DE2159385A1 - Toroidförmiges Ablenkjoch - Google Patents
Toroidförmiges AblenkjochInfo
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Description
2153385
7276-71/Sch/Ba
RCA 64,175
U.S. Ser. Ho. 95,847
AT 7. Dezember 1970
RCA 64,175
U.S. Ser. Ho. 95,847
AT 7. Dezember 1970
EGA Corporation, tfew York, F.Y. (V.St.A.)
Toroidförmiges Ablenkjoch
Die Erfindung betrifft ein toroidförmiges Ablenkjoch für eine
Sehattenmasken-Parbbildröhre mit im Dreieck angeordneten Strahlsystemen,
in deren Bildraster längs einer der Ablenkachsen die Strahlkonvergenz unsymmetrisch ist, mit in jedem der vier durch
die Ablenkachsen gebildeten Quadranten angeordneten Wicklungsabschnitten der Horizontal- und Vertikalablenkspulen.
Die Probleme sind bekannt; die bei der Geringhaltung der Konvergenzfehler
der drei von den im Dreieck angeordneten Strahlsystemen einer Schattenmasken-Parbbildröhre erzeugten drei Elektronenstrahlen
bei der rasterförmigen Ablenkung der Strahlen auftreten. Diese Probleme wachsen, insbesondere in den Ecken des
Rasters, bei der Verwendung von Bildröhren mit großem Bildschirm
und großen Ablenkwinkeln, wie etwa den 25 V 110°-Bildröhren, in
Pernsehempfängern. Bisher war es nötig, teuere und aufwendige
dynamische Korrekturschaltungen in Verbindung mit sattelförmigen
Ablenkjochen zusätzlich zu den normalen mit Horizontal- und
Vertikalablenkfrequenz arbeitenden dynamischen Korrekturschaltungen zu verwenden, um eine annehmbare Konvergenz zu erreichen.
Es ist bekannt, daß sich toroidförmige Ablenkjoche besonders gut
für Bildröhren mit großem Schirm und weiten Ablenkwinkeln eignen. Ein derartiges toroidförmiges Joch ist beispielsweise in der
deutschen Patentanmeldung P 20 10 699.4 vom 6. März 1970 unter dem Titel "Toroidförmiges elektromagnetisches Ablenkjoch" beschrieben,
bei dem keine dynamische Eckenkonvergenzkorrektur benötigt wird. Die leiterverteilung in jedem der symmetrischen
Vertikal- und Horizontalablenkspulenabschnitten ist so gewählt,
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daß nur eine minimale Zahl von Parametern, nämlich die Anzahl der Windungen und der Abstand der leiter, verändert werden müssen, damit das Ablenkjoch zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
Vorteilhaft ist bei einem derartigen Joch, daß seine Herstellung weniger teuer als die von sattelförmigen Ablenkjochen ist
und daß es keine dynamische Eckenkonvergenz-Korrekturschaltung zusätzlich zur normalen dynamischen Konvergenzschaltung benötigt.
Jedoch treten innerhalb des gesamten Konvergenzproblems einige
Konvergenzfehler auf, die sich nur außerordentlich schwierig, bzw. überhaupt nicht, mit einem Ablenkjoch korrigieren lassen,
das eine symmetrische Leiterverteilung in jedem Abschnitt der Horizontal- und Vertikalablenkspulen aufweist. Beispielsweise
beeinflußt die asymmetrische Anordnung der drei Elektronenstrahlsysteme im Hals der Bildröhre die Konvergenz an der Oberseite des Rasters anders als an dessen Unterseite. Der Grund
hierfür liegt darin, daß die Strahlsysteme in den Eckpunkten eines gleichzeitigen Dreiecks angeordnet sind, wobei das Rot-
und Grün-Strahlsystem längs einer horizontalen linie und das
Blau-System zwischen den Rot- und Grünsystemen, jedoch nicht
auf derselben linie, liegt. Selbst obwohl ein symmetrisches Joch ein symmetrisches Feld erzeugt, ist dieses im allgemeinen
ungleichförmig, so daß beispielsweise der Blau-Strahl, der im Röhrenhals vertikal versetzt ist, bei seiner Ablenkung zur
Rasteroberseite durch einen Teil des Ablenkjochfeldes geht,
der eine andere Form als derjenige Teil des Ablenkfeldes hat, durch welchen der Strahl bei seiner Ablenkung zur Rasterunterseite
verläuft. Entsprechende Verhältnisse liegen für die Rotund Grün-Strahlen vor. Ferner hat sich herausgestellt, daß sich
Konvergenzfehler von der linken zur rechten Rasterseite in Abhängigkeit
von der Abtastrichtung ändern können.
In der nachfolgenden Beschreibung sollen die Konvergenzfehler für einzelne Abtastzeilen der Rot-, Blau- und Grün-Strahlen
und für das gesamte Abtastraster dieser drei Elektronenstrahlen beschrieben werden. Der verwendete Ausdruck "Überkreuzung"
bezieht sich auf einen Zustand, in welchem der Rot-Strahl sich
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unten auf der linken und oben auf der rechten Seite des Rasters
hinsichtlich des G-rün-Strahles befindet. Der Ausdruck "Unterkreuzung"
bezieht sich auf einen Zustand, in welchem sich der Rot-Strahl oben auf der linken Seite und unten auf der rechten
Seite des Rasters hinsichtlich des Grün-Strahles befindet.
Zur Vermeidung der vorstehend erläuterten Hachteile, welche bei
symmetrischen toroidförmigen AblenkJochen auftreten, sieht die
Erfindung vor, daß die Leiterverteilung in einem der Wicklungsabschnitte der Horizontal- und Vertikalablenkspulen in einem
Quadranten asymmetrisch zur Leiterverteilung in dem entsprechenden Wicklungsabschnitt in dem an diesen Quadranten angrenzenden,
auf derselben Seite derjenigen Ablenkachse, längs deren die unsymmetrische Konvergenz auftritt, liegenden Quadranten ist.
Hierbei hat das toroidförmige Joch für eine Schattenmasken-Ifarbbildröhre
mit im Dreieck angeordneten Strahlsystemen injedem der vier durch die Vertikal- und Horizontalablenkachsen
bestimmten Quadranten Leiter für die Vertikal- und Horizontalwicklungen.
Zur Korrektur der unsymmetrischen Konvergenz der Rasterlinien von oben nach unten haben die Leiter eines Wicklungsabschnittes
der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in den beiden oberen Quadranten eine.asymmetrische Verteilung hinsichtlich
der Leiter eines entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in den beiden unteren
Quadranten. Zur Korrektur der unsymmetrischen Konvergenz von links nach rechts haben die Leiter eines der Wieklungsabschnitte
der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in den beiden linken Quadranten eine asymmetrische Verteilung hinsichtlich der Leiter
des entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in den beiden rechten Quadranten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ablenkjoch so
ausgebildet, daß es sich für eine Bildröhre eignet, welche Konvergenzfehler
der Rasterlinien sowohl von oben nach unten wie auch von links nach rechts zeigt. Die Leiter in einem der Wick-
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lungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in
den beiden oberen Quadranten sind hinsichtlich der Leiterverteilung
der entsprechenden Spulenwicklungsabschnitte in den beiden unteren Quadranten asymmetrisch verteilt, und ebenso
sind die Leiter in einem der Wicklungsabschnitte der Vertikal-
und Horizontalablenkspulen in den beiden linken Quadranten hinsichtlich der Leiter der entsprechenden Spulenwieklungsabsehnitte
in den beiden rechten Quadranten asymmetrisch verteilt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die leiter
der beiden Wicklungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen
zweier aneinander grenzender Quadranten, die auf einer Seite einer der Ablenkachsen liegen, hinsichtlich der *
Leiter der entsprechenden Spulenwicklungsabschnitte der angrenzenden Quadranten, welche auf der anderen Seite dieser Ablenkachse liegen, asymmetrisch verteilt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Bildröhre mit einem aufgesetzten toroidförmigen Ablenkjoch}:
Fig. 2 eine Darstellung zur Veranschaulichung der unsymmetrischen Konvergenz der Easterlinien einer Farbbildröhre
von der fiasteroberseite zu seiner Unterseite}
Fig. 5 eine Darstellung zur Veranschaulichung der unsymmetrischen
Konvergenz der Rasterlinien von links nach rechts;
Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung der asymmetrischen
Windungsverteilung eines toroidförmigen Ablenkjoches nach der Erfindung; und
Fig. 5 eine schaltbildmäßige Darstellung der Wicklungen des
in Fig. 4 veranschaulichten AblenkJoches.
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Fig. 1 zeigt ein toroidförmig gewickeltes Ablenkjoch 20, welches
auf dem trichterförmigen Korbenabschnitt einer Schattenmasken-Bildröhre 11 mit im Dreieck angeordneten Strahlsystemen
montiert ist. Die Bildröhre 11 hat einen evakuierten Glaskolben 12 mit einer !Frontscheibe 13 an der Vorderseite. Auf der Innenfläche
der Frontscheibe 13 sind Leuchtstoffpunkte 14 für die Rot-, Blau- und Grünwiedergabe angeordnet. Innerhalb der Bildröhre
11 ist eine Schattenmaske 15 mit Öffnungen 16 angeordnet,
durch welche die Elektronenstrahlen so verlaufen, daß sie auf die Leuchtstoffpunkte 14 auftreffen. Der rückwärtige Teil der
Bildröhre 11 enthält eine Elektronen3trahisystemanordnung 17
mit drei Strahlsystemen, welche in den Eckpunkten eines gleichzeitigen
Dreiecks derart angeordnet sind, daß das Rot- und Grün-Strahlsystem links und rechts auf der Basisseite des Dreiecks
und das Blau-System in der Mitte, aber oberhalb des Rotund Grün-Systems liegen. Neben der Strahlsystemanordnung ist
längs der Innenfläche des Glaskolbens 12 ein Getter 18 vorgesehen,
welches sich über das Ablenkjoch 18 hinaus erstreckt und in einem Aufbau 19 ended, welcher vor dem Ablenkjoch am Röhrenkolben
anliegt. Das Getter wird nach dem Zuschmelzen und Evakuieren des Röhrenkolbens abgebrannt, damit restliche Gase innerhalb
des zugeschmolzenen Kolbens gebunden werden.
Ein toroidförmig gewickeltes Ablenkjoch 20 umgibt den trichterförmigen
Kolbenabschnitt der Bildröhre 11, wobei die innere Oberfläche des Joches der Form des trichterförmigen Kolbenabschnittes
angepaßt ist und auf diesem befestigt ist. Das Joch 20 umfaßt einen näherungsweise konischen Ferritkern 22 von
kreisförmigem Querschnitt, um welchen Leiter 21 toroidförmig gewickelt sind. Um und angrenzend an die rückwärtigen und vorderen
Teile des Ferritkernes 22 sind Ringe 23 bzw. 24 montiert, um welche die Leiter herumgeführt sind. Ein Strom in demjenigen
Teil der Leiter 21, welche sich der inneren. Oberfläche des
Ferritkernes 22 anschmiegen, erzeugt ein magnetisches Feld zur Ablenkung der Elektronenstrahlen in horizontaler und vertikaler
Richtung zur Erzeugung eines Abtastrasters auf der Frontscheibe 13·
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Die rückwärtigen Teile der leiter 21 sind zwischen dem vorderen
und hinteren Ring 24 und 23 auf der Außenseite des Kernes 22 gespannt.
Pig. 2 veranschaulicht in übertriebener Form Abtastlinien für
die Rot-, Blau- und Grünstrahlen an der Oberseite und der Unterseite des Rasters. Die in Pig. 2 dargestellten Rasterlinien
können auf der Frontscheibe der in Fig. 1 dargestellten Bildröhre
11 beobachtet werden, wenn ihr geeignete Betriebsspannungen und Testsignale zugeführt werden. An der Unterseite des
rechteckigen Rasters 30 befinden sich drei linien: eine rote Linie 31» eine blaue Linie 32 und eine grüne Linie 33· Bei dieser Darstellung sind die drei Linien an der Rasterunterseite
überlagert, wobei die rote Linie 31 und die grüne Linie 33 ge- ,.·
strichelt dargestellt sind. Das in Fig. 2 dargestellte Raster
hat eine unsymmetrisehe Strahlkonvergenz von Ober- zu Unterseite,
wie sie auftreten kann, wenn ein symmetrisch gewickeltes toroidförmiges
Joch mit symmetrischer Leiterverteilung in allen vier
Quadranten bei einer Schattenmaskenröhre mit dreieckförmig angeordneten Strahlsystemen verwendet wird. Die Linien 31,- 32 und
33 an der Rasterunterseite veranschaulichen die idealen Verhältnisse, bei denen die Breite dieser drei Linien und auch ihre
Konvergenz von einer Rasterseite zur anderen gleich ist. An der Oberseite des Rasters 30 sind eine rote Linie 31a, eine blaue
Linie 32a und eine grüne Linie 33a dargestellt. Diese Linien · an der Rasteroberseite veranschaulichen eine Art unsymmetrischer
Unkonvergenz, wie sie üblicherweise bei symmetrisch gewickelten Ablenkjochen auftritt. Diese drei Linien an der Oberseite des
Rasters 30 lassen eine Überkreuzung erkennen, bei welcher die rote Linie 31a auf der linken Rasterseite niedriger und auf
der rechten Rasterseite höher als die grüne Rasterlinie 33a verläuft. Die blaue Rasterlinie 32a verläuft oberhalb der roten
und der grünen Linie und ist kürzer als diese. Bs sei darauf hingewiesen, daß die blaue Linie im allgemeinen kürzer ist, wenn
sich die rote Linie mit der grünen Linie überkreuzt. Die drei
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linien durchschneiden sich an einem Punkt 34 in &eT Mitte des
Rasters. Dieser ideale Zustand in der Rastermitte wird durch die Schaltung zur statischen Konvergenz auf der Achse bewirkt,
welche normalerweise für diesen Zustand justiert ist. Bei einem
Verlauf des roten, grünen und blauen Rasters gemäß J1Ig. 2 lassen sich nach dem Stande der Technik die Konvergenzfehler verringern,
wenn man die Wicklungsverteilung der leiter des Ablenkjoches symmetrisch verändert.
Jedoch führt jegliche symmetrische Änderung der leiterverteilung
auf dem Joch zum Zwecke der Verbesserung der Konvergenz
an der Rasteroberseite zu einer Verschlechterung der Konvergenz der linien an der Rasterunterseite. Es läßt sich auf diese Weise
nur ein Kompromiß erzielen, bei dem die Konvergenzfehler in den
oberen und unteren Rasterteilen möglichst gleich groß gemacht werden.
Pig. 3 zeigt ein Raster 30,bei welchem das rote, blaue und grüne
Teilraster von links nach rechts über das Raster auseinanderlaii-·
fen. Zum Zwecke der Erläuterung sei hier angenommen, daß ein unsymmetrischer Verlauf der Konvergenzfehler von der Oberseite zur
Unterseite des Rasters,, wie er im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist, nicht auftritt.. Weiter sei der Einfachheit der
Erklärung der unsymmetrischen Konvergenzfehler von links nach
rechts angenommen, daß das Raster 30 in Fig. 3 unsymmetrische
Konvergenzfehler nur an der Untersexte, nicht aber an ä&r Oberseite des Rasters habe. So sind die roten,, blauen und grünen
Rasterlinien 51a, 32a und 53a an der Rasteroberseite einander
überlagert und haben dieselbe Breite. Me rote und grüne Rasterlinie 31a und 53a sind zur Veranschaulichung dieses Zustandes
gestrichelt gezeichnet und leicht versetzte
An der Unterseite des Rasters 30 gemäß Fig. 3 ist die rote linie
31 links und rechts höher als die grüne linie 33· Die blaue
linie 32 liegt in senkrechter Richtung gesehen in der Mitte zwischen
der roten und der grünen linie und hat etwa dieselbe Breite
wie diese linien, ist gegenüber ihnen jedoch nach links yer-
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schoben. Es wird angenommen, daß dieser Zustand durch ein Zusammenwirken
des elektromagnetischen Abtastfeldes mit dem G-etteraufbau
hervorgerufen wird, der sich gemäß Pig. 1 durch den Jochkern durch und über diesen hinaus erstreckt. Es sei bemerkt,
daß bei einer Umkehr der horizontalen Abtastrichtung gegenüber der in Pig. 2 dargestellten Abtastrichtung sich die
Lage der roten und grünen linie gegenüber der dargestellten Lage umkehrt und die blaue Linie gegenüber der roten und grünen
Linie nach rechts verschoben ist.
Ebenso wie bei dem im Zusammenhang mit Mg. 2 beschriebenen
Pail kann man bei Verwendung eines symmetrisch gewickelten
toroidförmigen Joches bekannter Art bei "einer Bildröhre, welche ein Raster nach Pig. 3 erzeugt, versuchen, die unsymmetrischen
Konvergenzfehler durch eine symmetrische Veränderung der Leiterverteilung in den Jochquadranten zu korrigieren. Jede
Veränderung zur Verbesserung der Konvergenz auf der linken Seite führt jedoch zwangsläufig zu einer Verschlechterung der
Konvergenz auf der rechten Seite und umgekehrt.
Zur Lösung des in Pig. 3 veranschaulichten Konvergenzproblems, bei dem eine Pehlkonvergenz von links nach rechts nur an der
Unterseite, nicht aber an der Oberseite des Rasters auftritt, war das Joch so aufgebaut, daß eine Leiterasymmetrie von links
nach rechts nur in den beiden unteren Quadranten vorlag. Es ist jedoch zur Korrektur wünschenswert, die Leiterasymmetrie
in den beiden oberen Quadranten auch leicht zu verändern. Dies erfolgt am besten empirisch beim Entwurf eines Joches für einen
bestimmten Bildröhrentyp. Wenn weiterhin eine Pehlkonvergenz von links nach rechts an der Oberseite und Unterseite des Rasters
vorliegt, dann würde das Joch asymmetrische Leiter von links nach rechts sowohl in den oberen wie auch den unteren Quadranten
haben.
Die in den Pig. 2 und 3 dargestellten Rasterzustände sind.der
Einfachheit halber getrennt besprochen worden, es versteht sich
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jedoch., daß beide Rasterzustände auch, gleichzeitig auftreten
können. Der Versuch, zur Korrektur unabgeglichener Fehlkonvergenz von Ober- zu Unterseite und von linker zur rechten Seite
des Rasters durch symmetrische Veränderung der Leiterverteilung
in den Quadranten eines toroidförmigen Joches kann daher nicht das Problem lösen, welches durch die Asymmetrie einer
dreieckförmigen Strahlsystemanordnung und die Beeinflussung des Horizontalabtastfeldes durch die G-etteranordnung verursacht
ist.
In ]?ig. 4 ist eine typische Windungsverteilung eines toroidförmig
gewickelten AblenkJoches nach der Erfindung veranschaulicht.
Dieses Joch hat zur Kompensierung unsymmetrischer Konvergenzfehler, wie sie in den ]fig. 2 und 3 dargestellt sind, eine unsymmetrische
Leiterverteilung. Die Darstellung zeigt die aktiven Leiter am größeren Vorderende des Joches. Das Joch enthält
einen Ferritkern 40 mit einer ersten Schicht Leiter 41 und einer
zweiten Schicht Leiter 42, welche um den Kern herumgewickelt sind. Wenn auch die Leiter in zwei Lagen dargestellt sind, so
können sie in der Praxis auch in einer einzigen Lage vorgesehen sein, wobei die erste Lage eine erste um den Kern gewickelte Leitergruppe
und die zweite Lage eine andere Leitergruppe darstellt, die anschließend auf den Kern aufgewickelt ist und zwischen die
zuerst aufgewickelten Leiter eingelegt ist. Die Rückführungsdrähte für die Leiter 41 und 42 können um die Vorderseite des
Joches angeordnet sein und außerhalb des Kernes 40 zur Jochrückseite verlaufen. Das Joch ist durch die Vertikal- und Horizontalablenkachsen
43 bzw. 44 in Quadranten I, II, III und IV unterteilt.
Die die Vertikalablenkspule bildenden Drähte sind durch die mit einem X markierten Leiter dargestellt. Die Horizontalwicklungsdrähte
sind nicht markiert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Leiterverteilung in der ersten Schicht der Leiter 41 in
allen vier Quadranten symmetrisch ist. Die Leiter 41 sind mit den Leitern 42 der zweiten Schicht in der in Mg. 5 dargestellten Weise verbunden, wobei jeder Spulenwicklungsteil mit Buchstaben
bezeichnet ist. Pur die Beschreibung der Erfindung seien
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insbesondere die Leiter 42 in der zweiten Schicht betrachtet,
welche in den einzelnen Quadranten unsymmetrisch verteilt sind.
Das in i"ig. 4 dargestellte Joch ist für die Korrektur der unsymmetrischen
Konvergenzfehler sowohl von Ober- zu Unterseite wie auch von linker zu rechter Seite des Rasters gewickelt. Der
Einfachheit halber sei die Wicklungsverteilung zur Beeinflussung der beiden Konvergenzfehlerrichtungen getrennt erläutert.
Die leiterverteilung zur Korrektur der unsymmetrischen Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite des Rasters gemäß Fig. 2 ist
in den Quadranten I und IV der Pig. 4 veranschaulicht. Wenn das
Joch nur für eine Korrektur der Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite des Rasters ausgebildet sein soll, dann wäre die
Wicklungsverteilung im Quadranten III symmetrisch zu derjenigen im Quadranten IV. Die Quadranten I und II wären ebenfalls in
der dargestellten Weise symmetrisch. Im Quadranten I verlaufen die Leiter der Horizontalablenkspule von der Horizontalablenkachse 44 im Gregenuhrzeigersinn aus gezählt bis 0, dann folgt
ein Zwischenraum, daran schließen sich die Leiter der Vertikalspulen von H1 bis G·1 an, es folgen zwei Zwischenräume und darauf
Leiter der Horizontalspulen von P bis Q. Im vierten Quadranten reichen die Leiter der Horizontalablenkspulen im Uhrzeigersinn
von der Achse 44 aus gesehen bis N, dann folgt ein Zwischenraum, Leiter der Vertikalablenkspulen von O1 bis N', wiederum ein
Zwischenraum, zwei Leiter der Horizontalablenkspulen, noch ein Zwischenraum und drei Leiter der Horizontalablenkspulen bis L.
Zwischen den Quadranten I und IV herrseht also eine Asymmetrie der Leiter der Horizontalablenkspulen. Diese Asymmetrie verändert
das Ablenkfeld derart, daß die unsymmetrischen Konvergenzfehler von Rasterober- zu -Unterseite gemäß Fig. 2 ganz
wesai tlich reduziert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß zu
diesem Zwecke die Verteilung der Leiter der Horizontalablenkspulen geändert worden war.
Jedoch können die Leiter der Vertikalablenkspulen in den Quadran-
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ten I und IV (und in den Quadranten II und III) ebenso in ihrer
Verteilung asymmetrisch geändert werden je nach der gewünschten
Veränderungsart. Weiterhin kann die Leiterverteilung der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in den oberen und unteren Quadranten
asymmetrisch verändert werden, wenn das Konvergenzproblem eine solche Änderung erfordert. Welche Leiter verändert
werden sollen, läßt sich am besten empirisch für eine gegebene Kombination von Ablenkjoch und Bildröhre bestimmen. Die grundlegende
Lehre der Erfindung liegt darin, daß die Leiterverteilung im oberen Quadranten asymmetrisch zur Leiterverteilung der
beiden unteren Quadranten sein muß, damit der beste Ausgleich unsymmetrischer Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite des
Rasters erreicht wird.
Die Bemühungen zur Schaffung eines toroidförmigen Ablenkjoches,
welches unsymmetrische Konvergenzfehler von linker zu rechter Rasterseite gemäß Fig. 3 korrigiert, entsprechen demjenigen,
was für die unsymmetrischen Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite des Rasters erläutert worden ist. Gemäß Pig. 4 ist die
Leiterverteilung sowohl der Horizontal- wie auch der Vertikalspulen im rechten und linken Quadranten I und II gleich. Jedoch
liegt eine Asymmetrie zwischen den Leitern der Horizontalablenkspulen
in der zweiten Leiterschicht 42 in den beiden unteren Quadranten III und IV vor: Im Quadrant III sind die Horizontalablenkspulenleiter
folgendermaßen gruppiert: ein Leiter, ein Zwischenraum, vier Leiter. Die Horizontalablenkspulenleiter
der Leiterschicht 42 im Quadranten IV sind folgendermaßen aufgeteilt: zwei Leiter, ein Zwischenraum, drei Leiter. Durch diese Asymmetrie der Leiter wird die in Fig. 3 veranschaulichte
Fehlkonvergenz korrigiert, bei welcher die roten Linien sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite oberhalb der
grünen Linien verlaufen und die blaue Linie nach links verschoben ist. Zweckmäßigerweise wird die asymmetrische Leiterverteilung
in demjenigen Abschnitt des Joches vorgenommen, welcher seinem am dichtesten zugeordneten Abschnitt des Rasters
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entspricht. So lag gemäß Pig. 3 die Pehlkonvergenz von links nach rechts an der Rasterunterseite und nicht an der Oberseite
vor, so daß nur die leiter in den unteren beiden Quadranten der Pig. 4 asymmetrisch verteilt sind. Wie im Zusammenhang mit
der Diskussion der Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite des Rasters erwähnt worden ist, läßt sich bei Konvergenzfehlern von
linker zu rechter Rasterseite die leiterverteilung entweder für eine oder beide der Vertikal- und Horizontalablenkspulen im
rechten und linken Quadranten asymmetrisch ausführen, so daß die unsymmetrischen Konvergenzfehler möglichst klein und am
besten abgeglichen werden.
Ein toroidförmiges Ablenkjoch läßt sich nach der Erfindung zur Korrektur der Konvergenzfehler von Ober- zu Unterseite oder
linker zu rechter Seite oder auch beider Richtungen herstellen. Das in Fig. 4 dargestellte Ablenkjoch ist für die Korrektur
beider Konvergenzfehler, wie sie in den Pig. 2 und 3 dargestellt sind, geeignet.
Pig. 5 veranschaulicht die Zusammenschaltung der Jochwindungen
gemäß Pig. 4· Die in Pig. 5 verwendeten Buchstaben entsprechen den für die Leiterenden der in Pig. 4 dargestellten Wicklungsabschnitte benutzten Buchstaben. Die Horizontalablenkspulenwicklungen
können in Reihe oder parallel geschaltet sin und werden durch mit Röhren oder Transistoren bestückte Ablenkstromquellen
gespeist. Bei einer Reihenschaltung werden die Anschlüsse A und J zusammengeschaltet und der Ablenkstrom wird
den Anschlüssen Q und H zugeführt. Bei einer Parallelschaltung werden die Anschlüsse J und H bzw. Q und A zusammengesehaltet
und der Ablenkstrom wird jeweils den zusammengeschalteten Anschlüssen zugeführt. Die Vertikalablenkspulenwicklungen sind
normalerweise in der dargestellten Weise in Reihe geschaltet und der Vertikalablenkstrom wird den Anschlüssen Q! und A' zugeführt.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einem toroidförmigen Ab-
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lenkjoch zur Korrektur asymmetrischer Konvergenzfehler beschrieben
worden, welche durch die Asymmetrie der im Dreieck angeordneten Elektronenstrahlsysteme und die gegenseitige Beeinflussung
des elektromagnetischen Ablenkfeldes mit der G-etteranordnung verursacht sind. Jedoch läßt sich dieselbe Jochtechnik
mit asymmetrischer Leiterverteilung auch zur Korrektur anderer Systemkonvergenzfehler anwenden, welche beispielsweise
durch die Yertikalkomponente des magnetischen Erdfeldes hervorgerufen werden. Es sei bemerkt, daß für ein Ablenksystem, welches
ein Ablenkjoch gemäß der Erfindung verwendet, nur die normalen
dynamischen Achsenkonvergenzsignale erforderlich sind. Dagegen werden keine Signale zur besonderen dynamischen Eckenkorrektur
benötigt, da dies wegen der asymmetrischen Leiteranordnung nicht mehr erforderlich ist.
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Claims (8)
- PatentansprücheToroidförmiges Ablenkjoch für eine Schattenmasken-]?arbbildröhre mit im Dreieck angeordneten Strahlsystemen, in deren Bildraster längs einer der Ablenkachsen die Strahlkonvergenz unsymmetrisch ist, mit in jedem der Tier durch die Ablenkachsen gebildeten Quadranten angeordneten Wicklungsabschnitten der Horizontal- und Vertikalablenkspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverteilung in einem der Wicklungsabschnitte der Horizontal- und Vertikalablenkspulen in einem Quadranten asymmetrisch zur Leiterverteilung in dem entsprechenden Wicklungsabschnitt in dem an diesen Quadranten angrenzenden, auf derselben Seite derjenigen Ablenkachse, längs deren die unsymmetrische Konvergenz auftritt, liegenden Quadranten ist.
- 2) Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz von der Oberseite zur Unterseite des Rasters unsymmetrisch ist und daß die Leiterverteilung in den Wicklungsabschnitten (P-Q) der Ablenkspulen in einem der beiden benachbarten, durch die Vertikalablenkachse (43) getrennten oberen und unteren Quadranten (1,IV) asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung in den entsprechenden Wicklungsabschnitten (M-L) der Ablenkspulen in dem anderen der Quadranten ist.
- 3) Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Unsymmetrie der Konvergenz von der linken zur rechten Seite des Rasters verläuft und daß die Leiterverteilung der Wicklungsabschnitte (G-H) der Ablenkspulen in einem der beiden aneinander grenzenden, durch die Horizontalablenkachse (44) getrennten linken und rechten Quadranten (III,IV) asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung der entsprechenden Wicklungsabschnitte (M-L) der Ablenkspulen in dem anderen dieser Quadranten ist.209825/1011
- 4) Ablenkjoch nach Anspruch 1, bei dem die Elektronenstrahlen bei ihrer Ablenkung von der Oberseite zur Unterseite und von der linken Seite zur rechten Seite des Rasters unsymmetrische Konvergenzfehler aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterverteilung in mindestens einem der Wicklungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in mindestens einem der auf einer Seite der Vertikalablenkachse befindlichen und durch sie verbundenen, aneinandergrenzenden Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leitervertellung der Ablenkspulen mindestens eines entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen des anderen der aneinander grenzenden Quadranten zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Korrektur unsymmetrischer Konvergenzfehler von der Easteroberseite zur Rasterunterseite ist, und daß die Leiterverteilung mindestens eines der Wick- ^ lungsabsehnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in einem von angrenzenden, auf einer Seite der Horizontalablenkachse befindlichen und durch sie verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung der Ablenkspulen mindestens eines entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen des anderen der angrenzenden Quadranten zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Korrektur unsymmetrischer Konvergenzfehler"von der linken zur rechten Rasterseite ist.
- 5) Ablenkjoch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverteilung der Wicklungsabschnitte der Horizontalablenkspule eines von aneinander grenzenden und durch die Vertikalablenkachse miteinander verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leiter des anderen der aneinander grenzenden und durch die Vertikalablenkachse verbundenen Quadranten ist, und daß. die Leiterverteilung der Wicklungsabschnitte der Horizontalablenkspule eines, von aneinander grenzenden und durch die Horizontalablenkachse verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung des anderen der aneinandergrenzenden und durch die Horizontalablenkachse verbundenen Quadranten ist.209825/1011
- 6) Ablenkjoch, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverteilung von Wicklungsabschnitten der Vertikalablenkspule eines von aneinander grenzenden und durch die Vertikalablenkachse verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der leiter des anderen der aneinander grenzenden und durch die Vertikalablenkachse verbundenen Quadranten ist und daß die Leiterverteilung von Wicklungsabschnitten der Vertikalablenkspule eines von aneinander grenzenden und durch die Horizontalablenkachse verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung des anderen der aneinander grenzenden und durch die Horizontalablenkachse verbundenen Quadranten ist.
- 7) Ablenkjoch nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverteilung von Wicklungsabschnitten sov/oH der Horizontal- als auch der Vertikalablenkspulen in einem von zwei aneinander grenzenden und durch die Vertikalablenkachse verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der entsprechenden Wicklungsabschnitte der Horizontal- und Vertikalablenkspulen in dem anderen der durch die Vertikalablenkachse verbundenen Quadranten ist, und daß die Leiterverteilung von Wicklungsabschnitten sowohl der Horizontal- als auch der Vertikalablenkspulen in einem von zwei aneinander grenzenden und durch die Horizontalablenkachse verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der entsprechenden Wicklungsabschnitte der Horizontal- und Vertikalablenkspulen in dem anderen der durch die Horizontalablenkachse verbunden Quadranten ist.
- 8) Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 4» bei dem die Elektronenstrahlen bei ihrer Ablenkung von der Oberseite zur Unterseite und von der linken Seite zur rechten Seite des Rasters unsymmetrisch konvergieren, dadurch gekennzeichn e t, daß in jedem der vier durch die Ablenkachsen des Joches bestimmten Quadranten Wicklungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen vorgesehen sind und daß die Windungszahl jedes Ablenkspulenabschnittes in sämtlichen Quadranten gleich ist,, daß die Leiterverteilung mindestens eines der Wick-2 0 9 8 2 5/1011lungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalabsclinitte in einem von zwei aneinander grenzenden, auf einer Seite der Vertikalablenkachse befindlichen und durch sie verbunden Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der Leiterverteilung mindestens eines entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in dem anderen der beiden aneinander grenzenden Quadranten zur Erzeugung eines Ablenkfeldes zur Korrektur der unsymmetrischen Konvergenzfehler von der Rasteroberseite zur Rasterunterseite ist, und daß die Leiterverteilung mindestens eines der Wicklungsabschnitte der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in einem von zwei aneinander grenzenden, auf einer Seite der Horizontalablenkachse befindlichen und durch sie verbundenen Quadranten asymmetrisch hinsichtlich der leiterverteilung mindestens eines entsprechenden Wicklungsabschnittes der Vertikal- und Horizontalablenkspulen in dem anderen der beiden angrenzenden Quadranten zur Erzeugung eines Ablenkfeldes zur Korrektur unsymmetrischer Konvergenzfehler von der linken zur rechten Rasterseite ist.209825/1011
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