DE2232433A1 - Fersenniederhalter fuer sicherheitsskibindungen - Google Patents

Fersenniederhalter fuer sicherheitsskibindungen

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DE2232433A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fersenniederhalter für Sicherheits-Skibindungen Die Erfindung betrifft einen Fersenniederhalter für Sicherheits-Skibindungen mit einem Absatzhalter, der um einen waagerechten Lagerbolzen verschwenkbar ist5 welcher in einem auf der Skioberfläche vorzugsweise verschiebbaren Gehäuse gelagert ist,wobei neben einer Sicherheitsauslösung des Absatzhalters bei Uberschreiten einer einstellbaren Federkraft- die Möglichkeit einer Auslösung von Hand vorgesehen ist.
  • Fersenniederhalter für Sicherheits-Skibindungen der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Sie besitzen Jedoch den Nachteil, daß der Absatzhalter außer an einem waagerechten Lagerbolzen an verschwenkbaren Hebeln gelagert ist, die hoch belastet sind, stets mit Schmierfett versorgt sein müssen und wegen ihrer komplizierten Bewegung schwierig gegen eindringenden Schmutz abzudichten sind.
  • Durch die Hebelanordnung wird außerdem die Auslösung von Hand erschwert, da eine Ubertotpunktlage der Hebel überwunden werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fersenniederhalter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau ausreichend große und gut abzudichtende tagerflächen für den verschwenkbaren Absatzhalter besitzt, welcher darüber hinaus unabhängig von der eingestellten Federkraft für die Sicherheitsauslösung einfach und leicht von Hand ausgelöst werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekernzeichnet, daß der Absatzhalter an einem Träger befestigt ist, der auf einer Buchse gelagert und durch eine von Hand auslösbare, am Trager angeordnete-Klinke gegen Verdrehung auf der Buchse gehalten ist, und daß die Buchse auf dem im Gehäuse angeordneten Lagerbolzen gelagert und durch einen in eine Aussparung der Buchse eingreifenden und durch. eine einstellbare Druckfeder belasteten Druckbolzen gegen Verdrehung auf dem Lagerbolzen gehalten ist.
  • Der erfindungsge,näß ausgebildete Fersenniederhalter besitzt zwei großflächige und gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser gut abgedichtete Lagerflächen sowohl zwischen dem im Gehäuse angeordneten Lagerbolzen und der mit der Sicherheitsauslösung zusammenwirkenden Buchse, als auch zwischen der Buchse und dem den Absatzhalter tragenden Träger, der bei einer Auslösung von Hand auf der Buchse verdrehbar ist. Infolge der gut abgedichteten und großen Lagerflächen ist eine Schmierung der beweglichen Teile des Fersenniederhalters nicht erforderlich; dennoch unterliegen die beweglichen Teile keinem erwähnenswerten Verschleiß. Durch die Verdrehmöglichfeit des den Absatzhalter aufnehmenden Trägers auf der Buchse geschieht die Auslösung von Hand unabhängig von der eingestellten Federkraft für die Sicherheitsauslösung, so daß der Fersenniederhalter ohne Schwierigkeiten und sehr leicht geöffnet werden kann. Die Anordnung einer Aussparung in der Buchse für den unter der Kraft der Druckfeder stehenden Druckbolzen ergibt schließlich den Vorteil, daß der Absatzhalter eine große Höhenelastizität vor dem Auslösen besitzt, weil der erfindungsgemäß ausgebildete Fersenniederhalter keinen schlagartig auslösenden Hebelmechanismus besitzt.
  • Gemaß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Druckbolzen mit einem in die kugeltkalottenfUrmig ausgebildete Aussparung eingreifenden Kugelkopf versehen und auf dem vorderen Ende der wendelförmig ausgebildeten Druckfeder angeordnet, deren hinteres Ende an einer Einstellhülse abgestützt ist, welche mittels eines Gewindes längsverstellbar im Gehäuse gelagert ist. Die voranstehend beschriebene Ausführung ergibt nicht nur einen einfachen All bau sowie eine leichte Montage und Bedienung, sondern darüber hinaus eine gute Anbringungsmöglichkeit einer einfach ablesbaren Skala für die einstellbare Druckkraft,weil die Einstellhülse unmittelbar mit der Skala versehen werden kann.
  • Um eine sichere Verklinkung des den Absatzhalter aufnehmenden Trägers auf der bei einer Sicherheitsauslösung verdrehbaren Buchse zu gewährleisten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die am Träger gelagerte Klinke durch eine Klinkenfeder belastet und innerhalb einer Ausnehmung im oberen Teil des Gehäuses verschwenkbar.
  • Bei einer weiter-entwickelten Ausführungsform des erfindungsgemässen Fersenniederhalters kann die Länge der für die Klinke vorgesehen Ausnehmung im Gehäuse derart bemessen sein, daß die Klinke bei einer Sicherheitsauslösung durch den sich auf dem Lagerbolzen verdrehenden Träger gegen die Stirnfläche der Ausnehmung gedrückt und aus der Rast in der Buchse ausgehoben wird. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Auslösung, die den Schwenkweg des Absatzhalters vergrößert und damit die Sicherheit bei einem Sturz erhöht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Träger und der Buchse eine Rückstellfeder angeordnet,die ein sicheres Erreichen der Gebrauchsstellung nach einer erfolgten Auslösung gewährleistet. Vorteilhafterweise ist die Klinke mit einer gse für einen Fangriemen versehen, so daß die Handauslösung des erfindungsgemäßen Fersenniederhalters ohne Schwierigkeiten erzielt werden kann.
  • Um die Bedienung des Fersenniederhalters der Erfindung zu erleichtern und ein einfaches Schließen sowie gutes Anpassen an unterschiedliche Schuhabmessungen zu erzielen, ist der Träger mit einem Trittsporn für den Skischuhabsatz versehen und der Absatzhalter höhenverstellbar am Träger befestigt.
  • Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, das Gehäuse an einer auf der Skioberfläche zu befestigenden Grundplatte in Längsrichtung verschiebbar zu lagern und durch eine Stellschraube zu verstellen,welche einerseits am Gehäuse verdrehbar, aber unverschiebbar geführt und andererseits über eine Feder an der Grundplatte abgestützt ist. Diese Ausführung ermöglicht nicht nur die an sich bekannte Längsverschiebbarkeit des Gehäuses zwecks Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen,sondern ergibt darüber hinaus eine in Längsrichtung federnde Lagerung des Gehäuses am Ski, die den Fahrkomfort erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Fersenniederhalters dargestellt, undhlzwarezeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Vorderansicht des Fersenniederhalters, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den geschlossenen Fersenniederhalter, Fig. 5 einen Quersobnltt durch den Fersenniederhalter gemäß der Schnittlinie V-V in Fig.4 Fig. 6 einen der Fig.4 entsprechenden Längsschnitt, bei dem der Fersenniederhalter jedoch von Hand geöffnet dargestellt ist und Fig. 7 einen weiteren, der Fig.4 entsprechenden Längsschnitt nach einer Sicherheitsauslösung.
  • Das Gehäuse 1 des Fersenniederhalters ist in Längsrichtung des Ski verschiebbar an einer Grundplatte 2 gelagert,die unter Zwischenfügen einer Lagerplatte 3 aus Kunststoff an der Oberfläche des auf der Zeichnung nicht dargestellten Ski befestigt wird. Im Gehäuse 1 ist ein vorzugsweise hohl ausgebildeter Lagerbolzen 4 befestigt, dessen Ränder gemäß dem Querschnitt nach Fig.5 mit dem Gehäuse 1 vernietet sind.
  • Auf dem Lagerbolzen 4 ist eine Buchse 5 verdrehbar gelagert,die auf ihrer zylindrischen Mantelfläche mit einer kugelkalottenförmigen Aussparung 5a für den Kugelkopf 6a eines Druckbolzens 6 versehen ist. Dieser Druckbolzen 6 steht unter der Kraft einer wendelförmigen Druckfeder 7,die sich einerseits am Kugelkopf 6a des Druckbolzens 6 und andererseits in einer Einstellhülse 8 abstützt,welche in das Gehäuse 1 eingeschraubt wird.
  • Auf der zylindrischen Mantelfläche der Buchse 5 ist ein Träger 9 verdrehbar gelagert, an dem eine Klinke lo angeordnet ist. Diese Klinke lo sitzt äuf einem Klinkenstift 11, der mit seinen beiden Enden im Träger 9 gelagert ist und neben der Klinke lo eine Klinkenfeder 12 trägt. Diese Klinkenfeder 12 ist als zweischenklige, um den Klinkenstift 11 gewundene Drahtfeder ausgebildet,die sich innerhalb einer Aussparung in der Klinke lo befindet. Die Klinkenfeder 12 stützt sich mit einem Schenkel an der Klinke lo und mit dem anderen Schenkel am Träger 9 ab,so daß die Klinke lo stets (gemäß den Schnittdarstellungen in Uhrzeigerrichtung) belastet ist.
  • Im Normalfall greift die Klinke lo in eine Klinkenrast 5b ein, welche in der Buchse 5 ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Verdrehen des Trägers 9 auf der Buchse 5 verhindert. Um eine Betätigung der der Handauslösung dienenden Klinke 10 zu erleichtern, ist diese mit einer Öse loa für den Fangriemen der Sicherheits-Skibindung versehen.
  • An seiner aus dem Gehäuse 1 herausragenden Stirnfläche ist der Träger 9 mit einer Lagerfläche für einen Absatzhalter 13 versehen, der mittels einer Schraube 14 (s.Fig.3) höhenverstellbar am Träger 9 befestigt ist. Unterhalb des AbsatShalters 13 ist der Träger 9 zu einem Trittsporn 9a ausgebildet,der mit der Absatzsohle des Skischuhes zusammenwirkt.~ Das Gehäuse 1 ist mit seitlichen Führungslesten la versehen,die in Längsrichtung der Grundplatte 2 verschiebbar geführt sind. Die -Verschiebung erfolgt durch eine Stellschraube 15,deren Kopf 15a innerhalb einer Aussparung Ib des Gehäuses 1 gelagert ist. Die Stellschraube 15 greift mittels ihres Gewindes in einen Federkäfig.
  • 16 ein, der eine Feder 17 umgibt. Diese die Stellschraube 15 wendelförmig umgebende Feder 17 stützt sich mit einem Ende an einer Abbiegung 2 der Grundplatte 2 ab, wogegen ihr anderes Ende am Federkäfig 16 anliegt. Durch diese Ausbildung wird eine gefederte AbstUtzarlg des Gehäuses 1 an der Grundplatte 2 erreicht, die mit vier Befestigungsfianschen 2b versehen ist. Durch die in den Befestigungsfianschen 2b vorgesehenen Löcher wird die das Gehäuse 1 lagernde Grundplatte 2 zusammen mit der Lagerplatte 3 durch nicht dargestellte Halteschrauben an der Skioberfläche befestigt.
  • Die Normalstellung des voranstehend beschriebenen Fersenniederhalters ist am besten am Längsschnitt der Fig.4 zu erkennen. Die Darstellung zeigt, daß die auf dem Lagerbolzen 4 gelagerte Buchse 5 durch den unter der Kraft der Druckfeder 7 stehenden Druckbolzen 6 gegen Verdrehen festgehalten wird. Durch Einrasten der Klinke lo in die Klinkenrast 5b der Buchse 5 ist auch der auf der Buchse 5 verdrehbar gelagerte Träger 9 gegen Verdrehen gesichert. Der am Träger 9 befestigte Absatzhalter 13 hält somit den in der Zeichnung nicht dargestellten Skischuh am hinteren Sohlenende fest auf der Skioberfläche. Zum Öffnen der Sicherheits-Skibindung von Hand ist es lediglich erforderlich, die Klinke lo an ihrem die Öse loa aufweisenden Ende entgegen der Kraft der Klinkenfeder 12 anzuheben, so daß sie aus der Klinkenrest 5b austritt. Nunmehr kann der Absatzhalter 13 mit dem Träger 9 im Uhrzeigersinn auf der Buchse 5 verdreht werden. Hierbei ist die Kraft einer Rückstellfeder 18 zu Uberwinden, die zwischen den Trägern 9 und der Buchse 5 angeordnet ist. Diese RU¢kstellfeder 18 sorgt dafür, daß ein bestimmter Verdrehwinkel zwischen Träger 9 und Buchse 5 nicht überschritten wird. Einen Längsschnitt durch den von Hand geöffneten Fersenniederhalter zeigt Fig. 6 Die Sicherheitsauslösung des Fersenniederhalters ist im Längsschnitt nach Fig.7 dargestellt. Diese Darstellung zeigt, daß der Druckbolzen 6 entgegen der Kraft der Druckfeder 7 aus der Aussparung 5a der Buchse 5 herausgedrückt und die Buchse 5 auf dem Lagerbolzen 4 verdreht wird, wenn über den Absatzhalter 13 auf den Träger 9 eine im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft ausgeübt wird, welche die Haltekraft der Druckfeder 7 übersteigt. Bei der Sicherheitsauslösung wird somit die Buchse 5 auf dem Lagerbolzen 4 verdreht, wobei der Träger 9 durch die Klinke lo mit der Buchse 5 verriegelt sein kann.
  • Um in Übereinstimmung mit der Darstellung nach Fig.7 den Schwenkwinkel des Absatzhalters 13 zu vergrößern, kann allerdings zusätzlich eine Entriegelung des Trägers 9 von der Buchse 5 erfolgen.
  • Dies geschieht dadurch, daß die Klinke lo innerhalb ihrer Aussparung am Gehäuse 1 zur Anlage kommt. Hierdurch wird eine Verschwenkkraft auf die Klinke 10 ausgeübt, die zusätzlich zur Sicherheitsauslösung eine Auslösung der Verriegelung zwischen Träger 9 und Buchse 5 bewirkt.
  • Das Schließen des Fersenniederhalters erfolgt auf einfache Weise, indem mittels des Skischuhabsatzes der Trittsporn 9a des Trägers 9 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch nicht nur der Träger 9 verschwenkt wird, sondern über die Rückstellfeder 18 auch die Buchse 5, so daß sowohl der Druckbolzen 6 in die Aussparung 5a der Buchse 5 einrastet, als auch die Klinke lo in die Klinkenrast 5b der Buchse 5 gelangt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    } Fersenniederhalter für Sicherheits-Skibindungen mit einem Absatzhalter, der um einen waagerechten Lagerbolzen verschwenkbar ist, welcher in einem auf der Skioberfläche vorzugsweise verschiebbaren Gehäuse gelagert ist, wobei neben einer Sicherheitsauslösung des Absatzhalters bei Überschreiten einer einstellbaren Federkraft die Möglichkeit einer Auslösung von Hand vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Absatzhalter (13) an einem Träger (9) befestigt ist,der auf einer Buchse (5) gelagert und durch eine von Hand auslösbare, am Träger (9) angeordnete Klinke (lo) gegen Verdrehung auf der Buchse (5) gehalten ist, und daß die Buchse (5) auf dem im Gehäuse se (1) angeordneten Lagerbolzen (4) gelagert und durch einen in eine Aussparung (5a) der Buchse (5) eingreifenden und durch eine einstellbare Druckfeder (7) belasteten Druckbolzen (6) gegen Verdrehung auf dem Lagerbolzen (i;) gehalten ist.
  2. 2. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (6) mit einem in die kugelkalottenförmig ausgebildete Aussparung (5a) eingreifenden Kugelkopf (6a) versehen und auf dem vorderen Ende der wendelförmig ausgebildeten Druckfeder (7) angeordnet ist, deren hinteres Ende an einer Einstellhülse (8) abgestützt ist,welche mittels eines Gewindes längsverstellbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
  3. 3. Fersenniederhalter nach den ansprüchen l-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Träger (9) gelagerte Klinke (io) durch eine Klinkenfeder (12) belastet und innerhalb einer Ausnehmung im oberen Teil des Gehäuses (1) verschwenkbar ist.
  4. 4. Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmung im Gehäuse (1) derart bemessen ist, daß die Klinke (lo) bei einer Sicherheitsauslösung durch den sich auf dem Lagerbolzen (4) verdrehenden Träger (9) gegen die Stirnfläche der Ausnehmung gedrückt und aus der Klinkenrast (Sb) in der Buchse (5) ausgehoben wird.
  5. 5. Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (9) und der Buchse (5) eine Rückstellfeder (18) angeordnet ist.
  6. 6. Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (lo) riit einer Öse (loa) für einen Fangriemen versehen ist.
  7. 7. Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der-Träger (9) mit einem Trittsporn (9a) für den Skischuhabsatz versehen und daß der Absatzhalter (13) höhenverstellbar am Träger (9) befestigt ist.
  8. 8. Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einer auf der Skioberfläche zu befestigenden Grundplatte (2) in Längsrichtung verschiebbar gelagert und durch eine Stellschraube (15) verstellbar ist, welche einerseits am Gehäuse (1) verdrehbar, aber unverschiebbar geführt und andererseits über eine Feder (17) an der Grundplatte (2) abgestützt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5326127A (en) * 1991-06-19 1994-07-05 Look, S.A. Safety binding heelpiece for skis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5326127A (en) * 1991-06-19 1994-07-05 Look, S.A. Safety binding heelpiece for skis

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