DE223010C - - Google Patents

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DE223010C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind bereits Vorrichtungen zur Herstellung von mit Hohlräumen versehenen Betonbalken bekannt, bei denen in einen Formkasten, der Betonmasse enthält, verschiebbar gelagerte Kerne eingeführt werden. Bei diesen Vorrichtungen wurde aber beim gleichzeitigen Herausziehen der Kerne aus dem Formkasten der Formling häufig zerstört. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die einzelnen Kerne nacheinander aus dem Formkasten herauszuziehen. Der als Kernträger dienende, gegen den Formkasten verschiebbare Kasten hat nämlich ,einen in der Höhe und der Breite abgestuften Innenraum, dessen Abstufungen je ein Widerlager für einen der Kerne bilden,
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht beiliegende Zeichnung in Fig. ι in einer Seitenansicht mit punktiert eingezeichneten Kernen, in
Fig 2 in einem Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und in
Fig. 3 in einem wagerechten Längsschnitt nach Linie ITI-III der Fig 1. Die
Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes dar.
Die auf einem Tisch 1 angebrachte Maschine hat einen oben offenen Formkasten 2, dessen eine Seitenwand 3 herunterklappbar und mit Riegeln 4 am Kasten festlegbar ist, während seine beiden Stirnwände 5 und 6 sich in Scharnieren 7 drehen können. Den Boden des Formkastens bildet eine Bohle 8, auf welcher lose ein Brett 9 liegt. Hinter dem Formkasten ist auf dem Tisch in einer Schlittenführung 10 (Fig.- 5) verschiebbar ein gleiche Höhe wie der Formkasten aufweisender Kasten 11 angebracht, welcher die zur Bildung der Hohlräume in dem Betonbalken dienenden Kerne 12 aufnimmt. Der Kernträger 11 ist allseitig geschlossen, weist jedoch in der dem Formkasten zugekehrten Wandung Öffnungen auf, in welchen die genau eingepaßten, als prismatische Hohlkörper von annähernd rechteckigem Querschnitt ausgebildeten und an ihrem freien Ende zugespitzten Kerne lose gelagert sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zwei senkrecht übereinander liegende Reihen zu je zwei Kernen vorhanden.
Natürlich könnten auch mehr oder weniger Kerne vorhanden sein. Eine der Zahl der Kerne entsprechende Anzahl Öffnungen, die dem Querschnitt der Kerne genau angepaßt sind, befindet sich auch in den Stirnwänden des Formkastens. An den in dem Kernträger 11 befindlichen Enden der Kerne 12 sind Platten 13 befestigt, die ein vollständiges Herausziehen der Kerne durch die Öffnungen in der vorderen Kernträgerwand verhindern. Der Innenraum des Kernkastens 11 ist nach der Hinterwand und gleichzeitig nach einer Seitenwand hin treppenförmig abgestuft. Jede der Abstufungen 14 bildet ein Widerlager für einen der Kerne 12, so daß also, wenn alle Platten 13 an diesen Widerlagern anliegen, erstere sich in zunehmendem Abstand von der Vorderwand des Kernkastens 11 befinden. Die gegenseitige Länge der Kerne ist dabei so bemessen, daß, wenn die
Platten 13 an die Widerlager 14 sich anlegen, die vorderen freien Enden der Kerne genau neben- und übereinander liegen. Der Kernkasten ist oben durch eine mit Handgriff 15 versehene eiserne Platte 16 abgeschlossen, deren einer Rand etwas über die Vorderwand des Kernkastens 11 hinausragt.
Die Maschine wird in folgender Weise verwendet: Man schiebt den Kernkasten 11 ganz dicht an den geschlossenen Formkasten heran, so daß die Kerne so weit in den Formkasten 2 hineintreten, daß ihre freien Enden aus den Öffnungen der hinteren Formkastenstirnwand herausragen. Dann füllt man Beton in den Formkasten und stampft diesen gegebenenfalls nach Einbettung einer Verstärkungseinlage fest. Nach einiger Zeit zieht man dann den Kernkasten zurück; dabei werden die Kerne je nach der Entfernung ihrer Widerlager von der gegenüberliegenden Stirnwand des Kernkastens von dieser nicht gleichzeitig, sondern einer nach dem anderen mitgenommen und aus dem Formkasten herausgezogen, so daß Verletzungen der geformten Werkstücke nach Möglichkeit vermieden werden. Darauf klappt man die Seitenwand 3 und die beiden Stirnwände 5 und 6 des Formkastens auf und zieht auf dem Brett 9 den geformten Balken heraus, der dann bis zur völligen Erhärtung auf dem Brett 9 liegen bleibt.
Bei der Herstellung kurzer, nicht verstärkter Balken kann man auch so verfahren, daß man die Kerne in bekannter Weise in den mit Beton gefüllten Formkasten hineintreibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formvorrichtung zur Herstellung von mit durchgehenden Hohlräumen versehenen Betonbalken mit kastenförmigem, verschiebbar gelagertem Kernträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerntragkasten (11) einen in der Höhe und in der Breite abgestuften Innenraum aufweist, dessen Abstufungen je ein Widerlager für einen der Kerne bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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