DE2229785A1 - Warmfeste Nickel Chrom Legierung - Google Patents

Warmfeste Nickel Chrom Legierung

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DE2229785A1
DE2229785A1 DE19722229785 DE2229785A DE2229785A1 DE 2229785 A1 DE2229785 A1 DE 2229785A1 DE 19722229785 DE19722229785 DE 19722229785 DE 2229785 A DE2229785 A DE 2229785A DE 2229785 A1 DE2229785 A1 DE 2229785A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C30/00Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process

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Description

PATlKTAIiWALI
mo. E. HOLZEB
Λ» AUGSBURG wmaxvrsMM--wxi8Mn-eiajLM*m κ
•au»·*. ·χ»τ«
R. 334
Augsburg, den 1β. Juni I972
Rolls-Royce (1971) Limited, 14-15 Conduit Street, London W.l, England
Warmfeste Nickel-Chrom-Legierung
Die Erfindung betrifft eine warmfeste Nickel-Chrom-Legierung. Insbesondere betrifft die Erfindung derartige korrosionsbeständige Nickel-Chrom-Legierungen für den Einsatz bei hohen Temperaturen, wie sie vorwiegend bei Gasturbinentriebwerken auftreten und nach dem gegenwär-
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tigen Stand der Technik bis zu 1;K)O °C erreichen können.
Viele gegenwärtig bei Gasturbinentriebwerken verwendete und hohen Temperaturen ausgesetzte Legierungen basieren auf Nickel und enthalten gewisse unterschiedliehe Mengen von anderen Legierungsbestandteilen, die jeweils von den geforderten Eigenschaften einer bestimmten Legierung abhängen, wobei die gewöhnlich geforderten Eigenschaften hohe Korrosionsbeständigkeit, hohe Dauerfestigkeit und Schlagfestigkeit, hohe Zugfestigkeit und hohe Kriechfestigkeit bei erhöhten Temperaturen· sind. Diese Eigenschaften werden bei bekannten Legierungen durch Aufeinanderabstimmen von Legierungsbestandteilen wie Chrom, Aluminium, Titan, Kohlenstoff, Zirkon, Bor, Wolfram, Molybdän, Niob und Tantal erzielt.
Zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit derartiger warmfester Legierungen wird die Basislegierung gewöhnlich mit einem oxydationsbeständigen Überzug, beispielsweise einem eindiffundierten Aluminiumüberzug versehen.
Der Ausdruck "eindiffundierter Aluminiumüberzug" ist so zu verstehen, daß im wesentlichen der gesamte Überzug in die Oberfläche des Basismetalles hineindiffundiert ist. Derartige Überzüge können zuerst aufgesprüht oder unter Vakuum aufgebracht und dann wesentlich erhitzt werden, um die Diffusion einzuleiten, oder sie können gleichzeitig aufgebracht und
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eindiffundert werden, indem der betreffende Gegenstand in eine Umhüllung, welche das Überzugsmaterial enthält, eingesetzt und während einer bestimmten Zeit auf eine hohe Temperatur erhitzt wird. Solche Überzüge schützen die Basislegierung gleich gut gegen Oxydation wie auch gegen andere Arten der Korrosion, beispielsweise gegen Sulfidbildung.
Gemäß der Erfindung ist eine warmfeste Nickel-Chrom-Legierung durch folgende, in Gewichtsprozenten angegebene Legierungsbestandteile gekennzeichnet:
Tantal 1,5 % bis 12 % Yttrium bis 0,5$
Es wurde festgestellt, daß durch Beigeben kleiner Mengen des Elements Yttrium nicht nur die Oxydationsbeständigkeit des Basismaterials verbessert wird, sondern auch, was noch wichtiger ist, daß, wenn derartige Legierungen überzogen sind, insbesondere mit einem eindiffundierten Aluminiumüberzug, die Lebensdauer des Überzuges bei hohen Temperaturen durch die Anwesenheit des Yttriums vergrößert wird. Die Lebensdauer des Überzuges ist dabei die verstreichende Zeit bei einer gegebenen Temperatur, bevor der überzug vollständig derart in das Basismetall hinein-
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diffundiert ist, daß er dem Basismetall keinen Korrosionsschutz mehr bietet.
Insbesondere wurde festgestellt, daß das Yttrium auf die Lebensdauer des Überzuges eine noch viel vorteilhaftere Wirkung bei Legierungen aufweist, in denen auch Tantal vorhanden ist.
Bevorzugte Mengenbereiche von Legierungsbestandteilen einer erfindungsgemäßen Nickel-Chrom-Legierung sind, in Gewichtsprozenten ausgedrückt, folgende:
Chrom 3 C 15 %
Aluminium 5 C
/
30 #
Kobalt 1 C
/
20 %
Wolfram 3 C 15 #
Tantal 1, 5 $ 12 %
Yttrium 0, 001 $ 0,5 #
Nickel
I bis
i bis
i> bis
i bis
t bis
£ bis
Rest
Nickel-Chrom-Legierungen nach der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen Formen hergestellt und
auf verschiedene Weise angewandt werden. Die verschiedenen Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden im folgen-
209852/0855
den mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen anhand von Beispielen beschrieben.
Die Figuren 1, 2 und 3 stellen Mikrofotogramme der Oberflächenschichten von überzogenen Legierungen dar. >
Gemäß der Erfindung weist eine bevorzugte Nickel-Chrom-Legierung, in Gewichtsprozenten ausgedrückt, folgende Zusammensetzung auf:
Kohlenstoff 0,02 % bis 0,2 %
Chrom 3 ) 15 5
Wolfram 3,5 ί 13,
Aluminium 5 $ 7
Tantal 1,5 ί 12 05
Bor 0,005 5 0,
Kobalt 1 J 20
Molybdän 0 J 5
Niob 0 J 5
Zirkon 0 J 5
Titan 0 $ 5 5
Yttrium 0,001 $ 0,
Nickel
S bis
t bis
£ bis
% bis
β bis
£ bis.
i bis
£ bis
i bis
£ bis
£ bis
Rest
Weiterhin bevorzugte Nickel-Chrom-Legierungen, welche
209852/0855
gut abgestimmte Eigenschaften wie Festigkeit, Schlagfestigkeit, Kriechfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit aufweisen, setzen sich, in Gewichtsprozenten ausgedrückt, folgendermaßen zusammen:
Kohlenstoff 0,02 % bis 0,2 % Chrom 3 $ bis 9,5 % Wolfram 3,5 # bis 13,5 % Aluminium 5 % bis 7 # Tantal plus
Niob K % bis 12 % (wobei der Tantalanteil bei Abwesenheit von Niob nicht kleiner als 6 % sein darf und'Titan höchstens als Verunreinigung vorhanden sein darf)
Bor 0,005 5 6 bis 0
Kobalt 8 % bis 20
Molybdän 0 J β bis 5
Niob 0 J έ bis 5
Zirkon 0 J ί bis 5
Nickel und Ver-
unreinigungen Rest
Die Beimengung von Yttrium im Bereich von 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent zu diesen Legierungen ergibt eine beträchtliche Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit, wie die folgenden Beispiele zeigen:
- 6 -209852/0855
Beispiel 1;
Es werden Legierungsproben hergestellt, welche nach Gewichtsprozenten folgende Zusammensetzung aufweisen:
Probe 1 (Legierungs-Nr. 376):
Bor 0,1 %
Kohlenstoff 0,06 %
Kobalt 11,8 %
Chrom 5,8 %
Aluminium 5,7 %
Wolfram 8 %
Tantal 8 %
Niob 0,5 %
Molybdän 0,5 %
Nickel Rest
Probe 2 (Legierungs-Nr. 632):
Zusammensetzung wie Probe 1, jedoch mit einem Zusatz von 0,05 Gewichtsprozent Yttrium.
Der in diesen und allen weiteren Beispielen angegebene Gewichtsanteil des Yttriums bezieht sich auf den tatsächlich
- 7 -209857/085»?
in die. Schmelze hineingegebenen Gewichtsanteil, welcher nicht notwendigerweise gleich dem nach dem Verschmelzen in der Legierung "analysierten" Gewichtsanteil des Yttriums sein muß.
Beide Proben wurden in einem Ofen auf 1100 0C erhitzt und in 50-Stunden-Intervallen geprüft. Die Probe 1 war bereits nach 200 Stunden bis in eine Tiefe von 0,125 mm oxydiert, während es bei der Probe 2 etwa 530 Stunden dauerte, bevor der selbe Oxydationszustand erreicht war.
Beispiel 2;
Es wurden Proben hergestellt, welche nach Gewichtsprozenten folgende Zusammensetzung hatten:
Probe 1 (Legierungs-Nr. 376):
Bor 0,1 fo
Kohlenstoff 0,0β %
Kobalt 11,8 %
Chrom 5,8 %
Aluminium 5*7 %
Wolfram 8 %
Tantal 8 %
Niob 0,5 fa
Molybdän 0,5 %
Zirkon 0,1 fo
Nickel Rest
Probe 2 (Legierungs-Nr.
Zusammensetzung wie Probe 1, jedoch mit einer Beimengung von 0,05 Gewichtsprozent Yttrium.
Probe 3 (Legierungs-Nr. 635):
Zusammensetzung wie Probe 1, jedoch mit einem auf 0,1 Gewichtsprozent vergrößerten Yttriumgehalt.
Probestücke dieser Legierungen wurden 500 Stunden lang in einer oxydierenden Atmosphäre auf eine Temperatur von 1050 0C erhitzt, danach wurden folgende Oxydationstiefen gemessen:
Probe; Größte Oxydationstiefe:
1 0,08 mm
2 0,07 mm
3 0,055mm
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Die beiden oben beschriebenen Beispiele zeigen, daß die Korrosionsbeständigkeit im selben Maße ansteigt, wie der Yttriumgehalt zunimmt.
Es ist bekannt, daß Chrom die Korrosionsbeständigkeit verbessert, jedoch kann Chrom in'relativ großen Mengen eine schädliche Wirkung auf die Schlagfestigkeit ausüben. V/enn hohe Korrosionsbeständigkeit als wichtigste Eigenschaft der Legierung gefordert wird, können der Chromgehalt bis auf 15 % erhöht und die übrigen Legierungsbestandteile vermindert werden, so daß die bestmögliche Schlagfestigkeit auf Kosten anderer Festigkeit erzielt wird.
Obwohl Titan wegen der Möglichkeit einer Reaktion zwischen dem Titan und dem Tantal nicht verwendet wird, können titanhaltige Legierungen gemäß der Erfindung verbessert werden, wenn der Tantalgehalt auf einem Minimum gehalten wird und der Titangehalt 5 P nicht übersteigt.
Die folgenden Beispiele zeigen den Einfluß der Beimengung von Yttrium nuf die Lebensdauer eines auf eine Basis-Legierung aufgebrachten eindiffundierten Aluminiumüberzuges und im besonderen die Verbesserung, wenn außerdem noch Tantal vorhanden ist.
- 10 -
209852/0855
Aus einer Legierung (Legierungs-Nr. 626) wurden vier Proben hergestellt, welche nach Gewichtsprozenten die folgende Zusammensetzung hatten:
Bor 0,01 %
Kohlenstoff 0,06 %
Kobalt 11,8 %
Chrom 5,8 %
Aluminium 5,7 %
Wolfram. 8 %
Molybdän 0,5 %
Niob 0,5 %
Tantal 8 %
Nickel Rest
Dabei enthielt die erste Probe kein Yttrium, der zweiten Probe wurde 0,025 Gewichtsprozent Yttrium, der dritten Probe 0,05 Gewichtsprozent Yttrium und der vierten Probe 0,1 Gewichtsprozent Yttrium beigement.
Danach wurden alle vier Proben mit einem eindiffundierten Aluminiumüberzug nach einem Verfahren versehen, bei welchem die Proben in einem geschlossenem Behälter erhitzt wurden und in eine Masse eingesetzt waren, welche nach Gewichtsprozenten
209852/08 5 5
10 % bis 30 % Aluminiumpulver 0,1$ bis 1 % Ammoniumbromid
und einen Rest aus körnigem, feuerfestem Material enthält, welches insoweit inert ist, wie es das Verfahren anbelangt. Dieser Vorgang wurde eine genügend lange Zeit fortgesetzt, so daß sieh ein Überzug der gewünschten Dicke bilden konnte, welch letztere für die Zwecke der vorliegenden Erfindung zwischen 0,Cö2 ram und O3 075 mm betrug.
Nachdem die vier Proben in einer oxydierenden Atmosphäre 1000 Stunden auf Ί050 JC erhitzt worden waren, wurden folgende Oxydationstiefen gernes3ens
Probe:
Yttriumgehalt 1
1 O %
2 0,025 %
3 0,05 %
4 0,1 %
Größte Oxydationstiefe:
0,25 mm »
0,11 mm 0,017 mm 0,005 mm
Aufgrund dieses Beispiels ist es offensichtlich, daß die Beimengung von Yttrium in die Basislegierung die Lebensdauer eines, in diese Bas is legierung eindiffundierten Überzuges vergrößert, und daß diese Vergrößerung der Lebensdauer mit steigendem Yttriumgehalt wächst.
- 12 -
209852/0fi5 5
Beispiel 4:.
Um die Einflüsse einer Kombination von Tantal und Yttrium auf die Lebensdauer des Überzuges zu zeigen, wurden die folgenden Proben hergestellt.
Die erste Probe war eine unter dem Handelsnamen PD 16 erhältliche Legierung, welche nach Gewichtsprozenten folgende Zusammensetzung hatte:
Bor 0,02 %
Kohlenstoff 0,12 %
Kobalt \ % ,
Chrom 6 %
Aluminium 6 %
Wolfram 11 %
Molybdän 2 %
Niob 1,5 Si
Zirkon 0,15 %
Titan 0,2 %
Nickel Rest
Die zweite Probe hatte dieselbe Zusammensetzung wie die erste Probe, sie enthielt jedoch noch eine Beimengung von 0,05 Gewichtsprozent Yttrium, die dritte Probe setzte sich
209852/0855
wie Probe 2 zusammen, sie wies jedoch eine zusätzliche Beimengung von k Geitfichtsprozenten Tantal auf.
Sämtliche Proben wurden nach der bereits beschriebenen Methode mit einem eindiffundierten Aluminiumüberzug von annähernd 0,0β2 mm Dicke versehen, danach wurden die drei Proben 1000 Stunden lang in einer oxydierenden Atmosphäre auf eine Temperatur von 1150 °C erhitzt.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen Mikrofotogramme der Oberflächenschichten der drei Proben nach dem Schneiden und Polieren dar; die geschwärzten Flächen zeigen die Eindringtiefe der Oxydation. Obwohl die Aluminiumüberzüge in allen Fällen offensichtlich zerstört worden sind, ist deutlich zu sehen, daß die Legierung PD 16 für sich alleine die kürzeste Lebensdauer hatte, da die Oxydationstiefe gemäß Fig. 1 weitaus am größten ist. Der Yttrium enthaltende Überzug auf der Legierung PD 16 hatte eine längere Lebensdauer, da die Oxydationstiefe gemäß Fig. 2 etwas geringer ist, wodurch gezeigt wird, daß das Yttrium eine vorteilhafte Wirkung ausübt; jedoch weist der sowohl Yttrium als auch Tantal enthaltende Überzug auf der Legierung PD 16 gemäß Fig. 3 die geringste Oxydationstiefe auf.
B'olglicVi verbessert die Kombination von Yttrium und
- 14
209852/G855
Tantal die Oxydationsbeständigkeit des Aluminiumüberzuges, und diese Kombination ist offensichtlich auch vorteilhaft bei Legierungen, welche zur Herstellung von Gegenständen verwendet werden, die starken Beanspruchungen ausgesetzt sind und bei denen eine Beimengung von zu viel Chrom für die Festigkeit der Legierung schädlich sein würde.
Die vorliegende Erfindung wirkt sich besonders vorteilhaft auf Gußlegierungen aus, bei denen zum Erreichen von gut ausgewogenen Festigkeitseigenschaften der Chromgehalt begrenzt sein muß.
' Es wurde festgestellt, daß der Tantalanteil, der Legierungen, welche nicht schon Tantal enthalten, beigemengt werden kann, im Bereich von 3 % bis 12 # liegen soll.
Zwei Faktoren begrenzen jedoch den Yttriumgehalt in der Praxis, das sind der yttriumpreis und die Auswirkungen des Yttriums auf die gewünschten Eigenschaften der Legierung.
Für eine Anwendung in Gasturbinentriebwerken sind hohe Schlagfestigkeit und hohe Dauerfestigkeit wichtig und diese beiden Eigenschaften werden durch die Beimengung von Yttrium vermindert, so daß bei einem Yttriumgehalt, der größer als 0,2 ist, die Legierung für Gasturbinen nicht brauchbar ist.
- 15 209852/0855
Bei anderen Anwendungsfällen können jedoch größere Mengen von Yttrium verwendet werden, aber es ist zu erwarten, daß die Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit bei einem Yttriumgehalt, der über 0,5 % hinausgeht, wieder durch den Preis des Yttriums ausgeglichen würde, so daß eine noch weitergehende Beimengung von Yttrium unwirtschaftlich ist.
Die Erfindung umfaßt auch aus einer Nickel-Chrom»Legierung der oben beschriebenen Art hergestellte Gegenstände, die mit einem eindiffundierten Aluminiumüberzug versehen sind.
Bei allen oben aufgeführten Beispielen ist das Yttrium der Basislegierung beigemengt. Wenn jedoch das Aluminium in die Oberfläche der BasIslegierung hineindiffundiert ist, er gibt sich eine mit Aluminium angereicherte Schicht der Baslslegierung, die auch Tantal und Yttrium enthält. Selbstverständlich wird eine ähnliche Wirkung auf die Lebensdauer des Überzuges erreicht, wenn Tantal* Yttrium und Aluminium nur auf der Oberfläche der Basislegierung verwendet wird, und daduroh wird das Problem der Verminderung der Eigenschaften der Basislegierung durch die Beimengung von yttrium gelöst»
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren, zum
1 I
209852/Ö8S5 original inspected
Aufbringen eines korrosionsbeständigen Überzuges auf eine Nickelbasislegierung folgende Verfahrensschritte auf:
a) Aufbringen eines Überzuges aus einer Nickel-Chrom-Legierung, welche nach Gewichtsprozenten 1,5 % bis 12 % Tantal und 0,001 % bis 0,5 % Yttrium enthält, auf die Basislegierung, wobei die Dicke des Überzuges zwischen 0,025 mm und 0,125 mm beträgt, '
b) Eindiffundieren von Aluminium in die Oberfläche der überzogenen Basislegierung bis in eine Tiefe von etwa 0,025 mm bis 0,125 mm.
Die Überzüge können auf jede geeignete Weise aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufdampfen unter Vakuum, und die bevorzugte Überzugsdicke beträgt zwischen 0,025 mm und 0,075 mm. Als Nickel-Chrom-Überzugslegierung, die Tantal und Yttrium enthält, kann in weiten oder engen Grenzen eine der oben beschriebenen Legierungen verwendet werden.
Gemäß einem weiteren Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen einer überzogenen Legierung kann der zweite Verfahrensschritt des obengenannten Verfahrens, nämlich das Eindiffundieren des Aluminiums in die Oberfläche der überzogenen Legierung, weggelassen werden, wenn die Nickel-Chrom-
- 17 -209852^0855
Legierung schon ursprünglich mit Aluminium angereichert ist. Das kann jedoch nur dann gemacht werden, wenn die Niekel-Chrom-Legierung als Überzugsmaterial verwendet werden soll, da zuviel Aluminium in der Basislegierung zu einer Verminderung der Festigkeit der Basislegierung führen würde. Der Aluminiumgehalt der Nickel-Chrom-Legierung kann deshalb bis auf 30 Gewichtsprozente vergrößert werden, wenn die Legierung als Überzugsmaterial verwendet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Nickel-Chrom-Legierung, die als warmfestes Überzugsmaterial verwendet wird, als Legierungsbestandteile nach Gewichtsprozenten 1,5 % bis 12 % Tantal, 0,001 % bis 0,5 % Yttrium und 10 % bis 30 # Aluminium.
Die Erfindung umfaßt auch Gegenstände, welche nach einem der beschriebenen Verfahren so überzogen sind, daß sie einen mit Aluminium angereicherten Überzug mit einer Dicke von 0,025 mm bis 0,125 mm aufweisen.
- 18 209857/0855

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Warmfeste Nickel-Chrom-Legierung, gekennzeichnet durch folgende, in Gewichtsprozenten angegebene Legierungsbestandteile:
    Tantal 1,5 % bis 12 # yttrium bis 0,5 %
    2. Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Legierungszusammensetzung, wobei die Legierungsbestandteile in Gewichtsprozenten angegeben sind:
    Chrom 3 % bis 15 %
    Aluminium 5 % bis 30 %
    Kobalt 1 % bis 20 %
    Wolfram 3 % bis 15 %
    Tantal 1,5 # bis 12 %
    Yttrium 0,001 $ bis 0,5 $
    Kinkel Rest
    3. Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Legierungezusammensetzung, wobei die
    .· 19 -209852/0855
    Legierungsbestandteile jeweils in Gewichtsprozenten angegeben sind?
    Kohlenstoff 0,02 % bis 0,2 %
    Chrom 3 % bis 15 #
    Wolfram 3,5 $ bis 13,5 %
    Aluminium 5 $ bis 7 #
    Tantal 1,5 $ bis 12 %
    Bor 0,005$ bis 0,05 %
    Kobalt 1 % bis 20 %
    Molybdän 0 % bis 5 #
    Niob 0 % bis 5 %
    Zirkon 0 % bis 5 $
    Titan 0 ^ bis 5 #
    Yttrium 0,001$ bis 0,5 %
    Nickel Rest
    4. Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Legierungszusammensetzung, wobei die Legierungsbestandteile jeweils in Gewichtsprozenten angegeben sind:
    Kohlenstoff 0,02 % bis 0,2 %
    Chrom 3,2 % bis 9,5 %
    - 20 -
    209857/08 5*
    SLi
    Wolfram 3,5 % bis 13,5 % Aluminium 5 % bis 7 % Tantal plus
    Niob 4 % bis 12 $ (wobei der Tantaianteil bei Abwesenheit von Niob nicht kleiner als 6 $ sein darf und Titan höchstens als Verunreinigigung vorhanden sein darf)
    Bor 0,005 % bis 0,05 % Kobalt 8 % bis 20 % Molybdän 0 % bis 5 % Niob 0 % bis 5 # Zirkon 0 % bis 5 % Yttrium 0,001 % bis 0,5 % Nickel und Verunreinigungen Rest
    5. Aus einer Nickel-Chrom-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellter Gegenstand, gekennzeichnet durch einen Aluminiumüberzug mit einer Dicke von 0,025 mm bis 0,125 mm.
    6. Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Überzugsmaterial, gekennzeichnet durch die Legierungs-
    - 21 -
    ^09852/0855
    bestandteile Tantal, Yttrium und Aluminium, die nach Ge wichtsprozenten in folgenden Mengen vorhanden sind:
    Tantal 1,5 % bis 12 %
    Yttrium 0,001 % bis 0,5$
    Aluminium 10 % bis
    7. Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Legierungszusammensetzung, wobei die Legierungsbestandteile jeweils in Gewichtsprozenten angegeben sind:
    Kohlenstoff 0,02 % bis 0,2 %
    Chrom 3 % bis 15 #
    Wolfram 3,5 # bis 13,5 #
    Aluminium 10 % bis 30 #
    Tantal 1,5 # bis 12 %
    Bor 0,005 # bis 0,05 %
    Kobalt 1 % bis 20 %
    Molybdän 0 % bis 5 #
    Niob 0 % bis 5 %
    Zirkon 0 % bis 5 #
    Titan 0 # bis 5 #
    - 22 -
    !209852/0855
    Yttrium 0,001 % bis 0,5 % Nickel Rest
    3. Aus einer Nickelbasislegierung hergestellter Gegenstand, gekennzeichnet durch einen Überzug aus einer Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 6 oder 7* dessen Dicke 0,025 nim bis 0,125 mm beträgt.
    9. Verfahren zum Überziehen einer Nickelbasislegierung mit einem korrosionsbeständigen Überzug, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritts
    a) Überziehen der Nickelbasislegierung mit einer Nickel-Chrom-Legierung nach Anspruch 3 oder 4,
    b) Aufbringen eines zweiten, eindiffundierten Aluminium-Überzuges mit einer Dicke von 0,025 mm bis 0,125 mm.
    10. Aus einer Nickelbasislegierung hergestellter Gegenstand, gekennzeichnet durch einen gemäß dem Verfahren nach Anspruch 9 aufgebrachten korrosionsbeständigen Überzug.
    209852/0355
DE19722229785 1971-06-19 1972-06-19 Aus einer Nickelbasislegierung hergestelltes Maschinenbauteil Expired DE2229785C2 (de)

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