DE2232854B2 - Schwimmende Garagenanlage - Google Patents

Schwimmende Garagenanlage

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DE2232854B2
DE2232854B2 DE19722232854 DE2232854A DE2232854B2 DE 2232854 B2 DE2232854 B2 DE 2232854B2 DE 19722232854 DE19722232854 DE 19722232854 DE 2232854 A DE2232854 A DE 2232854A DE 2232854 B2 DE2232854 B2 DE 2232854B2
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DE19722232854
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DE2232854A1 (de
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Ernst 2800 Bremen Albert
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HEINRICH ALBERT oHG 2800 BREMEN
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HEINRICH ALBERT oHG 2800 BREMEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schwimmende Garagenanlage mit mehreren neben- und übereinanderliegenden Abstellplätzen, die nach Art eines Parkhochhauses über Rampen u. dgl. miteinander verbunden und durch mindestens eine Brücke vom öffentlichen Straßennetz erreichbar sind.
Aus der DT-OS 20 60 367 ist bereits eine schwimmende Garagenanlage bekannt, deren Schwimmkörper nach Gesichtspunkten der Hochbautechnik als überwiegend aus Beton bestehendes Senkschiff ausgebildet ist, welches in der Nähe seines Verankerungsortes in Sektionen auf dem Trockenen vorgefertigt, Stück für Stück eingeschwommen und schließlich am Verankerungsort zusammengefügt werden muß. Dieses Senkschiff erfordert am Liegeplatz in Ufernähe eine erhebliehe Wassertiefe, da sich seine sämtlichen Parkdecks übereinander unterhalb der Wasseroberfläche erstrekken. Diese Wassertiefe läßt sich im allgemeinen nur durch umfangreiche Baggerarbeiten erzielen, und damit bei sandigem Untergrund nicht Uferabschnitte in die tiefe Baggergrube nachrutschen können, werden außerdem umfangreiche Sicherungsmaßnahmen in Form von Spundwänden u. dgl. durchzuführen sein, noch bevor mit dem eigentlichen Zusammenbau der bekannten Garagenanlagen begonnen werden kann. Außerdem muß am Ufer eine relativ große Fläche als Baustelle für die Herstellung der für den Straßentransport zu umfangreichen Einzelelemente frei gemacht werden. Diese Zusatzmaßnahmen wirken sich außerdem verlängernd auf die ohnehin schon relativ langen Bauzeiten für Bauwerke aus Beton aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ billig und schnell sowie ohne zusätzlichen Bauplatzbedarf am Verankerungsort herstellbare schwimmende Parkanlage zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwimmkörper der Anlage aus einem stählernen Schiffsrumpf besteht, in dem sich zur Verbindung der Abstellplätze eine Fachwerkkonstruktion befindet, welche auch das tragende Element für die Garagenaufbauten bildet, und daß die Seitenwände der Garagendecks Lüftungsdurchbrüche aufweisen.
Diese Lösung hat gegenüber dem Stand der Technik verschiedene Vorteile. So läßt sich der Sichwimmkörper unter Verwendung vorhandener Dockanlagen mit bewährten Bauelmenten der Schiffbautechnik schnell und kostensparend erstellen und gegebenenfalls mit Schlepperhilfe zum Verankerungsplatz bringen. Bei Bedarf ist ein schneller Wechsel des Ankerplatzes mög-
die Garagendecks Lüftungsdurchbrüche besitzen, Kann sich der Aufwand für Lüftungsanlagen gegenüber
< unterirdischen Parkdecks auf ein Minimum beschränken Da ein Schiffsrumpf gegenüber einem Senkschiff einen wesentlich reduzierten Tiefgang besitzt, braucht am Verankerungsort auch nur eine entsprechend geringere Wassertiefe zur Verfügung zu stehen.
,o Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß als Rumpf für die Garagenanlage auch ein gebrauchter Schiffsrumpf verwendet werden kann. Bekanntlich werden Schiffe meist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten außer Dienst gestellt, weil die eingebauten
„ Maschinen und Ausrüstungen verbraucht oder durch die Neuentwicklung überholt sind. Die Lebensdauer de·= auf Sicherheit gebauten Schiffsrumpfes ist in vielen Fällen bei Außerüienststellung eines Schiffes noch nicht annähernd erschöpft.
«, Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispief der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 die nachfolgend beschriebene schwimmende, an einer befahrbaren Kaimauer innerhalb einer Groß-
Stadt festgemachte Garagenanlage,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Garagenanlage in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen schematisierten Horizontalschnitt durch ein einzelnes Wagendeck der Garagenanlage mit
angedeutetem Verkehrsablauf.
Die in F i g. 1 in der Zeichnung perspektivisch dargestellte Garagenanlage schwimmt auf einem Gewässer 1, welches sich in City-Nähe einer im Hintergrund angedeuteten Stadt befindet, und ist auf geeignete Weise
an einem befestigten Ufer 2 verankert und/oder festgemacht. Die schwimmende Garagenanlage besitzt als Unterbau einen Schimmkörper 3 in Form eines stählernen Schiffsrumpfes, auf den Garagenaufbauten 4 aufgesetzt sind, deren tragendes Element gemäß F i g. 2 eine
aus Stützen 5 und Trägern 6 zusammengefügte Fachwerkkonstruktion ist.
Auf den Trägern 6 der Fachwerk-Konstruktion sind Decksplatten 7 befestigt, welche mit einer rutsch- und abriebfesten Beschichtung versehen sind und mehrere übereinanderliegende Garagendecks bilden. Die der Beschreibung zugrunde liegende Garagenanlage besitzt insgesamt sieben übereinanderliegende Garagendecks, welche oben mit einem Dach 8 überdeckt sind. Jedes Garagendeck besitzt eine durchbrochene Seiten-
wand 9 mit vorzugsweise schrägstehenden Lüftungsdurdibrüchen 10, die sich bedarfsweise verstellen lassen
In F i g. 3 ist schematisch der Verlauf eines Horizontalschnittes durch eines der oberen Garagendecks dargestellt. Auf den Decksplatten 7 sind durch Farbmarkierungen od. dgl. Stellplätze 12 für geparkte Wagen 13 eingeteilt, welche, wie bei einer herkömmlichen Hochgarage, über dazwischenliegende Fahrstraßen und schräge Rampen, welche die einzelnen Garagendecks
miteinander verbinden, erreichbar sind.
Eine Möglichkeit für die garageninterne Lenkung des Verkehrsflusses ist in F i g. 3 durch Pfeile und zusätzliche Leitlinien 14 angedeutet.
An den Enden der Garagenaufbauten 4 befinden sich in Deckshöhe des Schwimmkörpers 3 eine Einfahrt 16 und eine Ausfahrt 17. Einfahrt 16 und Ausfahrt 17 sind mit dem befestigten Ufer 2 durch je eine schwenkbar am Schwimmkörper 3 gelagerte Brücke 18 bzw. 19 ver-
bunden. Jede Brücke 18 bzw. 19 besitzt uferseitig eine oder mehrere Roilen 20 als fahrbare Auflager, um Distanzunterschiede zwischen Ufer 2 und Schwimmkörper 3 ausgleichen zu können. Höhenunterschiede zwischen Schwimmkörper 3 und Ufer 2 werden durch das Schwenklager der Brücken 18 uzw. 19 ausgeglichen Ferner besitzt jede der beiden Brücken 18 und 19 uferseitig je eine Auffahrklappe 21 bzw. 22, um den ein- und ausfahrenden Wagen die Brückenauffahrt bzw. -abfahrt zu erieiciitern.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel einer schwimmenden Garagenanlage besitzt außer den Brücken 18 und 19 in der Mitte noch eine Fußgängerbrücke 23, die ebenfalls am Schwimmkörper 3 schwenkbar gelagert ist und zu einem in der Mitte der Garagenanlage gelegenen Treppenhaus mit Fahrstuhl u. dgl. führt, um auf diese Weise Fußgängern einen fahrwegunabhängigen Zugang zu den einzelnen Wagendecks zu schaffen.
AIs Schwimmkörper kann auch ein entsprechend umgebauter Schiffsrumpf od. dgl. benutzt werden. Ferner ist es möglich, mehrere solcher Garagenanlagen hintereinander oder nebeneinander am Ufer zu verankern und somit das Angebot an Wagen-Stellplätzen nach Bedarf zu vergrößern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwimmende Garagenanlage mit mehreren neben- und übereinanderliegenden Abstellplätzen, die nach Art eines Parkhochhauses über Rampen u. dglmiteinander verbunden und durch mindestens eine Brücke vom öffentlichen Straßennetz erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (3) der Anlage aus einem stählernen Schiffsrumpf besteht, in dem sich zur Verbindung der Abstellplätze eine Fachwerkkonstruktion (5, 6) befindet, welche auch das tragende Element für die Garagenaufbauten bildet, und daß die Seitenwände (9) der Garagendecks Lüftu.ngsdurchbrüehe (10) aufweisen.
    kann
DE19722232854 1972-07-05 1972-07-05 Schwimmende Garagenanlage Expired DE2232854C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722232854 DE2232854C3 (de) 1972-07-05 Schwimmende Garagenanlage
JP7352573A JPS5247613B2 (de) 1972-07-05 1973-06-28
GB3122673A GB1431670A (en) 1972-07-05 1973-06-29 Floatable multi-storey garage space heating and v

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722232854 DE2232854C3 (de) 1972-07-05 Schwimmende Garagenanlage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2232854A1 DE2232854A1 (de) 1974-01-31
DE2232854B2 true DE2232854B2 (de) 1975-11-27
DE2232854C3 DE2232854C3 (de) 1976-07-01

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605998A1 (de) * 1986-02-25 1987-08-27 Johann Dr Vielberth Schwimmendes parkdeck
DE29605138U1 (de) * 1996-03-20 1996-05-30 Zink, Hans, Dipl.-Ing. (FH), 89423 Gundelfingen Gebäude

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605998A1 (de) * 1986-02-25 1987-08-27 Johann Dr Vielberth Schwimmendes parkdeck
DE29605138U1 (de) * 1996-03-20 1996-05-30 Zink, Hans, Dipl.-Ing. (FH), 89423 Gundelfingen Gebäude

Also Published As

Publication number Publication date
DE2232854A1 (de) 1974-01-31
JPS504835A (de) 1975-01-18
GB1431670A (en) 1976-04-14
JPS5247613B2 (de) 1977-12-03

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