DE2231879A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von entlueftungseinrichtungen, wie rauchund feuerentlueftungsklappen, lichtkuppeln od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von entlueftungseinrichtungen, wie rauchund feuerentlueftungsklappen, lichtkuppeln od. dgl

Info

Publication number
DE2231879A1
DE2231879A1 DE2231879A DE2231879A DE2231879A1 DE 2231879 A1 DE2231879 A1 DE 2231879A1 DE 2231879 A DE2231879 A DE 2231879A DE 2231879 A DE2231879 A DE 2231879A DE 2231879 A1 DE2231879 A1 DE 2231879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
piston
cylinder
spring
pressure medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2231879A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Grefe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grescha Ges Grefe & Scharf
Original Assignee
Grescha Ges Grefe & Scharf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grescha Ges Grefe & Scharf filed Critical Grescha Ges Grefe & Scharf
Publication of DE2231879A1 publication Critical patent/DE2231879A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Entlüftungs einrichtungen, wie Rauch- und Feuerentlüftungsklappen, Lichtkuppeln od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Entlüftungseinrichtungen, wie Rauch- und Feuerentlürtungsklappen, Lichtkuppeln od.dgl., mit einer Bewegungseinrichtung, die mit einer oder mehreren Klappen verbunden ist.
  • Zum Öffnen und Schliessen von Entlüftungsklappen od.dgl. in Gebäuden,Hallen,Treppenhäusern od.dgl. sind Vorrichtungen bekannt geworden, die mittels einer Druckluft- oder Hydraulikmechanik je nach Bedarf oder im Notfall durch Handbetätigung oder selbsttätig eine Klappenöffnung bewirken.Trotz konstruktionsaufwendiger Ausführung zeigen die bekannten Vorrichtungen vielfach eine unzureichende Wirkungsweise und eine mangelhafte Sicherung gegen ungewolltes öffnen oder Schliessen der Entlüftungsklappen.
  • Weiterhin haben die bekannten Vorrichtungen in nachteiliger Weise keine Kontrolleinrichtungen für ihre Funktionsbereitschaft, so dass im Notfall die Öffnungsvorrichtungen, beispielsweise durch Beschädigungen ihres Leitungssystemes ( Druckmittelleitung) vielfach funktionsunfähig sind.
  • Ein Fehler innerhalb der die Entlüftungseinrichtungen betätigenden Anlage wird im Ruhezustand derselben nicht festgestellt, sondern erst beim Gebrauch durch deren Versagen bemerkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für Entlüftungseinrichtungen zu schaffen, die in einfacher und sicherer Weise ständig funktionsbereit ausgebildet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfach aufgebauten, sicher und dauerhaft wirkenden sowie eine sichere Festlegung der Entlüftungseinrichtung in der geöffneten und geschlossenen Stellung zeigenden Vorrichtung.
  • Gemäss der Erfindung weist die Vorrichtung eine Bewegungseinrichtung auf, die in einem Zylinder mindestens eine, vorzugsweise mehrere teleskopartig darin verschiebbar vorgesehene, durch ein Druckmedium und / oder Federkraft in die öffnungs- und Schließstellung bewegbare Kolbenstangen hat, die durch eine Arretierungseinrichtung in der eingeschobenen Stellung festgelegt sind bzw.durch eine Arretierungseinrichtung und eine Arretierungs- und Auslöseeinrichtung mit einem zerstörbaren Sicherheitsteil in der eingeschobenen Schließstellung festgehalten sind.
  • Das zerstörbare Sicherheitsteil der Arretierungs- und Auslöseeinrichtung ist von einem Glasfäßchen gebildet, das bei einer gewissen erhöhten Temperatur zerplatzt oder durch einen elektrisch betätigten, mechanisch betätigten oder druckmittelbetätigten Schlagbolzen zerstörbar ist; dabei kann gleichzeitig ein Druckmittelbehälter zur Freigabe eines Druckmediums zum Bewegen des oder der Kolben geöffnet werden - das zerstörte Sicherheitsteil löst gleichzeitig die Arretierungseinrichtung bwz.-einrichtungen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf eine En-tlüftungseinrichtung, die an einem aus einer Einlage und einer Ummantelung gebildeten Aufsatzkranz und eine daran mittels eines Halteprofiles starr oder schwenkbar gelagerten Lichtkuppel gebildet ist.
  • In einem Netzstrom- und Batteriestrom-Stromkreis der Schalt-und Auslösezentrale lassen sich mehrere ruhestrom-kontrollierte Zündkreise und mehrere ruhestromkontrollierte Stromkreise für Nebenbedienungsstellen anordnen, wobei jeder Stromkreis mit einer Drahtbruchanzeige versehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den anderen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren KOmbination.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist bei einfachem und kostensparendem Aufbau ständig funktionsbereit ausgefUhrt, so dass die Entlüftungseinrichtung zu jeder Zeit und auch im Not fall störungsfrei geöffnet werden kann.
  • Die Vorrichtung hat weiterhin eine sichere und dauerhafte Wirkungsweise und zeigt eine sichere Klappenfestlegung.
  • Die Bewegungsvorrichtung mit einer oder mehreren Kolbens tangen zeigt einen günstigen Hub und ist insbesondere im Gefahrenfalle einwandfrei in ihrer automatischen Wirkungsweise, wobei auch bei Störungen jeglicher Art ein öffnen der Klappen oder Kuppeln möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil wird in der einfach,kostensparend und günstig in ihrer Öffnungsgrösse ausgeführten Entlüftungseinrichtung gesehen.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es' zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Bewegungseinrichtung mit Arretierungseinrichtung einer Vorrien-ung zum Öffnen und Schliessen von Entlüftungseinrichtungen, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eine weitere Bewegungseinrichtung mit Arretierungs- und Auslöseeinrichtung, Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch eine aus Fig. 1 und 2 kombinierte Bewegungseinrichtung mit Arretierungseinrichtung und Arretierungs-und Auslöseeinrichtung5 Fig. 4 einen Schaltplan für eine Schalt- und Steuerzentrale der Offnungs- und Schliessvorrichtung, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch eine Entlüftungseinrichtung mit einem Aufsatzkranz und einer daran fest oder schwenkbar gelagerten Lichtkuppel.
  • Eine Entlüftungseinrichtung lo , wie Rauch- und Feuerentlüftungsklappe,Lichtkuppel od.dgl., ist mittels einer Bewegungseinrichtung 11,12,13 , vorzugsweise mittels eines Drucknittelzylinders ( Druckluftzylinder ) in die geöffnete Stellung bewegbar, wobei an dieser Klappe oder Kuppel lo eine Kolbenstange 14,15 des Druckmittelzylinders angreift.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestelln Bewegungseinrichtungen 11, 12, 13 sind einzeln oder in Kombination zum Öffnen und Schliessen vo Entlüftungseinr-ebr-ungen lo einsetzbar.
  • Die Bewegungseinrichtung 11 nach Fig. 1 besitzt einen Zylinder 16 mit einem darin verschiebbar gelagerten, doppelseitig beaufschlagbaren Kolben 17, der mittels eines Druckelementes 18,vorzugsweise einer Druckfeder ( Schraubenfeder ) in der eingeschobenen Schliessstellung gehalten ist und durch ein auf den Kolben 17 entgegen der Federkraft einwirkendes Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, in die Öffnungsstellung aus dem Zylinder 16 heraus verschoben wird.
  • Der Kolben 17 hat an einer Stirnfläche eine rohrförmige Kolbenstange 14, um die die Druckfeder 18 angeordnet ist und die mit ihrem freien Ende an einer Entlüftungseinrichtung 10 befestigt wird.
  • An der anderen Stirnseite des Kolbens 17 erstreckt sich ein Haltezapfen 19 mit einer mantelseitlgen Rastnut 20, in die eine den eingeschobenen Kolben 17 in der Schließstellung festhaltende Arretierungseinrichtung 21 einfaßt, Die beiden Stirnenden des Zylinders 16 sind mit einem Verschlusskörper 22, 23 ausgestattet, wobei der Verschlusskörper 22 ein in Kolbenstangen-Verschieberichtung verlaufendes Anschlussteil 24 für eine Druckmittelleitung hat und die Arretierungseinrichtung 21 hält der Verschlusskdrper 23 dient zur FDuhrung der dadurch verschiebbaren Kolbenstange 14. Am freien Ende der Kolbenstange 14 lagert ein Befestigungsteil 25 zur Verbindung zwischen Kolbenstange 14 und Entlüftungsklappe lo oder -kuppel.Der Haltezapfen l9 fasst in eine Aufnahmebohrung 26des Verschlusskörpers 22 ein.
  • Das Anschlussteil 24 ist ventilartig ausgebildet.
  • Die Druckfeder 18 stützt sich zwischen Kolben 17 und Verschlusskörper 23 ab.
  • Die Arretierungseinrichtung 21 hat ein in bevorzugter Weise von einem winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Kolbenstangenlängsachse bewegbaren Stift gebildetes Sperrteil 27, das unter Druckspannung,vorzugsweise mittels einer Druckfeder (Schraubenfeder od.dgl. ) 28 in Richtung Kolbenstange 14 gehalten und das zur Kolbenstangenverschiebung ( Kolbenstangenfreigabe ) entgegen der Druckspannung mittels des die Kolbenstangenbewegung bewirkenden Druckmediums oder manuell axial verschiebbar ist.
  • Die Arretierungseinrichtung 21 besitzt ein durch Schraub- und/oder Schweissverbindung fest oder lösbar an dem Verschlusskörper 22 gehaltenes Gehäuse 29, das einen Druckraum 30 umschliesst,in dem ein an einer Stirnseite das Sperrteil 27 und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine Führungsstange 31 tragender Kolben 32 verschiebbar gelagert ist. Um die Führungsstange 31 ist die sich einenends an dem Kolben 32 und anderenends an einem das Gehäuse 29 an dem dem Verschlusskörper 22 gegenüberliegenden Stirnende lösbar verschliessenden Widerlager 33 abstützende Druckfeder 28 vorgesehen,die den Kolben 32 und somit das Sperrteil 27 stets in der arretierenden Stellung hält. Das aus dem Gehäuse 29 herausragende Ende der Führungsstange 31 besitzt einen Handgriff 31a, mit dem daß Sperrteil 27 auch manuell aus seiner Sperrstellung verschoben (herausgezogen) werden kann.
  • Im der Rastnut 20 benachbarten, geschlossenen Stirnende des Gehäuses 29ist mindestens ein Durchflusskanal 34 vorgesehen und das freie Haltezapfenende besitzt ebenfalls mindestens einen Durchflusskanal di so dass durch den Anschluss 24, den den Haltezapfen 19 aufnehmenden Verschlusskörperraum 26, den Haltezapfenkanal 35, die Rastnut 20 und den Gehäusekanal 34 daß Druckmedium zur Sperrteil-Entriegelung fliessen kann, das den Kolben 32 beaufschlagt und den Sperrzapfen 27 aus der Rastnut 20 herausschiebt.
  • Zum öffnen der Entlüftungseinrichtung 11 wird der in die Nut 20 einfassende Sperrstift 27 durch einen Zug am Führungsstangengriff 31a oder durch Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens 32 aus der Nut io herausgezogen und daß in das Ans chlus steil 24 eingebrachte Druckmedium wirkt'auf den kolbenstangenartigen Haltezapfen 19 und den Kolben 17 ein und schiebt den Kolben 17 mit Stange 14 aus dem Zylinder 16 heraus, so dass die Klappe lo oder Kuppel entgegen der Federkraft geöffnet wird.
  • Das Schliessen der Entlüftungseinrichtung 11 erfolgt sowohl durch das Eigengewicht der Klappe lo bzw. Kuppel als auch durch die Druckfeder 18,so dass durch diese beiden Kräfte die Kolbenstange 14 wieder in den Zylinder 16 hineingedrückt wird.
  • In Fig. 2 besteht die Bewegungseinrichtung 12 aus dem Kolben 17 mit der daran vorgesehenen Kolbenstange 14, die dabei einen Zylinder bildet. In diesem Zylinder 14 ist ein weiterer Kolben 36 mit rohrförmiger Kolbenstange 15 angeordnet, die an ihrem dem Kolben 17 und 36 abgewendeten Ende durch einen Verschlusskörper 37 , der gleichaatig ein Befestigungsteil für die Kolbenstangenbefestigung an einer Entlüftungseinrichtung lo bildet, verschlossen ist.
  • In der rohrförmigen Kolbenstange 15 erstreckt sich eine am Kolben 17 starr befestigte Führungsstange 38, um die ein Druckelement 39, vorzugsweise eine Druckfeder ( Schraubenfeder ) angeordnet ist, die sich mit einem Ende am Kolben 17 und mit dem anderen Ende am Verschlusskörper 37 abstützt.
  • Der Kolben 17 des Zylinders 14 bildet bei dieser Ausführung ein Verschlussteil und Widerlager. Das dem Kolben 17 gegenüberliegende Ende des Zylinders 14 trägt ein Befestigungsteil 25, an dem eine Arretierungs- und Auslöseeinrichtung 4o befestigt ist, die mit einem unter Spannung gehaltenen Sperrteil ( Stift ) 41 in eine mantelseitige Nut 42 des Verschlusskörpers 37 der Kolbenstange 15 einfasst und die Kolbenstange 15 in der eingeschobenen Schließstellung festlegt.
  • Die Arretier- und Auslöseeinrichtung 40 zeigt an einem Lagerbügel 43 ein das Sperrteil 41 in der arretierenden Stellung haltendes zerstörbares Teil 44, vorzugsweise ein Glasfäßchen ,das bei Gefahr ( Feuer ) durch die ansteigende Temperatur selbsttätig zerplatzt oder durch einen am Lagerteil 43 angeordneten, unter Federspannung gehaltenen Kolben ( Schlagbolzen) 45 zerstört wird; der Schlagbolzen 45 wird durch ein elektrisches Magnetfeld im Abstand zum Glasfäßchen 44 gehalten und schlägt beim Ausfall des elektrischen Stromes durch Zerfall des Magnetfeldes durch seine Feder auf das Fäßchen 44 auf und zerstört es. Weiterhin kann der Schlagbolzen 45 durch eine Zündpatrone oder einen anderen Impulsgeber in seiner Wirkung auf das Glasfächen 44 versizt werden.
  • Wird das Glasfäßchen 44 zerstört, kann der Sperrstift 41 durch eine nicht dargestellte Feder od.dgl. aus der Nut 42 herausgleiten,gibt dadurch den Verschlusskörper 37 frei und die Druckfeder 39 verschiebt die Kolbenstange 15 aus dem Zylinder 14 heraus in die Offnungsstellung,so dass die Entlüftungseinrichtung lo automatisch,insbesondere bei Gefahr , geöffnet wird.
  • Fig. 3 stellt eine Bewegungseinric?ng 13 dar, die aus den beiden Einrichtungen 11,12 nach Fig. 1 und 2 gebildet ist.
  • In dem Zylinder 16 lagert verschiebbar der Kolben 17 und in dessen rohrförmigen Kolbenstange 14 ist der Kolben 36 mit rohrförmiger Kolbenstange 15 angeordnet ; beide Kolben 17, 36 stellen mit ihren Kolbenstangen 14 und 15 teleskopartig hineinanderschiebbare und teleskopartig in dem Zylinder 16 verschiebbar vorgesehene Lüftungsteile dar.
  • Der Kolben 17 mit Kolbenstange 14 ist nit seinem Haltezapfen 19 durch die ArretierungseinricOung 21 nach Fig. 1 in der eingeschobenen Schließstellung gegenüber dem Zylinder 16 festgelegt und der Kolben 36 mit seiner Kolbenstange 15 durch eine Arretier- und Auslöseeinrichtung 46 gegenüber der Kolbenstange 14 in der eingeschobenen Schließstellung festgehalten.
  • Um die Kolbenstange 14 ist ebenfalls eine Druckfeder 18 angeordnet und das aus dem Führungskörper 23 herausragende Ende der Kolbenstange 14 trägt einen Führungs- und Befestigungskörper 25, der einerseits zur Befestigung der Einrichtung 46 und andererseits zur Durchführung der Kolbenstange 15 dient. In die mantelseitige Nut 42 des Verschlusskörpers 37 des inneren Lüftungsteiles 36, 15 fasst ein Sperrteil 41 der Einrichtung 46 ein, das winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Verschieberichtung der Kolbenstange 15 verschiebbar ist.Die Arretier- und Auslöseeinrichtung 46 zeigt einen Lagerbügel 47, in dem ein zerstörbares Teil 48 , vorzugsweise ein Glasfäßchen angeordnet ist, das einenends durch eine Verschraubung 49 am Lagerbügel 47 gehalten und anderenends in einem Halteteil 50 lagert ; dieses Halteteil 50 ruht auf einer mit dem Sperrteil 41 starr verbundenen Schubstange 51, um die eine auf das Halteteil 50 einwirkende Feder 52 liegt. Durch das Glasfäßchen 48 wird der Sperrstift 41 in seiner arretierenden Stellung gehalten.
  • An dem Lagerbügel 47 lagert weiterhin eine Druckgaspatrone 53, der ein koaxial zu der Schubstange 51 verlaufender Stößel 54 zugeordnet ist.
  • Das Glasfäßchen 48 kann beispielsweise durch eine vorgegebene Temperatur , z.B. 700 C, zerplatzen - diese Temperatur wird beispielsweise bei Ausbruch eines Feuers erreicht.
  • Weiterhin kann die Zerstörung des Glasfäßchens 48 durch eine Druckgaspatrone erfolgen, deren Druck volumen auf einen Schlagbolzen 55, der am Lagerbügel 47 gehalten ist, einwirkt, welcher das Glasfäßchen 48 zerschlägt. Diese Druckgaspatrone wird entweder manuell von einer Auslöserzentrale bzw. den entsprechenden Nebenbedienungsstellen oder vollautomatisch nur über die Auslöse-' zentrale durch einen an die Zentrale angeschlossenen Melder gezündet Um auch bei Ausfall des Stromnetzes und auch der Notstromversorgung die Möglichkeit der Auslösung im Gefahrenfalle zu haben, kann das Glasfläßchen 48 auch durch einen federvorgespannten Schlagbolzen 55 erfolgen, der durch ein Magnet gehalten wird ; bei Stromausfall wird der Shlagbolzen 55 durch Aufheben des Magnetfeldes freigegeben und zerschlägt, durch seine Feder bewegt, daß Fäßchen 48.
  • Zum Lüften wird durch das Anschlussteil 24 ein Druckmedium in den Zylinder 16 gegeben, der zuerst auf den Kolben 32 der Arretierungseinrichtung 21 einwirkt und den Sperrstift 27 aus der Arretierung herausdrückt. Danach wird der Kolben 17 beaufschlagt und dieser wird mit dem inneren Lüftungsteil 36, 15 und der daran gehaltenen Einrichtung 46 verschoben. Die Lüftung der Klappe 10 oder Kuppel entspricht dabei dem Hub des Kolbens 17 - die Verbindung zwischen den beiden Lüftungsteilen 17,14 und 36,15 bleibt durch das Sperrteil 41 beibehalten.
  • Bei Ausfall des Druckmediums oder bei Gefahr kann bzw. erfolgt die Verschiebung der beiden ineinanderliegenden Lüftungsteile (Kolbenstangen 14,15) von der Arretierungs- und Auslöseeinrichtung 46 aus. Durch Erwärmung, Stromausfall oder einem anderen Impulsgeber wird das Glasfäßchen 48 zerstört; dabei wird die Feder 52 frei und kann ihre Kraft auf das Halteteil 50 ausüben, das nun in Richtung Gaspatrone 53 bewegt wird und die Schubstange 51 mitnimmt. Nun verschiebt sich der mit der Schubstange 51 verbundene Sperrstift 41 aus der Nut 42 heraus und gibt daß innere Lüftungsteil 36,15 frei ; gleichzeitig beaufschlagt die Schubstange 51 den Stößel 54,derdabei in die Gaspatrone 53 eindringt und diese öffnet, so dass deren Druckmedium durch eine Leitung 56 zu einem winklig, zur Kolbenstangen-Verschieberichtung vorgesehenen Anschlußstück 55a gelangen kann und von da aus in den Zylinder 16 einströmen kann. Dieses Not-Druckmedium löst zuerst wieder die Arretierung der Einrichtung 21 und verschiebt dann den Kolben 17 mit seiner Kolbenstange 14 um deren Hub ; gleichzeitig strömt daß Druckmedium durch Bohrungen 17a des Kolbens 17 und beaufschlagt den zweiten Kolben 36 bzw. den als Kolben wirkenden Verschlusskörper 37,so dass auch das innere Lüftungsteil 15 aus der Kolbenstange- 14 herausgeschoben wird und beide Kolbenstangen 14, 15 sich teleskopartig auseinanderschieben, was einen vergrösserten Hub und ein öffnen der Klappe lo oder Kuppel auf etwa 9o0 ergibt und dabei ein freier Rauchabzug gewährleistet wird. Die beiden ausgefahrenen Kolbenstangen 14, 15 werden in der geöffneten Stellung arretiert, so dass ein selbsttätiges Schliessen der Entlüftungseinrichtung lo, bei evtl.nachlassendem Mediumsdruck ausgeschlossen ist. Anstelle der Beaufschlagung des inneren Lüftungsteiles 36,37 durch das Not-Druckmedium kann auch hierbei um die FUhrungsstange 38 des Kolbens e Feder 39 angeordnet sein, die dann die innere Kolbenstange 15 verschiebt.
  • Damit das innere Lüftungsteil 36 bei Druckmittelbetätigung auch sofort nach der Entriegelung durch die Einrichtung 41 von dem Druckmittel beaufschlagt wird und der innere Hohlraum der rohrförmigen Kolbenstange 15 verringert ist, besitzt diese Kolbenstange 15 an ihrem dem Kolben 17 benachbarten Ende einen zusätzlich in der Kolbenstange 15 festgelegten ( eingeschraubten, eingepressten ) Kolben 26aA durch den bei der Druckmittelbeaufschlagung die Kolbenstange 15 verschoben wird ; dieser Kolben 36a fasst gleitend um die Stange 38 ( Fig. 3).
  • In der Fig.4 der Zeichnungen ist ein Schaltplan einer Schalt-und Steuerzentrale (Gerät) zum Auslösen der Einrichtung 40,46 und somit zum Betätigen des Druckmittelzylinders 12,13 oder zum direkten Betätigen des Druckmittelzylinders 12,13 dargestellt dabei sind in einem Netzstrom- und Batteriestrom-Stromkreis mehrere Zündkreise und mehrere Nebenstellenkreise für Entlüftungseinrichtungen angeordnet und in jedem Kreis liegt eine Drahtbruchanzeige.
  • Die Stromkreise sind ruhestromkontrolliert ausgebildet.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Schalt- und Steuerzentrale ist folgende: Der Netzbetrieb: Über die Klemmen 2 und 3 gelangt die Netzspannung durch die Sicherung Si zum Transformator Tr. Die transformierte Spannung von 12 bzw. 6 Volt wird mit den Dioden Dl-D4 gleichgerichtet und mit Cl gesiebt.Die Netzkontrolle Lal brennt, und das Relais 1 schaltet die Anlage auf Netzbetrieb.
  • Der Batteriebetrieb Bei Netzausfall fällt das Relais 1 ab,schaltet die Anlage auf Batteriespannung,erlischt die Netzkontrollampe Lal und die Batteriekontrolle La2 brennt. Über den Widerstand R1 und C2 erhält die bistabile Kippstufe, bestehend aus den Transistoren Tl und T2 , einen negativen Impuls und schaltet den Summer ein.
  • Das akustische Signal kann mit dem Taster T11 gelöscht werden.
  • Sinkt die Batteriespannung unter die Zehnerspannung der Diode D5 ab, so wird über eine Triggerstufe (T3 und T4) die Lampe La3 Batterie-Störung eingeschaltet.Der negative Spannungssprung an T3 wird über den Kondensator C5 zur Kippstufe übertragen; der Summer ertönt.
  • Störimpulse werden mit C3 unterdrückt.
  • Der Zündkreis mit Nebenstelle und Drahtbruchüberwachung Im Bereitschaftszustand liegt die vom Relais 1 kommende Zündspannung am Umschaltkontakt des Relais 2 an. Die über den Widerstand R14 fliessende Prüfspannung zur Drahtbruchüberwachung wird durch die niederohmige Zündpatrone nach minus abgeleitet.
  • Bei einem Drahtbruch gelangt diese Spannung über R15 an die Basis von T7, so dass der Transistor leitend wird. Die Lampe La5 "Drahtbruch " brennt, und der negative Impuls über C4 steuert die Kippstufe des Sunimers an. Die Drahtbruchüberwachung der Nebenstellen geschieht über den Widerstand H8, die Diode D6, den Transistor T5 sowie über die Widerstände R9,R10 und Ril.
  • Der Funktionsablauf bei einem Drahtbruch der Nebenstellenleitung über die Widerstände R8 und R12 gelangt positive Spannung an den IlPN-Transistor T6. Der Transistor wird leitend und schaltet über die Diode D8 die Lampe La5 (Drahtbruch) ein. Das Relais R12 kann nicht anziehen, da durch die aufgetrennte Minusleitung (Nebenstelle) die Basis des PNP-Transistors T5 keine Ansteuerung mehr erhält und somit der Transistor gesperrt wird.
  • Funktionsablauf der Zündung Durch Öffnen des Tasters T2 oder einer Nebenstelle gelangt die vorher über den geschlossenen Taster abfliessende positive Spannung von R8 über den Widerstand R12 an den Transistor T6, welcher leitend wird.über den Widerstand R9 und Ril gelangt negative Spannung an den PNP-Transistor T3; aich dieser wird leited , das Rel.2 zieht an. Der Umschaltkontakt legt die Zündspannung ihrer die Diode D7 an die Zündpatronen. Die Patrone wird durch den fliessenden hohen Strom gezündet.Gleich'eitig wird über den Widerstand R13 und den Transistor T6 das Relais in Selbsthaltung gebracht. Die Lampe La4 (Zündung) leuchtet auf. Eine Anzeige Drahtbruch kann nicht mehr erfolgen, da über den Reiais-Kontakt die Lampe La5 abgeschaltet wurde.
  • btig. 5 der Zeichnungen offenbart eine Entlüftungseinrichtung mit einer an einem Aufsatzkranz 57 fest ( nicht zu öffnen ) bzw.schwenkbar ( zu öffnen) gelagerten Lichtkuppel lo.
  • Der Aufsatzkranz 57 setzt sich dabei aus einer Einlage 58,59 und einer diese allseitig umgebenden Ummantelung 60 zusammen.
  • Die Ummantelung 60 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und besitzt an einem ( dem unteren ) Ende einen Befestigungsflansch 60a und an ihrem anderen ( dem oberen ) Ende eine Tropfkante 61.
  • Der Aufsatzkranz 57 läuft nach oben hin vorzugsweise kegelig zu, d.h.sein freier Durchtrittsquerschnitt verringert sich nach oben hin zu dem Austrittsende, dabei erstreckt sich der Befestigungsflansch 60a des umlaufenden Aufsatzkranzes 57 nach aussen hin und die umlaufende Tropfkante 61 liegt innenseitig und verläuft winkelförmig nach innen und oben.
  • Als Einlage ist vorzugsweise flanschseitig eine Schicht 58 aus einem wärmedämmenden Maerial, vorzugsweise Kunststoff, wie Polyester, vorgesehen und tropfkantenseitig ein, ein Befestigen der Lichtkuppel lo sowie der Bewegungseinrichtung 11,12,13 ermöglichender Werkstoff 59, wie Holz,in der Ummantelung 60 angeordnet ; die. Einlage 59 stellt gleichzeitig eine Stabilisierung des Kranzes 57 dar.
  • Die Werkstoffe für die Einlagen 58,59 können gleich oder unterschiedlich sein, wobei jedoch die Einlage 59 für die Kuppel-und Bewegungseinrichtung-Befestigung aus einem festeren Material als die Einlage 58 bestehen soll.
  • Die Lichtkuppel lo ist aus einer oder aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Schalen aus KunststoXf, wie Polyester oder Acryl, gebildet, die mit ihren umlaufenden Rändern arieinantierliegen und durch ein umlaufendes Profil 62 am Aufsatzkranz 57 abgedichtet gehalten sind. Dabei lässt sich das Profil 62 aus zwei durch Verbindungsmittel, wie Niete,Schrauben,Klebemittel od.dgl. zusammengehaltenen Profilteilen 62a,6)b aus Metall,Kunststoff od dgl. bilden,die unter Zwischenschaltung von D ichtungen 6 den umlaufenden Randbereich der Lichtkuppel lo überfassen,vorzugsweise klemmend halten, im geschlossenen Lichtkuppelzustand gegen eine kranzseitige Dichtung 64 abgedichtet anliegen und durch an einem Profilteil (62a) befestigte Bügel ( U-Bügel) 65 an der Aussenseite des Aufsatzes 57 unbeweglich befestigt oder durch mindestens ein einerseits am Profilteil 62a und andererseits am Aufsatzkranz 57 befestigtes Scharnier ( Gelenk) 66 schwenkbar am Aufsatzkranz 57 gehalten sind. Das in sich mehrfach abgebogene Profilteil 62b besitzt zwischen den beiden Dichtungen 63 und 64 mehrere Durchtrittsöffnungen 67 für die Abführung von Kondenswasser.
  • An dem freien, sich unterhalb der Lichtkuppello erstreckenden Ende des Profilteiles 62b ist eine oder sind mehrere Laschen 68 zur Befestigung der Kolbenstange 14,15 des Druckmittelzylinders 11,12,13 vorgesehen.
  • Die Herstellung einer derartigen Entlüftungseinrichtung ist einfach und kostensparend ausführbar ; der Aufsatzkranz 57 wird in einer Form gefertigt und die Lihctkuppel lo an ihrem umlaufenden Randbereich mit dem Halteprofil 62 versehen, so dass diese beiden vorgefertigten Teile nach der Festlegung des Aufsatzkranzes 57 auf einer Gebäudefläche durch die Bügel 65 oder das bzw.die Scharniere 66 miteinander verbunden werden können.
  • Die Grundform des Aufsatzkranzes 57 und der Lichtkuppel lo lässt sich kreisförmig,oval oder polygonal ausführen ; bei einer eckigen Grundform ist der Aufsatzkranz 57 aus Strangprofilen bildbar, die an ihren zusammenstossenden Ecken im Gehrungsstoss miteinander verbindbar sind.
  • Die zweischalige Lichtkuppel lo wird in vorteilhafter Weise durch ein Profil zusammengehalten und am Aufsatzkranz 57 befestigt so dass ein zusätzlicher Rahmen entfällt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Entlüftungseinrichtungen, wie Rauch- und Feuerentlüftungsklappen, Lichtkuppeln od.dgl., mit einer mit einer oder mehreren Klappen bzw. Lichtkuppeln verbundenen Bewegungseinrichtung, vorzugs.-weise Druckmittelzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung in einem Zylinder mindestens eine, an einem Ende einen Kolben besitzende und mit dem anderen Ende an mindestens einer Entlüftungseinrichtung festlegbare Kolbenstange hat, die durch ein Druckmittel, wie Druckmedium oder Druckfeder, in die öffnungsstellung verschiebbar und durch eine Arretierungseinrichtung in der eingeschobenen Schließstellung gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (11) einen in einem Zylinder (16) verschiebbar gelagerten, mittels eines Druckelementes (18), vorzugsweise Druckfeder (Schraubenfeder) in der eingeschobenen Schließstellung gehaltenen und durch ein entgegen der Federkraft wirkendes Druckmedium (Druckluft) in die Öffnungsstellung verschiebbaren Kolben (17) hat, der an einer Stirnseite eine an einer Entlüftungseinrichtung (10) festlegbare rohrförmige Kolbenstange (14) besitzt und an seiner anderen, vom Druckmedium beaufschlagten Stirnseite mit einem von der Arretierungseinrichtung (21), wie federbelasteten Sperrstift (27), in der eingeschobenen Schließstellung festlegbaren Haltezapfen (19) aufweist (Fig.l).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (12) mit einer in einem Zylinder (14) verschiebbar gelagerten, an einer Entlüftungseinrichtung (10) einendig festlegbaren Kolbenstange (15) versehen ist, die mittels eines Druckelementes (39), vorzugsweise Druckfeder (Schraubenfeder), in die ausgeschobene Öffnungsstellung mechanisch bewegbar und durch eine am Zylinder (14) festgelegte Arretierungs- und Auslese~ einrichtung (40) in der eingeschobenen Schließstellung festgehalten ist, wobei die Arretierungs- und Auslöseeinrichtung (40) mit einem federbelasteten Sperrteil (41) in die Kolbenstange (15) arretierend einfaßt, das durch ein zerstörbares Sicherungsteil (44) in der arretierenden Stellung gehalten ist (Fig.2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier- und Auslöseeinrichtung (40) einen Haltebügel (43) mit darin gehaltenem Sicherungsteil (44), wie zerstörbares Glasfäßchen, und daran gelagerten, das Glasfüßchen im Bedarfsfalle zerstörenden, federbelasteten Schlagbolzen (45) besitzt und der Haltebügel (43) mit seinem durch das Glasfäßchen (44) in der Arretierstellung gehaltenen, federbelasteten Sperrteil (41) an einem am-Zylinder (14) befestigten Führungs- und Befestigungsteil(25) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (13) mit in einem Druckmittelzylinder (16) teleskopartig verschiebbar angeordneten, in der eingeschobenen Schließstellung gegenüber dem Zylinder (16) und gegeneinander festgelegten sowie durch ein Druckmedium und/oder Federkraft bewegbaren Kolbenstangen(14,15) ausgestattet ist (Fig.3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder (16) zwei teleskopartig darin verschiebbare Kolbenstangen (14,15) als äußeres und inneres Lüftungsteil angeordnet sind, von denen das äußere Lüftungsteil(14) durch eine Arretierungseinrichtung (21), vorzugsweise federbelasteten Sperrstift (27) gegenüber dem Zylinder (16) festlegbar und durch ein gleichzeitig die Arretierungseinrichtung (21) lösendes Druckmedium verschiebbar ist und das innere Lüftungsteil (15) durch eine Arretier- und Auslöseeinrichtung (46) mit einem zerstörbaren Sicherheitsteil(48) an dem äußeren Lüftungsteil (14) arretiert sowie durch das Druckmedium oder eine Druckfeder (39) verschiebbar ist, wobei das innere Lüftungsteil (15) mit dem äußeren Lüftungsteil (14) um dessen Hub verschiebbar oder beide Lüftungsteile (14,15) um ihren Hub in die Offnungsstellung verschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Lüftungsteil (14) durch ein Druckelement (18), wie Druckfeder (Schraubenfeder), in der eingeschobenen Schließstellung gehalten ist und an seinem dem Kolben (17) gegenüberliegenden Ende mit einem Führungs- und Befestigungskörper (25) für die Arretierungs- und Auslöseeinrichtung (46) ausgestattet ist und der Zylinder (16) an dem der Einrichtung (46) gegenüberliegenden Ende mit einem in Kolbenstangen-Verschieberichtung verlaufenden Druckmittelanschluß (24) und einem im Winkel dazu stehenden zweiten, über eine Leitung (56) mit einer Druckgaspatrone (53) der Einrichtong (46) verbundenen Druckmediumanschluß (56a) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungs- und Auslöseeinrichtung (46) in einem bügelförmigen Lagerteil (47) ein zerstörbares Sicherheitsteil (48), wie bei Erwärmung platzendes Glasfäßchen, durch einen Schlagbolzen (55), der durch ein Druckmedium oder durch eine Feder bewegbar ist, zerstörbares Glasfäßchen hat, ein durch das Glasfäßchen (48) in der in das innere Lüftungsteil (15) einfassenden Arretierstellung gehaltenen Sperrstift (41) besitzt, der mit einer Schubstange (51) bewegungsstarr verbunden ist und durch eine Druckfeder (52) mit dieser Schubstange (51) gegen ein Lagerteil (50) zur Glasfäßchen-Haltung drückt und einen beim Zerstören des Glasfäßchens (48) von der Schubstange (51) beaufschlagten, die Gaspatrone (53) öffnenden Stößel (54) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (21) ein einen Druckraum (30) umgebendes, mit einem in einem Zylinderendbereich lösbar gehaltenen Verschlußkörper (22) mit Leitungs-Anschlußstücken (24 bzw.24 und 56a) fest oder lösbar verbundenes Gehäuse (29) aufweist, in dessem verbindungsseitigen Bereich das Sperrteil (27) mit einem Kolben (32) verschiebbar und in eine Rastnut (20) des Haltezapfens (19) hineinbewegbar und um dieses Sperrteil (27) mindestens ein Kanal (34) zur Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens (32) angeordnet ist, und daß der das stiftförmige Sperrteil (27) an einer Stirnseite tragende Kolben (32) der Arretierungseinrichtung (21) an seiner anderen Stirnseite eine aus dem Gehäuse (29) herausgeführte und freiendig einen Handgriff (31a) aufweisende FUhrungsstange (31) hat, um die eine sich einenends an dem Kolben (32) und anderenends an einem die griffseitige Gehäuseseite verschliessenden, lösbar mit dem Gehäuse (29) verbundenen Widerlager (33) abstützende Druckfeder (28), vorzugsweise Schraubenfeder, angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Netzstrom- und Batteriestromkreis mehrere ruhestromkontrollierte Zündkreise (Z1, Z2,Z3) und mehrere ruhestromkontrollierte Stromkreise von Nebenbedienungsstellen (N1, N2, N3) angeordnet sind und dabei für jeden Stromkreis eine Drahtbruchanzeige vorgesehen ist (Fig.4).
    L e e r s e i t e
DE2231879A 1971-07-01 1972-06-29 Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von entlueftungseinrichtungen, wie rauchund feuerentlueftungsklappen, lichtkuppeln od. dgl Pending DE2231879A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO252171 1971-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2231879A1 true DE2231879A1 (de) 1973-04-05

Family

ID=19878905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2231879A Pending DE2231879A1 (de) 1971-07-01 1972-06-29 Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von entlueftungseinrichtungen, wie rauchund feuerentlueftungsklappen, lichtkuppeln od. dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2231879A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438547A1 (de) * 1974-08-10 1976-02-19 Eberspaecher J Anordnung zum oeffnen von rauch- und waermeabzugseinrichtungen
DE3144133A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 Fortmeier, Josef, 4815 Schloss Holte "rauch- und waermevorichtung" ii

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438547A1 (de) * 1974-08-10 1976-02-19 Eberspaecher J Anordnung zum oeffnen von rauch- und waermeabzugseinrichtungen
DE3144133A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-26 Fortmeier, Josef, 4815 Schloss Holte "rauch- und waermevorichtung" ii

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4316584C1 (de) Armatur zum Absperren von mit Hausanschlüssen verbundenen und mit Gasen beaufschlagten Versorgungsleitungen sowie Einrichtung zum Steuern der Armatur
EP2177800B1 (de) Stellvorrichtung für Heizkreisventile
EP0583746A1 (de) Anzeigeeinrichtung für eine Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters oder eines Schwimmkörpers eines Rettungsgerätes
DE2231879A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von entlueftungseinrichtungen, wie rauchund feuerentlueftungsklappen, lichtkuppeln od. dgl
DE4005777C1 (de)
DE4240985C1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen von Flügeln, Klappen, Türen oder dergleichen
DE2408200A1 (de) Vorrichtung zur fernbetaetigung von fluegeln von rauch- und waermeabzugsanlagen
DE2508125B2 (de) Geraet zum ausloesen pneumatischer notoeffnungsvorrichtungen fuer lichtkuppeln, oberlichtfenster, rauch- und waermeabzugsklappen o.dgl.
DE19911246B4 (de) Feuerschutz-Absperrvorrichtung
DE10200152A1 (de) Verschluß für Schiebetürenschränke
EP0044031B1 (de) Vorrichtung zum Öffnen oder Schliessen einer Tür, insbesondere einer Feuertür
DE1915971A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen von Lueftungsklappen oder Schiebern
DE69809871T2 (de) Sicherheitsvorrichtung zum selbsttätigen Öffnen von Oberlichtern, Fenstern oder Türen
DE69504888T2 (de) Rauch- und Wärmeabzugvorrichtung, insbesondere für Notfälle
DE2813219A1 (de) Ausloesearmatur fuer kohlensaeurebehaelter o.dgl., insbesondere fuer zwecke des vorbeugenden brandschutzes
DE102013113117B4 (de) Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus
EP1130313A2 (de) Leuchte in Rohrform
DE2647422A1 (de) Tragbare lampe, insbesondere gaslampe
CH594126A5 (en) Mechanism for remote manoeuvring of roof vents - for opening in case of fire and piston cylinder powered by electro-ignited explosive charge
DE2714277C2 (de) Akustisches, von elektrischer Stromquelle unabhängiges Alarmgerät
DE3131691C2 (de) Belüftungsventil für eine haubenförmige Abdeckung von Minen oder entsprechenden militärischen Wirkkörpern
DE2249787A1 (de) Vorrichtung zum betaetigen von dachklappen, lichtkuppeln o.dgl
AT501284A4 (de) Thermische auslöse- und ventileinrichtung für druckgaspatronen, insbesondere für rauch- und wärmeabzugsanlagen
DE102004002162B4 (de) Feuerschutz-Absperrvorrichtung
DE1639141C (de) Leuchtengehäuse mit Starterfassung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee