DE2230982A1 - Ablenksystem fuer eine fernsehbildroehre - Google Patents

Ablenksystem fuer eine fernsehbildroehre

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DE2230982A1
DE2230982A1 DE19722230982 DE2230982A DE2230982A1 DE 2230982 A1 DE2230982 A1 DE 2230982A1 DE 19722230982 DE19722230982 DE 19722230982 DE 2230982 A DE2230982 A DE 2230982A DE 2230982 A1 DE2230982 A1 DE 2230982A1
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deflection
convergence
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coils
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Sadayoshi Saruta
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Denki Onkyo Co Ltd
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Denki Onkyo Co Ltd
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Description

  • Ablenksystem für eine Fernsehbildröhre Die Erfindung betrifft ein Ablenksystem für eine Fernsehbildröhre mit drei derart einer Reihe angeordneten Elektronenstrahlerzeugern, daß die von ihnen ausgehenden Elektronenstrahlen in der Mitte des Bildschirms konvergieren, einer magnetischen Ablenkvorrichtung, die ohne zusätzliche Korrekturmaßnahmen die Elektronenstrahlen so ablenkt5 daß die beiden äußeren der von ihnen erzeugten Leuchtflecke gleiche Abstände von dem mittleren Leuchtfleck haben, und einer magnetischen Konvergenzvorrichtung, deren Magnetfeld entsprechend dem Ablenkwinkel die beiden äußeren Elektronenstrahlen derart zum Mittelstrahl ablenkt, daß die von den Elektronenstrahlen erzeugen Raster auf dem Bildschirm zur Deckung kommen.
  • Für eine gute Farbwiedergabe ist es erforderlich, daß die drei einen Bildpunkt erzeugenden Elektronenstrahlen stets durch das gleiche Loch oder den gleichen Schlitz einer unmittelbar hinter dem Bildschirm angebrachten Schattenmaske gehen. Diese Bedingung ist bei Weitwinkelröhren mit großem Ablenkwinkel und nahezu ebenem Bildschirm nicht einfach zu erfüllen. Man muß deshalb eine sogenannte dynamische, vom Ablenkwinkel abhängige Korrektur mittels einer Konvergenzvorrichtung durchführen.
  • Die bekannten Konvergenzvorrichtungen beruhen darauf, daß die beiden äußeren Elektronenstrahlen eine vom Ablenkstrom abhängige Vorablenkung erfahren, bevor sie gemeinsam das Ablenkjoch durchlaufen. Zur Durchführung der Vorab lenkung müssen besondere Elektroden oder magnetische Polschuhe im Röhrenhals eingebaut sein (vgl. beispielsweise DT-PS 1 300 962). Der Vericuf des Ablenkfeldes muß dann durch entsprechende Kompensationswindungen auf die Vorablenkung abgestimmt werden. Das bedingt eine aufwendige Röhrenkonstruktion, wobei eine nachträgliche Justierung mit elektrischen Mitteln kaum möglich ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Ablenksystem für eine Fernsehbildröhre der eingangs geschilderten Art bereitzustellen, die ohne besondere Vorrichtungen zur Vorab lenkung einzelner Elektronenstrahlen auskommt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das magnetische Konvergenzfeld eine lineare Symmetrie hinsichtlich zweier Achsen aufweist, die um 45° gegen die Verbindungslinie der drei Elektronenstrahlerzeuger geneigt sind.
  • Es läßt sich zeigen, daß bei Einhaltung dieser Bedingung die Konvergenz der drei Elektronenstrahlen an allen Punkten des Bildfeldes in höchst einfacher Weise herbeigeführt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind: Fig 1 ein schematischer Längsschnitt einer mit dem erfindungsgemäßen Ablenksystem ausgerüsteten Fernsehbildröhre, Fig. 2 eine Darstellung des Leuchtflecktripels an verschiedenen Stellen des Bildfeldes ohne Anwendung der Konvergenzvorrichtung, Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Konvergenzvorrichtung, Fig. 4 ein Beispiel des Stromverlaufs für den Speisestrom der Konvergenzvorrichtung, Fig. 5a - 5c isometrische Darstellungen und ein Längsschnitt einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6a - 6f Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wie die schematische Darstellung der Fig. 1 zeigt, sind drei Elektronenstrahlerzeuger 2, 2' und 2" in einer Reihe am hinteren Ende des Halses 12 einer Kathodenstrahlröhre 1 angeordnet.
  • Zwischen dem Bildschirm 11 derselben und den Elektronenstrahlen ist eine Blende 3 (z.B. eine Schattenmaske oder ein Gitter) mit öffnungen 31 vorgesehen. Die Elektronenstrahler 2, 2' und 2" sind so gegeneinander geneigt, daß die von ihnen ausgehenden Elektronenstrahlen 21, 22 und 23 ohne Ablenkung sich in einem Punkt der Blende 3 schneiden, der auf der Mittelachse 0 der Röhre liegt.
  • Auf dem Röhrenhals 12 sitzt ein Ablenkjoch 4, an dessen Rückseite sich eine Konvergenzwicklung 5 befindet, die das Konvergenzfeld erzeugt. Mittels des Ablenkjoches 4 werden die Elektronenstrahlen in bekannter Weise in horizontaler und vertikaler Richtung abgelenkt. Die Horizontalablenkung geschieht wesentlich schneller als die Vertikalablenkung, so daß die Elektronenstrahlen ein Raster auf dem Bildschirm der Röhre schreiben.
  • Da der Bildschirm und die Blende 3 nur schwach gewölbt sind, divergieren bei stärkerer Ablenkung die drei Leuchtflecke immer mehr, auch wenn sie in unabgelenktem Zustand auf den Mittelpunkt 0' des Bildschirms 11 konzentriert sind (vergl.
  • Fig. 2).
  • Im einzelnen besteht das Leuchtflecktripel aus einem vom Elektronenstrahl 21 erzeugten Leuchtfleck 211, der z.B. auf die rot aufleuchtenden Punkte des Bildschirms fallen soll, aus einem vom Elektronenstrahl 22 erzeugten Leuchtfleck 221 für die blauen Bildpunkte und einem vom Elektronenstrahl 23 erzeugten Leuchtfleck 231 für die grünen Bildpunkte. In einer bestimmten Bildrichtung, die durch die Bildmitte 0' geht und mit der Verbindungslinie der drei Elektronenstrahlerzeuger zusammenfällt (z.B. der horizontalen Linie 1) werden die Elektronenstrahlen so abgelenkt, daß der Abstand zwischen ihnen umsomehr zunimmt, je mehr sie sich von einer Linie 1' entfernen, welche die Linie 1 im Punkt O' rechtwinkelig kreuzt. In einer zur vertikalen Linie 1' parallelen Richtung werden die Elektronenstrahlen so- abgelenkt, daß der Abstand zwischen den Leuchtflecken mit der EntSernung von der horizontalen Linie 1 zunimmt.
  • Die Elektronenstrahlen werden also durch das Ablenkfeld so abgelenkt, daß sie symmetrisch hinsichtlich der horizontalen Linie 1 und der vertikalen Linie 1' divergieren. Ein Ablenkfeld mit solchen Eigenschaften kann leicht verwirklicht werden.
  • Das magnetische Konvergenzfeld hat nun die Aufgabe, die erwähnte, vom Ablenkwinkel abhängige Divergenz rückgängig zu machen.
  • Dies geschieht mittels der in Fig. 3 dargestellten Konvergenzvorrichtung 5.
  • Ein Ringkern 51 aus stark magnetisierbaren Werkstoff ist auf dem Umfang des Röhrenhalses 12 angeordnet. Zwei Wicklungen 521 und 522 sind symmetrisch in Richtung der Verbindungslinie der Elektronenstrahlen 21, 22,23 auf den Ringkern 51 gewickelt, während zwei weitere Wicklungen 523 und 524 in der rechtwinkelig zu dieser Verbindungslinie verlaufenden Richtung symmetrisch auf den Ringkern aufgewickelt sind.
  • Die Wicklungen sind derart in Serie mit einer Wechselstromquelle 53, die einen Konvergenzstrom 1c liefert, verbunden, daß die Magnetflüsse von benachbarten Wicklungen in entgegengesetzter Richtung den Ringkern durchsetzen. Wenn also der Wicklungssinn für alle Wicklungen der gleiche ist, sind die Stromrichtungen d in benachbarten Wicklungen einander entgegengesetzt. Durch den Konvergenzstrom werden die Magnetfelder M1, M2, M3 und M4 in den Wicklungen 521, 522, 523 bzw. 524 induziert.
  • Die Magnetfelder sind linearsymmetrisch hinsichtlich zweier Achsen x und y verteilt, die um 450 gegen die Verbindungslinie der Elektronenstrahlerzeuger und die dazu senkrechte Richtung versetzt sind. Aus diesem Grunde beeinflussen die Magnetfelder M3 und M4 die Elektronenstrahlen überhaupt nicht und die Magnetfelder M1 und M2 haben keinen Einfluß auf den Elektronenstrahl 23 in der Mittelachse 0 der Kathodenstrahlröhre 1. Demgemäß wirkt auf die Elektronenstrahlen nur die magnetische Kraft vom Magnetfeld M1, die den Elektronenstrahl 21 beeinflußt, und die magnetische Kraft vom Feld M2, die den Elektronenstrahl 23 beeinflußt. Diese magnetischen Kräfte bewirken, daß die Elektronenstrahlen symmetrisch hinsichtlich des mittleren Elektronenstrahls 22 verschoben werden.
  • Wie oben erwähnt, ist die Divergenz der Elektronenstrahlen besonders ausgeprägt in der Vertikalrichtung und verläuft symmetrisch hinsichtlich der horizontalen Linie 1, die durch den Bildreldmittelpunkt 0' geht. Die Elektronenstrahlen 21 und 23 beiderseits des Mittelstrahls 22 divergieren in Horizon--talrichtung, und zwar symmetrisch in der vertikalen Linie 1'.
  • Demgemäß können die drei Leuchtflecke 211, 221, 231 an allen Stellen des Bildfeldes zur Konvergenz gebracht werden, wenn die Magnetfelder entsprechend den Ablenkwinkeln verändert werden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, kann ein Konvergenzstrom Ic, der aus der Überlagerung eines parabolischen Stromes mit der Horizontalablenkperiode DH und eines parabolischen Stromes mit der Vertikalablenkperiode
    egtstrcrht
    DV/ von
    der Stromquelle 53 bezogen werden. In Fig.4 bedeutet ein weißer Kreis die Stromstärke zu Beginn einer Horizontalablenkungsperiode und ein schwarzer Kreis bedeutet die Stromstärke am Ende einer solchen.Das Intervall zwischen diesen Zeitpunkten ist die Rücklaufzeit. Ströme mit dem in Fig. 4 gezeigten Stromverlauf werden in normalen Fernsehempfängern sowieso benötigt und stehen deshalb zur Verfügung.
  • Es ist bekannt, daß die Abweichung der relativen Winkel ihr Minimum an denjenigen Stellen aufweist, welche die Elektronenstrahlen erreichen, wenn die Konvergenz im Ablenkzentrum der Elektronenstrahlen herbeigeführt wird. Die Farbstörung, die vom Auftreffen der Elektronenstrahlen auf die falschen Leuchtstoffkörnchen trotz zufriedenstellender Konvergenz der Elektronenstrahlen herrührt, ist also nur zu befürchten, wenn die zur Konvergenz erforderliche Vorab lenkung der Elektronenstrahlen an einer anderen Stelle des Röhrenhalses als die Zeilen-und Bildablenkung erfolgt.
  • Wenn die Spulen des Ablenkjoches toroidal gewickelt sind, sitzen sie auf einem magnetisch weichen Ringkern, so daß der Ringkern der Konvergenzspule mit dem Ringkern des Ablenkjoches vereinigt werden kann. So läßt sich das Ablenkzentrum mit dem Konvergenzzentrum zusammenlegen und der betreffende Farbfehler kann weitgehend ausgeschaltet werden.
  • Wenn ein Paar der Ablenkspulen (z.B. die Horizontalablenkspulen) toroidal gewickelt ist, während das andere Ablenkspulenpaar (z.B. die Vertikalablenkspulen) sattelförmig ausgebildet ist, läßt sich die Konvergenz spule auf den Ringkern der Vertikalablenkspule aufwickeln.
  • Die Konvergenzspule kann aber auch ebenfalls sattelförmig ausgebildet werden. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Vier Gruppen sattelförmiger Wicklungen 521', 522', 523' und 524' sind symmetrisch an Stellen angeordnet, die um 45 gegen die Verbindungslinie der Elektronenstrahlerzeuger 2 2' und 2" versetzt sind. Die Sattelspulen sind so geschaltet, daß das Magnetfeld M1 zwischen den Wicklungen 521' und 522', das Magnetfeld M4 zwischen den Wicklungen 522' und 523', das Magnetfeld M2 zwischen den Wicklungen 523' und 524' und das Magnetfeld M3 zwischen den Wicklungen 524' und 521' induziert wird. Die Magnet-FL felder in der Kathodenstrahlröhre sind also einander gegenüberliegend symmetrisch verteilt, wie es bei Fig. 3 der Fall war.
  • Bei sattelförmiger Wicklung benötigt man nicht zwei Spulenpaare.
  • So können nach Fig. 5b nur zwei sattelförmige Spulen 522' und 524' in Richtung der Achse y angeordnet werden, die um 450 in einer Richtung gegen die Verbindungslinie der Elektronenstrahlen 21,22 und 23, gedreht ist. Die Magnetfelder haben in diesem Falle ähnliche Verteilung wie im Falle von vier Spulen, weil die, von den beiden Spulen 522' und 524' induzierten Magnetflüsse einander abstoßen.
  • Wenn die Konvergenzwicklung 5 so aus sattelförmigen Spulen besteht, kann sie innerhalb des Ablenkjochs 4 angeordnet werden, d.h. zwischen dem Ablenkjoch 4 und dem Röhrenhals 12, wie Fig. 5c zeigt. Auch bei dieser Anordnung fällt das Konvergenzzentrum mit dem Ablenkzentrum zusammen.
  • Bei sehr großen Ablenkwinkeln können die Elektronenstrahlen 21, 22 und 23 nicht nur durch das ihnen zugeordnete Magnetfeld, sondern auch durch andere Konvergenzfelder beeinflußt werden.
  • Z.B. kann dann der mittlere Elektronenstrahl 22 so stark aus der Mittelachse 0 abgelenkt sein, daß er von einem der beiden Magnetfelder M1 oder M2 beeinflußt wird. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Konvergenzwicklung 5 nahe den Elektronenstrahlerzeugern im Ablenkjoch 4 unterzubringen, so daß an der dem Bildschirm 11 zugekehrten Austrittsseite des Ablenkjochs 4 kein Konvergenzfeld mehr zu spüren ist.
  • Wenn mindestens eine der Ablenkspulen toroidal gewickelt ist, entspricht die Lage dieser Ablenkspule der toriodal gewickelten Konvergenzspule. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche Konvergenzwicklung vorzusehen, sondern der Konvergenzstrom 1c kann dem Ablenkstrom unmittelbar überlagert werden.
  • Wenn z.B. gemäß Fig. 6a die beiden Spulen 41 und 41' der Horizontalablenkwicklung einander gegenüber sattelförmig ausgebildet sind und die beiden Spulen 42 und 42' der Vertikalablenkwicklung einander gegenüber toroidal gewickelt sind, kann man zwei toroidale Zusatzwicklungen 521 und 522 um 900 gegen die Vertikalablenkwicklungen 42 und 42' auf demselben Ringkern 43 vDrsehen, d.h. in symmetrischer Lage hinsichtlich der Verbindungslinie der Elektronenstrahlen 21, 22 und 23, die durch die Röhrenachse 0 geht. Der Vertikalablenkstrom I und v der Konvergenzstrom 1c werden den Vertikalablenkwicklungen 42 und 42' über einen Entkopplungstransformator T zugeführt, so daß beide Ströme sich nicht stören und der Konvergenz strom 1c den ausschließlich für die Konvergenz verwendeten Wicklungen 521 und 522 zugeführt wird Der Vertikalablenkgenerator Sv ist mit der Primärseite des Entkopplungstransformators T verbunden. Die beiden Vertikalablenkspulen 42 und 42' sind in Reihe an die Enden T1 und T2 der Sekundärwicklung des Transformators -angeschlossen. Die-Konvergenzspulen 521 und 522 und die Konvergenzstromquelle 53 sind in Reihe zwischen die Verbindungsstelle 42a der beiden Spulen und die Mittelanzapfung T3 der Sekundärwicklung geschaltet.
  • Wenn der Konvergenzstrom Ic gemäß den gestricbelt gezeichneten Pfeilen zugeführt wird, so daß er in benachbarten Spulen, die alle im gleichen Sinne gewickelt sind, in verschiedener Richtung fließt, entstehen Magnetfelder M1, M2, N3 und M4, die symmetrisch hinsichtlich der Röhrenachse 0 ausgebildet sind. Unter dieser Bedingung fließt der Vertikalablenkstrom 1v in den Vertikalablenkspulen 42 und lot2', nicht aber in den Konvergenzwicklungen 521 und 522, weil das Potential an der Verbindungsstelle 42a gleich demjenigen an der Mittelanzapfung T3 der Sekundärwicklung ist.
  • -Es können auch beide Konvergenzwicklungen 521 und 522 parallel geschaltet werden, wie Fig. 6b zeigt.
  • Der Entkopplungstransformator T kann auch mit der Konvergenzstromquelle 53 verbunden werden. So ist gemäß Fig. 6c die Primärwicklung des Transformators T an die Konvergenzstromquelle 53 angeschlossen, die Konvergenzspulen 521 und 522 und die beiden Vertikalablenkspulen 42 und 42' sind jeweils in Serie an die Enden T1 und T2 der Sekundärwicklung angeschlossen und der Vertikalablenkgenerator 5v ist zwischen die Verbindungsstelle 42b der Vertikalablenkspulen 42 und 42' und die Mittelanzapfung T3 der Sekundärwicklung des Entkopplungstransformators T eingeschaltet.
  • Wenn sowohl die Vertikalablenkspule, als auch die Horizontalablenkspule toroidal gewickelt sind, kann der Konvergenzstrom 1c nach überlagerung mit dem Horizontalablenkstrom 1H und- dem Vertikalablenkstrom IV beiden Ablenkwicklungen zugeführt werden.
  • Beispielsweise ist gemäß Fig. 6d der Vertikalablenkgenerator mit der Primärwicklung eines Entkopplungstransformators T' verbunden, an dessen Enden Tl' und T2' die Vertikalablenkwicklungen 42 und 42' angeschlossen sind. Der Horizontalablenkgenerator 5H ist an die Primärwicklung eines zweiten Entkopplüngstransformators T" gelegt, an dessen Sekundärwicklungsenden T und T2" die Horizontalablenkspulen 41 und 41' in Reihe angeschlossen sind.
  • Die Konvergenzstromquelle 53 ist mit der Primärwicklung eines Verzweigungstransformators T verbunden, der zwei unabhängige 0 Sekundärwicklungen C1 und C2 aufweist. Die Sekundärwicklung C1 ist zwischen die Mittelanzapfung T3' und die Verbindungsstelle 42c der Vertikalablenkwicklungen 42 und 42' gelegt.
  • Die andere Sekundärwicklung C2 ist zwischen die Mittelanzapfung T3" des Transformators T2' und die Verbindungsstelle 42der Horizontalablenkspulen 41 und 41' gelegt.
  • Statt mehrerer getrennter Transformatoren kann zur Zuführung des Konvergenzstromes zu den Ablenkspulen auch ein einziger Entkopplungstransformator gemäß Fig. 6e verwendet werden.
  • Er besitzt zwei unabhängige Sekundärwicklungen C und C', die je drei Klemmen aufweisen. Die Primärwicklung C" ist mit der Konvergenzstromquelle 53 verbunden, während die Vertikalablenkwicklungen 42 und 42' mit den Enden T11 und T12 der einen Sekundärwicklung C verbunden sind. Der Vertikalablenkgenerator SV ist zwischen die Verbindungsstelle 42c der Vertikalablenkspulen 42 und 42' und'die Mittelanzapfung T13 dieser Sekundärwicklung gelegt. Die Horizontalablenkspulen 41 und 41' sind in Reihe zwischen die Enden T21 und T22 der anderen Sekundärwicklung C' geschaltet, während der Horizontalablenkgenerator 5H zwischen die Verbindungsstelle 42d und die Horizontalablenkspulen 41 und 41' eingeschaltet ist.
  • Wenn der dem Ablenkstrom überlagerte Konvergenzstrom gemäß Fig. 6a nur einem Ablenkspulenpaar 42 und 42' zugeführt wird, während der Konvergenz strom allein auf die Spulen 521 und 522 gegeben wird, kann der Konvergenzstrom für die Spulen 521 und 522 auch aus einer besonderen Konvergenzstromquelle 53' bezogen werden, wie Fig. 6f zeigt.
  • Wenn also toroidal gewickelte Ablenkspulen Verwendung finden, kann die Konvergenz leicht ohne Anbringung einer besonderen Konvergenzwicklung an der günstigsten Stelle durchgeführt werden.
  • Wenn die beiden seitlichen Elektronenstrahlen symmetrisch hinsichtlich des mittleren Elektronenstrahls divergieren, läßt sich, wie oben gezeigt wurde, die Konvergenz der Elektronenstrahlen in jedem Punkt des Bildfeldes leicht erreichen, indem ein Konvergenzstrom, dessen Amplitude entsprechend der jeweiligen Divergenz schwankt, der Konvergenzwicklung zugeführt wird. Es sind keine besonderen Konvergenzelektroden oder Konvergenzpole im Inneren der Bildröhre erforderlich und es erden keine Ablenkspulen mit genau berechneter nichtlinearer Windungsverteilung benötigt. Die zur Konvergenz erforderliche Vorab lenkung kann im Ablenkzentrum durchgeführt werden, so daß Farbstörungen vermieden werden; bei toroidal gewickelten Ablenkspulen läßt sich der Konvergenz strom dem Ablenkstrom überlagern, so daß die Konstruktion des Ablenksystems wesentlich vereinfacht wird.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Ablenksystem für eine Fernsehbildröhre mit drei derart in einer Reihe angeordneten Elektronenstrahlerzeugern, daß die von ihnen ausgehenden Elektronenstrahlen in der Mitte des Bildschirms konvergieren, einer magnetischen Ablenkvorrichtung, die ohne zusätzliche Korrekturmaßnahmen die Elektronenstrahlen so ablenkt, daß die beiden äußeren von ihnen erzeugtengunhtflecke gleiche Abstände von dem mittleren Leuchtfleck haben, und einer magnetischen Konvergenzvorrichtung, deren Magnetfeld entsprechend dem Ablenkwinkel die beiden äußeren Elektronenstrahlen derart zum Mittelstrahl abgelenkt, daß die von den Elektronenstrahlen erzeugten Raster auf dem Bildschirm zur Deckung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Konvergenzfeld (M1, M2, M3, M4) lineare Symmetrie hinsichtlich zweier Achsen (x,y) aufweist, die um 450 gegen die Verbindungslinie der drei Elektronenstrahlerzeuger (2, 2', 2") geneigt sind.
2. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung (4) die Elektronenstrahlen so ablenkt, daß im unkorrigierten Zustand die Abstände zwischen den seitlichen Lichtflecken und dem mittleren Lichtfleck an zwei hinsichtlich der Bildmitte (0') symmetrischen B3dstellen gleich sind.
3. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konvergenzfeld im Ablenkzentrum der Ablenkvorrichtung erzeugt wird.
4. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzvorrichtung (5) aus mindestens 2 Konvergenzwicklungen (521,522; 522', 524') besteht, die außerhalb des Röhrenhalses (12) angeordnet sind und einander hinsichtlich der Röhrenachse gegenüberstehen und mit einem Konvergenzstrom (1 ) versorgt werden.
c 5. Ablenksystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei um 900 gegeneinander versetzte Paare von Ablenkwicklungen (521,522; 525,524).
6. Ablenksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwicklungen toroidal um einen den Röhrenhals umgebenden Ringkern (51) gewickelt. sind und einander in Richtung der Verbindungslinie der drei Elektronenstrahlerzeuger und in einer dazu senkrechten, durch die Röhrenachse (0) gehenden Richtung gegenüberstehen.
7. Ablenksystem nach Anspruch 6, bei dem die Ablenkvorrichtung einen den Röhrenhals umgebenden Ringkern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwicklungen(521,522) um den Ringkern (43) des Ablenksystems gewickelt sind.
8. Ablenksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwicklungen (521', 522'; 523', 524') sattelförmig ausgebildet und derart um den Röhrenhals verteilt 0 sind, daß sie in zwei um 45 gegen die Verbindungslinie der Elektronenstrahlerzeuger versetzten Richtungen einander gegenüberstehen.
9. Ablenksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwicklungen innerhalb der Ablenkvorrichtung untergebracht sind.
10. Ablenksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Konvergenzwicklungen (522', 524') sattelförmig derart am Röhrenhals angeordnet sind, daß ihre Verbindungslinie durch die Röhrenachse geht und um 450 gegen die Verbindungslinie der drei Elektronenstrahlerzeuger gedreht ist.
11. Ablenksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwicklungen innerhalb der Ablenkvorrichtung angeordnet sind.
12. Ablenksystem nach Anspruch 1, bei dem die Ablenkvorrichtung einen den Röhrenhals umgebenden Ringkern aufweist, auf dem mindestens zwei einander gegenüberliegende Ablenkspulen, die mit einem Ablenkstromgenerator verbunden sind, sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzvorrichtung aus einer Konvergenzstromquelle (53) und einer Uberlagerungsvorrichtung (T) besteht, die den Konvergenzstrom dem Ablenkstrom derart überlagert, daß dieser in der einen Ablenkspule (42) in gleicher Richtung und in der gegenüberliegenden Ablenkspule (42') in entgegengesetzter Richtung wie der Ablenkstrom fließt.
13.Ablenksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerungsvorrichtung aus einem Transformator (T) besteht, dessen Sekundärwicklung mit einer Mittelanzapfung versehen ist, daß beide Ablenkwicklungen (42,42') in Reihe an die Enden (T1, T2) der Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen sind und daß eine der beiden Stromquellen (Sv, 53) mit der Primärwicklung des Transformators verbunden ist, während die andere Stromquelle zwischen die Verbindungsstelle (42a) der beiden Ablenkwicklungen und die Mittelanzapfung (T3) der Sekundärwicklung eingeschaltet ist.
14. Ablenksystem nach Anspruch 13, bei dem das andere Ablenkspulenpaar sattelförmig ausgebildet ist, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, um 900 gegen die toroidal gewickelten Ablenkspulen (42,42') versetzte, auf den Ablenkspulenringkern (43) toroidal aufgewickelte Konvergenzspulen (521,521').
15. Ablenksystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konvergenzspulen in Serie oder parallel mit der Konvergenzstromquelle (53) für die Ablenkwicklungen verbunden sind.
16.Ablenksystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenz strom für die beiden Konvergenzwicklungen (521, 521') von einer besonderen Konvergenzstromquelle (53') geliefert wird, die von der mit den Ablenkspulen verbundenen Konvergenzstromquelle (53) unabhängig ist.
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DE19722230982 Pending DE2230982A1 (de) 1972-06-24 1972-06-24 Ablenksystem fuer eine fernsehbildroehre

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DE (1) DE2230982A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407564A1 (fr) * 1977-10-31 1979-05-25 Texas Instruments Inc Generateur de champ magnetique
US4763040A (en) * 1986-11-06 1988-08-09 U.S. Philips Corp. Picture display device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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