DE2232262A1 - Schaumbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaumbekaempfungsmittel

Info

Publication number
DE2232262A1
DE2232262A1 DE2232262A DE2232262A DE2232262A1 DE 2232262 A1 DE2232262 A1 DE 2232262A1 DE 2232262 A DE2232262 A DE 2232262A DE 2232262 A DE2232262 A DE 2232262A DE 2232262 A1 DE2232262 A1 DE 2232262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
percent
sodium tripolyphosphate
foam control
defoamer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2232262A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2232262C3 (de
DE2232262B2 (de
Inventor
Christopher Miles Brooke
Kenneth Wilfrid Farminer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Silicones UK Ltd
Original Assignee
Dow Corning Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Corning Ltd filed Critical Dow Corning Ltd
Publication of DE2232262A1 publication Critical patent/DE2232262A1/de
Publication of DE2232262B2 publication Critical patent/DE2232262B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2232262C3 publication Critical patent/DE2232262C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/373Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • B01D19/0404Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
    • B01D19/0409Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance compounds containing Si-atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/32Phosphorus-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0026Low foaming or foam regulating compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/06Phosphates, including polyphosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Fireproofing Substances (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaumbekämpfungsmittel y und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Mittels. Die Erfindung betrifft ferner ein Waschmittel, das ein derartiges Schaumbekämpfungsmittel enthält.
Waschmittel in Pulverform zum Waschen von verschmutzten Y
Stoffen sind allgemein bekannt und gebräuchlich. Mittel V^
dieser Art können jedoch bei Anwendung in automatischen Waschmaschinen zu übermäßigem Schäumen führen. Ein solches Schäumen stört nicht nur die wirksame Wäsche der Stoffe, sondern führt auch zum Überfließen und Fluten des Geräts.
Es wurde bereits vorgeschlagen, diese Neigung zu starkem Schäumen durch Modifizieren der Waschmittelzubereitung oder durch Einführung einer Substanz in das Waschwasser, die Schaumbildung in wässrigen Systemen unterdrückt, zu überwinden. Nach einem solchen Vorschlag wird in das Waschmittel eine schaumunterdrückende Substanz eingebracht, die in einem organischen Material verkapselt ist. Mit den bekannten Vorschlägen zur Verringerung übermäßiger Schaumbildung in Waschmitteln sind jedoch manche Nachteile verbunden. Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten Mittel zur Überwindung des oben genannten Problems.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Natriumtripolyphosphat mit einem Siliconentschäumer an seiner Oberfläche ein wirksames Schaumbekämpfungsmittel in Waschmitteln ist, die die Form von Pulvern oder Granulaten haben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schaumbekämpfungsmittel aus gepulvertem oder granuliertem Natriumtripolyphosphat, das auf seiner Oberfläche einen organopolysiloxanhaltigen Entschäumer aufweist.
209882/ 1101
Jede organopolysiloxanhaltige Zusammensetzung, die zur Schaumbekämpfung in wässrigen Medien geeignet ist, kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schaumbekämpfungsmittels verwendet werden. Viele solcher Zusammensetzungen sind bekannt und beispielsweise in den GB-PS 689 306, 859 329, 1 020 022, 1 051 687, 1 051 688, 1 079 832 und 1 110 207 beschrieben. Sie sind normalerweise entweder viskose pastenartige Massen oder wässrige Emulsionen. Im allgemeinen besteht der Entschäumer aus einem Diorganopolysiloxan in Mischung mit etwa 1 bis etwa 10 % seines Gewichts eines feinteiligen Füllstoffs mit: großer Oberfläche, zum Beispiel pyrogen erzeugtem oder gefälltem Siliciumdioxid oder pyrogen erzeugtem Aluminiumoxid. Die Diorganopolysiloxankomponente hat gewöhnlich eine Viskosität im Bereich von 50 bis 5000 Centistoke bei 25 0C. Diorganopolysiloxane mit Viskositäten außerhalb dieses Bereichs können aber ebenfalls verwendet werden.
Die siliciumgebundenen organischen Reste in dem Organopolysiloxan sind gewöhnlich Methylreste. Das Organopolysiloxan kann aber auch andere organische Reste enthalten, beispielsweise Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- und Alkarylreste wie Äthylr Propyl, Octyl, Tetradecyl, Phenyl, Benzyl und 2-Phenylpropyl oder Aminoalkylreste, wie in der GB-PS 1 050 996 beschrieben. Wenn andere Reste als Methylreste vorhanden sind, machen sie vorzugsweise weniger als etwa 50 % aller siliciumgebundenen Reste in dem Diorganopolysiloxan aus.
Das in dem Entschäumer verwendete Diorganopolysiloxan kann endblockiert sein oder nicht. So kann es beispielsweise Hydroxyendgruppen aufweisen oder mit Triorganosiloxyresten, zum Beispiel Trimethylsiloxy-, Phenyldimethylsiloxy- oder Dimethylvinylsiloxyresten, endblockiert sein.
209882/ 1 101
Für die erfindungsgemäßen Zwecke werden Entschäumer bevorzugt, die Dimethy!polysiloxane und ein Siliciumdioxid mit großer Oberfläche enthalten oder daraus bestehen. Zu den bevorzugten Entschäumern gehören solche aus einer Mischung von 94 bis 98 Gewichtsprozent Dimethylpolysiloxan und 2 bis 6 Gewichtsprozent eines Siliciumdioxids mit einer Oberfläche A
2 \
von wenigstens 50 m /g. Zu der Gruppe der bevorzugten Entschäumer gehören ferner solche aus einem Dimethylpolysiloxan, einem Diorganopolysiloxan, das siliciumgebundene Methyl-, Äthyl- und 2-Phenylpropylreste enthält, und einem Siliciumdioxid, das in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Diorganopolysiloxane, vorliegt.
Außer der Organopolysiloxankomponente kann der Siliconentschäumer weitere Bestandteile enthalten, beispielsweise Inhibitoren gegen Schimmel, Emulgiermittel und Harzcopolymere aus (CH3J3SiO -- und SiO2-Einheiten, wie es beispielsweise in der GB-PS 1 110 107 beschrieben ist.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Schaumbekämpfungsmittels kann einfach durch Vermischen des Natriumtripolyphosphats und des organopolysiloxanhaltigen Entschäumers erfolgen. Zweckmäßig wird das Vermischen mit einem Bandmischer durchgeführt, jedoch können auch andere Mischmethoden und -geräte angewandt werden.
Nach einer bevorzugten Methode zur Herstellung des Schaumbekämpfungsmittels wird wasserfreies Natriumtripolyphosphat mit einer wässrigen Emulsion des organopolysiloxanhaltigen Entschäumers vermischt. Das angewandte Verhältnis von Emulsion und Natriumtripolyphosphat hängt von dem aktiven Bestandteil, d. h. dem Organosiloxanentschäumer, dem Gehalt der Emulsion und dem in dem Schaumbekämpfungsmittel gewünschten Anteil an Entschäumer ab. Der Gehalt der Emulsion an aktivem Bestandteil ist nicht kritisch, liegt
2 0 9 8 8 2/1101
jedoch am zweckmäßigsten im Bereich von 10 bis 40 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion. Besonders bevorzugt ist es, die Emulsion in solcher Menge zu verwenden, daß das Natriumtripolyphosphat gerade hydratisiert wird. Normalerweise werden dabei etwa 6 Mol Wasser je Mol Natriumtripolyphosphat adsorbiert. Gewünschtenfalls kann der Anteil des als Emulsion zugesetzten Wassers geringer als die zur völligen Hydratisierung des Natriumpolyphosphats erforderliche Menge sein. Alternativ kann der zugesetzte Wasseranteil über der Menge liegen, die zur Hydratisierung benötigt wird. In diesem Fall kann es jedoch nötig sein, die entstandene Mischung zu trocknen und zu zerkleinern, damit sie in freifließender Form erhalten wird. Es ist selbstverständlich zu beachten, daß der zugesetzte Wasseranteil nie so hoch sein soll, daß das Natriumtripolyphosphat in Lösung geht.
Im Rahmen der Erfindung liegt daher ein Verfahren zur Herstellung eines Schaumbekämpfungsmittels, bei dem wasserfreies Tripolyphosphat mit einer wässrigen Emulsion eines organopolysiloxanhaltigen Entschäumers behandelt wird.
Außer der Vereinfachung der Herstellung des Schaumbekämpfungsmittels ist die Verwendung einer Emulsion offenbar auch insofern vorteilhaft, als gefunden wurde, daß sie die Neigung zur Bildung einer obenauf schwimmenden Schicht beim Gebrauch vermindert.
Der Anteil an organopolysiloxanhaltigem Entschäumer, der auf der Oberfläche des Natriumtripolyphosphats vorliegt, kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Zum Einbringen in Waschpulver wird das Schaumbekämpfungsmittel zweckmäßig als freifließendes Pulver erzeugt. Damit die Rieselfähigkeit des Produkts erhalten bleibt, soll der Anteil an Entschäumer vorzugsweise nicht über etwa 60 Gewichtsprozent, bezogen auf
209882/ 1101
"~ 6 —
das Gewicht des Natriumtripolyphosphats, d. h. etwa 37 Teile Entschäumer je 63 Teile Natriumtripolyphosphat., betragen. Insbesondere macht der Anteil an Entschäumer in dem Schaumbekämpfungsmittel etwa 10 bis etwa 55 Gewichtsprozent, bezogen auf das Natriumtripolyphosphat, aus. ; ■,
Die erfindungsgemäßen Schaumbekämpfungsmittel sind zur Bekämpfung der Schaumbildung in wässrigen Systemen vorteilhaft. Sie können besonders in Waschmittel in Pulverform eingebracht werden, worin sie zur Regelung der beim Waschen erzeugten Schaummenge dienen. Solche Waschmittel sind allgemein bekannt und enthalten typischerweise etwa 10 bis 25 Gewichtsprozent organisches oberflächenaktives Mittel, zum Beispiel ein Natriumsalz eines Alkylarylsulfonats oder eines Sulfats eines geradkettigen · primären Alkohols, beispielsweise Natriumdodecylbenzolsulfonat und Natriumlaurylsulfonat, und etwa 25 bis 50 Gewichtsprozent eines anorganischen Phosphats, zum Beispiel Natriumtripolyphosphat. Weitere Bestandteile wie Bleichmittel, optische Aufheller, Farbstoffe und Duftstoffe sind normalerweise ebenfalls in den Waschmitteln vorhanden.
Der Anteil an Schaumbekämpfungsmittel, der in den Waschmitteln verwendet werden kann, ist nicht besonders kritisch und kann in weiten Grenzen schwanken, zum Beispiel bis zu 50 Gewichtsprozent der gesamten Zusammensetzung. Der jeweils angewandte Anteil hängt beispielsweise von dem Gehalt des Schaumbekämpfungsmittels an Entschäumer und von der gewünschten Schaumunterdrückung ab. Es wurde gefunden, daß durch Gegenwart von bis zu 5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 1 bis 4 Gewichtsprozent eines Schaumbekämpfungsmittels, das etwa 10 bis Gewichtsprozent Entschäumer enthält, eine befriedigende Schaumkontrolle mit einem typischen handelsüblichen Waschpulver erzielt wird.
209882/ 1101
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. In den Beispielen 2 bis 5 werden die Waschmittel in einer automatischen Waschmaschine, Marke Phillips Autostar, mit Beschickung von der Vorderseite in einem Zyklus von 90 Minuten, in denen die Wassertemperatur von 25 bis 90 0C ansteigt, getestet. Das Waschmittel wird in einer Menge von 4 g pro Liter Wasser angewandt.
Beispiell
Eine Mischung aus 5 Gewichtsprozent eines pyrogen erzeugten Siliciumdioxids mit einem Verhältnis von Ober-
2
fläche zu Gewicht von 140 m /g und 95 Gewichtsprozent eines Polydimethylsiloxans mit Hydroxyendgruppen (Viskosität bei 25 0C etwa 1500 Centistoke) wird nach üblichen Methoden in Wasser emulgiert. Die so erhaltene Öl-in-Wasser-Emulsion enthält 30 Gewichtsprozent der Siliciumdioxid-Polydimethylsiloxan-Mischung.
40 Gewichtsteile der Emulsion werden dann mit 60 Gewichtsteilen wasserfreiem granuliertem Natriumtripolyphosphat gründlich vermischt. Das erhaltene Produkt ist ein freifließendes Pulver, das ein wirksames Schaumbekämpfungsmittel für schäumende wässrige Systeme ist.
Das Pulver wird in einem Anteil von 1,5 Gewichtsprozent mit einem Waschpulver folgender Zusammensetzung gemischt:
Natriumdodecylbenzolsulfonat 12 Gewichtsprozent
Natriumtripolyphosphat 40 Gewichtsprozent
Natriumsilicat 6 Gewichtsprozent
Carboxymethylcellulose 1 Gewichtsprozent
Schaumbildner (Kokosnußsäure-
monoäthanolamid) 2 Gewichtsprozent
Natriumperborat 20 Gewichtsprozent
optischer Aufheller und Wasser 5 Gewichtsprozent Natriumsulfat 5 Gewichtsprozent
209882/ 110 1
Die Mischung wird in einer Menge von 4 g pro Liter zu Wasser gegeben, und die Lösung wird 1 Stunde bei 70 0C gerührt. Während dieser Zeitdauer findet keine übermäßige Schaum- J
bildung statt, und es zeigt sich keine wahrnehmbare Oberflächenschicht .
Beispiel2 \ <*
Durch Vermischen von 6 Gewichtsteilen pyrogen erzeugtem Siliciumdioxid mit 94 Gewichtsteilen eines trimethylsiloxyendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 100(
schäumer bereitet.
Viskosität von 1000 Centistoke bei 25 0C wird ein Ent-
30 Gewichtsteile der so erhaltenen pastenartigen Mischung werden mit 70 Gewichtsteilen wasserfreiem granuliertem Natriumtripolyphosphat zu einer freifließenden Masse vermischt. Diese Mischung ist als Schaumbekämpfungsrnittel in wässrigen Systemen wirksam.
Das Schaumbekämpfungsmittel wird in einem Anteil von
2 Gewichtsprozent dem in Beispiel 1 beschriebenen Waschmittel zugesetzt. Bei Prüfung in einer automatischen Waschmaschine tritt keine übermäßige Schaumbildung
Beispiel 3
Durch 3 Stunden langes Schermischen einer Mischung aus
3 Gewichtsteilen eines Siliciumdioxids mit einer Ober-
2
fläche von etwa 225 m /g und 97 Gewichtsprozent eines Polydiorganosiloxans mit einer Viskosität von etwa 1500 Gentistoke bei 25 0C, einem Methyi/Silicium-Verhältnis von etwa 1:1, einem Äthyl/Silicium-Verhältnis von etwa 0,8 : 1 und einem 2-Phenylpropyl/Silicium-Verhältnis von etwa 0,2 : 1, bei 175 0C wird ein Entschäumer hergestellt.
209882/ 1101
35 Gewichtsteile der so erhaltenen pastenartigeh Masse werden mit 65 Gewichtsteilen wasserfreiem Natriumtripolyphosphat zu einem freifließenden Pulver vermischt. Das Pulver ist ein wirksames Schaumbekämpfungsmittel für wässrige Systeme. Wenn es in das in Beispiel 1 beschriebene Waschpulver in einer Menge von 4 Gewichtsprozent eingebracht wird, verhütet es eine übermäßige Schaumbildung. In geringeren Zugabemengen ist das Schaumbekämpfungsmittel ferner zur Schaumbekämpfung in einem handelsüblichen "schwach schäumenden" Waschpulver wirksam.
Beispiel 4
Durch Vermischen von 88 Gewichtsteilen eines trimethylsiloxyendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von lOOO Centistoke bei 25 0C, 10 Gewichtsteilen Kieselaerogel und 2 Gewichtsteilen eines Harzcopolymeren aus (CH,) -iSiCl· c- und SiO0-Einheiten mit einem Verhältnis dieser Einheiten im Bereich von 0,6 ; 1 bis 1,2 : 1 wird eine pastenartige Masse bereitet.
Die Masse wird in Wasser nach üblichen Methoden emülgiert. Die erhaltene Öl-in-Wasser-Emulsion enthält 30 Gewichtsteile der Masse.
40 Gewichtsteile der Emulsion werden dann mit 6O Gewichtsteilen wasserfreiem granuliertem Natriumtripolyphosphat vermischt. Das erhaltene freifließende Pulver ist als Schaumbekämpfungsmittel in wässrigen Systemen wirksam.
Das Pulver wird in einem Anteil von 1 Gewichtsprozent mit einem Waschpulver mit folgender Zusammensetzung vermischt:
209882/ 1101
Alkyllaurylsulfonat 24 Gewichtsprozent
Natriumtripolynhosphat 38 Gewichtsprozent
Natriumsilicat 6 Gewichtsprozent
Carboxymethylcellulose 2 Gewichtsprozent
Natriumsulfat 29 Gewichtsprozent
Wenn das Waschpulver in einer automatischen Waschmaschine
gestestet wird, findet keine übermäßige Schaumbildung
statt.
Beispiel 5
Ein Schaumbekämpfungsmittel wird durch Vermischen von
Gewichtsteilen wasserfreiem granuliertem Natriumtripolyphosphat und je 17,5 Gewichtsteilen der pastenform!gen Entschäumer von Beispiel 3 und 4 als freifließendes Pulver hergestellt.
Das Pulver wird in einer Menge von 1 Gewichtsprozent in
ein Waschpulver mit folgender Zusammensetzung eingebracht:
Natriumdodecylbenzolsulfonat 15 Gewichtsprozent
Natriumtripolyphosphat 40 Gewichtsprozent
Natriumperborat 2O Gewichtsprozent
Matriumsilicat 6 Gewichtsprozent
Magnesiumsilicat 0,5 Gewichtsprozent
Natriumcarbonat 5 Gewichtsprozent
Carboxymethylcellulose 1 Gewichtsprozent
Natriumsulfat 11,5 Gewichtsprozent
Wenn das Waschpulver in einer automatischen Waschmaschine
getestet wird, wird der Schaum bei einer Höhe von 12 cm
stabilisiert.
BAD ORIGINAL
20988 2/1101

Claims (5)

ιPatentansprüche
1. Organopolysiloxanhaltiges Mittel zur Schaumbekämpfung P^ in einem wässrigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß es ' aus gepulvertem oder granuliertem Natriumtripolyphosphat
besteht, auf dessen Oberfläche ein organopolysiloxanhaltiger Entschäumer vorliegt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Organopolysiloxanentschäuraer in einer Menge von bis zu 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Matriumtripolyphosphats, vorliegt.
3. Verfahren zur Herstellung eines organopolysiloxanhaltigen Mittels zur Schaumbekämpfung in einem wässrigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß wasserfreies Natriumtripolyphosphat mit einer wässrigen Emulsion eines organopolysiloxanhaltigen Entschäumers behandelt wird.
4i Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Emulsion in einer Menge verwendet wird, die bis zu 6 Mol Wasser je Mol Natriumtripolyphosphat liefert*
5 s Gepulvertes und/öder granuliertes Waschmittel, das ein Sehaiambekämpfungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet i daß das Sehaumbekämpfüngsmittel ein Mittel nach Anspruch 1 oder 2 odör das Produkt des Verfahrens nach Anspruch 31 ödet 4 ist.
I BAD OBlGlNAL
2 09882/1 101 ^,
DE2232262A 1971-07-01 1972-06-30 Organopolysiloxanhaltiges Schaumbekämpfungsmittel für Maschinenwaschmittel Expired DE2232262C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3096471A GB1378874A (en) 1971-07-01 1971-07-01 Foam control substance

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2232262A1 true DE2232262A1 (de) 1973-01-11
DE2232262B2 DE2232262B2 (de) 1979-10-25
DE2232262C3 DE2232262C3 (de) 1980-07-10

Family

ID=10315854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2232262A Expired DE2232262C3 (de) 1971-07-01 1972-06-30 Organopolysiloxanhaltiges Schaumbekämpfungsmittel für Maschinenwaschmittel

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3843558A (de)
JP (1) JPS5121415B1 (de)
CA (1) CA961730A (de)
DE (1) DE2232262C3 (de)
ES (1) ES412583A1 (de)
FR (1) FR2143815B1 (de)
GB (1) GB1378874A (de)
IT (1) IT960684B (de)
NL (1) NL7209008A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753680A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung pulverfoermiger, organische siliciumpolymere enthaltender waschmittel mit verbesserten loesungseigenschaften
EP0054725A1 (de) * 1980-12-19 1982-06-30 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verwendung von Polysiloxan-Fettsäurederivaten als Entschäumer in wässrigen Systemen
US4447349A (en) * 1980-05-12 1984-05-08 Lever Brothers Company Suds suppressing granules for use in detergent compositions
DE3427496A1 (de) * 1984-07-26 1986-01-30 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur herstellung eines polysiloxan-blockpolymerisates

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1407997A (en) * 1972-08-01 1975-10-01 Procter & Gamble Controlled sudsing detergent compositions
FR2285453A1 (fr) * 1974-09-23 1976-04-16 Colgate Palmolive Co Compositions detergentes peu moussantes pour gros lavages
US4234443A (en) * 1978-03-24 1980-11-18 Michael A. Canale Composition and a method useful for making a fountain solution for lithographic printing operations
CH636123A5 (de) * 1978-06-07 1983-05-13 Ciba Geigy Ag Verfahren zur herstellung schaumregulierter waschmittel.
US4374036A (en) * 1980-04-16 1983-02-15 Michael A. Canale Composition and concentrate useful for making a fountain solution for lithographic printing operations
DE3115644A1 (de) * 1981-04-18 1982-11-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf "pulverfoermiger entschaeumer fuer waessrige systeme, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung"
US5275822A (en) * 1989-10-19 1994-01-04 Valentine Enterprises, Inc. Defoaming composition
US5073384A (en) * 1989-10-19 1991-12-17 Valentine Enterprises, Inc. Maltodextrin/defoaming composition combinate
USRE35893E (en) * 1989-10-19 1998-09-08 Valentine Enterprises, Inc. Defoaming composition
CZ215394A3 (en) * 1992-03-06 1995-02-15 Unilever Nv Liquid aqueous cleansing agents
US5589449A (en) * 1993-07-29 1996-12-31 Dow Corning S.A. Particulate foam control agents
DE60017223T2 (de) * 1999-08-13 2005-12-08 Dow Corning S.A. Schaumregulierungsmittel auf Basis von Silikon
ES2306649T3 (es) * 1999-08-13 2008-11-16 Dow Corning Europe Sa Agente de control de espuma de silicona.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4843623A (de) * 1971-10-04 1973-06-23

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753680A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung pulverfoermiger, organische siliciumpolymere enthaltender waschmittel mit verbesserten loesungseigenschaften
US4447349A (en) * 1980-05-12 1984-05-08 Lever Brothers Company Suds suppressing granules for use in detergent compositions
EP0054725A1 (de) * 1980-12-19 1982-06-30 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verwendung von Polysiloxan-Fettsäurederivaten als Entschäumer in wässrigen Systemen
DE3427496A1 (de) * 1984-07-26 1986-01-30 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur herstellung eines polysiloxan-blockpolymerisates

Also Published As

Publication number Publication date
FR2143815B1 (de) 1975-03-07
DE2232262C3 (de) 1980-07-10
CA961730A (en) 1975-01-28
ES412583A1 (es) 1976-01-16
DE2232262B2 (de) 1979-10-25
GB1378874A (en) 1974-12-27
IT960684B (it) 1973-11-30
US3843558A (en) 1974-10-22
FR2143815A1 (de) 1973-02-09
NL7209008A (de) 1973-01-03
JPS5121415B1 (de) 1976-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2232262C3 (de) Organopolysiloxanhaltiges Schaumbekämpfungsmittel für Maschinenwaschmittel
DE69532516T2 (de) Schaumregulierendes Agens
EP0070491B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften, Silikone enthaltenden Waschmittels
DE3003494C2 (de)
EP0171018A2 (de) Verfahren zur Herstellung wasserabweisender Formkörper aus Gips
JPS58113300A (ja) シヤンプ−組成物
DE69734043T2 (de) Parfümfreisetzungssystem
DE3013923A1 (de) Organopolysiloxanhaltige entschaeumerzubereitung
DE2746447A1 (de) Weichmacher fuer textilien
DE2160409C3 (de) Reinigungs- und Bleichflüssigkeit
DE3224135A1 (de) Pulverfoermiger entschaeumer und verfahren zu seiner herstellung
DE2548816B2 (de) Reinigungsmittelmischung
DE60036573T2 (de) Siloxanemulsionen
DE2721238C2 (de) Antischaummittel auf Basis von Organopolysiloxanpolymeren
DE1519151A1 (de) Verfahren zum Herstellen wasserfester,stabilisierter Siliconfette
DE4223644A1 (de) Siliconschaumkontrollmittel
EP1073706B1 (de) Umhüllte reinigungsmittelkomponente
DE2724821C2 (de)
DE69824579T2 (de) Verwendung spezieller polydiorganosiloxane in gewebeweichmacherzusammensetzungen
DE69913951T2 (de) Verfahren zur hydrophobierung von gips unter verwendung von mindestens eines alkylhydogenpolysiloxans und mindestens eines hydrokolloides
DE2402955A1 (de) Schaumbekaempfungsmittel
EP0708817B1 (de) Schüttfähiges, phosphatfreies schaumregulierungsmittel
DE69838558T2 (de) Stabile emulsionen
DE2400420A1 (de) Reinigungsmittelmischung
EP0095580A2 (de) Polyätherderivate, deren Verwendung als Dispergatoren in Mitteln zum Weichspülen von Textilien auf der Basis quaternärer Ammoniumsalze sowie Verfahren zur Herstellung der Mittel zum Weichspülen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)