DE2231448A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von holzschnitzeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von holzschnitzeln

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    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • D21B1/023Cleaning wood chips or other raw materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Ma 21 73
REX CHAINBELT INC., Milwaukee 3 Wisconsin/USA
Verfahren und Vorrichtung zum Eeinigen von Holzschnitzeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Heinigen von Holzschnitzeln und zum !rennen von Beimischungen, wie z.B. Sand oder Kies, von den Schnitzeln. Die Holzschnitzel werden gemäß der Erfindung zusammen mit dem daran haftenden Sand oder Kies in ein vibrierendes Wasserbad gegeben, das sich in einem Behälter, z.B. einem Trog oder einem Zuber befindet, der einer linearen oder spiralförmigen Vibration unterworfen ist. Die gereinigten Schnitzel werden im Bereich der Behälterwand zusammen mit einer geringen Menge Wasser über ein Wehr entlassen· Der Sand, Kies usw. wird durch die Vibration auf eine geneigte Rampe fortbewegt, die aus dem vibrierenden Behälter herausführt.
Der aufgrund der Vibration stattfindende Waschvorgang wird dadurch verbessert, daß Wasser, das die über das Wehr abgeflossene Menge ersetzt, durch oberhalb angeordnete und nach unten gerichtete Düsen zugeführt wird, um somit das vollständige Eintauchen und Untertauchen der Holzschnitzel zu garantieren, oder daß wahlweise Wasser durch Locher im Behälterboden nach oben strömt.
Die gereinigten Schnitzel werden über'ein Vibrationssieb weiterbefördert, wobei das durch das Sieb ablaufende Wasser in einem Absetztank aufgefangen wird und dann in das Wasserbad entweder über die darüber angeordneten Düsen oder durch die im Behälterboden angeordneten Löcher zurückkehrt. Wahlweise können die Sehni-^Z" einer Wasserspülung durch Düsen unterzogen werden, die über einem
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Teil des Vibrationssiebes liegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vibrationsvorrichtung einschließlich einem Vibrationsbad mit einem Wasserzuführsyetem und einem Vibrations sieb zum Waschen von Holzschnitzel j
Pig.2 eine Draufsicht auf die in Fig.1 gezeigte Vibrationsvorrichtung, und
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch eine im wesentlichen kreisförmige Vibrationswanne und eine Förderrampe zum Waschen von Holzschnitzeln und ähnlichem Material.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vibrationswasserbadbehälter in der Form eines Troges i ausgebildet, der einen Abschnitt 2 mit konstanter Wassertiefe aufweist, wobei ein Abschnitt 3 mit einer aufsteigenden Rampe auf einem Vibrations-Förderrahmen 4 angeordnet ist. Der Förderrahmen 4 ist auf herkömmliche Weise von einer Vielzahl von Kupplungsfedern 5 getragen, die den Eahmen 4· mit einer Basis 6 verbinden, die wiederum in einem Fundament oder an einer anderen festen Stütze verankert ist. Eine Vielzahl geneigter Tragarm-Leitfedern 7 verbinden ebenfalls den Förderrahmen 4 mit der Basis 6 und begrenzen die Vibration des Rahmens 4auf eine Richtung, die im allgemeinen der Längsachse der Kupplungsfedern 5 entspricht. Die Kupplungsfedern 5 können, obwohl sie als Schraubenfeder gezeigt sind, auch Gummischerfedern oder andere Federn sein.
Eine herkömmliche Antriebsvorrichtung 8 treibt mit Hilfe des Verbindungshebels 9 den Förderrahmen 4 zu seinen normalen Vibrationsstößen an. Vorzugsweise ist die Federkonstante der Kupplungsfedern 5 nach herkömmlicher Weise so gewählt, daß das Vibrationssystem, das den Förderrahmen 4 und alle die damit verbundenen Teile sowie die Kupplungsfedern 5 umschließt, eine Resonanzfrequenz im Arbeitsbereich der Antriebsvorrichtung 8 haben.
Der Förderrahmen 4 trägt ebenfalls einen Siebabschnitt 10, der sich über einer Wassersammeiwanne 11 befindet, der zum Trennen gereinigter Schnitzel vom Reinigungswasser dient.
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Die zu reinigenden Holzschnitzel werden durch eine Schütte 12 aufgegeben, die^das stromaufliegende Ende des Vibrationstroges mit gleichmäßiger Wassertiefe mündet. Das Wasser in dem Trog steigt, sobald Wasser zugefügt wird, bis auf das Niveau eines Wehrs 13». das sich in einer Seitenwand des Troges befindet und füeßt dann über eine Einne 14 ab, die zu dem stromaufliegenden Ende des Siebfcroges 10 führt.
Das in einem Trog 11 unter dem Sieb 10 gesammelte Wasser fließt über einen Trichter und eine Abflußleitung 15 zu einem Absetztank 16 ab. Obwohl in der Zeichnung ein Trichter und eine Abflußleitung gezeigt sind, kann dazu jedes anderes Mittel verwendet werden, um Wasser aus dem Sammeltrog 11 zum Absetztank 16 zu leiten, solange nur der Trog eine Vibration, d.h. eine Relativbewegung gegenüber der Abflußleitung ausführen kann. Das Wasser wird mit Hilfe einer Pumpe 17 und von Leitungen 18 aus dem Absetztank 16 abgepumpt, Die Leitungen führen über ein flexibles Verbindungsstück 19 zu einem Kopfstück 20, das Düsen 21 beätzt, die so angeordnet sind, daß ihre Strahlen auf die Oberfläche des Wasser gerichtet sind, das im Trog 2 steht. Die Kopfstücke 20 werden vorzugsweise von einem Spritzblech 22 gehalten, das an dem Vibrationstrog 1 "befestigt ist.
Sobald die -Holzschnitzel zusammen mit dem anhaftenden Sand und Kies durch die Schütte 12 in das Wasserbad des Troges 1 aufgegeben sind, werden sie durch das aufgrund der Vibrationsbewegung des Troges stark bewegte Bad einer intensiven Reinigung und Wäsche unterzogen. Die meisten Holzschnitzel neigen je nach feuchtigkeit sgrad dazu, im Wasser zu schwimmen. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, die sicherstellen, daß die Schnitzel vollständig untergetaucht werden, so daß die ganze Oberfläche der Schnitzel mitten Waschvorgang einbezogen ist. Bei der gezeigten Ausführung werden die Schnitzel €*urch Wasserstrahlen in das Wasserbad gedrückt, die aus den Düsen 21 kommen. An diesem Punkt wird ein reichlich großer Wasservorrat eingesetzt, um den Waschvorgang zu verstärken. Sobald die Schnitzel und das Wasser sich stromabwärts bewegen, erreichen sie eine V-förmige Trennplatte 23(I1Xg.2), deren scharfe Spitze der Strömung entgegengerichtet ist, so daß sie den Strom der auf der Oberfläche des bewegten Wasserbades ankom-
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menden Schnitzel in zwei Teile teilt, wobei jeder Teil in Richtung auf eines der benachbarten Wehre 13 geleitet wird. Die Trennplatte 23 erstreckt sich in das Wasserbad nach unten, sie reicht Jedoch nicht bis an den Boden des Troges des Abschnittes 2, läßt vielmehr einen Spalt.frei, durch den Sand, Kiesel oder anderer schwerer Abfall vom Trogabschnitt 2 zu dem Abschnitt 3 mit der geneigten Rampe gelangen kann. Der Vibrations-Fördervorgang entlang einer geneigten Bahn aufgrund der Vibration des Troges bewegt den Sand und Kies die geneigte Rampe 3 hinauf und zu einer seitlich gerichteten Auslaßwanne 24 (Fig.2).
Das Wasser und die Holzschnitzel, die über die Wehre 13 und durch die Binnen 14 geflossen sind, bewegen sich auf das stromauf gelegene Ende des Sieb ab schnitt es 10 zu. Die Holzschnitzel werden wahlweise einer Spülung und Wäsche unterzogen, wenn sie durch die Wasserstrahlen der Düsen 26 hindurchtreten, die an Kopfstücken 27 befestigt sind, die sich über das stromauf gelegene Ende des Siebes 10 und unter dem die geneigte E mpe bildenden Abschnitt erstrecken· Sobald die Schnitzel sich auf dem Vibrationssiebabschnitt 10 weiterbewegen, wird das Wasser in den Sammeltrog 11 abgeleitet, während die gereinigten Schnitzel über das Ende des Siebabschnittes abgegeben werden.
Während die meisten Holzschnitzel im Wasserbad schwimmen, neigen einige Holzarten, besonders wenn sie voll Wasser gesogen sind, dazu, im Wasser zu sinken. In einem solchen Falle würde das beschriebene System zum Verstopfen neigen, da sich dann die Schnitzel am Boden des Troges sammeln. Besteht diese Möglichkeit, so kann der Trog 2 mit einem durchlöcherten Boden 30 und einem darunterliegenden, mit Wasser angefüllten Raum 31 versehen werden, aus dem für das zusätzliche Bewegen des Wasserbades, und der untergetauchten Schnitzel durch die Löcher Wasser austritt. Au* Fig.1 ist zu ersehen, daß Wasser in den Raum 31 über ein flexibles Verbindungsstück 32 und einer Leitung 33 zugeführt wird, die mit der Pumpe 17 verbunden ist.
In der in den Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsform bilden das Sieb 10 und die Wassersammeikammer 11 eine Verlängerung des Wasserbadtroges 1. Die ganze Kraft, die zum Vibrieren des Rahmens und seiner daran befestigten Teile benötigt wird, wird durch die
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Federn 5 auf die Basis 6 übertragen und kann in einigen !Fällen eine Vibration der Basis und der Umgebung verursachen« In Fällen, wo eine solche Abstrahlung der Vxbrationsenergie unerwünscht ist, ist es möglich, das Sieb 10 und den Sammeltrog 11 in der Form eines bzw. zweier getrennter Förderabschnitte zu bauen, die entweder an der einen Seite oder beidseitig von dem Trog 1 an getrennten Vibrationsvorrichtungen angeordnet werden können, die wiederum von der Basis 6 heraufgebaut sind und bezüglich dem Trog 1 mit einer um 180° verschiedenen Phase betrieben werden. Durch Einstellung des Gewichtes des Troges oder der Tröge in Hinsicht auf den Trog 1 und der daran verbundenen Teile ist es möglich, einen innerhalb von vernünftigen Grenzen liegenden Kräfteausgleich zwischen den beiden Strukturen zu erreichen, so daß die Basis 6 letzten Endes ein Knoten in dem System und damit praktisch frei von Vibration ist. Bei dieser Anordnung sind die Wehre an jeder Seite des Troges 1 mit kurzen Trögen versehen, die sich seitlich so weit erstrecken, daß sie das bzw. die beigeordneten Vibrationssiebe erreichen.
Die bisher beschriebene Ausführungsform benützt einen Wasserbehälter in der Form eines Troges und eine lineare Vibrationsbewegung zum Bewegen des Wasserbades. Eine im allgemeinen ähnliche Anordnung ist dadurch erreichbar, daß man eine schraubenförmige Vibration wählt und einen im allgemeinen kreisförmigen Wasserbehälter benützt, der geeignete spiralförmige Rampen zum Fördern der Holzschnitzel, des Sandes, des Kieses, oder von ähnlichem Material besfcit.
Bei dieser in Fig.3 gezeigten Anordnung wird eine äußere Wanne 40 durch eine Vielzahl von Isolatorfedern 41 gehalten, die in der Zeichnung als Stahlschraubenfedern dargestellt sind. Es ist offensichtlich, daß andere Federtypen, wie z.B. Gummi- oder Luftfedern, die Stahlschraubenfedern ersetzen können. Die Wanne 40 ist durch ein Paar exzentrisch beladener Motoren 42 in eine schraubenförmige Vibrationsbewegung versetzt. Die beiden Motoren sind an gegenüberliegenden Seiten der Wanne 40 befestigt, wobei die Motorachse gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Bei einer solchen Anordnung ist es nicht notwendig, die beiden Motorwellen mechanisch zu verbinden, da die durch die Wanne.40 von einem Motor auf die andere ;
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übertragene Vibrationskraft genügend groß ist, um eine Synchron^ sation sicherzustellen.
Eine innere Wanne 43, die den Vibrationswasserbehälter darstellt, ist konzentrisch, zu der äußeren Wanne 40 angeordnet.Die innere Wanne 4-3 ist an ihrer Innenwand mit einem schraubenförmigen Rampentrog 44- versehen, der vom außenliegenden Bereich eines nach oben konvexen, konischen Wannenbodens 45 zu einer Auslaßschütte 46 führt, die wiederum zu einem Sand- und Kies-Beseitigungssystem führt. Eine zylindrische Trennwand 4-7 trennt die spiralförmig ansteigende Eampe oder den Trog 44 von dem verbleibenden Innenraum der inneren Wanne 43. Die Trennwand 47 erstreckt sich nach unten, um alle außer der untersten Windung des spiralförmig gebildeten Troges abzudecken.
Die zu reinigenden Holzschnitzel werden in die Vorrichtung durch eine zentral angeordnete Schütte 48 eingebracht, die kurz über der Spitze des konischen Wannenbodens 45 endet. Die von dem unteren Teil der Schütte 48 abgegebenen Schnitzel verstreuen sich seitlich und neigen dazu, in einem Wasserbad nach oben zu schwimmen, das sich innerhalb der Wanne 43 zwischen der Schütte 48 und der Wand 47 befindet. Da die Schnitzel durch diesen Teil des Wasserbades aufsteigen, werden sie durch das bewegte Wasserbad im Vibrationstrog einem Waschvorgang unterzogen. Da einige Schnitzel wegen ihres Auftriebs dazu neigen, sehr schnell aufzusteigen, ist eine Vielzahl von Düsen 49 vorgesehen, die von einem Kopfstück aus nach unten gerichtet sind, um die Schnitzel zurück in das Wasserbad zu treiben und um eine Turbulenz zu schaffen, die Jeglichen anhaftenden Sand oder Kies von den Schnitzeln ^trennt. Die schraubenförmige Vibration bewirkt, daß die Schnitzel sich entlang dem ringförmigen Eaum zwischen der Trennwand 47 und der Schütte 48 bewegen und einige der Schnitzel zusammen mit Wasser über ein Wehr 51 befördert werden und dabei auf ein Sieb 52 gelangen, das sich innerhalb des ringförmigen Baumes zwischen der inneren Wanne 43 und der Innenwand der Außenwanne 40 befindet. Die Schnitzel auf dem Sieb 52 bewegen sich wegen der Vibrationsbewegung entlang der ganzen Länge des Siebes um die Xnnenwanne43 herum, und werden abgegeben bei einem höheren Hive au durch die Ablaß-Schütte 53.
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Das von den auf dem Sieb 52 befindlichen Schnitzeln abfließende Wasser fließt azurück in einen Absetztank 54, von dem es mit Hilfe einer Pumpe 55 und. Leitungen 56 zu dem Kopfstück 50 gepumpt wird. Um die !Turbulenz des bewegten Wasserbades zu steigern, speziell für den Fall, daß schwere Holzschnitzel gereinigt werden müssen, kann ein Teil des durch die Pumpe 55 gepumpten Wassers durch eine flexible leitung 57 in e±e Kammer 58 eingeführt werden, die.sich direkt unter dem konisch geformten Wannenboden 45 befindet. In diesem lall ist der Wannenboden 45 in einem großen Teil seiner Fläche mit Löchern versehen, so daß das durch die Löcher fließende Wasser jegliches sich am Boden der Wanne ablagernde Material wieder in Bewegung versetzt und hochtreibt .
Jegliche Holzschnitzel in dem äußeren Randraum der inneren Wanne 43 werden mit Hilfe einer nach unten geneigten und sich nach außen erstreckenden Verlängerung 59 der Wand 47 radial in die Mitte der Wanne 43 abgelenkt, wodurch Taschen innerhalb der Wanne vermieden werden, wo sich Schnitzel sammeln könnten.
In jeder Ausführungsform werden Holzschnitzel oder ähnliches Material gewaschen und von daran haftendem Material getrennt, in denHftaterial durch ein in einem Vibrationsbehälter angeordnetes Wasserbad durchgefördert wird. Die Schnitzel und der Abfall werden mit Hilfe der Behälter-Vibration durch das und aus dem Bad gefördert.
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Claims (9)

  1. Pat ent ansprüclie
    Verfahren zum Reinigen von Holzschnitzein von anhaftenden Beimischungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzel zuerst in einem Wasserbad eingetaucht werden, das in einem vibrierenden Behälter angeordnet ist, der das Bad in Bewegung versetzt, daß dem Bad kontinuierlich Hasser zugefügt wird, daß die gereinigten Schnitzel und das überschüssige Wasser über ein Wehr abgelassen werden, das einen Teil der Behälterwand darstellt, und daß die Beimischungen über eine geneigte Bampe abgegeben werden, die einen Teil des Yibrationsbehälters bildet.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstrahlen nach unten auf die in dem Behälter schwimmenden Holzschnitzel gerichtet werden, um die Schnitzel in dem bewegten Bad vollständig unterzutauchen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Wasserbewegung im Bad dadurch erreicht wird, daß durch Löcher im Behälterboden Wasser eingeleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzel nach dem Passieren des Wehrs auf dem Vibrationssieb durch Besprü-hen gewaschen werden.
  5. 5· Vorrichtung zum Eeinigen von Holzschnitzeln, gekennzeichnet durch einen Vibrationsbehälter (1,40) eine Einrichtung(5j8,41, 42) zum Abstützen und Invibrationversetzen des Behälters, ein in der W nd des Behälters angeordnetes Wehr (13)» eine Einrichtung zum Einleiten von Wasser, um eine Strömung über das Wehr (13) aufrechtzuerhalten, und durch eine vom Behälter weg nach oben führende, geneigte Eampe (3,44).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (21,49) zum Erzeugen einer Anzahl von Wasserstrahlen vorgesehen sind, die schwimmende Hol zschnit ieL in das Wasser in dem Behälter hineindrücken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vibrationssieb (10,52) vorgesehen ist, das die über das Wehr (13, 43, 51) abgegebenen Schnitzel aufnimmt und die Schnitzel von ebenfalls über das Wehr fließendem Wasser trennt.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zum Erzeugen einer Reihe von Wasserstrahlen zum Besprü-hen der auf dem Vibrationssieb geförderten gewaschenen Holzschnitzel,
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5-8» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (30, 45) perforiert ist, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, um Wasser durch den perforierten Behälterboden zum Aufwirbeln des xn dem Behälter einzuleiten.
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