt sich durch eine kleine Menge Druckflüssigkeit, vorzugsweise Öl, die in der Antriebskammer zurückbleibt, da sie am Ende des Plattenhubes nicht augenblicklich aus der Kammer entweichen kann, so daß die Antriebsvorrichtung an den Enden ihres Bewegungshubes gedämpft oder federnd abgefangen wird. Aufgrund dieser Dämpfungswirkung ist der Drehantrieb nicht besonders gut für die hin- und hergehende Heißverklebstange geeignet, da die Kräfte an den Hubenden schwierig zu kontrollieren sind.

Der Bewegungshub der Messerplatte ist durch den^Punkt 352 (Figur 6) festgelegt, an dem die Antriebsstange 354, die den Hauptnocken an der Lagerfläche 356 erfaßt, das drehschwingende Antriebsrad 358 erfaßt. Die eine Drehung ermöglichende Verbindung am Punkt 352 ist vorzugsweise ein Pendelkugel- oder Pendelrollenlager, das eine Drehung beim Kreisschwingen des Antriebsrades unter Antreiben des Hauptnockens in linearer Hin- und Herbewegung ermöglicht. Das Antriebsrad, das in Figur 6 und 8 nahe, jedoch unterhalb der rechten Totpunktlage, wo sich die Messerplatte in ihrer vertikalen Tieflage befindet, gezeigt ist, dreht sich über weniger als l80° bis unterhalb der linken Totpunktlage

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nach unten. Dann kehrt sich die Drehrichtung um. Wegen des Dämpfungseffektes ist der genaue Umkehrpunkt nicht exakt kontrollierbar; da er jedoch in demjenigen Teil des Kreiszyklus liegt, wo die Komponente in Richtung der Nockenbewegung nahezu verschwindend ist, ist der Effekt vernachnässigbar.

Die Tieflage der Messerplatte kann durch Verschwenken der Drehantriebshalterung 360'um das Schwenklager 362 verstellt werden. Eine durch den starren Halter 108 geschraubte Klemmschraube 364 erfaßt die Halterung 36Ο in einer Ausnehmung 36I über einen Druckbolzen 365. Die Klemmschraube 364 erfaßt den Druckbolzen 365 in einer Ausnehmung 366. Der Druckbolzen 365 ermöglicht eine Horizontalbewegung der Halterung 360 beim Schwenken um das Schwenklager 362, wodurch die Tieflage der Messerplatte eingestellt werden kann. Die Klemmschraube 364 ist mit einem Scherbolzen zum Überlastungsschutz gegen Wegsacken (bottom ing out) der Messerplatte versehen. Falls die Messerplatte wegsackt, so daß von der Antriebsvorrichtung 350 zerstörende Kräfte erzeugt werden können, rückt der Scherbolzen aus, so daß die Halterung 360 in Uhrzeigerrichtung um das Schwenklager 362 schwenken kann und dadurch der Drehantrieb von den aufgebauten Kräften entlastet wird.

Wie bei den hin- und hergehenden Führungsflächenteilen für die Heißverklebstange erfaßt die Antriebsstange 354 den Hauptnocken in im wesentlichen der gleichen Höhe wie die Verbindungsstangen 352. Um daher Störungen mit diesen Stangen zu vermeiden, ist die Antriebsvorrichtung in einem Winkel B zur Ebene der Messerplattenbewegung angeordnet. Das Drehzentrum 363 des Antriebs rades liegt stets so, daß die am Hauptnocken angreifende Antriebskraft eine vertikale Aufwärtskomponente hat, durch die der Hauptnocken gegen die Nockenstößel IO6 gedrückt wird.

Ebenso wird wie beim Nockenantrieb für die Heißverklebstange wegen des erforderlichen Winkels B zwischen der Antriebsrichtung und der Nockenbewegungsrichtung eine zur Ebene der Messerplatte senkrechte Kraft erzeugt. Diese Kraft wird durch abgestützte Gleitlagerflächen, vorzugsweise durch reibungsarme

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Gleitlagerkissen aufgenommen.

Der Hauptnocken und die Nebennocken sind vorzugsweise im Abstand von ungefähr 50,8 cm (20 Zoll) entlang der Messerplatte angeordnet. Die Verbindungsstangen stehen ständig unter Zug, der durch den ziehenden Hauptnocken bei Abwärtsbewegung der Messerplatte ausgeübt wird, und sie werden durch das Aufwärtsdrücken der Messerplatte gegen die Nebennocken bei Aufwärtsbewegung der Messerplatte unter Zug gehalten.

Die einzelnen Nebennocken 110 bewegen sich, wenn sich der Hauptnocken 110' unter dem Einfluß der Antriebskraft nach rechts und unten bewegt, sowie infolge des Angreifens der Nockenfläche 370 am festen Führungsnockenstößel 106 nach rechts und unten. Wenn die Messerplatte ihre Bewegungsrichtung umkehrt, werden durch das Aufwärtsdrücken der Messerplatte die Nebennocken, in Verbindunglmit der Wirkung des Hauptnockens, nach oben und links bewegt, indem die Verbindungsstangen stets unter Zug gehalten werden. Die obere Führungsfläche 374 legt dabei den Laufweg der Nebennocken fest.

Das Perforationsmesser 120 ist im unteren Ende derMesserplatte 100 befestigt. Wie in Figur 5 gezeigt, ist in die Messerplatte 100 ein Schlitz 122 eingearbeitet, in dem das Messer sitzt. Sodann befindet sich im Schlitz ein elastischer Haltestreifen 124} der das Messer bedeckt und hält, und es sind Abstreifer 126 vorgesehen, während der die ganze Anordnung befestig gende Hakenkeil mittels eines Halters 129 an der Messerplatte befestigt ist. Die Abstreifer und Foliengreifer 126 sind geschlitzt, so daß sie vertikal hin- und herbeweglich sind, und sie sind durch Federn 130 (Figur 8) gespannt, so daß bei der vertikalen Aufwärtsbewegung die Federkraft überwunden werden muß. Beim Absenken der Messerplatte 100 wird daher die Bahn oder Folie als erstes von den Abstreifern berührt. Die Messerplatte geht dann weiter nach unten, während die Abstreifer stehenbleiben, und das Messer stößt zwischen den Abstreifern nach unten, um die Folie durchzuschneiden oder zu perforieren. Die Plattenbe wegung kehrt sich dann um, und beim Aufwärtsbewegen der Platte

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wird das Messer zwischen den Abstreifern zurückgezogen, und etwaige noch am Messer festhängende Folie wird durch die Abstreifer 126 vom Messer abgestreift.

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Claims

• Q

xnemla

Patentansprüche

Vorrichtung zum Bearbeiten und Bedrucken einer Bahn mit einenT*Langgestreckten Formungsteil, das auf einem vorbestimmten ^N Laufweg senkrecht zu seiner Länge periodisch gegen die Bahn bewegt wird, und mit einer Einrichtung, welche die Bahn, wenn sie nicht vom Formungsteil erfaßt wird, vorantransportiert, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte und an den Enden des Formungsteils (10, Figur 2, 3J 120, Figur 5) eine Anzahl von Antriebsorganen mit je einem kraftaufnehmenden Teil (22, Figur 2, 3J 114, Figur 8), das mit dem Formungsteil verbunden ist, und einem kraftausübenden Teil (24, Figur 2, 3J 110', 110, Figur 8), das durch eine feststehende Anordnung (31, 32, Figur 2J68, Figur 3; 108, Figur 8) eingestellt wird, angeordnet sind, die entsprechende Teile des Formungsteils im Laufweg einstellen; und daß ein Antriebsmechanismus (30, Figur 2j 300, 350, Figur 6) sämtliche kraftausübenden Teile synchron antreibt, derart, daß das Formungsteil als Ganzes längs des Laufweges bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Antriebsorgan einen Nocken (24, Figur 2, 3 J 304, Figur 7 j HO, HO¹, Figur 8) und einen Nockenstößel (22, Figur 2, 3; 106, Figur 8), von denen entweder der Nocken oder der Nockenstößel das entsprechende krß,ftausübende Teil des Antriebsorgans bildet, aufweist, wobei die entsprechen den Teile zur synchronen Bewegung der entsprechenden Teile des Formungsteils untereinander verbunden und entlang der Länge des Formungsteils beweglich sind.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Anfertigung von Beuteln und dergl. aus Kunststoffolie, wobei das Formungsteil eine Stempelfläche, die auf eine für das Zusammenschweißen übereinandergelegter Kunststoffolien ausreichende Temperatur erhitzbar ist, aufweist und über die Breite der laufenden Kunststofffüienbahn angeordnet ist, dadurch gekenn-

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zeichnet , daß das Formungsteil (10, Figur 2, 3) flexibel und in Richtung des Laufweges gegen die Bahn nicht selbsttragend ist j daß die Antriebsorgane in genügend kurzen Abständen angeordnet sind, so daß sie gemeinsam das erhitzte Formungsteil in einer gewünschten Formgebung tragen; daß jedes Antriebsorgan einen Nocken (24, Figur 2, 3; 304, Figur 7) und einen Nockenstößel (22, Figur 2, 3), von denen entweder der Nocken oder der Nockenstößel das entsprechende kraftausübende Teil des Antriebsorgans bildet, aufweist,. wobei die entsprechenden Teile durch Schwenkyerbindungen zu einer in Längsrichtung des Formungsteils beweglichen kettenartigen Anordnung verbunden sindj und daß mit jedem Antriebsorgan ein Höhenverstellmedianismus (31, 74, Figur 1;68, Figur 3) zum Verändern der relativen Höhe des Antriebsorgans durch Schwenken der Schwenkverbindungen verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2oder 3, gekennzeichnet durch einen in einem Winkel (A oder B) angeordneten Betätigungsmechanismus (300, 302, Figur 6j 350, Figur 6), der ein Nockenelement in einer Richtung gegen die Kraft einer Feder (62, Figur 2) vorwärtsstößt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-. kennzeichnet , daß der Betätigungsmechanismus einen hydraulisJien Zylinder (300) und eine Stoßstange (302) aufweist, wobei der hydraulische Zylinder zwecks Verschiebung seiner Angriffslinie während der Bewegung der Stoßstange schwenkbar angelenkt ist (bei 301).

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formungs teil von den Antriebsorganen mittels Stangenteilen (14) mit Dreh armen (33, Figur 3) getragen wird, mit denen Federn (34, Figur 2) verbunden sind, die unter Zusammendrücken der Nocken und Nockenstößel die Stangenteile gegen Führungsflächen (54, 56, Figur 4) drücken und die Rückführungskraft für das Formungsteil erzeugen.

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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Formungsteile Seite an Seite dicht beieinander angeordnet sind und daß die Dreharme (33) der entsprechenden Stangenteile in entgegengesetzten Richtungen vorstehen (Figur 6). ,

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den entsprechenden Sätzen von Stangenteilen (14) ein von einer Platte (100, Figur 3) getragener Perforator (120) angeordnet ist.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formungsteil eine Heißverklebschiene (10) ,zum Verschweißen von Kunststoffolie und eine mit der Heißverklebschiene verbundene Anordnung (46, Figur 4) zum Einschalten einer Schutzbespannung zwischen die Heißverklebschiene und die Kunststoffolie aufweist, wobei sowohl die Heißverklebschiene als auch die genannte Anordnung in Richtung des Laufweges flexibel sindj und daß mit jedem Ant-riebsorgan ein Höhenverstellmechanismus (31, 74, Figur 2j 68, Figur 3) zum Einstellen der Lage der entsprechenden Teile der Heißverklebschiene und der Bespannung verbunden ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formungsteil durch eine Reihe von Biegegliedern (l8, Figur 2) getragen wird, die in Richtung des Laufweges starr, jedoch in Längsrichtung des Formungsteils biegsam sind, derart, daß das Formungsteil sich bei Erwärmung ohne Formänderung ausdehnen kann, wobei die Einstellkräfte der Antriebsorgane durch die Biegeglieder in deren starrer Richtung übertragen werden.

11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmechanismus einen Drehantrieb (3 50, Figur 6) aufweist, der die Nockenanordnung über eine Verbindungsstange mit Antriebskraft beaufschlagt und durch Drehgelenke (352, 356) an einer Halterungsanordnung befestigt ist, derart, daß bei der Drehung des Drehantriebs und

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der Hin- und Herbewegung der Nockenanordnung eine Änderung der Winkellage relativ zur Halterungsanordnung erfolgen kann.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e kennze i chnet , daß die Halterungsanordnung schwenkbar gelagert ist (362, Figur 6), um eine Änderung der Tief lage des Formungsteils zu ermöglichen, unddaß diese Tieflage durch eine Anordnung (364, Figur 8) zum Drehen der Halterungsanordnung verstellbar ist.

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