DE2231594A1 - Motorfahrzeug mit einer frontseitigen geraeteanbauvorrichtung - Google Patents

Motorfahrzeug mit einer frontseitigen geraeteanbauvorrichtung

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DE2231594A1
DE2231594A1 DE19722231594 DE2231594A DE2231594A1 DE 2231594 A1 DE2231594 A1 DE 2231594A1 DE 19722231594 DE19722231594 DE 19722231594 DE 2231594 A DE2231594 A DE 2231594A DE 2231594 A1 DE2231594 A1 DE 2231594A1
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Germany
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driver
motor vehicle
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Application number
DE19722231594
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English (en)
Inventor
Ernst Bippart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0614Tractors adapted for multi-purpose use equipped with visual aids for positioning implements or to control working condition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Motorfahrzeug mit einer frontseltigen Geräteanbauvorrichtung Beräteanbauvorrichtung~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf ein Motorfahrzeug mit einer frontseitigen Geräteanbauvorrichtung zum Heben und Set*en eines angeschlossenen Arbeitsgerätes. Gemäß den Richtlinen der Straßenverkehrszulassungsordnung wird verlangt, daß im Straßenverkehr bei Fahrzeugen mit frontseitigen Arbeitsgerät in Fahrtrichtlng nach vorn ein Mindestsichtbereich vorhanden ist. Dieser Mjndestsichtbereich ist in den entsprechenden Richtlinien zu der Straßenverkehrszulassungsordnung genau definiert. Es ist jedoch für den Fahrer achwierig, bei Anbaugeräten unterschiedlicher Bauart und Abmessungen festzu stellen, bei welcher Transportstellung des betreffenden Arbeitßgerätes die Bedingungen der genannten Richtlinien erfüllt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist gs, für den Fahrerstand eines eingangs geschilderten Fahrzeugs eine einfache Einrichtung zu schaffen, die in schneller und unkomplizierter Weise gestattet, zu prüfen, ob die genannte Vorschrift der Straßenverkehrzulassungsordnung erfüllt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Fahrerstand eine in Fahrtrichtung nach vorn gerichtete Visiereinrichtung angeordnet ist, deren Bezugspunkte eine derartige Lage zueinander aufweisen, daß die Sichtlinien einen bei Fahrzeugen mit frontseitigem Arbeitsgerät geforderten Mindestsichtbereich begrenzen.
  • Durch diese Maßnahme ist der Fahrer eines Fahrzeugs genannter Art bei Straßenfahrt jederzeit in der Lage, die Stellung des Arbeitsgerätes im Hinblick auf den geforderten Mindestsichtbereich zu Uberprüfen und ggfs. zu verstellen.
  • Dabei sind die Bezugspunkte zweckmäßig in der Weise zueinander angeordnet, daß die Sichtlinien einen keilförmigen Sichtbereich begrenzen.
  • Gemät3. einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bezugs punkte der Visiereinrichtung auf unterachiedliche Höhenlagen stufenlos einstellbar. Dabei ist es zweckdienlich, wenn zumindest der dem Fahrer zugewandte Teil der Visiereinrichtung aus dem Blickfeld des Fahrers wegschwenkbar ist.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der vom Fahrer abgewandte Teil der Visiereinrichtung an der Prontscheibe des Fahrerstandee angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein, in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel einer Visiereinrichtung gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt: Abb. 1 in Seitenansicht ein Motor hrzeug mit einem frontseitigen Arbeitsgerät und einer Visiereinrichtung gemaß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf dss Motorfahrzeug gemäß Abb. 1.
  • Bei dem zweiachsigen Motorfahrzeug 1 ist die Pahrerkabine 2 auf dem vorderen Fahrzeugteil angeordnet. Die Fahrerkabine 2 hat eine verhältnismäßig große Frontscheibe 3, so daß der Fahrer in Fahrtrichtung nach vorn einen guten Sichtbereich hat. An der Vorderseite hat das Motorfahrzeug 1 eine Geräteanbauvorrichtung 4, an der ein vereinfacht dargestelltes Arbeitsgerät 5 angeschlossen isz Das Arbeitsgerät 5 kann mit Hilfe der Geräteanbauvorrichtung aus einer abgesenkten Arbeitsstellung in die gezeigte Ruhe- bzw. Transportstellung gebracht werden. In dieser Stellung des Arbeitsgerätes muß der Fahrer bei einer beabsichtigten Fahrt im Straßenverkehr darauf achten, daß der gemäß den Richtlinien der Straßenverkehrszulassungsordnung in Fahrtrichtung nach vorn geforderte Mindestsichtbereich vorhanden ist. Sollte bei der angehobenen Stellung eines Arbeitsgerätes dieser Sichtbereich nicht gegeben sein, so muß das Arbeitsgerät in eine Stellung abgesenkt werden, bei der der Sichtbereich den Anforderungen entspricht. Um dem Fahrer nun das mühelose Einstellen der richtigen Höhenlage eines Arbeitsgerätes zu ermöglichen, rst gemäß den Abb. 1 und 2 innerhalb der Fahrerkabine eine Visiereinrichtung 6 angeordnet.
  • Diese Visiereinrichtung hat drei Bezugepunkte 7, 8 und 9.
  • Der Bezugspunkt 7 ist der dem Fahrer zugewandte Teil der Visiereinrichtung 6, während die beiden Bezugspunkte 8 und 9 an der Frontscheibe 3 bzw. nahe dabei angeordnet sind. Die beiden Punkte 8 und 9 sind durch einen als Linie in Erscheinung tretenden dünnen Steg 10 miteinander verbunden, so daß gemäß Abb. 1 die Sichtlinie 11 vom Punkt 7 über den Steg 10 die zulässige einstellbare Höhe des Arbeitsgerätes 5 im Straßenverkehr angibt. In Abb. 2 sind dagegen die beiden vom Punkt 7 über den Punkt 8 sowie Punkt 9 keilförmig zueinander verlaufenden Sichtlinien 12 und 13 dargestellt. Diese beiden Sichtlinien begrenzen bei der vorgeschriebenen Anordnung der Visiereinrichtung bei einem vorbestimmten Sichtradius auf der Fahrbahn den gesetzlich erforderlichen absolut freien Mindestsichtbereich. Die Bedingungen für den Betrieb des Fahrzeugs im Straßenverkehr sind demnach erfüllt, wenn das frontseitige Arbeitsgerät in dem durch die Linien 11 sowie 12 und 13 begrenzten Sichtbereich nicht in Erscheinung tritt.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Motorfahrzeug mit einer frontseitigen Geräteanbauvorrichtung zum Heben und Senken eines angeschlossenen ArbeMsgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrerstand eine in Fahrtrichtung nach vorn gerichtete Visiereinrichtung (6) angeordnet ist, deren Bezugspunkte (7 bis 9) eine derartige Lage zueinander aufweisen, daß die Sichtlinien (11 bis 13) einen bei Fahrzeugen mit frontseitigem Arbeitsgerät (5) im Straßenverkehr geforderten Mindestsichtbereich begrenzen.
  2. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspunkte (7bis 9) in der Weise zueinander angeordnet sind, daß die Sichtlinien (12 und 13) einen keilförmigen Sichtbereich begrenzen.
  3. 3. Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspunkte (7 bis 9) der Visiereinrichtung (6) auf unterschiedliche Höhenlagen stufenlo-einstellbar sind.
  4. 4. Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der dem Fahrer zugewandte Teil (7) der Visiereinrichtung (6) aus dem Blickfeld des Fahrers wegschwenkbar iet.
  5. 5. Motorfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fahrer abgewandte Teil (8 Pis 10) der Visiereinrichtung (6) an der Frontscheibe (3) des Fahrerstandes angeordnet ist.
    Leerseite
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