DE2233124A1 - Strassenzustellfahrzeug - Google Patents

Strassenzustellfahrzeug

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DE2233124A1
DE2233124A1 DE19722233124 DE2233124A DE2233124A1 DE 2233124 A1 DE2233124 A1 DE 2233124A1 DE 19722233124 DE19722233124 DE 19722233124 DE 2233124 A DE2233124 A DE 2233124A DE 2233124 A1 DE2233124 A1 DE 2233124A1
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DE
Germany
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rails
delivery vehicle
guide rails
container
vehicle according
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DE19722233124
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIETER JUNGHANNS FAHRZEUG und
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DIETER JUNGHANNS FAHRZEUG und
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Stras senzustellfahrzeug" Es sind verschiedene Systeme für die Zustellung von Großbehältern bekannt, die auf dem Schienenweg mittels mit Laufschienen versehenen Behältertragwagen befördert werden und von den Bahnhöfen oder Ladestellen an die Abnehmer weiter transportiert werden.
  • Unter Großbehältern, wie sie von verschiedenen europaischen Eisenbahngesellschaften auf Behältertragwagen transportiert werden, sind offene oder geschlossene Behälter in Kastenform oder mit kreisförmigem Querschnitt und einem Verladegewicht von mehreren to zu verstehen.
  • Nach einem bekannten System werden die Großbehälter von den Behältertragwagen mit einem Kran auf einen üblichen Lastkraftwagen überladen, auf dessen Ladefläche sie verankert werden. Ilachteilig ist hieran, daß zum Beladen eine Krananlage erforderlich ist, wodurch diese Art der Zustellung nur in Gebieten mit starkem Güterverkehr wirtschaftlich ist.
  • Die Abhängigkeit von einer Krananlage bringt vielfach Verzögerungen und Behinderungen mit sich. Da die Großbehälter beim Kunden in der Regel nicht abgeladen werden können, ist die Anwendbarkeit dieses Systems stark begrenzt.
  • Nach einem anderen bekannten, von der Deutschen Bundesbahn benutzten System, werden die Großbehälter auf ein Spezialfahrzeug verladen, das als Sattelmaschine mit Sattelauflieger ausgebildet ist. illit einem höhenverstellbaren, hydraulisch angetriebenen Schwenkrahmen, mit den Laufschienen des Behältertragwagens entsprechenden Führungsschienen werden die Großbehälter vom Behältertragwagen übernommen und dem Kunden zugestellt. Zur Bedienung dieses Spezialfahrzeuges ist zwar nur eine Person erforderlich; nachteilig sind aber die hohen Investitionskosten dieses Spezialfahrzeuges, die insbesondere bei geringer lxapazitätsausnutzung, wie sie bei den starken Sclzwanzungen im Großbehältcrverkchr vielfach gegeben sind, zu hohen Fixkostenbelastungen führen.
  • Die Erfindung betrifft ein Strassenzustellfahrzeug für mit Rollen versehene, auf Beh-ältertragwagen mit Laufschienen beförderbare Großbehälter der Eisenbahn, mit einer kippbaren, Führungsschienen aufweisenden Ladefläche, wobei die Führungsschienen des Zustellfahrzeuges mit den Laufschinken des Behältertragwagens koppelbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strasenzustellfahrzeug zu schaffen, das sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß es vielseitig verwendbar und einfach zu bedienen ist, wobei gleichzeitig seine Amschaffungskosten niedrig sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit ihrer gesamten Fläche nutzbare Ladefläche des Zustellfahrzeuges einen größeren Bodenabstand als die des Behältertragwagens aufweist, daß die Führungsschienen an der Ladefläche befestigt oder in diese eingelassen sind, daß die Führungsschienen durch Kippen der Ladefläche zu der Schienenebene des Behältertragwagens in eine Schrägstellung bringbar sind, daß zum Koppeln der Führungsschienen mit den Laufschienen floer-1adeschienen mit den Führungsschienen und Laufschienen verbindbar sind, und daß am Zustellfahrzeug eine vorzugsweise hydraulisch betätigbare, mit dem Großbehälter koppelbare Antriebsvorrichtung zum Be- und Entladen des Großbehälters vorgesehen ist.
  • Das Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß es sowohl als Zustellfahrzeug für Großbehälter der eingangs erwähnten Art, als auch als Transportmittel für Güter der verschiedensten Art verwendet werden kann, ohne daß eine nennenswerte Umrüstung des Fahrzeuges notwendig ist. Für die Überladung der Großbehälter vom Eisenbahn-Behältertragwagen und das Abladen beim Kunden ist jeweils nur eine Person erforderlich. Mit Schüttgütern beladene Behälter können in einfacher Weise durch Kippen der Ladefläche des Lastkraftwagens entleert werden.
  • Mit Vorteil ist die- Antriebsvorrichtung als Seilwinde oder als teleskopartig ein- und ausfahrbare Führungs-und Zugstange ausgebildet. Beide Arten von Antriebsvorrichtungen können-günstigerweise an das hydraulische System des Fahrzeuges angeschlossen sein. Dies erfordert nur eine einzIge Schlauchverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Kipper, namlich für die beiden Druckleitungen und die Rücklaufleitung.
  • Der Anschluss der Antriebsvorrichtung an das hydraulische System des Fahrzeuges kann mit Vorteil über ein Umschaltventil erfolgen, sodaß wahlweise die Kippeinrichtung des Fahrzeuges oder die Antriebsvorrichtung betätigbar ist.
  • Für eine einfache Kupplung zwischen dem Behältertragwagen und dem Strassenzustellfahrzeug günstig ist es, wenn die Führungsschienen im Bereich der Verbindungsstelle der Überladeschienen eine trichterförmige Erweiterung aufweisen.
  • Die Überladeschienen sind mit Vorteil mit den Führungsschienen lösbar verbunden. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Kupplung mit dem Behältertrap7agen. Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Kupplung erhält man dann, wenn die Führungsschienen im Bereich der trichterförmigen Erweiterung einen Schlitz aufweisen, in dem ein an der Unterseite der Uberladeschienen angeordneter Zapfen einführbar und durch Klemmmittel befestigbar ist.
  • Um die Überladeschienen vielseitig nutzen zu können, ist es von Vorteil, wenn diese an dem mit den Laufschienen verbindbaren Ende mit einem schwenkbaren Keil und einem Halteteil für die Sicherung gegen seitliches Verschieben bei der Verwendung von winkelförmigen Laufschienen versehen sind, und wenn das Halteteil vorzugsweise um 2700 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und ausser Eingriff mit der Laufschiene gebracht ist, wenn diese ein U-förmiges Profil aufweist.
  • Wenn das Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung auch zum Absatz der Großbehälter auf dem Betriebs gelände des Kunden, d.h. nicht an Rampen oder dergleichen geeignet sein soll, ist es von Vorteil, wenn die Führungsschienen mindestens aus je zwei Teilstücken bestehen, wobei die Profilabmessungen der dem Behältertragwagen abgewandten Teile der Führungsschienen so ausgebildet sind, daß diese Führungsschienenteile in den dem Behältertragwagen benachbarten Teilen der Führungsschienen einsetzbar und vorzugsweise durch die Antriebsvorrichtung verschiebbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1: zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Kipperaufbau eines Strassenzustellfahrzeuges gemäß der Erfindung; Fig. 2: zeigt eine Seitenansicht des Kipperaufbaues nach Fig. 1, wobei die bei der Beförderung von Großbehältern geschlossenen seitlichen Bordwände nicht dargestellt sind; Fig. 3: zeigt eine Draufsicht auf eine Überladeschiene für ein Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung; Fig. 4: zeigt eine Seitenansicht der Überladeschiene gemäß Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Ladefläche des Kipperaufbaues mit 1 bezeichnet. Die Ladefläche 1 entspricht der eines üblichen LKW-Kippers. Sie ist von herunterklappbaren oder abnehmbaren seitlichen Bordwänden 2, 3 und vorderen und hinteren Bordwänden- 4, 5 umgeben. Im Ausführungsbeispiel ist lediglich der im Bereich einer Seilwinde 6 liegende mittlere Teil 7 der vorderen Bordwand 4 klappbar oder abnehmbar ausgebildet. Die hintere Bordwand 5 kann, wie Fig.
  • 2 zeigt, umgefaltet und während der Belzälterbeförderung nach unten geklappt werden. Desgleichen ist der mittlere Teil 7 während der Behälterbeförderung nac/h unten zur Ladefläche hin geklappt. Wenn das Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung als üblicher Lastkraftwagen zur Beförderung der verschiedensten I4aterialien oder Gegenstände benutzt werden soll, müssen lediglich die Bordwände 2, 3, 5 und 7 hochgeklappt werden, damit die gesamte Ladefläche 1 des LKW als nutzbare Ladefläche verwendet werden kann. Damit ist der LKW ohne jeden Umrüstungsaufwand vielseitig verwendbar.
  • Als Antriebsvorrichtung zum Be- und Entladen der Großbehälter ist die Seilwinde 6 im vorderen Bereich des Kipperaufbaues an der Ladefläche 1 befestigt. Die Seilwinde 6 befindet sich in der Mitte der vorderen Bordwand 4, 7.
  • Sie ist jedoch in einer zeichnerisch nicht dargestellten Führung von der Mittellage seitlich verschiebbar angeordnet, um eine genaue Abstimmung auf die Kupplung 8 des Großbehalters 9 (Fig. 2) zu ermöglichen. Die Schlauch- und Rohrleitungen für die Bedienung der Seilwinde 6 werden über ein nicht dargestelltes Umschaltventil (Steuerschieberventil) am Kipper-Rahmen am hinteren Rand des Kipper-Aufbaues geführt und dort über Schlauch-Kupplungen an die Kipper-Hydraulik angeschlossen. Das Steuerschieberventil ermöglicht ein Umstellen der Seilwinde auf Halt, Vor- tmd Rückwartslauf, wodurch jederzeit eine kontrollierte Bewegung des angekuppelten Großbehälters 9 möglich ist.
  • In die Ladefläche 1 sind Führungsschienen 10 eingelassen, deren Spurweite den Laufschienen des Behältertragwagens entsprechen.
  • t)ie Führungsschienen können ein U-förmiges Profil oder das Profil eines Doppel-T-Tragers aufweisen. Die lichte weite des Profils kann 8,5 cm bei einer Spurweite von 1Z;0 cm betragen. Diese Abmessungen gelten für die Beförderung von Großbehaltern der Deutschen Bundesbahn.
  • J)ie Führungsschienen 10 uelsen im Bereich der Verbindungsstellen der Überladeschienen eine trichterförmige Erweiterung 11 auf, um das Einfädeln der Großbehälter zu erleichtern. Im Bereich der trichterförmigen Erweiterung 11 ist in jeder Führungsschiene 10 zur lösbaren Verbindung der jerladeschienen ein Schlitz 12 vorgesehen. Die Schlitze 12 können etwa 1 cm breit und 15 cm lang sein. Durch Umklappen versenkbare hakenförmige Verankerungen für den Großbehälter befinden sich unter schwenkbaren Klappen 3.3, die während der Behälter-Beförderung geöffnet, bei anderen Verwendungszweckcn jedoch geschlossen sind und so einen Teil der Ladefläche bilden.
  • In den Fig. 3 und 4 sind die für die Kupplung zwischen dem Stras senzustellfahrzeug und dem Behättertragwagen vorgesehenen Überladeschienen mit -14 bezeichnet. Sie können aus U- oder Doppel-T-Trägern bestehen, mit Breiten-Abmessungen, die denen der Führungsschienen 10 entsprechen. Das am Straßenzustellfahrzeug aufliegende Ende der Überladescbienen 14 weist einen maximal um 200 nach oben schwenkbaren Keil 15 auf, der das Auflaufen des Großbehälters 9 auf die Überladeschiene 14 erleichtert. An der Unterseite der Überladeschiene 14 befindet sich ein Gewindezapfen 16, der in den Schlitz 12 der Führungsschiene 10 eingreift und damit eine Führung der Überladeschiene 14 auf der Ladefläche 1 des LK$ bewirkt. Um ein axiales Verschieben der Überladeschiene 14 zu vermeiden, kann auf dem Gewindezapfen unt -er Zwischen -lage einer Feder eine Klemmmutter angeschraubt sein.
  • Ein am anderen Ende der Überladeschiene 14 angebrachter, um etwa 20 0 nach oben schwenkbarer Keil 17 kann in die Laufschiene des Behältertragwagens eingelegt werden. Dies gilt sowohl für Laufschienen mit U-förmigem Profil, als auch solchen mit winkelförmigem Profil. Beim Überladen der Großbehälter von oder auf Behältertragwagen mit winkelförmigen Laufschienen sichert ein seitlich an der Überladeschiene angebrachter Halteteil (Flacheisen) 18, das über den hochstehenden Schenkel der winkelförmigen Laufschiene greift, die Lage der Überladeschiene 14. Das senkrecht stehende Flacheisen 18 wird durch eine seitlich an der Überladeschiene 14 angeschweisste Zunge 19 gesichert. Bei der Uberladung des Großbehälters auf Behältertragwagen mit U-förmigen Laufschienen kann das Flacheisen 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um 270 ° geschwenkt und ausser Eingriff mit der Laufschiene gebracht werden.
  • Falls es erwünscht ist, die vom Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung zu befördernden Großbehälter nicht auf einer Rampe, sondern auf dem Boden abzustellen, ist es von Vorteil, wenn die Führungsschienen 10 (Fig. 1 und 2) aus je zwei Teilstücken bestehen, wobei die Profilabmessungen der dem Behältertragwagen abgewandten Teile der Führungsschienen so ausgebildet sind, daß diese Führungsschienenteile in den dem Behältertragwagen benachbarten Teilen der Führungsschienen einsetzbar und vorzugsweise durch die Antriebsvorrichtung verschiebbar sind.
  • Durch die Auftrennung der Führungsschienen in zwei oder mehr Führungsschienenteile wird die Vielseitigkeit des Strassenzustellfahrzcuges gemäß der Erfindung noch erhöht.
  • Wichtig für eine einwandfreie Überladung der Großbehälter ist eine ausreichende Differenz zwischen der Höhe der LKW-Ladefläche und der des Behältertragwagens. Bei einer Länge der Führungsschienen 10 von 220 cm ist eine Höhendifferenz zwischen 20 bis 30 cm für einen störungsfreien Überladevorgang völlig ausreichend. Wichtig ist, daß der Großbehälter während der Überladung zumindest mit einer Achse immer im Gefälle, d.h. auf der schiefen Ebene bewegt wird. Hierzu genügt eine auf den LKW befestigte Zugvorrichtung, um den Behälter in beiden Piehtungen stets sicher und jederzeit kontrolliert zu bewegen.
  • Lit dem Strassenzustellfahrzeug gemäß der Erfindung können Großbchälter der verschiedenen ?isenbahngesellschaften vorzugsweise im mitteleuropäischen Raum der unterschiedlichsten Art befördert werden. Als Beispiele seien erwähnt: Runde Behälter; Behälter in Kastenform, vorzugsweise in Stahlleichtbauweise; kugelförmige Druckbehälter; Kesselbehälter unter geringer Neigung in sattelförmigem Querrahmen mit Stahl-Spannbändern, sowie Sonderbauformen.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß ein üblicher LKW mit Kippaufbau neben scinem gewöhnlichen Verwendungszweck nach der erfindungsgemäßen kostengünstigen Umgestaltung auch zum Uberladen von auf dem Schienenwege beförderten Großbehältern geeignet ist.
  • Da die Investitionskosten gering sind, wird der Betrieb schon bei einer verhältnismässig geringen Anzahl zu transportierender Großbehälter wirtschaftlich. Durch eine gute Kapazitätausnutzung infolge der vielseitigen Verwendbarkeit werden die Betriebskosten gering gehalten. Auch in Gebieten mit geringem Großbehälter-Verkehr lohnt sich die Anschaffung eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung.
  • Ein Einsatz ist unabhängig von örtlichen Überlade-Einrichtungen, also an allen Bahnhöfen und Ladesteilen möglich.

Claims (10)

  1. = onsprüche
    l.)trassenzustellfahrzeug für mit Rollen versehene, auf Behältertragwagen mit Laufschienen beförderbare Großbehälter der Eisenbahn, mit einer kippbaren, Führungsschienen aufweisendm Ladefläche, wobei die Führungsschienen des Zustellfahrzeuges mit den Laufschienen des Behältertragwagens koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer gesamten Fläche nutzbare Ladefläche (1) des Zustellfahrzeuges einen größeren Bodenabstand als die des Behältertragwagens aufweist, daß die Führungsschienen (10) an der Ladefläche (1) befestigt oder in diese eingelassen sind, daß die Führungsschienen (10) durch Kippen der Ladefläche zu der Schienenebene des Behältertragwagens in eine Schrägstellung bringbar sind, daß zum Koppeln der Führungsschienen (10) mit den Laufschienen Überladeschienen (14) mit den Führungsschienen (10) und Laufschienen verbindbar sind, und daß am Zustellfahrzeug eine vorzugsweise hydraulisch betätigbare, mit dem Großbehälter koppelbare Antriebsvorrichtung zum Be- und Entladen des Großbehälters (9) vorgesehen ist.
  2. 2.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als Seilwinde (6) ausgebildet ist.
  3. 3.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als teleskopartig ein- und ausfahrbare Führungs- und Zugstange ausgebildet ist.
  4. 4.) Strassenzustellfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an das hydraulische System des Fahrzeuges angeschlossen ist.
  5. 5.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluss der Antriebsvorrichtung an das hydraulische System des Fahrzeuges über ein Umschaltventil erfolgt, sodaß wahlweise die Kippeinrichtung des Fahrzeuges oder die Antriebsvorrichtung betätigbar ist.
  6. 6.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (10) im Bereich der Verbindungsstelle der Überladeschienen (14) eine trichterförmige Erweiterung (11) aufweisen.
  7. 7.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberladeschienen (14) mit den Führungsschienen (10) lösbar zu verbinden sind.
  8. 8.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 6. und 7, da durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (10) im Bereich der trichterförmigen Erweiterung (11) einen Schlitz (12) aufweisen, in den ein an der Unterseite der Überladeschienen (14) angeordneter Zapfen (16) einführbar und durch alemmmittel befestigbar ist.
  9. 9.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überladeschjenen (14) an dem mit den Laufschienen verbindbaren Ende mit einem schwenkbaren Keil (17) und einem Halteteil (18) für die Sicherung gegen seitliches Verschieben bei der Verwendung von winkelförmigen Laufschienen versehen sind, und daß das Halteteil (l8) vorzugsweise um 270° entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkbar und ausser E-ingriff mit der Laufschiene bringbar ist, wenn diese ein U-förmiges Profil aufweist.
  10. 10.) Strassenzustellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen mindestens aus je zwei Teilstücken bestehen, wobei die Profilabmessungen der dem Behältertragwagen abgewandten Teile der Führungsschienen so ausgebildet sind, daß diese Führungsschienenteile in den dem Behältertragwagen benachbarten Teilen der Führungsschienen einsetzbar und vorzugsweise durch die Antriebsvorrichtung verschiebbar sind.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5020960A (en) * 1990-04-23 1991-06-04 Auto Transport Equipment Co. Boat haul vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5020960A (en) * 1990-04-23 1991-06-04 Auto Transport Equipment Co. Boat haul vehicle

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