DD152597A1 - Geberanordnung fuer steuersysteme von werkzeugen an selbstfahrenden arbeitsmaschinen - Google Patents

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DD152597A1 DD22326380A DD22326380A DD152597A1 DD 152597 A1 DD152597 A1 DD 152597A1 DD 22326380 A DD22326380 A DD 22326380A DD 22326380 A DD22326380 A DD 22326380A DD 152597 A1 DD152597 A1 DD 152597A1
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DD22326380A
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Hans-Dietrich Surke
Ulrich Grupe
Hans-Joachim Dorn
Original Assignee
Surke Hans Dietrich
Ulrich Grupe
Dorn Hans Joachim
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Geberanordnung fuer Steuersysteme von Werkzeugen an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen,vorzugsweise fuer Planiermaschinen, wie Strassenhobel. Durch die erfindungsgemaesse Anordnung soll eine funktionsgerechte Steuerung der Arbeitsmaschine und des Werkzeuges erreicht und der Aufwand fuer die Anordnung der Geber gesenkt werden. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Geber zur Steuerung des Fahrzeuges und des Werkzeuges auf einer gemeinsamen Grundplatte direkt am Werkzeug angeordnet werden.

Description

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Titel der Erfindung
Geberanordnung für Steuersysteme von Y/erkzeugen an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Anordnung sines Steuersystems zur Steuerung von Werkzeugen an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, vorzugsweise von Planj.ermascb.inen und deren Schar.
Charakteristik der Erfindung
Es ist bekannt, daß der SchürfVorgang beispielsweise bei Kotorgr&dern automatisiert durchgeführt wird, '.'/eiterhin sind Bestrebungen bekannt, die Steuerung der Fahrtrichtung ebenfalls zu automatisieren, mit dem Ziel, dem Maschinisten die Arbeiten zu .erleichtern und insbesondere das Peinplanum qualitativ zu verbessern.
Zu diesem Zweck ist der Pachtungsgeber auf Grund seiner 7irkungsweise in der Nähe der zu lenkenden Hader angeordnet. Diese Anordnung erfolgt auf Grund des insbesondere bei L'otorgradern vorhandenen Konstruktionsprinüips an einer über die Außenkante des I.'o tor grader s kragende Einrichtung zur Anbringung des Eichtungsgebers. Die Anordnung derartiger Einrichtungen hat jedoch den ITachteil, daß ein hoher Aufwand zur Installation der Lenkautoinatik erforderlich ist und die Transport- und Straßenfahrten stark beeinträchtigt v/erden.
12.8.80- 8771 04
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Darüber hinaus wird die Manövrierfähigkeit des Motorgraders beim Arbeiten ohne Automatik stark behindert, es sei denn, die Einrichtung wird einschließlich des Kichtunggebers demontiert. Letzteres erfordert jedoch unerwünschte Umrüstarbeiten,
Weiterhin wirkt sich die Anordnung der Lenkautomatik im Bereich der Vorderräder durch die ständige Auf- und Abbewegung des Motorgraders während der Planierarbeiten negativ auf die Regelgenauigkeit aus.
Ziel der Erfindung
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung der Geber des Steuersystems soll eine funktionsgerechte Steuerung der Bewegungsrichtung der Arbeitsmaschine einschließlich deren Y/erkzeuge erreicht und der Aufwand zur Anbringung der Geber vermindert werden.
Gleichzeitig soll die Behinderung bei Transport- und' Straßenfahrten beseitigt werden und die Manövrierfähigkeit der Arbeitsmaschine beim Arbeiten ohne Automatik voll erhalten bleiben.
Darlegung des 'Jesens der Erfindung
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Geber eines Steuersystems zur Steuerung von Arbeitsmaschinen und deren Werkzeuge so anzuordnen, daß bei Gewährleistung einer völligen Punktionsfähigkeit der Geber keine Behinderung beim Betreiben der Arbeitsmaschine entsteht und der Aufwand zur Installation der Geber gesenkt werden kann.
Dies'wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Geber für die Höhennivellierung des Schares und für die Einhaltung der vorgegebenen Fahrtrichtung an einer gemeinsamen, am Schar befestigten Grundplatte angeordnet sind.
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Die Anordnung der Tastorgane der Geber erfolgt vorzugsweise horizontal und vertikal verstellbar auf einem Zajjfen bzw. einer Aufnähmestange, wobei der Zapfen und die Aufnähmestange auf der gemeinsamen Grundplatte befestigt sind.
Ausführungsbeispiel
liachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt und beschrieben
Die zugehörige Zeichnung zeigt:
in Fig. 1 die Anordnung der Geber in Pig. 2 eine Draufsicht der Befestigungsplatte
zur Anordnung der Geber in Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsplatte
An der !Rückseite eines V/erkzeuges, beispielsweise eines Schares 1 eines I. otGrgraders, ist eine Grundplatte 2 befestigt. An der Grundplatte 2 ist in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung ein Zapfen 3 fest angeordnet. Ein Tastbügel 4, der einmal mit einem liöhengeber 5 und zum anderen mit einem, entlang des zu bearbeitenden Planuns, gespannten Leitdraht 6 in. Verbindung steht, ist über den Höhengeber 5 an einer, am Zapfen 3 vertikal angeordneten Stange 7 höhenverstellbar angeordnet. Weiterhin ist am Zapfen 3 eine .Stange 8 quer zur Arbeitsrichtung verstellbar, vertikal angeordnet.
An der Stange 8 ist ein Hichtungsgebc-r 9, dessen Taststab 10 in. Berührungskontakt mit dem Leitdraht б steht, höhenverstellbar angeordnet.
Die verstellbare Anordnung der Stange 8 ermöglicht eine Anpassung des Taststebes 10 vom Hichtungsgeber 9 an den Leitdralit 6, auch bei unterschiedlich gewählten Schardrehwinkel.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Höhengebers 5 und des Richtunggebers 9' nebst deren Tastorgane 4; 10 auf einer gemeinsamen am Schar 1 befestigten Grundplatte 2, wird eine funktionsgerechte Steuerung der Fahrtrichtung der Planiermaschine nebst Verstellung des Schares erreicht und der Aufwand zur Anbringung der Geber 5; 9 wesentlich gesenkt. Gleichzeitig wird eine -Behinderung bei Transport- und Straßenfahrten beseitigt und die i.'.anövrierfähigkeit der Planiermaschine beim Arbeiten ohne Automatik bleibt erhalten.
Es fällt auch in den Bereich der Erfindung, wenn beide Geber 5} 9 in einem gemeinsamen Gehäuse am Schar 1 angeordnet sind.

Claims (2)

  1. _ 5 - 223263
    Erfindungsanspruch
    1. Geberanordnung für Steuersysteme von 'werkzeugen an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, vorzugsweise für Planiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Geber (5; 9) mit ihren Tastorganen (4; 10) auf einer gemeinsamen, am Y/erkzeug (1) befestigten Grundplatte (2) angeordnet sind.
  2. 2. Geberanordnung an Arbeitsmaschinen gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastorgane (4; 10) der Geber (5; 9) horizontal und vertikal verstellbar auf der gemeinsamen Grundplatte (2) angeordnet sind.
    Hierzu Sl Seiten Zeichnungen
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