DE2232218C3 - Verfahren zur Herstellung von Gummibasen für Kaugummi - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gummibasen für KaugummiInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G4/00—Chewing gum
- A23G4/06—Chewing gum characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
- A23G4/14—Chewing gum characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing peptides or proteins
Description
SLSL-J
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung 3<>
von'c'Libafen für Kaugummi (nachfolgend nut
(nachfolgend Sie werden nach' ei"em d zur technischen Durch-Eine
zweckmäßige Metho eine homQgene
führung d.ese Stu^^ besten ^ Gewichtstdlen
Mischung her^USt^ndt;il) und mehr als etwa 100 Ge-
^"Jjfwasser besteht, und dann dieses System
w«*«eto, ^ ^.^ kann tengjt^, wenn
33
bekanntgemachte japanische Patentanme des
Glutenmatenals
viScetat, Chicle-Gummi usw., verwendet werden.
S haben z.B. den Vorteil, daß sie eßbare Naturprodukte
darstellen und daß sie, we.l SIe aus Protein
bestehen, dem menschlichen Körper nicht schaden,
wenn sie einmal versehentlich verschluckt werden, Tondern vielmehr zu seiner Ernährung und anderem
beitragen. Diese Kaugummi haben jedoch d,e folgenden
Nachteile:
1. Gluten hat eine zu geringe Viskoe.astizität und
1. Gluten hat eine zu geringe Viskoe.astizität und
der daraus hergestellte Gummi ,st zu we.ch, so
daß er sich nicht angenehm kaut; 2 zur Herstellung des Kaugummis in Blattform ist
rtias Feuchtiikeit erforderlich. Wenn nun die
erforderliche Wassermenge ohne Modifikation
-ssÄ7
und bis zu 60 Gewichtsprozent denatu-
H^fjlÜ^^ «"d Wasser hergeSte!h Sr^Tf
rierten uuiie ise mehr als 70 Teile auf
ηκηρ^ kann B ziierlcs Gluten betragen. D.ese
100 Teile oa einem „^.^^ v rfahren ge
M, chung w.ri ^^ ^,^^ fc t
% ,iese Weise erhält man das Glutenial Erforderlichenfalls kann dasι proauKi ge
™ " werden. AnschUeßend kann dieses Gt n-
beneUt werden. Der Wassergenaii » Gluten-
5Teile auf 100Te.le des damit assoziierten Wutcn
materialSf wobei ein Bereich von 18 bis 27 Teilen
bevorzugt ist.
Tschwierig,«inenzufneden^lentoK»U8umml
herzustellen.
ST
weise
i 17
wird, hat die Gummibase (und das daraus hergestellte
Gummi) die Neigung, für die Verwendung zu weich Äu werden und eine zu niedrige Viskoelastizität zu
haben.
Anschließend werden diese Glutenmalerialien (Ausgangsglutene)
um mehr als 10% denaturiert und mit einem üblichen Material für die Gummibase homogen
gemischt. Bei den üblichen Materialien für die Gummibase handelt es sich beispielsweise um Naturkautschuk,
Chicle-Gummi, Polyvinylacetat, nicht denaturiertes to
Sojaprotein, Milchkasein. Das denaturierte Glutenmaterial sollte in einer Menge verwendet werden, die
mehr als die Hälfte der Gesaratmenge dieser Mischung
beträgt. Das Mischen oder die Homogenisierung kann nach einem üblichen Verfahren durchgeführt werden.
Bei dem auf diese Weise erhaltenen Produkt handelt es sich urn die Gummibase, die hergestellt werden soll.
Dieser Gummibase werden nach einem üblichen Verfahren andere Materialien für Gummi, wie z. B.
Zucker, Gewürze, Aromastoffe, Nährstoffe, zugesetzt, ao und dann wird eil"; gesamte Mischung homogenisiert,
wodurch sie zu Gummi verarbeitet wird, der die gewünschte hohe Qualität aufweist.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Messung des Denaturierungsgrades (DenaturierungsverhäUnisses) »5
des Glutens beschrieben:
Das Gluten wird unter Zugabe einer n/10 Essigsäure 8 Stunden lang bei einer konstanten Temperatur von
27 C geschüttelt, um den löslichen Bestandteil (nicht denaturiertes Gluten) zu extrahieren, und dann wird
der unlösliche Be'andteil (denaturiertes Gluten) durch ein Zentrifugierverfahren entfernt. Die Stickstoffmenge
in der Lösung wird nach CtT Mikro-Kjeldahl-Methode
bestimmt und in die Stickstoffmenge (X) pro Feststoff in der Testprobe umgerechnet. Gleichzeitig
wird die Menge an löslichem Stickstoff in der n/10 Essigsäure des nicht denaturierten Glutens nach
einem ähnlichen Verfahren bestimmt. Da die Menge des in n/10 Essigsäure löslichen Stickstoffes von vollständig
denaturiertem Gluten 0 beträgt, gilt die Gleichung:
Denaturierungsverhältnis = Il — j · 100.
Nachfolgend sind einige der Haupteffekte angegeben, die durch die Erfindung erzielt werden.
Die auf diese Weise erhaltene Gummibase hat den Vorteil einer hohen Plastizität, und das so hergestellte
Gummiendprodukt ist sehr gut kaubar. Diese vorteilhaften Effekte beruhen vermutlich auf der Tatsache,
daß die Wasserretentionseigenschaft verringert und die Viskoelastizität herabgesetzt wird, weil das
Gluten teilweise denaturiert ist, so daß es als Folge davon plastisch wird. Wenn das Glycerin, zu dem
vorher Wasser zugegeben worden ist, zugesetzt wird, werden die wasserlöslichen Stoffe in der Gummibase
(z. B. Blattgummi) nicht herausgelöst; demgemäß kann das Herstellungsverfahren leicht durchgeführt
werden, und der erhaltene Gummi hat einen hohen Bequemlichkeitswert. Im Vergleich zu anderen Verfahren,
in denen kein Glycerin verwendet wird, kann die Menge des verwendeten Wassers herabgesetzt
werden, und das Glycerin hat die Eigenschaft, Wasser zurückzuhalten. Diese und andere Gründe sind vermutlich
die Ursachen für die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Effekt der Zugabe von
Wasserzufückhaltemitteln ist in der folgenden Tabelle I angegeben.
Vergleichstests mit verschiedenen Wasserrückhaltemitteln
Materialien | 1 | 2 | Versuch | 4 | 5 | 6 |
3 | ||||||
Gluten (zu | ||||||
40% dena | 20 | 20 | 20 | 2U | 20 | |
turiert) | 6 | 20 | 9 | |||
Glycerin | 6 | 9 | ||||
Alkohol .... | 9 | |||||
Propylenglykol | 3 | 3 | 6 | |||
Wasser | XX | 3 | XX | XX | X | |
Formbarkeit | Δ | |||||
(1) Die Zahlen werte bedeuten Gewichtsteile.
(2) Die für die Formbarkeit verwendeten Zeichen haben folgende Bedeutungen:
(Q) = homogen mischbar mit Zucker und anderen Materialien. Segtegieren nicht selbst, werden
leicht geformt.
Ziemlich schwierig zu formen.
Kaum formbar.
Völlig unformbar, keine Kohärenz.
Kaum formbar.
Völlig unformbar, keine Kohärenz.
Die nach der Durchführung des Gefrierverfahrens erhaltenen Produkte sind in ihrer Textur usw. denjenigen
überlegen, die diesem Verfahren nicht unterzogen worden sisid. Dies wird durch die folgende
Tabelle Il erläutert, die wahrscheinlichen Gründe für diese Unterschiede sind derzeit jedoch noch nicht
bekannt.
I Textur I Schaumdurchmesser
Dem Gefrier | fein | homogen, |
verfahren unter | sehr klein | |
zogene Produkte .. | ||
Dem Gefrier | ||
verfahren nicht | grob | heterogen, grob |
unterzogene | und groß | |
Produkte | ||
In den folgenden Beispielen sind einige Anwendungsformen der Erfindung erläutert. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
Trockenes denaturiertes Gluten
(zu 25 Gewichtsprozent
denaturiert) 20 g
Puderzucker 20 g
Wasser enthaltendes Glycerin*) .... 8 g
Aromastoffe eine geeignete Menge
*) Wasser enthaltendes Glycerin bedeutet eine Mischung aus 2 Teilen Glycrin und 1 Teil zugesetztem Wasser.
Das trockene, denaturierte, pulverisierte Gluten wurde mit dem Puderzucker homogen gemischt, die
Mischung wurde dann mit dem Wasser und die Arotnastoffe enthaltenden Glycerin durchgeknetet,
und danach wurde nach einem üblichen Gummiher·
stellungsverfahren ein Gummi (Kaugummi) geformt. Das Produkt war gut kaubar.
150 Teile pulverförmiges vitales Gluten und 45Teile
Puderzucker wurden homogen miteinander gemischt, und dann wurden zu dieser Mischung 150 bis 250Teile
Wasser zugegeben. Das hergestellte Material wurde durch 30minütiges Erhitzen auf 65°C zu 20 Gewichtsprozent
denaturiert und dann mit Aromastoffen versetzt. Auf diese Weise wurde eine eßbare und viskoelastische
Gummibase erhalten. Unter Verwendung dieser Gummibase wurde nach einem üblichen Verfahren
ein Kaugummi hergestellt. Die Verarbeitbarkeit war gut, da die Base während des Verarbeitungsverfahrens
nicht schlaff herunterlief. Der erhaltene Gummi war gut kaubar, haltbar und behielt den Geschmack
gut bei.
Ein denaturiertes Gluten (zu 40 Gewi .iitsprozent
denaturiert) wurde einen Tag lang unter einem Vakuum von 750 ml Hg (Manometerdruck) und bei
einer Temperatur von —35°C gehalten, um es einzufrieren. Danach wurde es allmählich innerhalb von
etwa 20 Stunden bis auf eine Temperatur von 30° C erhitzt und getrocknet. Die Feuchtigkeit des getrockneten
Produktes betrug etwa 0,5 %.
Zu 20 g dieses Materials wurden 10 g vollständig denaturiertes Gluten, 40 g Puderzucker, 16 g Wasser enthaltendes Glycerin (34 Gewichtsprozent Feuchtigkeit) und eine geeignete Menge Aromastoffe zugegeben. Diese Bestandteile wurden homogen mit tier Gummibase gemischt. Das so erhaltene Material war
Zu 20 g dieses Materials wurden 10 g vollständig denaturiertes Gluten, 40 g Puderzucker, 16 g Wasser enthaltendes Glycerin (34 Gewichtsprozent Feuchtigkeit) und eine geeignete Menge Aromastoffe zugegeben. Diese Bestandteile wurden homogen mit tier Gummibase gemischt. Das so erhaltene Material war
ίο sehr gut kaubar.
150 g vitales Gluten (zu 5 Gewichtsprozent denaturiert) und 45 g Puderzucker wurden miteinander gemischt,
und diese Pulvermischung, der 200 g Wasser zugesetzt worden waren, wurde thermisch denaturiert
(bis zu einem Denatarierungsverhältnis von 30 Gewichtsprozent). Dieses Material würde dann unter
ähnlichen Bedingungen wie im Beispiel 3 eingefroren, getrocknet und mit Aromastoifen versetzt. Das dabei
erhaltene Produkt war ein sehi poröser Gummi mit einem sehr kleinen Schaumdurchmesser. Dieser Gummi
wurde in 2 cm2 große Stücke zerschnitten. Er ließ sich sehr angenehm kauen, das zerkaute Stück koaleszierte
leicht zu einer Gummitextur, und der Gummi wies eine neue Textur auf.
Claims (1)
- 232Patentante:ErfindungHarin daß man als Gummibase it Gluten verwendet!. Verfahren zur M. J~ , für Kaugummi, dadurch «ek" η e t, daß als Ausgangsgumm. *» "^ und bis zu 60 Gewichtsprozent denatunerte tene verwendet werden.An erster Stelte sei derau β wjrAusgangsmatenal ein Gluten jch ^ ^ ^ 10 und biszu^ ^^^ Ve(>messen nach dein wc» Denaturierung ist dieSÄ ^
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