DE2232439A1 - Plattenband-transporteinrichtung - Google Patents

Plattenband-transporteinrichtung

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DE2232439A1 DE19722232439 DE2232439A DE2232439A1 DE 2232439 A1 DE2232439 A1 DE 2232439A1 DE 19722232439 DE19722232439 DE 19722232439 DE 2232439 A DE2232439 A DE 2232439A DE 2232439 A1 DE2232439 A1 DE 2232439A1
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Jende Wilhelm 2117 Tostedt De
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PETER THORMAEHLEN TRANPORTANLA
PETER THORMAEHLEN TRANPORTANLAGEN 2000 HAMBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Plattenband-Transporteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Plattenband-Transporteinrichtung, bestehend aus einer Reihe in Transportrichtung hintereinqnder angeordneter Platten, die gelenkig zueinander im endloses Band vorgesehen und über Umlenkräder an den Enden eines 3andabschnittes um Eingriffsstütz- und/oder Antriebsräder umlenkbar sind, wobei diese Räder sternfdrmig angeordnete 6A.rme aufweisen, die am Umfangsende eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Verbindungsvorrichtung für benachbarte Platten aufweisen und eine Winkelversetzung zueinander haben, daß die Sekante zwischen Profilierungen benechbarter r:e einer Plattenlänge entspricht.
  • Solche Plattenband-Transporteinrichtungen werden als Montageband und zum Transport von Gütern zwischen Maschinen und dergleichen verwendet. Bekannt ist dabei, daß an den Platten des Plattenbandes von der Außenseite abgekehrt Rollen angeordnet sind, die in Stützschienen zwischen den Umlenkrädern verlaufen.
  • Solche Plattenbänder sind üblicherweise an zwei Hohlbuchsenketten geführt, die über Kettenräder umgelenkt werden und an denen mittels Trägern Platten angeordnet sind. Diese Ausführung ist verhältnismäßig aufwendig, weil besondere Transportketten vorgesehen sind, die Träger in den Gliedern der Transportketten angeordnet werden müssen, und im übrigen die Last nicht unmittelbar von den Platten sondern über die an den Hohlbuchsenketten angeordneten Träger übertragen wird. Die Belastbarkeit solcher Ausführungen ist daher verhältnismäßig gering, abgesehen davon, daß sich auch besondere Bedingungen im Bereich der Umlenkung zur Vermeidung von Verklemmungen ergeben.
  • Insbesondere in Verbindung mit Eingriffsstütz- und/oder Antriebsrädern, die sternförmig angeordnete Arme haben, ist es auch bekannt, an zum Umfang offener Aurnehmungen solcher Aree teilellipsenförmig ausgebildete Verbindungsglieder zu führen, in denen abgewinkelte benachbarte Enden von Platten zusammengehalten werden. Diese Ausführung hat die Nachteile einerseits einer erheblichen Reibung der Verbindungsglieder in ihren Ausnehmungen bei der Umlenkung und andererseits eines federnden Zusammenschlusses auf einander folgender Platten mit dem Ergebnis einer Aufweitung dieses Zusammenschlusses beim Betrieb unter Belastung. Die abgebogenen Plattenenden unterliegen einer Biege beanspruchung, die zur Aufweitung des Winkels zwischen der Platte und e4ne abgebogenen Endrand führt. Hierdurch entstehen an der Abbiegungsstelle Bennspruchungen, und zwar insbesondere Dauerwechselbesnspruchungen, die nicht nur zu einer Materialermüdung sonderu auch zum Bruch führen, wobei aber in normalen und noch funktionierenden Betrieb ein Abstand zwischen benachbarten Tragflächen von Platten in der Größenordung mehrerer Millimeter bis zu einem Zentimeter entsteht. Dabei kann Schmutz in die Verbindungsanordnung eintreten, was die Funktion weiter beeinträchtigt. Gerade das sich unter Belastung ergebende £piel ist bei dieser bekannten Verbindungseinrichtung deshalb nachteilig, weil nicht nur die zurückgebogenen der der Platten ausbiegsam sind oder federn sondern auch die im Querschnitt teilellipsenförmigen Verbindungsschienen, wobei eine solche Ausfederung dann zu einer Verklommung in den Ausnehmungen der Arme führt.
  • Es wird einbezogen, daß ein endloses Plattenband um zwei Umlenkräder geführt ist, von denen wenigstens eines im Sinne eine Spannung dieses Plattenbandabschnitts federnd gelagert ist.
  • Die Nachgiebigkeit hängt dann davon ab, welche Gewichte auf der Plattenband-Transporteinrichtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geführt werden, wobei die Aufgabe von Gattern wechselnder Gewichte zu Schwingungen führt, die bei bekannten Ausführungen zwangsweise Verklemmungen oder Reibungen verursachen, durch die der Betrieb beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattenband-Transporteinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche unter den Betriebsbedingungen eine im wesentlichen reibungafreie Umlenkung des Plattenbandes, insbesondere an Antriebsrädern, such bei Aufgabe von Gütern wechselnden Gewichtes gewährleistet, ohne daß Verklemmungen und Schwingungen auftreten, wobei insbesondere ein Zusammenschluß der Platten ohne kettenartige, mitlaufende Elemente erreicht wird, und darüberhinaus auch ein Antrieb ohne unzulässige Überlastung der Verbindungsanordnung auch bei starker Belastung gewährleistet iBt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gerdst, daß an benachbarten Endrändern der Platten Bolzen gelagert sind, deren eines Ende in Verbindungssegmenten gelagert ist und die zu den Platten undloder Segmenten verdrehbar sind, und daß den beidseitig angeordneten Verbindungssegmenten äußere Scheiben der Umlenkräder mit Ausnehmungen zugeordnet und zwischen miteinander in Eingriff kommenden, senkrecht zur Bewegungsrichtung liegenden Wandteilen der Ausnehmungen und der Segmente eine zueinander konvexe Krümmung nach Art der Ausgestaltung von Zahnflanken angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich überraschend ein einem Zahnra-dantrieb entsprechend abwälzender Eingriff, der ein reibungsfreies Eintauchen und Austreten der Segmente in die Aurnahmeausnehmungen der Räder ermöglicht, auch wenn ein Antriebswoment aufgebracht wird. Besonders wird dabei bemerkt, daß die Anordnung von Bolzen eine feste Lagerung derselben an eingerollten Plattenabschnitten ermöglicht, ohne daß unter Antriebsbeanspruchungen eine Aufweitung möglich ist. Das bedeutet nicht nur, daß die Platten in einem bestimmten Abstand zueinander suserlässig gehalten sind, sondern auch, daß eine Abwinklung benachbarter Platten gegeneinander ohne Veränderung der Verbindungsmittel möglich ist.
  • Obgleich die Bolzen auch unter den Platten aLgeordnet sein könnten, sicht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Endränder der Platten, insbesondere außen, zur Aufnahme von Bolzen eingerollt eind, und daß die über den Seitenrand der Platten vorstehenden Enden dcr Bolzen in Verbindungssegmenten gelagert sind. Hierdurch wird eine verhältnismäßig einfache Ausbildung erreicht, wobei benachbarte Plattenränder Uber ihre gesamte Breite eingerollt werden kennen.
  • Bevorzugt wird, dQß miteinander in Eingriff kommende Flanken der Segmente und Ausnehmungen nach Art einer, insbesondere 20°, Evolventenverzahnung ausgeführt sind. Obgleich gemäß einleitenden Bemerkungen auch andere Profilierungen vorgesehen sein, können, hat die Evolventenverzahnung die Vorteile, daß sie mit einfachen Werkzeugen ausgeführt werden kann und auch eine Achsenabstandsänderung ohne periodische Fehler aufnehmen kann.
  • Eine weitere Verbesterung liegt dabei darin, daß das Profil der Plan£1en an sternförmig angeordneten Armen der Umlenkräder oberhalb des Wälzkreises durch Radiusverkleinerung aufgeweitet ist. Hierdurch ist es möglich, für, Plattenband-TranEporteinrichtungen besonders günstige, d.h. kleine Abmessungen zu erzielen, wobei ein besonderes Merkmal darin liegt, daß beispielsweise bei einer Plattenlänge in Transportrichtung von etwa 13,5 cm ein effektiver Durchmesser des Umlenkrades im der Grössenordnung von 25 cm vorgesehen ist. Dabei beträgt die Öffnung in der Profilierung der Ausnehmung etwa 200 im Bereich des Wälzlcrelses.
  • Wenn oben von einer Aufweitung gesprochen ist, wird eine Aufweitung mit einem kreiabogenfö.rmigen Profil bevorzugt. Dadurch wird insbesondere die MögLichkeit einer verkleinerten Abmessung der Ualenkräder in vorstehendem sinne erreicht.
  • -Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Segmente aus in Längsrichtung des Plattenbandes verlaufenden Abschnitten ausgeführt, die quer zur Transportrichtung aneinander reihbar sind, und daß die Offnungen in den Segmenten mit einer Lagerbuchse ausgekleidet sind. Gemäß einer anderen Ausgestalttung bestehen die Segmente bzw. in Richtung des Plattenrandes unterteilte Segmentabschnitte aus Sintermetall, Hierbei können die Bolsen in der Einrollung der Plattenabschnitte drehfest angeordnet sein, was bevorzugt wird, und die Bewegung wahren der Umlenkung findet innerhalb der Segmente statt. Die Aufteilung letzterer in Abschnitte gibt die Möglichkeit, 3e nach der Belastungsauslegung der Transporteinrichtung einen oder mehrere Abschnitte nebeneinander auf einen entsprechend lang ausgeführten Bolzenabschnitt außerhalb der Einrollung aufzureihen.
  • Unter Hinweis auf die Verwendung von Stützschienen zwischen den Umlenkrädern sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß an den Armen der Echeiben der Umlenkräder nach innen gerichtete Traversen vorgesehen sind, welche die Rollen während der Umlenkung abstützen.
  • Die Erfindung wird ini folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Seitenteilansicht eines Endes eines hbschnitts einer Plattenband-Transport einrichtung in Verbindung mit einem Umlenkrad in einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2: eine Stirnansicht von Fig. 1 im oberen Teil längs der Linie II - II in Fig. 1 im Schnitt; Pig. 3: einen Ausschnitt aus Fig. 1 Jedoch zur Erläuterung einer besonderen Ausbildung der Erfindung in scheatischer Darstellung; Fig. 4: einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3.
  • In allen Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In den Figuren ist das Umlenkrad in seiner Lagerung an einer Wandabstützung nicht naher gezeigt, weil es bekannt ist, solche Umlenkräder unter federnder Abstützung zwecks Spannung der Transporteinrichtung zu halten. Die Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt ausgeführt, daß ein Pumpen des Plattenbandes unter dem Einfluß der Aufgabe von Gütern verschiedener Gewichte und verschiedener Antriebsgeschwindigkeiten auf ein Minimum reduziert wird, d.h. auch unter nachteiligen Bedingungen ein ruhiger Lauf gewährleistet wird.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Umlenkrad 1 auf einer Welle 2 drehfest gelagert. Das Umlenkrad 1 besteht aus zwei endweise auf der Welle 2 angeordneten Scheiben, von denen eine in Fig. 2 mit 3 bezeichnet ist. Diese Scheiben bestehen aus einem Armstern, dessen Arme beispielsweise mit 4 bis 8 bezeichnet sind. Diese endweise des Umlenkrades 1 angeordneten Armsterne haben an ihren Armen außen Aufnahmeausnehmungen 9 bis 13. Die Winkel-Versetzung der Arme hangt von der Länge der Platten 14, 15 eines Plattenbandes ab. Diese Platten sind unmittelbar aneinander angelenkt. In Fig. 1 sind die Platten 14, 15 in einer Linie gezeigt. Die sich dann anschließend und in Transportrichtung vorlaufende Platte 16 läuft entlang einer Sekante zwischen den Armsternen 4 und 5.
  • Die Aufnahmeausnehmungen 9 bis 13 nach den Fig. 1 und 2 haben nach innen gerichtete Flanken 17, 18, die bezüglich eines Wälzkreises 19 nach Art einer Evolventenverzahnung ausgeführt sind.
  • Die Platten 14 bis t6 sind an ihren aneinander benachbarten Rändern mit Einrollungen 20, 21, 22 versehen, die sich Uber die Breite der Platten fortsetzen und an ihren äußeren Abschnitten drehfest Bolzen 23, 24, 25 einfassen. Diese Bolzen haben ein gegebenenfalls stufenweise nach innen abgesetztes aber nach außen vorragendes Ende 56, auf welchem wenigstens ein Teil des Segmentes 26 verdrehbar gelagert ist. Bin solches Segment hat zwei Bohrungen 27, 28, so daß es die nach außen gerichteten Abschnitte auf den Bolzen zweier benachbarter Platten rerdrehbar aufnehmen kann. Ein dem Segment 26 entsprechendes Segment ist bei 29, 30, ... zwischen benachbarten Platten gezeigt.
  • wobei die verschiedenen Anordnungen auch die Abwälzstellungen in den Aufnahmeeusnehmungen 9 bis 12 zeigen. Die in Förderrichtung des Plattenbandes liegenden Planken 31, 32, bzw. 33, 34 sind entsprechend der Krümmung der Planken 17, 18 nach einem Verzahnungssystem und zwar mit besonderem Vorteil nach der Evolventenverzahnung gekrümmt, eo daß hier eine Abwälzung möglich ist, auch wenn eine Neigung bei einem sogenannten "Pumpen" erfolgt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei Übermittlung der Äntriebskraft fUr das Umlenkrad 1 bezüglich Fig. 1 die Planke 31 des Segments 26 zum Auswandern sich nach oben und die Planke 32 zum Auswandern sich nach unten neigt. Ein Xerkmal der Erfindung liegt auch darin, daß bezüglich der Welle 2 die Höhe des Segments 26 unterhalb des Wälzkreises 19 geringer ist als die Tiefe der Ausnehmung 9.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß in der Transportstrecke zwischen benachbarten Umlenkrädern Stützschienen 95 angeordnet sind, auf denen Stützrollen 36, 37 laufen, die an den Platten 14, 15, 16 angeordnet sind. Die ßtutzrolle 37 ist auch in Fig.2 gezeigt. Sie ist an einem Träger 38, der an der Unterseite der Platte 14 böfestigt ist, verdrehbar gelagert.
  • Die Stützschienen 35 sind auf einem Gestell 39 angeordnet, das bis an die Uinlenkräder heranreicht. In deren Bereich ist das Plattenband lediglich in den Aufnahmeausnehmungen 9 bis 13 mittele der Segmente 26, 29, 30 abgestützt.
  • Infolge der seitlichen Anordnung der Stützrollen 37 an dem Träger 38 besteht die Möglichkeit, auch den zurücklaufenden unteren Abschnitt des Plattenbandes durch die Bttltzrollen untergreifende Schienen abzustützen und einen Durchhang tu terhinderen. Diese Schienen sind nicht eingezeichnet.
  • Fig. 3 zeigt den Aufnahmebolzen 23 sowie einen Aufnahmebolzen 41 in der der Platte 14 benachbarten Platte 16. Diese Aufnahmebolzen gemäß Fig. 1 sind in Bohrungen 27, 28 des Segments 26 verdrehbar gelagert. Gemäß Fig. 3 ist das Segment in der anhand der Pig. 1 beschriebenen Weise ausgeführt. flio Flanken der Aufnahmeausnehmung 9 sind Jedoch insofern anders als in Fig. t ausgeführt, als zwar bis zum Wälzkreis 42 von innen nach außen die Form der Evolventenverzahnung vorgesehen ist, darüber aber eine Aufweitung der Ausnehmungen beispielsweise längs kreisbogenförmiger Profilierungen 43, 44 vorgesehen ist, was den Ein- und Auslauf der Segmente erleichtert.
  • Nach Fig. 4 wird der Bolzen in der Einrollung 45 drehfest eingefaßt. ein nach außen abgesetztes Ende 46 durchsetzt die Bohrungen 47, 48, 49 dreier in Längsrichtung des Plattenbandes benachbarte Abachnitte 50, 51, 52 des im ganzen mit 53 bezeichneten Segments. Die Abschnitte 50 bis 52 werden durch einen Sprengring 54 am äußeren Ende des abgesetzten Sndes 46 zusammengehalten. Die Bohrungen 47 bis 49 kennen dabei durch lagerbuchson 55 ausgekleidet sein, wobei Jedoch bevorzugt wird, daß die Abschnitte 50 biß 52 wie die Segmente an sich selbst auoh aus einem reibungsarmen Material, insbesondere 8intermetall, bestehen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Plattenband-Transporteinrichtung, bestehend aus einer Reihe in Transportrichtung hintereinander angeordneter Platten, die gelenkig zueinander im endlosen 3and vorgesehen und über Umlenkräder an den Enden eines Bandabschnittes um Eingriffsstütz- und/oder Antriebsräder umlenkbar sind, wobei diese Räder sternförmig angeordnete Arme aufweisen, die am Umfangsende eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Verbindungsvorrichtung für benachbarte Platten aufweisen und eine Winkelversetzung zueinander haben, daß die Sekante zwischen Profilierungen benachbarter Arme einer Plattenlänge entspricht, dadurch gekennset chnet, daß an benachbarten Endrändern der Platten (14, 15, 16) wenigstens Bolzen (23, 24, 25, 41) gelagert sind, deren eines Ende (46) in Verbindungssegmenten (26, 29, 30, 53) gelagert ist und die zu den Platten (14, 15, 16) und/oder Segmenten (26, 29, 30, 53) verdrehbar sind, und daß den beidseitig angeordneten Verbindungssegmenten (26, 29, 30, 53) äußere Scheiben (3) der Umlenkräder (1) mit Ausnehmungen zugeordnet und zwischen miteinander in Eingriff kommenden, senkrecht zur Bewegungsrichtung liegenden Wandteilen (17, 18, 43, 44, 31-39) der Ausnehmungen und der Segmente eine zueinander konvexe KrUmmung nach Art der Ausgestaltung von Zahnflanken angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Endränder der Platten (14, 15, 16)/außen eingerollt sind und Bolzen aufnehmen, deren über den Seitenrand der Platten vorstehendes Ende in Verbindungssegmenten (26, 29, 30, 53) verdrehbar gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ciner Platten länge in Transportrichtung von etwa 13,5 cm ein effektiver Durchmesser des Umlenkrades (1) in der Grbßenordnung von 25 cm vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Aufnahmeausnehmungen (9-13) in Umfangsrichtung etwa 20° beträgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-; kennzeichnet, daß miteinander in Eingriff kommende Flanken (31-34; 17, 18) der Segmente (26, 29, 30) und Ausnehmungen (9-13) nach Art einer, insbesondere 20°, Evolventenverzahnung ausgeführt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil 43, 44) der Flanken (31-34) an sternförmig angeordneten Armen (4-8) der Umlenkräder (1) oberhalb des Wälzkreises (42) durch Radiusverkleinerung aufgeweitet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufweitung mit einem kreisbogenförmigen Profil vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (53) aus in Längsrichtung des Plattenbandes verlaufenden Abschnitten (50-52) ausgeführt sind, die quer zur Transport richtung aneinander reihbar sind, und daß Öffnungen (47-49) in den Segmenten mit einer Lagerbuchse (55) ausgekleidet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (26, 29, 30) bzw. in Richtung des Plattenbandes unterteilte Segmentabschnitte (50 - 52) aus Sintermetall bestehen.
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DE2232439B2 DE2232439B2 (de) 1975-06-12
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