DE2233211C2 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE2233211C2
DE2233211C2 DE19722233211 DE2233211A DE2233211C2 DE 2233211 C2 DE2233211 C2 DE 2233211C2 DE 19722233211 DE19722233211 DE 19722233211 DE 2233211 A DE2233211 A DE 2233211A DE 2233211 C2 DE2233211 C2 DE 2233211C2
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DE
Germany
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seal
wall
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beads
pipe
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Expired
Application number
DE19722233211
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English (en)
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DE2233211A1 (de
Inventor
Hans 6101 Reichelsheim Ruhland
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Carl Freudenberg KG
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für den Spalt einer Rohr- oder Kabeldurchführung durch eine Wand, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Dichtungssteg mit auf dem Außenumfang im Bereich der stirnseitigen Enden angeordneten radialen Ringwülsten, die im eingebauten Zustand der Dichtung die öffnung der Wand umfassen.
Auf eine Dichtung dieser Art nimmt DE-PS 8 24 655 Bezug. Diese dient zur selbsthtmmencen Verankerung von Kabeln in Wanddurchbrücheii, und mu3, um diesem Zweck gerecht zu werden, exakt an Jie jeweiligen Abmessungen der abzudichtenden Teile angepaßt sein. Größere Toleranzen hinsichtlich der Dicke der Wand und des Durchmessers der Bohrung bzw. des Rohres oder Kabels werden nicht in ausreichendem Maße überbrückt. Die Dichtung besteht aus Gummi und besitzt nur eine geringe chemische und thermische Beständigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung für den eingangs genannten Zweck zu entwickeln, die große Rohrdurchmesser- und Wanddikkentoleranzen zuläßt, und die bei noch ausreichender Festigkeit und Dichtheit ein leichtgängiges Gleiten der Rohre bzw. Kabel bei Wärmeausdehnungen gewährleistet. Die Dichtung soll weiterhin aus Kunststoff mit einer Temperaturbeständigkeit bis 250°C herstellbar teiti sowie mit einer großen Beständigkeit gegenüber allen gebräuchlichen Medien.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außen- und Innenkontur des Profils des Dichtungssieges — im Längsschnitt gesehen — unter Ausbildung von Fallen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und daß im Bereich der Wülste radial nach innen vorspringende Dichtlippen ausgebildet sind.
Im eingebauten Zustand sind die Flankenflächen der Falten einander unter einem Winkel zugeordnet, und der Dichtungssteg ist dadurch sowohl hinsichtlich seiner Wanddicke als auch hinsichtlich seiner Länge flexibel. Wanddickentoleranzen von beispielsweise 1,5 mm lassen sich dadurch ohne weiteres überbrücken. Außerdem
ίο besitzen die Dichtlippen auch gegenüber dem minimalen Außendurchmesser des Rohres bzw. Kabels noch eine ausreichende Vorspannung. Durch ihre Anordnung außerhalb der Wand werden beim Einschieben des Rohres die stirnseitigen Wülste zusätzlich an die Wand angedrückt Die Dichtwirkung wird dadurch unterstützt Na^h einer besonderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß iie Dichtung aus einem leicht gleitenden Kunststoff besteht, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen. Solche Kunsistoffe haben bekanntermaßen eine sehr schlechte Elastizität und Flexibilität, und sie lassen sich deshalb nicht ohne weiteres für die Herstellung einer Dichtung verwenden, die große Einbautoleranzen ausgleichen soii. Die guten Glcitcigcnschaften lassen sich daher bei Kunststoffen dieser Art erst in Verbindung mit der
2-j erfindungsgemäß vorgeschlagenen Gestaltung des Dichtungssteges positiv verwerten.
Um das Rohr in die etwas kleiner gehaltene Dichtung gut einführen zu können, sind an den beiden Enden entsprechende Anschrägungen 7 vorgesehen. Die Dichtung wird durch axiales Einschieben in die dafür vorgesehene Bohrung montiert. Der niedriger ausgebildete axiale Wulst 8 weist dazu eine Anschrägung auf, die während der Montage ein Zusammenpressen des Wulstes auf den Innendurchmesser der Durchführung ermöglicht. Die Dichtung ist in jedem Falle kürzer ausgebildet als die Wandstärke, und es ist deshalb erforderlich, die Dichtung gegebenenfalls unter Verwendung eines Sonderwerkzeuges zu strecken, so daß die stirnseitigen Flansche der Wülste 6 auf der Oberfläche der Wand zum Aufliegen kommen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen beispielhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Dichtung in längsgeschnittener Darstellung, wobei die Fig. 1 Bezug nimmt auf die Dichtung in eingebautem Zustand. Fig. 2 auf die Dichtung im neuen und uneingebauten Zustand.
Es ist deutlich erkennbar, daß das Profil des Dichtungssteges 1 <ii.f der Außen- und auf der ännenseite unter Ausbildung von Falten 2 im wesentlichen parallel verläuft und daß im Bereich der Wülste 6 radial nach innen vorspringende Teile als Dichtlippen 5 ausgebildet sind.
Die stirnseitigen Enden des Dichtungssteges werden durch Ringwülste 6 gebildet, von denen der obere bei einem kleineren Außendurchmesser eine Anschrägung 8 aufweist. Beide Ringwülste weisen innere Anschrägungen 7 auf, durch die eine erleichterte Einführung des aufzunehmenden Rohres bzw. Kabels gewährleistet Werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtung für den Spalt einer Rohr- oder Kabeldurchführung durch eine Wand, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Dichtungssteg mit auf dem Außenumfang im Bereich der stirnseitigen Enden angeordneten radialen Ringwülsten, die im eingebauten Zustand der Dichtung die Öffnung der Wand umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenkontur des Profils des Dichtungssteges (1) — im Längsschnitt gesehen — unter Ausbildung von Falten (2) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und daß im Bereich der Wülste (6) radial nach innen vorspringende Dichtlippen (5) ausgebildet sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem leicht gleitenden Kunststoff besteht
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ais Polytetrafluoräthylen besteht
DE19722233211 1972-07-06 1972-07-06 Dichtung Expired DE2233211C2 (de)

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DE19722233211 DE2233211C2 (de) 1972-07-06 1972-07-06 Dichtung
BE133135A BE801937A (fr) 1972-07-06 1973-07-05 Joint d'etancheite pour traversees de tubes ou de cables dans des parois
FR7324980A FR2192264A1 (en) 1972-07-06 1973-07-06 PTFE Wall seal - for cable or pipe lead ins, with compensating grooves and/or folds

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DE2233211A1 DE2233211A1 (de) 1974-01-24
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DE (1) DE2233211C2 (de)
FR (1) FR2192264A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2233211A1 (de) 1974-01-24
BE801937A (fr) 1973-11-05
FR2192264A1 (en) 1974-02-08
FR2192264B1 (de) 1976-04-30

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