DE2230466C3 - Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer Schalter, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
- H01H11/06—Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
55
Das Hauptpatent betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem feststehenden, Anschlußkontakte aufnehmenden Schalterteil und einem gegenüber diesem Schalterteil
verschiebbaren Schaltstück, welches mindestens eine Kontaktbrücke federnd aufnimmt, die als dünner und
schmaler Kontaktstreifen ausgebildet ist, der hochkant *>5
stehend in eine entsprechende Aufnahme des verschiebbaren Schaltstückes eingesetzt ist, und dessen aus
dem verschiebbaren Schaltstück vorstehende Längsstirnwand als Kontaktbahn ausgebildet ist, wobei der
Kontaktstreifen neben Federführungslappen mindestens einen seitlichen Führungsansatz aufweist, welcher
in einer entsprechenden Führungsnut der Aufnahme für den Kontaktstreifen im verschiebbaren Schaltstück
geführt ist
Mit dieser Ausgestaltung und diesem Einbau der Kcntaktbriicken in das verschiebbare Schaltstück wird
der Platzbedarf für eine Kontaktanordnung wesentlich reduziert
Damit die Kontaktbrücke über die gesamte Länge der Kontaktfläche abgefedert ist und auch über die
Länge unterschiedlich ausgelenkt werden kann, sind die Kontakibrücken über zwei Druckfedern oder über
Federelemente am Schaltstück abgestützt, die zwei unabhängig voneinander auslenkbare Teile aufweisen.
Die Führung und Festlegung einer Kontaktbrücke auf diese Art ist nicht eindeutig und erfordert in den meisten
Fällen zwei getrennte Druckfedern.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Schaher nach dem Hauptpatent so zu verbessern,
daß mit einer einzigen Druckfeder eine Kontaktbrücke so im Schaltstück festgelegt werden kann, daß
sie unverlierbar im verschiebbaren Schaltstück gehalten ist und über die Länge der Kontaktfläche dennoch
unterschiedlich auslenkbar ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kontaktstreifen einen einzigen mittigen Federführungslappen
aufweist, in dessen Seitenwand der Führungsansatz angeordnet ist, daß die als Schraubenfeder
ausgebildete Feder in einer ringförmigen Aufnahme unterhalb der Aufnahme für den Kontaktstreifen geführt
ist, und daß der den Innenraum der Schraubenfeder ausfüllende Teil des verschiebbaren Schaltstückes
als Aufnahme für den Federführungslappen des Kontaktstreifens ausgebildet ist, die die über eine Rastnase
zugängliche Führungsnut für den Führungsansatz des Kontaktstreifens aufweist.
Die Kontaktbrücke ist über den Federführungsansatz mit dem seitlichen Führungsansatz nach Art einer
Wippe im Schaltstück festgelegt. Die Rastnase in der Führungsnut legt die Kontaktbrücke unverlierbar am
Schaltstück fest und der seitliche Führungsansatz ist so in der Führungsnut gelagert, daß die Kontaktbrücke als
Ganzes auslenkbar, aber auch über den Führungsansatz verschwenkbar ist, wobei die Schraubenfeder eine
Zweipunktaufiage bildet und je n.ich Schwenkbewegung
der Kontaktbrücke einseitig zusammengedrückt wird.
Die Ausbildung der Aufnahme im Schaltstück ist dabei so ausgeführt, daß die Aufnahme für den Federführungslappen
des Kontaktstreifens in dem den Innenraum der Schraubenfeder ausfüllenden Teil des Schaltstückes als diametral durchgeführter Schlitz ausgebildet
ist, der auf die Aufnahme für den Kontaktstreifen ausgerichtet ist. Die Schwenkbewegung des Federführungslappens
in dieser Aufnahme wird dadurch ohne Gefahr eines Verhakens mit der Schraubenfeder ermöglicht,
daß die Ecken des Federführungsansatzes und die Übergangsbereiche vom Federführungsansatz
zum Kontaktstreifen abgerundet sind. Die doppelte Abstützung der Kontaktbrücke an der Schraubenfeder
wird einfach dadurch erreicht, daß der Kontaktstreifen beidseitig über die Schraubenfeder hinausreicht. Eine
Abfederung der Kontaktbrücke setzt dabei voraas, daß die Schraubenfeder im entspannten Zustand länger ist
als die Tiefe der ringförmigen Aufnahme im Schaltstück.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Aufnahme für einen ebenfalls
gezeigten Kontaktstreifen und die dazugehörige Schraubenfeder,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-1I der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Aufnahme für die Schraubenfeder und den Kontaktstreifen. ίο
Der Kontaktstreifen 12 nach F i g. 1 ist schmal und länglich. Er wird hochkam stehend in eine Aufnahme
11 ües verschiebbaren Schaltstückes 10 eingeführt, so
da3 die vorstehende Längsstirnwand die Kontaktbahn für nicht gezeigte Gegenkontakte bildet, weiche in
einem feststehenden Schalterteil festgelegt sind.
Auf der der Kontaktbahn abgekehrten Längsstirnwand ist an den Kontaktstreifen 12 ein mittiger Federführungslappen
14 angeformt. Dieser Lappen 14 ragt in den Innenraum der Schraubenfeder 13. Alle Ecken des
Kontaktstreifens 12 und des Fedf-führungslappens 14 sind abgerundet, ebenso die Übergangsbereiche zwischen
dem Federführungslappen 14 und dem Kontaktstreifen 12.
Die Schraubenfeder 13 wird in eine ringförmige Aufnähme
13' eingeführt, die sich an die Unterseite der Aufnahme 11 für den Kontaktstreifen 12 anschließt. Im
entspannten Zustand der Schraubenfeder 13 ragt ein Teil der Schraubenfeder 13 noch in die Aufnahme U,
so daß der über den Federführungslappen 14 aulge- 3c
steckte Kontaktstreifen 12 abgefedert in der Aufnahme 11 gehalten ist.
An einer Seitenwand des Federführungslappens 14 ist ein runder Führungsansatz 17 ausgeprägt. Dieser
Führungsansatz 17 wird beim Einführen des Kontakt-Streifens 12 über eine Rastnase 26 in eine Führungsnut
24 eingeführt, so daß der Kontaktstreifen 12 unverlierbar am Schaltstück 10 gehalten ist Die Rastnase 26 ist
an dem Teil des Schaltstuckes SO angeformt, das den Innenraum der Schraubenfeder 13 ausfüllt. Da dieser
Teil einen Querschlitz für den Federführungslappen 14 aufweist, ist dieser Rastansatz 26 beim Einführen des
Kontaktstreifens 12 durch dessen Führungsansatz 17 auslenkbar. Der Führungsansatz 17 rastet nach dem
Passieren der Rastnase 26 in die anschließende Führungsnut 24 ein, die vollständig durchgeführt ist und so
auch eine weitere abgefederte Verschiebung des Kontaktstreifens 12 zum Schaltstück 10 hin zuläßt. Gleichzeitig
kann der Kontaktstreifen 12 über den Führungsansatz 17 verschwenkt werden, so daß sich die Kontaktbahn
des Kontaktstreifens 12 in Schakrichtung verschieden neigen kann.
Aus der Draufsicht nach F i g. 3 ist die ringförmige Ausnehmung 13' für die Schraubenfeder 13 deutlich zu
sehen. Der Teil des Schaltstückes 10, der den Innenraum der Schraubenfeder 13 ausfüllt, ist durch den
Querschlitz für den Federführungslappen 14, der in Richtung der Aufnahme 11 ausgerichtet ist, in zwei Teile
geteilt. In einem Teil ist die in Einführungsrichtung ausgerichtete Führungsnut 24 eingelassen, die für den
Führuiigsansatz 27 des Federführungslappens 14 über die Rastnase 26 zugänglich ist. Beim Einführen des
Korn iktstreifens 12 muß der seitliche Führuiigsansatz
17 erv. üe Rastnase 26 passieren, bevor er in die Führungsnut 24 einrasten kann. Der Kontaktstreifen 12
wird durch den Führungsansatz 17 unverlierbar im Schaltstück 10 gehalten, wobei die Feder 13 den Kontaktstreifen
12 nach außen drückt. Die Ausgangsstellung wird durch den Anschlag des Führungsansatzes 17
an der Rastnase 26 festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem feststehenden, Anschlußkontakte aufnehmenden Schalterteil und einem gegenüber
diesem Schalterteil verschiebbaren Schaltstück, welches mindestens eine Kontaktbrücke federnd
aufnimmt, die als dünner und schmaler Kontaktstreifen ausgebildet ist, der hochkant stehend in
eine entsprechende Aufnahme des verschiebbaren Schaltstückes eingesetzt ist, und dessen aus dem
verschiebbaren Schaltstück vorstehende Längsstirnwand als Kontaktbahn ausgebildet ist, wobei
der Kontaktstreifen neben Federführungslappen mindestens einen seitlichen Führungsansatz aufweist,
welcher in einer entsprechenden Führungsnut der Aufnahme für den Kontaktstreifen im verschiebbaren
Schaltstück geführt ist, nach Patent 22 18 733. dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktstreifen (12) einen einzigen mutigen
Federführungsiappen (14) aufweist, in dessen Seitenwand der Führungsansatz (!7) angeordnet ist,
daß die als Schraubenfeder (13) ausgebildete Feder in einer ringförmigen Aufnahme (13') unterhalb der
Aufnahme (11) für den Kontaktstreifen (12) geführt ist, und daß der den innenraum der Schraubenfeder
(13) ausfüllende Teii des verschiebbaren Schaltstükkes
(10) als Aufnahme für den Federführungslappen
(14) des Kontaktstreifetis (12) ausgebildet ist, die die
über eine Rastnase (26) zugangliche Führungsnut (24) für den Führungsansatz (17) des Kontaktstreifens
(12) aufweist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme für den Federführungslappen (14) des Kontaktstreifens (12) in dem den
Innenraum der Schraubenfeder (13) ausfüllenden Teil des Schaltstückes (10) als diametral durchgeführter
Schlitz ausgebildet ist, der auf die Aufnahme (11) für den Kontaktstreifen (12) ausgerichtet ist.
3. Schalter nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Federführungsansatzes
(14) und die Übergangsbereiche vom Federführungsansatz (14) zum Kontaktstreifen (12) abgerundet
sind.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen (12)
beidseitig über die Schraubenfeder (13) hinausreicht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (13)
im entspannten Zustand langer ist als die Tiefe der ringförmigen Aufnahme (13') im Schaltstück (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230466 DE2230466C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230466 DE2230466C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230466A1 DE2230466A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2230466B2 DE2230466B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2230466C3 true DE2230466C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5848431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230466 Expired DE2230466C3 (de) | 1972-06-22 | 1972-06-22 | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2230466C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628175C3 (de) * | 1976-06-23 | 1983-04-14 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
-
1972
- 1972-06-22 DE DE19722230466 patent/DE2230466C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2230466A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2230466B2 (de) | 1974-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |