DE2232055C3 - Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode - Google Patents
Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer ZinkelektrodeInfo
- Publication number
- DE2232055C3 DE2232055C3 DE19722232055 DE2232055A DE2232055C3 DE 2232055 C3 DE2232055 C3 DE 2232055C3 DE 19722232055 DE19722232055 DE 19722232055 DE 2232055 A DE2232055 A DE 2232055A DE 2232055 C3 DE2232055 C3 DE 2232055C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zinc
- nickel
- electrode
- cell
- galvanic cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
3. Galvanische Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
(laß die Hilfsgerüste aus beschichteten Metallpetzen, insbesondere mit einer Maschenweite von
ttwa 1 mm, bestehen.
4. Galvanische Zelle nach einem deir An- $prüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsgerüste aus beschichteten Fasermatten, Vlie- $en oder offenporigen Schaumkörpern bestehen.
5. Galvanische Zelle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeidinet, daß die Zinkelektrode
in einer mindestens einseitig geschlossenen, als Hilfsgerüst ausgebildeten Tasdie angeordnet ist.
6. Galvanische Zelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- *°
kennzeichnet, daß die Hilfsgerüste einer Zelle leitend miteinander verbunden sind.
7. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrolytunlösliche Zinkverbindungen
als Bodenkörper im Elektrolytraum »5 fcder in mechanischer Verbindung mit der Zinkfclektrode
vorgesehen sind.
8. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode eine
Luftelektrode ist. S"
9. Galvanische Zelle nach einem oder mehrefen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsgerüste mit der Zinktlektrode und/oder positiver Elektrode fest verbunden
sind.
10. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der
Zinkelektrode bei vorgegebener Zinkkonzentration im Elektrolyten durch den Abstand des
Hilfsgerüsts zum Stromableitergerüst der Zinkelektrode einstellbar ist.
11. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrokatalysatoren
Raney-Nickel, fein verteiltes Platin, Wolframcarbid oder Titan-Nickellegierungen verwendet 6S
sind.
Die Erfindung betrifft eine galvanische Zelle mit wiedsraufladbarer Zinkelektrode, wobei die Zinkelektrode
von wenigstens einem elektrisch leitenden Hilfsgerüst, dessen wDcnJacne ^u«w» «»a jv^vmgui
Elektrolyten gut benutzbar ist, zumindest teilweise umgeben ist, und das Hilfsgerüst von den Elektroden
der Zelle galvanisch getrennt und grobporig ist.
Bei den bekannten galvanischen Zellen oder Elementen mit wiederaufladbaren Zinkelektroden, bei
denen es sich beispielsweise um Zink/Luft-, Zink/ Silberoxid- oder Zink/Nickeloxid-Elemente handeln
kann wird die Lebensdauer in unerwünschter Weise durch innere Kurzschlüsse begrenzt. Diese Kurzschlüsse
entstehen während des Ladens der Zelle dadurch daß das Zink aus dem Elektrolyten nicht
Pleich'mäßig auf der Anode abgeschieden wird, sondern
örtlich bevorzugt mit relativ hoher Geschwindigkeit in Richtung der Kathode wächst. Die Ursache
dafür ist in der Verarmung der Elektrolyten an Zinkionen mit fortschreitender Ladung zu sehen. Diese
Verarmung des Elektrolyten an Zinkionen führt zur Bildung besonders rasch wachsender Zinkdendriten
und gegebenenfalls in Folge Konzentrationsdifferenzen zu bauchigen Verdickungen der Elektrode, die
ebenso wie die Dendriten nach wenigen Zyklen zum internen Kurzschluß der Zelle führen.
Es wurde bereits versucht, diese Kurzschlüsse durch Separatoren zu vermeiden. Nach ihrer Wirkungsweise
lassen sich die bekannten Separatoren in solche einteilen, die mechanisch ein Durchstoßen des
Zinks zur Kathode verhindern sollen und ferner in solche, die eine Ausfällung der Zinkionen als elektrolytunlösliche
Zinkverbindungen bewirken. Mechanisch wirksame Dendritensperren verlängern jedoch
die Lebensdauer der Zelle nicht wesentlich, da die Dendriten den Separator durchwachsen können. Es
wurde daher wiederum versucht, diesen Separatortyp so zu gestalten, daß die Diffusion der Zinkionen
durch den Separator erschwert wird, was jedoch wegen der notwendigen Kleinheit der Poren einen hohen
Innenwiderstand der Folien bedingt.
Die chemisch wirksamen Sperren beruhen auf der Ausfällung des Zinks durch Erdalkalihydroxide als
Erdalkalizinkate. Dieser Separatortyp erfordert jedoch wegen der Löslichkeit der festen Phasen die
Verwendung relativ verdünnter Elektrolytlauge, womit wiederum ein unerwünscht hoher Innenwiderstand
der Zelle verknüpft ist. Außerdem erfordert eine quantitative Ausfällung des Zinkats in einer
begrenzten Reaktionszone einen Überschuß von Erdalkalihydroxid, der sich auf Gewicht und Volumen
der Zelle ungünstig auswirkt.
Eine weitere Art von Separatoren sieht vor, die Zinkdendriten durch Oxydation mit dem im Elektrolyten
gelösten Sauerstoff zu entfernen. Dazu ist erforderlich, daß der Separator elektrokatalytische
Eigenschaften für die Sauerstoffreduktion besitzt. Vorzugsweise werden deshalb Kohlefilze oder dünn
versilberte Kohlefilze als katalytische Materialien vorgeschlagen. In Folge der geringen Löslichkeit von
Sauerstoff in Laugen sind dabei jedoch nur kleine Ladestromdichten möglich, bei denen das Dendritenwachstum
ohnehin zurückgedrängt ist.
Ein weiterer Separatortyp sieht eine Kombination von diffusionshemmenden Membranen mit elektrolytabsorbierenden
Fasermatten und einer Sinternickelschicht vor, die mikroporös und — was wesentlich
ist — teilweise hydrophobiert ist. Durch diese
Anordnung ist einerseits eine mechanische Dendritensperre gegeben, andererseits soll der unedle Charakter
des Zinks ausgenutzt werden, das sich bekanntermaßen bei Kontakt mit Metallen kleiner
Wasserstoffüberspannung in starken Elektrolyten nach
Zn + 4 H2O -* Zn2+ + 4 OH~ + 2 H2
unter Wasserstoffentwicklung löst. Die Hydrophobierung der Sinternickelschicht hat den Zweck, eine
Adsorption von Zinkionen, die der Abscheidung des Zinkmetalls vorausgeht, zu erschweren.
Die Nachteile dieses Separatorsystems ergeben
sich vor allem aus seinem komplizierten Mehrschichtenaufbau mikroporöser Materialien, der an sich
schon einen unerwünscht hohen Innenwiderstand der Zelle verursacht. Wenn trotz der diffusionshemmenden
Membranen ein Kontakt von Dendriten mit der Sinternickelschicht erfolgt, so kann eine Auflösung
der Dendriten nur unter Wasserstoffentwicklung vor sich gehen, wobei nach dem obigen Reaktionsschema
für jedes gelöste Zinkatom zwei Wasserstoffmoleküle entstehen. Das entstehende Wasserstoffgas muß in
den Poren der Sinternickelfolie den Innenwiderstand weiter kräftig erhöhen und kann wegen der Struktur
des Separatorsystems nur langsam abgeführt werden, was wiederum eine Beschränkung auf kleine Ladestromdichten
bedeutet. Darüberhinaus ist es eine nachteilige Folge der Hydrophobierung des Sinternickels,
daß die Reaktion nach obiger Gleichung und damit die Wasserstoffentwicklung nur untergeordnet
abläuft.
Zellenkonstruktionen mit Hilfsgerüst sind z. B. aus der deutschen Auslegeschrifi 1 040 630 bekannt,
wo jedoch ein grobporiges elektrisch leitendes Hilfsgerüst mit den negativen Elektroden ständig elektrisch
verbunden ist. Es kann somit nicht aus einem Material niedriger Wasserstoffüberspannung bestehen.
Gemäß deutscher Offenlegungsschrift 1 596 244 ist keine galvanische Trennung oder gar Isolierung
zwischen Hilfsgerüst und negativer Elektrode vorgesehen und das Hilfsgerüst muß sogar, falls ein elektrischer
Kontakt über seine gesamte Fläche besteht, eine geringere Leitfähigkeit als die Elekrode besitzen.
Das aktive Material des Hilfsgerüsts ist ein Elektrokatalysator für die Reduktion von Sauerstoff.
Schließlich sind aus der deutschen Auslegeschrift 1 094 829 und der entsprechenden französischen Patentschrift
1 222 432 Akkumulatorcnscheider bekannt, die einen metallischen Bestandteil enhalten,
dessen Überspannung im Elektrolyten des Elements geringer als die Oberspannung des aktiven Materials
einer der Elektroden oder beider Elektroden ist. Sie sollen die Dendritenbildung verhindern. Es handelt
sich um leitende Gerüste, insbesondere aus Eisen, Nickel, einer Legierung dieser Metalle oder aus Silber.
Solche Scheider sind für die Praxis tatsächlich nicht ausreichend, wie später an einem Vergleichsversuch
gezeigt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode
zu schaffen, die bei geringem Innenwiderstand vergleichsweise hohe Lade- und Entladestromdichten
zuläßt und deren Kapazität und Ladewirkungsgrad über eine große Anzahl von Zyklen im
wesentlichen konstant bleiben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eelöst, daß das Hilfsgerüst aus einem Material besteht,
dessen Oberfläche Stoffe oder Stoffgemische enthält, die als Elektrokatalysatoren für die Wasserstorioxidation
in Brennstoffzellen mit wäßrigen Elektrolyten verwendbar sind, so daß am Gerüst eine makroskopisch
sichtbare elektrohytische Zinkabscheidung aus dem Zellenelektrolyten bei negativeren
Potentialen als an glattem Nickel oder Sinternickel stattfindet.
Das Gerüst ist beim Entladen und zu Beginn des
ίο Ladens von Anode und Kathode galvanisch getrennt,
wobei die Trennung durch Halterung im Zellengehäuse, Distanzstücke oder auch durch grobmaschige
Gerüste aus nicht leitendem Material erfolgen kann. Ein galvanischer Kontakt mit einer der Elektroden
kann nur von der Zinkseite her durch Anwachsen des Zinks erfolgen. Da aber eine Zinkabscheidung
auch bei hoher Stromdichte nicht möglich ist, erfolgt bei Dendriten eine Auflösung des Dendriten und bei
massiver Zinkkontaktierung eine großflächige Oxidation des Zinks unter Wasserstoffentwicklung. Der
entstehende Wasserstoff entweicht dabei in Folge der Grobporigkeit des Gerüsts rasch.
Mittels einer Anordnung gemäß der Erfindung wird die Ladung einer Zink-Nickeloxid-Zelle ermöglicht,
da für Nickeloxidkathoden stets ein Teil des Ladestroms zur Sauerstoffentwicklung umgesetzt
wird und demgemäß für den Zyklenbetrieb eine Angleichung des Ladungswhkungsgrads der Zinkelektrode
an den der Nickeloxidkathode erforderlich ist.
Diese Angleichung wird gemäß der Erfindung durch Zinkoxydation an dem Hilfsgerüst erreicht. Wenn
nämlich die beim Laden erzeugte Zinkabscheidung auf der Anode eine gewisse Dicke erreicht hat, wird
sie — auch wenn keine zwischenzeitliche Dendritenbildung stattgefunden haben sollte — das Hilfsgerüst
kontaktieren. Nach diesem Zeitpunkt zum Laden verwendeter Strom wird zur Wasserstoffentwicklung
verwendet, so daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Ladungswirkungsgrad der
Zinkelektrode durch Ladestromstärke und Ladedauer und die Kapazität der Zinkciektrode durch
den Abstand Anodengerüst-Hilfsgerüst reguliert werden kann. Vorteilhaft und wesentlich ist dabei
eine gute Benetzbarkeit des aktiven Materials.
Die Oberfläche der Hilfsgerüste enthält Stoffe oder Stoffgemische, die als Elektrokatalysatoren für
die Wasserstoffoxydation in Brennstoffzellen mit wäßrigem Elektrolyten verwendbar sind, wie beispielsweise
Raney-Nickel, fein verteiltes Platin,
Wolframcarbid oder Titan-Nickel-Legierungen. Kontaktierendes Zink wird in Folge der extrem niedrigen
Wasserstoffüberspannung dieser Stoffe sofort vom Elektrolyten oxydiert. Einfache Nickelplatten
oder Sintemickeikörper sind dafür nicht geeignet.
Vorzugsweise findet an dem Hilfsgerüst bei Potentialen, die positiver als —1400 mV gegen eine
Quecksilberoxid-Bezugselektrode liegen, eine makroskopisch sichtbare Zinkabscheidung nicht statt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Zelle als Hilfsgerüst ein Metallnetz,
auf das die Aktivschicht durch stromlose chemische oder galvanische Abscheidung aufgebracht ist.
Es können auch elektrophoretische oder mechanische Methoden vorteilhaft zur Aufbringung Verwendung
finden, bei denen das aufgebrachte Pulver durch geeignete Bindemittel oder durch Wärmebehandlung
an dem Gerüst haftet. Ferner kann die aktive Schicht durch Abscheidung aus der Gasphase, durch Be-
handlung mit Schmelzen oder durch Ätzeii erzeugt
werden. Als Gerüst können neben Netzen, Lochbledien
oder Streckmetall auch andere grobporige Strukturen Verwendung f-nden, wie z. B. Fasergerüste
oder mehrere Netzlagen oder offenporige Schaumkörper.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden noch Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung beschrieben:
Eine Einzelzelle, die als Elektrolyt eine gesättigte Zinkatlösung in 6 M KOH enthielt, und in der der
Zinkanode beidseitig Nickeloxidkathoden gegenübergestellt waren, enthielt zwischen der Anode und
den Kathoden Nickelnetze mit 1 mm Maschenweite, auf die eine Nickei-Aluminiumlegierung nach Raney
mit einer Plasmaspritzanlage aufgetragen worden a° war, und die durch anschließendes Herauslösen des
Aluminiums mit Lauge aktiviert worden waren.
Die Zelle wurde in jeweils 45 min mit 50 mA/cm2
geladen und entladen; Kapazität und Ladewirkungsgrad zeigten über 100 Zyklen nur unwesentliche »5
Schwankungen.
Eine Zink-Nickeloxidzelle nach Beispiel 1 enthielt zwischen der Anode und den Kathoden Nickelnetze
mit 1 mm Maschenweite, auf denen eine Nickel-Borlegierung durch stromlose Reduktion einer Nickelchloridlösung
mit Natriumborhydrid abgeschieden worden war. Die Zelle wurde in jeweils 45 min mit
40 mA/cm2 geladen und entladen; Kapazität und Ladewirkungsgrad blieben auch hier im wesentlichen
über 100 Zyklen konstant.
Vergleich sversuch
Um den unerwarteten technischen Fortschritt der Verwendung von Elektrokatalyr>atoren für die Wasserstoffoxidation
in Brennstoffzellen mit wäßrigen Elektrolyten auf dem Hilfsgerüst gegenüber bekannten
Scheidern gemäß deutscher Auslegeschrift 1 094 829 zu zeigen, wo Silber oder Nickel verwendet
wird, wurde folgender Vergleichsversuch durchgeführt:
Ein rechteckiges Gefäß aus Plexiglas enthielt 350 ml 6 N KOH als Elektrolyt, eine 70 · 70 ■ 4 mm
große massive Zinkelektrode, sowie wahlweise ein Streckmetallnetz gleicher Größe aus Nickel bzw. das
gleiche Netz mit einer 10// dicken Silberschicht (aus
cyanidischem Bad galvanisch abgeschieden) oder mit einer 5 μ dicken Schicht aus röntgenamorphen kompaktem
Nickelborid. Dieses Nickelborid ist ein Elektrokatalysator
für die Wasserstoffoxidation in Brennstoffzellen mit wäßrigen Elektrolyten.
Die Streckmetallnetze und die Zinkplatte waren mit überdimensionierten Ableitungen kontaktiert,
damit keine Widerstände in den Ableitungen zu berücksichtigen waren. Der Abstand der parallel angeordneten
Elektroden betrug 4 mm.
Nun wurden die Ableitungen über einen 1 rn Ω Meßwiderstand kurzgeschlossen und der Kurzschlußstrom
auf einem Schreiber aufgezeichnet. Von den elektrischen Widerständen im Stromkreis war der
Widerstand des Elektrolyten mit Abstand der größte. In allen Fällen ging Zink von der Zinkelektrode in
Lösung und die entsprechende Menge Wasserstoff entwickelte sich an den Streckmetallelektroden. Zwei
Minuten nach Herstellung des Kurzschlusses war der Kurzschlußstrom konstant und betrug bei Verwendung
von
1. Nickel = °>5 Ampere,
2. an der versilberten Elektrode = 0,3 Ampere, jedoch
3. bei Nickelborid als Katalysator= 11,0 Ampere.
Damit ist gezeigt, daß die Verwendung eines Elektrokatalysators gemäß der Erfindung eine mehr
als lOmal bessere Wirksamkeit zeigt als für den gleichen
Zweck verwendete bekannte Substanzen.
Claims (2)
1. Galvanische Zelle mi; wiederaufladbarer
Zinkelektrode, wobei die Zinkelektrode von wenigstens einem elektrisch leitenden Hilfsgerät,
dessen Oberfläche durch den jeweiligen Elektrolyten gut benetzbar ist, zumindest teilweise umgeben
ist, und das Hilfsgerät von den Elektroden der Zelle galvanisch getrennt und grobporig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Material besteht, dessen Oberfläche Stoffe
oder Stoffgemische enthält, die als Elektrokatalysatoren für die Wasserstoffoxidation in Brennstoffzellen
mit wäßrigen Elektrolyten verwendbar »5 sind, so daß am Gerüst eine makroskopisch sichtbare
eiektrolytische Zinkabscheidung aus dem
!fellenelektrolyten bei negativeren Potentialen •ls an glattem Nickel oder Sinternickel stattfindet.
2. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch ao
tekennzeichnet, daß eine makroskopisch sichtare Zinkabscheidung an dem Hilfsgerüst bei Potentialen,
die positiver als —1400 mV gegen ♦ine Quecksilberoxid-Bezugselektrode liegen,
iiicht stattfindet. »5
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232055 DE2232055C3 (de) | 1972-06-30 | Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode | |
IT50934/73A IT985729B (it) | 1972-06-30 | 1973-06-20 | Cella galvanica con elettrodi di zinco ricaricabili |
FR7323458A FR2191289B1 (de) | 1972-06-30 | 1973-06-27 | |
GB3111373A GB1443163A (en) | 1972-06-30 | 1973-06-29 | Galvanic cell with rechargeable zinc electrode preparation of polyamides |
US05/784,809 US4145482A (en) | 1972-06-30 | 1977-04-05 | Galvanic cell having rechargeable zinc electrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232055 DE2232055C3 (de) | 1972-06-30 | Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232055A1 DE2232055A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2232055B2 DE2232055B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2232055C3 true DE2232055C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3780090T2 (de) | Elektrochemische zelle. | |
DE2731197A1 (de) | Akkumulatorzelle | |
DE2637423B2 (de) | Galvanisches Primärelement mit alkalischem Elektrolyten langer Lebensdauer | |
DE1596223C3 (de) | Gasdichter alkalischer Kadmium-Nickel- oder Kadmium-Silber-Akkumulator, bei dem zwischen Scheider und negativer Elektrode eine elektrisch leitfähige poröse Schicht angeordnet ist | |
DE19622035B4 (de) | Positive Nickelelektrode und negative Elektrode für eine Alkalispeicherbatterie und deren Herstellungsverfahren | |
DE1909669A1 (de) | Sekundaerbatterie | |
DE1244734B (de) | Homoeoporoese Gasdiffusionselektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1671811A1 (de) | Sammlerbatterie | |
DE1771420A1 (de) | Aufladbares Brennstoffelement | |
DE69014157T2 (de) | Sehr haltbare Kathode mit niedriger Wasserstoffüberspannung und deren Herstellungsverfahren. | |
DE2232055C3 (de) | Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode | |
DE1953568A1 (de) | Gasdiffusionselektrode | |
DE3117660C2 (de) | Wiederaufladbare elektrochemische Zelle | |
DE2232055B2 (de) | Galvanische Zelle mit wiederaufladbarer Zinkelektrode | |
DE1931076A1 (de) | Verfahren zum Aufladen eines Akkumulators mit einer Zinkanode | |
DE649659C (de) | Verfahren zur Herstellung von alkalischen Sammlern | |
DE1771604C3 (de) | Wiederaufladbares Braunstein/Zink Element mit alkalischem Elektrolyten, bei dem die Kapazität der Zinkelektrode weniger als 40% der tatsachlichen Kapa zitat der Braunsteinelektrode betragt | |
DE1496214A1 (de) | Elektroden fuer galvanische Primaer- und Sekundaerzellen und Verfahren zur Herstellung solcher Elektroden | |
DE2000896A1 (de) | Poroese Gebilde | |
DE3513132A1 (de) | Elektrochemisch aktive nickelmasse | |
DE2037968C3 (de) | Positive Nickelelektrode für wiederaufladbare alkalische Zellen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1927093A1 (de) | Luftsauerstoffatmende Elektrode | |
DE2750596A1 (de) | Akkumulatorzelle | |
DE2620792C2 (de) | Galvanisches Element mit suspendierter Elektrode | |
DE1771239C3 (de) | Akkumulatorelektrode mit Speichervermögen für Wasserstoff und Verfahren zu ihrer Herstellung |