DE2229719C3 - Aufnahme zur Halterung von Ferritkernen beim Feinstbearbeiten - Google Patents

Aufnahme zur Halterung von Ferritkernen beim Feinstbearbeiten

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DE2229719C3
DE2229719C3 DE19722229719 DE2229719A DE2229719C3 DE 2229719 C3 DE2229719 C3 DE 2229719C3 DE 19722229719 DE19722229719 DE 19722229719 DE 2229719 A DE2229719 A DE 2229719A DE 2229719 C3 DE2229719 C3 DE 2229719C3
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ferrite cores
disc
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cores
workpieces
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Bruno 7150 Backnang Semenass
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/08Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for double side lapping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
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    • B24B41/068Table-like supports for panels, sheets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

niil Übermaß trägt. mieden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegl die Aufgabe zugrunde, einen Weg /u finden, wie der Verschleiß der
25 Scheiben vermindert werden, eine Verformung oder
Beschädigung der Kerne während des Schleifens vermieden werden und die Herstellung solcher Scheiben
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer vereinfacht werden kann. Erfindungsgemäß wird Aufnahme zur Halterung von Ferritkernen der diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aussparungen Nachrichtentechnik beim !Feinstschleifen, bestehend 30 der Scheibe mit einem selbsthärtenden Kunststoff aus einer Scheibe aus Stahlblech, die mit einer mit ausgegossen und der Form der Ferritkerne angepaßt einem Aniriebsglied im Eingriff stehenden Außen- sind. Das Ausgießen einer solchen Aufnahme erfolg! verzahnung versehen ist, durch die die Scheibe zwi- zweckmaßigerweise in einer Gießform, die Nachbüschen zwei Planscheiben in Rotation versetzt wird, düngen der zu bearbeitenden Ferritkerne mit Übervvobei die in Aussparungen der Scheibe eingelegten 35 maß trägt.
Ferritkerne an ihren beiden, gegen die Planscheiben Diese Erfindung hat den Vorteil. Scheiben zur sich bewegenden Flächen fein bearbeitet werden. Feinstbearbeitung von Kernen herzustellen, die mit In der elektrischen Nachrichtentechnik verwendet einer wiederverwendbaren Form ausgegossen sind, man vielfach heute Spulen mit einem Ferritkern. so daß eine Nachbearbeitung der Aussparungen je Solche Ferritkerne können vielseitige Formen haben. 40 nach Kernform für die Kernauinahmen entfällt. Γ ei die ganz, den elektrischen oder auch mechanische;) ner wird durch eine Scheibe aus Stahlblech die AbAnforderungen angepaßt sind. Eine sehr beliebte und nutzung wesentlich vermindert, was zu einer drei- bis auch in der Praxis bewährte Form ist die eines Topf- fünffachen Standzeit einer solchen Scheibe führt, kcrncs, der nach Einlegen des Spulenwickels mit Eine Beschädigung der Werkslücke während der Becinem Deckel abgeschlossen ist, um das elektrische 45 arbeituiig wird durch diese Halterung vermieden.
Kraftfeld zu schließen. Von einem zwischen Kern An Hand der /eichnung wird die Erfindung an und Deckel bestehenden Luftspalt hängen Verlust einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Im und Größe des elektrischen Wertes ab. Deshalb muß einzelnen sind dargestellt; in der
man bestrebt sein, diesen Luftspalt so klein wie mög- Fig. 1 isi eine Anordnung zur Fellbearbeitung lieh zu halten. Daraus ergibt sich die Forderung. 50 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben,
Kerne und Deckel an ihren ßcriihmngsstcllen in ih- Fig. 2 a die Draufsicht auf eine Scheibe in liaiircr Struktur fein zu bearbeiten. delsüblichcr form und
Hin für die Anfertigung geeignetes Verfahren be- Fig. 2b der senkrechte Schnitt durch eine Scheibe
ruht darauf, daß die zur Bearbeitung anstehenden in handelsüblicher Form.
Kerne in eine aus einer Scheibe bestehenden Aul- 55 Fig. 3 a die Draufsicht auf eine Scheibe nach der
nähme zur Halterung gelegt werden, wobei die Auf- Erfindung und
nähme eine geringere Höhe hat als die zu bearbeiten- I- i 5·. 3 b der Senkrechtschuitt durch eine Scheibe
dun Kerne. Diese Aufnahme, die aus einer Scheibe nach der Erfindung.
ibesieht, läßt man zwischen zwei Planscheibe!) rotie- In der Fig-I sind Scheiben 1, die mit einer
fen, Gibt man diesem Arbeitsvorgang ein Sdileifmil« öo Außenverzahnimg2 und mil Aussparungen 3 verse-
tel bei, so kann man böfdc Seiten des Kernes feinst* hen sind, auf einer Planscheibe 4 aufgelegt. Ihre
bearbeiten, je nach der Kerngrüße des Schleifmittels, Zähne 2 greifen in eine aus Stiften S bestehende
Diese Scheiben zur Aufnahme der zu bearbeiten- Außenvereahnung der Planscheibe 4 ein. In der
den Kerne sind handelsüblich und bestehen aus Mitte der Planscheibe 4 befindet sich ein drehbarer
einem Hartgewebe. Die Verwendung von Hartgewebe äs Zahnkranz 6. der durch einen Antrieb (nicht sieht-
ist darin begründet, daß die Kerne während des bar) in eine Drehbewegung in Pfeilriililimg versetzt
Ucnrbeiiungsvorganges nicht beschädigt werden dür- wird. Der Zahnkranz 6 hat ebenfalls Slifte 7. mit de-
fen, wai bei der Verwendung von Stahlblech durch neu er in die Verzahnung der Scheiben I eingreift.
3 4
Durch die Drehbewegung des Znhnkmnzes 6 werden sparung 3 Vorkehrungen zu treffen sind, daß der
die Scheiben I ebenfalls in eine rotierende Bewegung Kern durch die Kraft der Rotationsbewegung der
rund um den Zahnkranz6 versetzt, da sie gleichzeitig Scheibe I nicht ausreißt. In der Fig.2b ist der
durch die Stifte 5 der Planscheibe 4 geführt sind. Schnitt durch eine Scheibe 1 dargestellt, bei dem die
Auch ihre Abstände auf der Planscheibe 4 bleiben 5 Aussparungen 3 besonders deutlich sichtbar sind,
immer konstant. Eine Scheibe nach der Erfindung »st in der F i g. 3 a
In den Aussparungen 3 der Scheiben 1 sind die mit in einer Draufsicht wiedergegeben. Besonders aneiner Feinstoberfläche zu versehenden Ferritkerne schaulich ist der Schnitt durch diese Scheibe in der eingelegt (nicht dargestellt). Durch die Drehung des F i g. 3 b. Diese besteht aus einer Stahlscheibe 1«, die Zahnkranzes 6 bechreibt jeder Ferritkern auf der xo an ihrem äußeren Umfang Zähne 2 zur Führung auf Planscheibe 4 die Kurve einer Zykloide und wird den Planscheibe!! 4 und 8 hat. Ihre Aussparungen 3 durch die Beigabe von Schleifmitteln der Bespülung sind in ihn-T Bemessung größer (3«) gewählt, um an beiden Flächen oben und unten feinstbearbeitet. entsprechend dem Übermaß Platz für den selbsthär-Die obere Planscheibe 8 wird hierzu so weil abge- tenden Kunststoff 3 ft als Vergußmasse zu haben, senkt (in Pfeilrichtung), bis sie die oberen Seiten der 15 Hieraus ergibt sich der überlegene Vorteil gegenüber Ferritkerne berührt. Die obere Planscheibe« führt dem Stand der Technik, daß die Aussparungen 3a in ebenfalls eine Drehbewegung aus, die der der Schei- der Scheibe 1 nicht mehr genau der Form des Ferritben I entgegenläuft. kernes entsprechen müssen, sondern ihre Form
Fn der Fi g. 2 ist eine Scheibe 1 in handelsüblicher braucht nur angenähert der Kernform zu entspre-
Fonn wiedergegeben. Diese Scheibe 1 besteht aus 20 chen, da ja deren Verguß 3 b mit selbsthärtendem
einem Hartgewebe, dessen Außenverzahnung ausge- Kunststoff \u einer Form erfolgt, <iie den Abmessun-
arbeitet ist. Die Aussparungen 3 sind ebenfalls in gen der Kerne genau angepaßt is< Diese Gießform
einem Arbeitsverfahren herausgearbeitet. Die;-.;r Ar- kann immer wieder verwendet werden. Auch ein
beitsvorgang ist besonders aufwendig, wenn die For- Nacharbeiten der Durchbrüche 3 zur Anpassung an
men der zu bearbeitenden Kerne anders als rund 25 die Kernform ist nach dem Ausgießen und Aushärten
sind, beispielsweise rechteckig, wie rechts in der nicht nwhr erforderlich. Eine Näherungsform einer
Fi g. 2 a dargestellt ist. Es sind auch andere Formen, Aussparung ist unter der Position 3« in der F i g. 3 a
wie rhombisch, elliptisch oder Vieleckfornicn mög- wiedergegeben. Hier sind auf einfache Weise drei
lieh, bei denen die Bearbeitung der Aussparung 3 be- runde Durchbrüche nebeneinander herausgestanzt,
sonders schwierig und aufwendig ist, da hierbei be- 30 die nach dem Vergießen, beispielsweise für einen
sonders an den Ecken des Ferritkernes in der Aus- rechteckigen Kern vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. ι 2
    * die beim Bearbeiten hervorgerufene Ciradbildung an
    . Patentansprüche: der Scheibe nicht mehr gewährleistet ist. Diese Hurt-
    . ** gewebcseheiben sind einem großen Verschleiß unter-
    J. Aufnahme zur Halterung von Ferritkernen worfen. der einmal in Abnutzung der Zähne und /um
    der Nachrichtentechnik beim Feinstschleifen, be- 5 anderen in der Weiterung der Aussparungen fur die
    stehend aus einer Scheibe aus Stahlblech, die mit Halterung der Kerne besteht,
    einer mit einem Antriebsglied im Eingriff stehen- Aus der deutschen Offenlegungssehrift 2 031024
    den Außenverzahnung versehen ist, durch die die ist ein Verfahren zum beiderseitigen Polieren flacher
    Scheibe zwischen zwei Planscheiben in Rotation Teile bekannt, bei dem die Werkstücke in verzahnte
    versetzt wird, wobei die in Aussparungen der io Scheiben eingelegt sind und mittel·. Zahnrädern in
    Scheibeeitigelegten Ferritkerne an ihren beiden. Drehbewegung versetzt werden. An Ober- und Un-
    gegen die Planscheiben sich bewegenden Flüchen terseite werden die Werkstücke gegen Polierflächen
    fein bearbeitet werden, dadurch gekenn- bewegt und auf diese Weise geschliffen. In der
    zeichnet, daß die Aussparungen (3 a) der USA-Patentschrift 3 5C-3 462 ist ebenfalls ein solches
    Scheibe (1) mit einem selbsthärtenden Kunststoff 15 «'erfahren beschrieben, bei dem davon ausgegangen
    ausgegossen und der Form der Ferritkerne anne- wird, daß die Trägerscheiben für die zu bearbeiten-
    paßt sind. " den Werkstücke aus Stahlblech hergestellt sind. Die
  2. 2. Aufnahme zur Halterung von Ferritkernen Werkslücke, die aus Ferritkernen bestehen, werden
    nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in einer Trügerseheibe aus Stahlblech ^ jf.-en Kan-
    /mu Ausgieße·* emc Gießform vorgesehen i->t. die 20 ten durch die Drehbewegung verschliffen, so daß
    Nachbildungen der zu bearbeitenden Ferritkerne eine Verformung erfolgt. Dies muli unbedingt \er-
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