DE2230170A1 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2230170A1
DE2230170A1 DE19722230170 DE2230170A DE2230170A1 DE 2230170 A1 DE2230170 A1 DE 2230170A1 DE 19722230170 DE19722230170 DE 19722230170 DE 2230170 A DE2230170 A DE 2230170A DE 2230170 A1 DE2230170 A1 DE 2230170A1
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DE
Germany
Prior art keywords
alarm system
interrogation pulses
detector
control center
alarm
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Pending
Application number
DE19722230170
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Ruhlmann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
    • G08B26/002Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • l armanl age Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage zur Sicherung von Räumen gegen unbefugtes Betreten und Diebstahl.
  • Solche Alarmanlagen bestehen i. allg. aus einem oder einer Vielzahl von Gebern, welche in den zu sichernden Räumen angeordnet sind, und eine Auslösung an eine zentrale Einheit weitergeben. Diese Zentrale sorgt nun für eine Weitermeldung des Alarmes, z.B. auf akustischem Wege.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Aufgabe Melder zu verwenden, welche ihre Auslösung über eigene Verbindungsleitungen zur Zentrale weitergeben.
  • Diese Verbindungsleitungen können in einem neu zu errichtenden Gebäude ohne große Schwierigkeiten verlegt werden. In fertig errichteten Gebäuden und Räumen sind zum Verlegen jedoch umfangreiche störende Arbeiten zu verrichten, die oft mit hohen Kosten verbunden sind.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Alarmanlage zu erstellen, die bei nachträglicher Ausrüstung eines Anwesens keine neue Leitungsverlegung erfordert.
  • Die Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in jedem Anweisen vorhandene Niederspannungsinstallation zur Übermittlung der Auslösung der Melder verwendet wird. Für die einwandfreie Funktion einer solchen Alarmanlage ist es erforderlich, daß das Auslösesignal sich deutlich von der Betriebsspannung des Netzes und den betriebsmäßigen Spannungsschwankungen wie Überspannungen oder Spannungseinbrüchen-unterscheidet und von der Zentrale selektiv erkannt und erfaßt wird.
  • Nach dem Gedanken der Erfindung werden hierzu von der Zentrale Abfrageimpulse in die Installation gespeist, deren Frequenz so gewählt wird, daß einerseits eine selektive Erfassung möglich ist, andererseits kein Konflikt mit den Bestimmungen der Bundespost auftritt. Durch das Ansprechen eines an jede vorhandene Steckdose anschließbaren Melders wird für die Abfrageimpulse ein selektiver Kurzschluß geschaltet, welcher von der Zentrale erkannt wird und die Alarmauslösung zur Folge hat.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine eigenen Verbindungsleitungen zwischen Meldern und Zentrale erforderlich sind. Die Ausrüstung eines Anwesend mit einer erfindungsgemäßen Anlage kann somit leicht den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Alarmanlage.
  • Die Zentrale 1 besteht aus einer Steuerstufe 2, einem Impulsgenerator 3, einem Impulsdetektor 4 und einer Auslösestufe 5.
  • Durch die Steuerstufe 2 wird der Impulsgenerator 3 getriggert, welcher dadurch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Abfrageimpulse in Form von gedämpften elektrischen Schwingungen in die Niederspannungsinstallation 6 des Anwesens einspeist. Die zeitlichen Abstände dieser Abfrageimpulse werden so gewählt, daß in dem zwischen zwei Impulsen liegenden Zeitraum keine Abschaltung der Anlage, bzw. eines Gebers von unbefugter Seite möglich ist. Zweckmäßiger Weise wählt man eine Impulsfolgezeit im Bereich einer Sekunde. Die Frequenz der gedämpften Schwingung der Abfrageimpulse wird zum Erreichen der geforderten selektiven Erfassung in den Bereich zwischen 1 und io kHz gelegt. Die Niederspannungsinstallation wird für die Frequenz der Abfrageimpulse gegenüber dem Versorgungsnetz durch einen Sperrkreis 7 abgetrennt.
  • Beim Ansprechen eines Melders 8 wird der selektive Kurzschluß durch den Impulsdetektor 4 registriert, welcher die Auslösestufe 5 zur Alarmauslösung veranlaßt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nicht einzelne Abfrageimpulse, sondern eine nach Anzahl und zeitlichem Abstand festgelegte Folge von Abfrageimpulsen zur Erkennung des Ansprechens eines Melders verwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer solchen Impulsfolge9.Hierdurch wird die Sicherheit noch weiter erhöht, daß nicht durch zufällige Spannungsschwarkungen eine ungewollte Auslösung der Alarmanlage erfolgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    g Alarmanlage zur Sicherung von Räumen gegen unbefugtes Betreten und Diebstahl bestehend aus einer Zentrale und beliebig vielen Meldern, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem miesen vorhandene Niederspannungsinstallation zur Übermittlung der Belderauslösung an die Zentrale verwendet wird.
  2. 2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Zentrale in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen ibfrageimpulse zur Erkennung der Melderauslösung in das Installationsnetz gespeist werden.
  3. 3. Alarmanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageimpulse gedämpfte elektrische Schwingungen sind.
  4. 4. Alarmanlage nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach Anzahl und zeitlichen Abständen festgelegte Folge von Abfrageimpulsen zur Erkennung des Ansprechens eines Meldere verwendet wird.
  5. 5. Alarmanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Melder beim Ansprechen einen selektiven Kurzschluß für die Abfrageimpulse schalten.
    L e e r s e i t e
DE19722230170 1972-06-21 1972-06-21 Alarmanlage Pending DE2230170A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019124A1 (de) * 1980-05-20 1981-11-26 Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg Verwendung von in gebaeuden installierten rohrnetzen
EP0166259A2 (de) * 1984-05-30 1986-01-02 Franz Mahlmeister Gefahrenmelder für Rauch, Gas, Feuer oder Einbruch zur Verwendung in Wohn- oder Gewerberäumen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019124A1 (de) * 1980-05-20 1981-11-26 Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg Verwendung von in gebaeuden installierten rohrnetzen
EP0166259A2 (de) * 1984-05-30 1986-01-02 Franz Mahlmeister Gefahrenmelder für Rauch, Gas, Feuer oder Einbruch zur Verwendung in Wohn- oder Gewerberäumen
EP0166259A3 (de) * 1984-05-30 1987-05-27 Franz Mahlmeister Gefahrenmelder für Rauch, Gas, Feuer oder Einbruch zur Verwendung in Wohn- oder Gewerberäumen

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