DE2230674A1 - Immobilisationsschiene fuer gliedmassen - Google Patents

Immobilisationsschiene fuer gliedmassen

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DE2230674A1
DE2230674A1 DE19722230674 DE2230674A DE2230674A1 DE 2230674 A1 DE2230674 A1 DE 2230674A1 DE 19722230674 DE19722230674 DE 19722230674 DE 2230674 A DE2230674 A DE 2230674A DE 2230674 A1 DE2230674 A1 DE 2230674A1
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DE19722230674
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Albert Wiener
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Dipl.-Ing. Herbert Bralto 795 BibemchlRiß 22. Juni '.d/2
Patentanwalt Marktplatt 38 - Pottfac* 127
Telefon (07351)6455 2230674
27 W 1640
Albert Vi 1 e η e r
Mülhausen (Ober-Elsaß) lit, Avenue de Is PrenieJre Division Blinde"e
Immobilisationsschiene für Gliedmaßen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Immobilisationsschiene für Gliedmaßen (Arme und Beine) zum medizinischen und chirurgischen Gebrauch.
Bei chirurgischen Eingriffen kommt es öfters vor, daß Glieder fest gelagert werden müssen, sei es bei Knochenbrüchen oder anderen Interventionen wie Trans- und Perfusionen»
Die bis jetzt üblichen Schienen sind verhältnismäßig schwer, und ihre Handhabung ist unpraktisch, außerdem sind sie für Röntgenaufnahmen nicht durchlässig.
Es gibt Schienen aus Schaumstoff mit rundem Querschnitt, Aus dieser Formgebung ergibt sich jedoch eine unp-ünstige Auflage· Um dieser Schiene die erforderliche Steifigkeit zu verleihen, ist notwendigerweise außen eine Metallplatte oder sonstige geeignete Verstärkungen anzubringen, und die Verbindung mit der Schäumetoffeinlage ist durch Gurte oder andere Mittel herzustellen. Hierbei ist die Innenfläche des Schaumstoffbelages In seiner ganzen Longe mit dem Gurtenmaterial zur Befestigung der in Frage kommenden Verstärkung versehen, die ebenfalls als lästig empfunden wird. #
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Als Aufgabe der Erfindung wird angesehen, eine Immobilisationsschiene so zu gestalten, daß sie bei verbesserter Abstützung des Gliedes hinreichend formsteif ist und doch geringes Gewicht hat und im Gebrauch und bei der Behandlung wenig hinderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe Ist eine Imnobilisationsschiene erfindungsgemitß dadurch cekennze Lehnet, daft ein das zu behandelnde Glied aufnehmendes, sich an dieses anschmiegendes Schaumstoffpolster in eine dieserr Polster arrepaftten steifer unzerbrech- ■ liehen Wanne geringen Gewichtes eingefügt und in dieser vermöge seiner Elastizität fest verankert 1st. Dabei ist das Polster überall gleichmäßig peschmeidip: für die Aufnahme des einzubettenden Gliedes gestaltet. Fs paßt sich der Wanne genau an und läßt sich vermöge seiner Nach^iebirkeit bequem einfügen und entfernen. Es können daher auch Polster und Schalen unterschiedlicher Beschaffenheit schnell und bequem kombiniert werden, so daß sich außerordentliche Variationsnögllchkeiten ergeben, um für Jedes, wie auch immer gestaltete Glied eine Immobilisationsschiene mit nahezu optimaler Abmessung und Form zu schaffen, also ein· Schien«, die in Gebrauch und bei der Behandlung möglichst wenig hinderlich ist·
In einer beiepielsweisen Ausführungsform ist das Schaumstoffpolster auften rechteckig mit abgerundeten Kanten und di· Wanne hat Unförmigen Querschnitt. Die Höhe der Schenkel dieses ü-förmigen Querschnittes sind nach Maßgabe der erstrebten Einspannung des tu behandelnden Gliedes gewählt.
Ist die Wanne für das Einschienen eines Beines bestimmt, so besitzt sie einen waagerechten und einen senkrecht abgekrtfpften Teil, denen eich das Schaumstoffpolster einesteils zur- Lagerung des Beines und anderenteils eur Abstützung des Fußes anpaßt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in .schaubildlicher Darstellung. Es zeigen
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Fig. 1 eine erste Ausführ-ungsform einer erfindungsgemfiß verwendeten Kanne,
Fig. 2 das entsprechende Schaumstoffpolster,
Fig. 3 die Vianne mit eingelegtem Polster,
Fig. k eine zweite Ausführungsform der Wanne und
Fig. 5 das zugehörige Polster.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform ist als Beinschiene bestimmt. Das Schaumstoffpolster 10 (Fig. 2) besitzt einen Teil 11, der als Auflage für das Bein und einen Teil 12, der als Fußstütze dient. Teil 11 weist U-förmigen Querschnitt auf und besitzt zwei parallele, senkrecht gerichtete Flächen 13 und 14,und eine ebene Grundfläche 15. Die Innenflachen 18 und 19 der beiden Schenkel 21, 22 sind gebuchtet und die oberen Kanten 16, 17 sind abgerundet. Die Schenkel 21, 22 sind an einem Ende teilweise abgetragen, wobei ein abgestumpfter Teil 29 entsteht, der sich gegen die Abstufung 23, 2k aufklappen läßt. Hierbei sind zweckmäßigerweise an der Abstufungrsstelle Kerben 27, bzw. 28 vorgesehen.
Die U-förmigen Querschnitt aufweisende Wanne 30 (Fig. 1), In die das Schaumstoffpolster eingelegt wird, besitzt eine Grundfläche 31 mit zwei Schenkeln 32, 33 von geringer Höhe in Bezug auf den Boden 31* und läuft in einer Abkröpfung 35 aus, ebenfalls ü-förmlgen Querschnittes mit senkrecht zu den Schenkeln 32, 33 gerichteten Schenkeln 36, 37, wobei der Roden 38 die Verlängerung des Bodens 34 bildet.
Die Wanne 30 ist »us steifem, unverformbarem und röntgenstrahlen» durchlttssigem Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise PoIystyren, Nylon u.a..
Das Schaumstoffpolster 10 klemmt sich in die Wanne 30 fest. Seine Nachgiebigkeit ermöglicht das Aufklappen seiner Teile. 25 und Einfügen In die Abkröpfung 35. Zweckmäßigerweise soll die Schaum-
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BAD ORIGINAL
stoffeinlage über die Wanne an den Enden 39, 1JO und ggf. auch 1U, k2 etwas hervorstehen.
Die Auflage für das Glied ist durchgehend durch die Flächen 18, 19» 20 des Schaumstoffpolsters gebildet, dem die Wanne 30 erforderliche steifigkeit verleiht.
Das Oe samt gewicht der Einrichtung re^.-iß der Erfindung ist gering und erreicht nur ungefähr die IXlrte des Gewichtes der bekannten Imr.obi Ii sat ions schienen.
Pur Röntgenaufnahmen genügt es,die komplette Immobilisationswanne in der das filled eingelegt ist, ohne weiteres auf die Aufnahr.eplatte zu stellen, um ein einwandfreies ^öntgenbild zu erhalten.
Die in Fig. M und 5 dargestellte Aus führunp-ε form 1st für die Aufnahme eines Armes bestimmt. Hier ist das U-förnigen Querschnitt aufweisende Schauir.stoffpolster 50 mit zwei Schenkeln 51, 52 auegestattet. Der abgetragene, durch die Abstufung 56, 57 dieser Schenkel bedingte Teil mit den Rippen 51* dient als Auflage für die Hand. Die Wanne 58 (Flirr. *») ist aus Kunststoff von U-förmigem Querschnitt und besteht aus einem Steg 6l mit Schenkeln 59, 60. Die Einlage 50 soll die Wanne 58 beiderends etwas überragen.
Im übrigen ist die Schenkelhöhe für beide Ausführungsformen sowohl für das Polster als auch für die Wanne variabel, Je nach Größe, Länge und Verwendungszweck d»r Schiene.
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BAD ORIGiNAt.

Claims (7)

  1. Β«*** 705 BtbenxMRiß ******'
    Patentanwalt ***** . ,^^^
    Telefon (O 7SSl) 849S 2230674
    27 W 1640
    Ansprüche
    ImmobiIisationsschiene für Gliedmaßen wie Arme und Beine, dadurch gekennzeichnet, daß ein d*s zu behandelnde Glied aufnehmendes, sich an dieses anschmiegendes Schaumstoffpolster (10) in eine diesem Polster angepaßten steifen unzerbrechlichen Wanne (30) geringen Gewichtes eingefügt und in dieser vermöge» seiner Elastizität fest verankert Ist.
  2. 2. Immobilisationsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffpolster (10) U-förmlgen Querschnittes abgerundete Innenfläche (18, 19) aufweist.
  3. 3. Iramobllisationsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Wanne (30) an einem Ende eine Abkröpfung (35) aufweist,
  4. *. Iramobilisationsechiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21, 22) des U-förmig gestalteten Schaumstoffpolsters (10) an einem Ende (29) wenigsten« teilweis· abgetragen sind, um ein Aufklappen gegen die durch den Einschnitt erfolgte Abstufung (23, 24) der Schenkel (21, 22) und Einpassen in die Wannenabkröpfung (35) zu ermöglichen.
  5. 5. Inunobilisationsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstufungsstelle (23, 2*0 des Schaumstoffpolster^ zusätzlich Kerben (27» 28) vorgesehen sind.
  6. 6, Immobiliflatlonaschiene nach den Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekeriH2ölehnet, daß der für die Herstellung der Wanne (30) ge-
    2U3802/ÖÖ92
    wählte Kunststoff für Röntgenstrahlen durchlässig· ist.
  7. 7. Inmobilisationsschicne nach den voranfehenden Ansprüchen, dadurch ^kennzeichnet, dal* die SchenkelhShe sowohl des Tchaumstoffpolsters (1^), als auch der Vanne (30), je nach firttße, Länge und Verwendungszweci: variabel ist.
    ο -ι", f. -; / 0 υ ξ) 2
    Le e rs e i t e
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DE2549169A1 (de) * 1974-11-04 1976-05-13 Donald C Spann Vorrichtung zur stuetzung eines gliedes und der zugehoerigen extremitaet

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FR2553657B1 (fr) * 1983-10-20 1986-12-19 Mermillod Jean Francois Attelle telescopique en forme de gouttiere pour membre casse

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