DE2229684A1 - Vorrichtung zum behandeln koernigen gutes - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln koernigen gutes

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DE2229684A1
DE2229684A1 DE19722229684 DE2229684A DE2229684A1 DE 2229684 A1 DE2229684 A1 DE 2229684A1 DE 19722229684 DE19722229684 DE 19722229684 DE 2229684 A DE2229684 A DE 2229684A DE 2229684 A1 DE2229684 A1 DE 2229684A1
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chamber
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DE19722229684
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Klaus Dipl Ing Mueller
Kurt Schnellbacher
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
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    • F26B17/1416Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material the ducts being half open or perforated and arranged horizontally
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

  • Vorrichtung zum Behandeln körnigen Gutes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fortlaufenden Behandeln körnigen Gutes mittels Wärme oder Kälte in einem Behandlungsraum mit einem Guteinlaß oben und einem Gutauslaß unten, in welchem das zu behandelnde Gut durch Schwerkraft sowie mit Unterstiitzung durch Leitmittel von dem Guteinlaß zu dem Gutauslaß bewegt und dabei dem Behandlungsmedium (Wärme- oder Kältemedium) direkt und/oder indirekt ausgesetzt wird.
  • Beim Extrahieren von Bestandteilen aus körnigen Gütern, beispielsweise beim Entziehen von Oel aus gemahlenen Körnerfrtichten unter Benutzung eines Lösemittels, wendet man zum Unterstützen des Extraktionsprozesses Warme an; dies geschieht mit Hilfe sogenannter Toaster oder Aufwärmdurchlaufbehälter.
  • Bei den bekannten Toastern (zum Beispiel DOS 1 935 275) sind in einem zylindrischen Gehäuse mehrere beheizte Boden oder Wärmpfannen mit Abstand übereinander plaziert, denen auf einer gemeinsamen, durch alle Böden hindurchgehenden Welle Rührorgane zugeordnet sind, welche das Gut gegen Anbrennen wenden und es in den Bereich von in den Wärmpfannen vorgesehenen Durchtrittsöffnungen schieben, durch die hindurch und nach Passieren eines sich gegebenenfalls an die Durchtrittsöffnung anschließenden Fallschechtes das Gut auf die nächsttiefere Wärmpfanne gelangt, wo es weiter konditioniert wird, um anschließend in gleicher Weise auch die anderen Stuf-en des Toasters zu durchlaufen, bis es die gewünschte Kondition hat und aus dem Toaster abgegeben wird. taster dieser Art erfordern einen relativ hohen Kraftaufwand und sind deswegen und weil das Moment für die Hebelarme der Rührorgane unzulässig groß werden würde nur bis maximal 2,5 m Durchmesser baubar. Neben vergleichsweise hohen Baukosten und dem Verschleiß ihrer Rührorgane haben diese bekannten Toaster einen unkontrollierbaren und ungleichmäßigen Durchfluß des Gutes durch die Durchtrittsöffnungen in den Wärmpfannen der einzelnen Toasterstufen und damit durch die Stufen selbst, was im Hinblick auf eine gleichmäßige Behandlung des Gutes ungünstig ist.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe die Verwirklichung eines Toasters zugrunde, bei dem das Gut ohne angetriebene Förderelemente allein durch Schwerkraft durch die einzelnen Toasterstufen bewegt wird, der ein gleichmaßiges Absinken und freien Fluß des Gutes gewährleistet und sowohl direkte als auch indirekte Beheizung oder Kühlung erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Leitmittel zum Zuführen beziehungsweise Heranführen des Behandlungsmediums zu dem beziehungsweise an den Behandlungsraum dienen und mit Kanälen für das Behandlungsmedium versehen oder ganz oder teilweise als Kanal für dieses ausgebildet sind. Nach der weiteren Erfindung besteht der Behandlungsraum aus wenigstens einer von einem zylindrischen Mantel oder ebenen Wänden seitlich begrenzten Kammer mit einer den Guteinlaß aufweisenden Decke und einem den Gutauslaß aufweisenden Boden, wobei der Boden zum Gutauslaß hin abfallend gestaltet ist und ein Leitmittel bildet, welches das Gut dem Gutauslaß zuleitet, und über dem Gutauslaß als weiteres Leitmittel ein Leitkörper in der Kammer angeordnet ist, der sowohl nach oben als auch nach unten sich verjüngend geformt ist. Je nach der gewünschten Konditionierung wird eine solch. Kammer vorgesehen oder es werden mehrere davon unmittelbar übereinander angeordnet, wobei der Gutauslaß der oberen Kammer gleichzeitig den Einlaß der darunter befindlichen, nachfolgenden Kammer bildet. In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Boden der Kammer von mindestens einer schiefen Ebene gebildet und ist der Leitkörper als Balken gestaltet, der in Richtung Guteinlaß spitsdach!drnig ist und in Richtung Gutauslaß von zwei konvergierenden Wänden begrenzt ist. Eine derartige Ausge8taltung vermeidet sicher das Bilden von Brücken beziehungsweise einen Gutstau in der Kaiser und sorgt für einwandfreien Durchfluß des Gutes durch diese. Die erfindungsgemäße Verwendung der Leitmittel als Zuführmittel für das Behandlungsmedium kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Für eine indirekte Beeinflussung des Gutes von seiten des Behandlungsmediums ist nach der weiteren Brfindung der Boden der Kammer und/oder der Balken ganz oder teilweise doppelwandig ausgebildet, wobei der von dendoppelten Wänden des Bodens und/oder Balkens umschlossene Raum von dem Behandlungsmedium beaufschlagt ist, beispielsweise mit heißem Gas, etwa Heißluft oder Dampf. Es genügt dabei hinsichtlich des Balkens, wenn sein oberer, das heißt sein spitzdachförmiger, reil doppelwandig gebaut und vom Behandlungsmedium beaufschlagt ist.
  • Für eine direkte Beeinflussung des Gutes durch das Behandlungsmedium ist nach einem anderen Erfindungsmerkmal der Boden auf seiner der Kammer abgekehrten Seite mit das Behandlungsmedium zuführenden Kanälen besetzt, die durch im Boden vorgesehene Ausnehmungen mit der Kammer verbunden sind; hierbei können die Kanäle Rohre kreisförmigen oder polygonalen Querschnitts oder rinnenförmig gestaltet und durch SchweBen, Schrauben oder Nieten auf der Unterseite des Bodens fixiert sein. Als Ausnehmungen fiir den Durchgang des Behandlungsmediums von den Kanälen in die Kammer werden am besten eine Vielzahl kleiner Schlitze oder Bohrungen in den Boden eingebracht, damit das Behandlungsmedium vielfach auf das Gut einwirken kann.
  • Eine andere Ausführungsvariante für den Boden besteht nach der weiteren Erfindung aus gestaffelt angeordneten, schrägen Platten, die zueinander einen vertikalen Abstand für den Durchtritt des Behandlungsmediums in die Kammer haben und deren einander zugekehrte Enden übereinander liegen oder sich überlappen. Für die Zufuhr des Behandlungsmediums in die Kammer können in diesem Fall den Platten Kanäle mit Öffnungen für bdas Behandlungsmedium zugeordnet sein, aus welchen Öffnungen das Behandlungsmedium zwischen den Platten hindurch in die Kammer strömt und somit das Gut unmittelbar beeinflußt. Die Anordnung der Platten kann aber auch so getroffen sein, daß sie selbst Hohlkörper sind und ihr Hohlraum von dem Behandlungsmedium beaufschlagt ist, so daß also das Gut indirekt dem Behandlungsmedium ausgesetzt ist.
  • Um auch von dem Balken aus das Behandlungsmedium direkt auf das Gut einwirken lassen zu können, ist nach der weiteren Erfindung der Balken als Hohlkörper gestaltet oder aus mehreren Hohlkörpern gebildet. Dabei ist es möglich, den Hohlraum des Balkens beziehungsweise die Hohlräume der ihn bildenden Hohlkörper direkt mit dem Behandlungsinedlum zu beaufschlagen, welches durch oeffnungen in den Balkenwänden beziehungsweise in den Hohlkörpern in die Kammer strömt und auf das Gut einwirkt.
  • Statt dessen können mehrere Wände des Balkens an ihrer Innenseite mit Kanälen für das Behandlungsmedium besetzt und in diesen Wänden Durchtrittsöffnungen für das Behandlungsmedium vorgesehen sein. Auch die dem Gutauslauf zugekehrte Wand des Balkens kann an ihrer Außenseite wenigstens einen Kanal mit Durchtrittsöffnungen für das Behandlungsmedium besitzen, um auch diese Seite des Balkens für die Zufuhr des Behandlungsmediums in die Kammer mit auszunutzen. Der erfindungsgemäße Aufbau des Bodens der Kammer und des in der Kammer angeordneten, als Balken gestalteten Leitmittels gestattet es, diese aus serienmäßig herstellbaren Bauelementen in der Form von Hohlkörpern herzustellen, welche sich gleichgut zu direkter als auch indirekter Anwendung des Behandlungsmediums auf das Gut verwenden lassen.
  • Anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Langsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 teilweise einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit einem abgewandelten Boden ihrer Kammer sowie einen anders gestalteten Leitkörper, Fig. 3 einen Kanal des Bodens nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 teilweise einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit einer zweiten Variante für den Kammerboden und den Leitkörper sowie Fig. 5 teilweise einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit einerweiteren Variante für Kammerboden und Leitkörper.
  • Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besitzt zwei Behandlungsräume in Form der übereinander angeordneten Kammern 1 und 1', die Je zwei Seitenwände 2, 3 beziehungsweise 2', 3', eine gemeinsame Rückwand 4 und eine gemeinsame, nicht sichtbare, der Rückwand 4 gegenüberliegende Vorderwand haben.
  • Die Kammer 4 ist nach oben hin durch eine Decke 5 mit Guteinlaßstutzen 6, nach unten hin durch einen Boden 7 mit Gutauslaß 8 abgeschlossen. Die Wände 2, 3, 4 sind miteinander verschweißt, Decke 5 und Boden 7 sind an sie angeflanscht und mittels nicht dargestellter Schrauben mit ihnen verbunden. Der Boden 7 besteht aus zwei schrägen Bodenplatten 9, 10, welche als Hohlkörper ausgebildet sind und Je einen Hohlraum 9' beziehungsweise 10' aufweisen. Neben der Flanschverbindung mit den Seitenwänden 2, 3 sind die Bodenplatten 9, 10 durch Zwischenwände 11, 12 sowie Stützen 13, 14 abgestützt. Die Stützen 13, 14 ruhen auf an den Seitsnwänden 2', 3' der unteren Kammer 1' befestigten Konsolen 15, 16. Die Zwischenwände 11, 12 sind mit den Seitenwänden 2', 3' der unteren Kammer 1' durch eine Flanschverbindung verbunden. Außer dem als Leitmittel fungierenden Boden 7 ist als weiteres Leitmittel oberhalb des Gutauslasses 8 in der ein, Kammer 1 als Balken 1? gestalteter Leitkörper angeordnet. Der Balken 17 erstreckt sich wie der Gutauslaß 8 von der Vorderwand (nicht sichtbar) bis zur Rückwand 4; er ist in Richtung Guteinlaßstutzen 6 spitzdachförmig und hat zwei in Richtung Gutauslaß 8 konvergierende Seitenwände 17', 17". In seinem oberen, spitzdachförmigen Teil ist der Balken 17 doppelwandig ausgeführt, so daß ein Hohlraum 17"' gebildet wird. Für das Beaufschlagen des Hohlraumes 17''' des Balkens 17 und der Hohlräume 9', 10' der Bodenplatten 9, 10 mit dem Behandlungsmedium, beispielsweise Dampf, sind diese an eine mit einer Dampfquelle (Dampfkessel) verbundenen Zuflußleitung 18 sowie an eine Abflußleitung 19 angeschlossen, und zwar der Hohlraum 10' unmittelbar, der Hohlraum 9' über Leitung 20 und der Hohlraum 17'w' über die Leitungen 20, 21, 22, 23 und 24 an die Zuflußleitung 18. Die Abflußleitung 19 ist mit dem Hohlraum 10' direkt verbunden, mit dem Hohlraum 9' über die Leitungen 25, 26 und mit dem Hohlraum 17"' über die Leitung 26. Das in der Kammer 1 befindliche Gut ist mit 27, das in der Kammer 1' befindliche Gut mit 27' markiert.
  • Der Aufbau der Kammer 1' ist prinzipiell der gleiche wie bei der Kammer 1. Ergänzend ist jedoch bei dieser unmittelbar an den Gutauslaß anschließend ein bekannter Dosierschieber sowie diesem nachgeordnet ein Abzugs förderer üblicher Bauart vorgesehen.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1: Im Betrieb der Vorrichtung sind die Hohlräume 9', 10' der Bodenplatten 9, 10 sowie der Hohlraum 17"' des Balkens 17 mit Dampf beaufschlagt und dadurch ihre mit dem Gut in Berührung kommenden Wände entsprechend beheizt. Das durch den Guteinlaßstutzen 6 in die Kammer 1 eingegebene Gut 27, zum Beispiel gemahlene Körnerfrüchte, fließt durch die Kammer 1, in welcher aufgrund der beheizten Bodenplatten 9, 10 und des beheizten Balkens 17. eine bestimmte Temperatur herrscht, und mit Unterstützung der Leitmittel in Form des Bodens 7 und Balkens 17 zu dem Gutauslaß 8, wobei jegliche Brückenbildung sowie ein Stauen des Gutes durch die Leitmittel verhindert wird; durch den Gutauslaß 8 hindurch gelangt es in die Kammer 1', die infolge der Beheizung ihres Bodens und Leitkörpers ebenfalls eine bestimmte Temperatur aufweist. Das Gut 27' in der Kammer 1' durchströmt diese ebenfalls und wird mit Hilfe ihrer Leitmittel unter Vermeidung von Brückenbildung dem Gutauslaß zugeleitet.
  • Auf dem Wege durch die beiden Kammern 1, 1' wird das Gut 27 beziehungsweise 27' indirekt von dem Behandlungsmedium, hier in der Form von Dampf, beeinflußt und erhält die gewünschte, für die weitere Verarbeitung, zum Beispiel für das Herauslösen von Oel, günstige Kondition. Das konditionierte Gut passiert nach Verlassen der Kammer 1' den Dosierschieber und fällt auf den Abzugsförderer, der es abfördert.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind für eine ordnungsgemäße Konditionierung zwei Kammern als ausreichend angenommen. Je nach dem zu behandelnden Gut und der zu erreichenden Kondition des Gutes können sowohl mehrere Kammern als auch nur eine Kammer vorgesehen sein. Im Falle, daß noch weitere Kammern notwendig sind, werden diese wie die beiden Kammern 1, 1' in Fig. 1 übereinander angeordnet, wobei dann der letzten, untersten Kammer die Abzugsmittel für das konditionierte Gut zugeordnet werden.
  • Die In den Figuren 2 und 3 veranschaulichte Aus fuhrung svari ant e der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich von dem Beispiel der Fig. 1 im wesentlichen durch die direkte Beeinflussung des Gutes von seiten des Behandlungsmediums. Gegenstände, welche mit Gegenständen im Beispiel nach Fig. 1 übereinstimmen, sind mit einer um hundert vermehrten Bezugszahl versehen und werden nicht mehr beschrieben.
  • Der Boden 107 umfaßt hier zwei schräge Bodenplatten 109, 110, welche mit ihren unteren Enden an mit den Seitenwänden 111, 1125 zum Beispiel durch Schrauben, verbundenen Querplatten 128, 129 befestigt sind. Jede Bodenplatte 109 beziehungsweise 110 ist auf ihrer der Kammer 101 abgekehrten Seite mit mehreren Kanälen 130 besetzt, die durch Schrauben 131 an den Bodenplatten 109, 110 angebracht sind und durch in diesen vorgesehene Ausnehmungen 131 zur Kammer 101 Verbindung haben. In jedem Kanal 130 mündet eine Zweigleitung 1X3, welche von der Zuflußleitung 118 für das Behandlungsmedium, hier zum Beispiel in der Form von Heißluft, beziehungsweise von einer mit der Zuflußleitung 118 verbundenen Leitung 134 abzweigt. Der über dem Gutauslaß 108 angeordnete Leitkörper in Gestalt des Balkens 117 ist als völlig umschlossener Hohlkörper ausgebildet, dessen spitzdachförmiger, oberer Teil doppelwandig ist und der nach unten hin von einer Abschlußplatte 135 abgeschlossen wird, welche einen Kanal 136 auf ihrer Außenseite aufnimmt. Der Kanal 136 ist mit Ausnehmungen für den Durchtritt des Behandlungsmediums in die Kammer 101 versehen. Die konvergierenden Seitenwände 117', 117" sind auf ihrer Innenseite mit mehreren Kannen 137 besetzt, welche durch Ausnehmungen 138 in den Wänden 117, 117 mit der Kammer 101 verbunden sind. Zum Speisen der Kanale 137 mit dem Behandlungsmedium dienen Leitungen 123, die an eine gemeinsame Zuleitung 122 angeschlossen sind, welche über Leitung 120 Verbindung mit der Zuflußleitung 118 hat. Eine Leitung 124 verbindet den Kanal 136 mit der Zuleitung 122. Für den Abfluß des Behandlungsmediums aus der Kammer 101 sind unterhalb der Decke 105 in der Rückwand 104 Austrittsöffnungen 139 vorgesehen.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3: Das durch ihren Guteinlaßstutzen 106 eingebrachte Gut durchfließt die Kammer 101 und wird von dem Balken 117 im Zusammenwirken mit den schrägen Bodenplatten 109, 110 dem Auslaß 108 zugeleitet, wobei Gutstau beziehungsweise das Bilden von Brücken in der Kammer 101 durch die Leitmittel zuverlässig verhindert wird. Die den Kanälen 130 zugeführte Heißluft strömt durch die in den Bodenplatten 109, 110 befindlichen Ausnehmungen 132 in die Kammer 101 und im- Gegenstrom durch das die Kammer 101 durchrieselnde Gut (siehe eingetragene Pfeile in Fig. 2) und konditioniert dieses. Während das konditionierte Gut durch den Gutauslaß 108und den sich daran anschließenden, nicht gezeigten Dosierschieber hindurch auf den Abzugsförderer gelangt, strömt die Heißluft nach Passieren des Gutes durch die beiden Austrittsöffnungen 139 aus der Kammer 101 ab.
  • Die in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten, weiteren Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beide durch aus serienmäßig herzustellenden Bauelementen zusammengesetzte Leitmittel charakterisiert. In Fig. 4 sind jene Gegenstände, die identisch sind mit solchen der Ausführungsform nach Fig. 2, mit einer gegenüber den Bezugszahlen in Fig. 2 um hundert erhöhten Bezugszahl markiert und werden nicht mehr besprochen.
  • Bei der Variante der Fig. 4 sind die beiden Bodenplatten 209, 210 des Bodens 207 je aus mehreren, gestaffelt angeordneten, schrägen Platten 240 mit zur Versteifung aufgeschweißtem Winkelprofii 240' zusammengesetzt. Die Platten 240 sind mit vertikalem Abstand für den Durchtritt des Behandlungsmediums zueinander angeordnet, und ihre einander zugekehrten Enden liegen übereinander. Die Platten 240 erstrecken sich längenmäßig von der Rückwand 204 der Kammer 201 bis an die nicht sichtbare Vorderwand. Der als Balken 217 gestaltete Leitkörper besteht ebenfalls aus mehreren Platten 240 mit aufgeschweißtem Winkelprofil 240', wovon zwei seinen Spitzdachförmigen, oberen Teil und Je zwei eine seiner beiden in Richtung Gutauslaß 208 konvergierenden Seitenwände 217', 217" bilden. Im Inneren des auf diese Weise als Hohlkörper ausgebildeten Balkens 217 ist eine Rohrleitung 222 angeordnet, welche sich über seine gesamte Länge erstreckt und mit einer Vie}:sahl Durchtrittsöffnungen für das Behandlungsmedium versehen ist. Eine Leitung 221 schließt die Rohrleitung 222 an die Zuflußleitung 218 für das Behandlungsmedium in der Form von zum Beispiel Dampf. Unterhalb der beiden Bodenplatten 209, 210 sind je zwei Kanäle 241 angeordnet, die mittels Zweigleitungen 242 an die Zuflußleitung 218 angeschlossen sind. Die über die gesamte Länge der Bodenplatten 209, 210 reichenden Kanäle 241 weisen eine Vielzahl Durchtrittsöffnungen, beispielsweise kleine Bohrungen, auf, aus welchen der Dampf austreten kann.
  • Der von der Zuflußleitung 218 zugeführte Dampf strömt über die Zweigleitungen 242 in die Kanäle 241 und durch deren Durchtrittsöffnungen aus und zwischen den Platten 240 der Bodenplatten 209, 210 hindurch (siehe Pfeile in Fig. 4) in die Kammer 201 und außerdem über Leitung 221 in Rohrleitung 222 und deren Durchtrittsöffnungen in den Hohlraum des Balkens 217 und weiter zwischen den Platten 240 des Balkens 217 hindurch ebenfalls in die Kammer 201. In der Kammer 201 durchströmt der Dampf im Gegenstrom das von oben nach unten sich bewegende Gut und konditioniert dieses dabei in der gewünschten Weise. Über aus Fig. 4 nicht ersichtliche Austrittsöffnungen verläßt der Dampf die Kammer 201.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 4 ist wie im Falle der Fig. 2 das Gut direkt dem Behandlungsmedium ausgesetzt. Statt dessen könnte der aus serienmäßig hergestellten Bauelementen zusammengesetzte Aufbau von Leitkörper und Boden ebensogut für ein indirektes Beeinflussen des Gutes benutzt werden. Dies kann zum Beispiel dadurch bewirkt werden, daß die von den Winkelprofilen 240' umschlossenen Hohlräume der Platten 240 von Boden 207 und Balken 217 an eine Zuflußleitung und eine Abflußleitung für das Behandlungsmedium angeschlossen werden, ähnlich wie die Hohlräume der Bodenplatten bei dem Beispiel nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der Variante nach Fig. 4 lediglich durch die Ausbildung und Anordnung der serienmäßig herstellbaren Bauelemente für den Boden und den Leitkörper. Soweit in Fig. 5 Bauteile mit solchen der Fig. 4 übereinstimmen, sind diese mit gegenüber den Bezugszahlen in Fig. 4 um hundert vermehrten Bezugszahlen versehen und werden nicht mehr beschrieben.
  • Die beiden Bodenplatten 309, 310 des Bodens 307 sowie der Balken 317 bestehen hier aus als Hohlkörper gestalteten Platten 343, deren Hohlräume 343' Dreiecksquerschnitt haben. Die Platten 345 der Bodenplatten 3Q9 und 310 sind schräg und gestaffelt sowie mit vertikalem Abstand zueinander angeordnet, ihre einander zugekehrten Enden überlappen sich. Abgesehen von der anderen Form der Platten 343 stimmt der Aufbau des Balkens 317 mit dem Balken 217 in Fig. 4 überein. Gleiches gilt für die Zufuhr des Behandldngsmediums, etwa heißes Gas, in die Kammer 301, welches hier ebenfalls das Gut direkt beeinflußt.
  • Die bodenseitige Zufuhr des Behandlungsmediums in die Kammer 301, welche hier durch die Spalten zwischen den Platten 343 erfolgt, kann auch unter Ausnutzung der Hohlräume 343' der Platten 343 erfolgen, indem diese Hohlräume 343' als Kanäle für das Behandlungsmedium verwendet werden. In diesem Fall werden die Hohlräume 343' mittels den Zweigleitungen 342 ent- -sprechenden Zweigleitungen an die Zuflußleitung 318 angeschlossen und die der Kammer 301 zugekehrten Wände der Platten 543 mit Durchtrittsöffnungen versehen, durch welche das Behandlungsmedium in die Kammer 301 strömt und dort das Gut direkt beaufschlagt und konditioniert.
  • Die Platten 343 der Variante gemäß Fig. 5 einen sich aufgrund ihres relativ großen Hohlraumes 343' aber auch gut für eine indirekte Beeinflussung des Gutes von seiten des Behandlungsmediums, was sowohl für den Boden 307 als auch für den Balken 317 gilt. Hierfür wird der Hohlraum 343' jeder Platte 343 auf seinem einen Ende, zum Beispiel dem der Rückwand 304 der Kammer 301 zugekehrten Ende, an die Zuflußleitung für das Behandlungsmedium, zum Beispiel Dampf oder Heißluft, angeschlossen und sein anderes Ende, zum Beispiel das der Vorderwand der Kammer zugekehrte Ende, an die Abflußleitung oder umgekehrt. Das Gut wird in diesem Fall durch die ihm zugekehrten Wände der PlathinQurc? ten34f'u-ñFsomit indirekt von dem Behandlungsmedium beeinflußt.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung wären die Hohlräume 343 der Platten 343 strömungstechnisch parallel geschaltet. Es ist aber ohne weiteres auch eine strömungstechnische Hintereinanderschaltung der Hohlräume 343' möglich, bei der also das Behandlungsmedium die Hohlräume 343' der Platten 343 nacheinander durchfließt, beispielsweise von oben nach unten, das heißt zunächst den Hohlraum 343' der obersten Platte 343 jeder Bodenplatte 309 bzt. 310 oder des Balkens 317 und dann die Hohlräume 343' der sich in Richtung abwärts anschließenden Platten nacheinander.
  • In den vorangehend erläuterten Ausfiihrungsbeispielen wurden heiße Medien zur Behandlung des Gutes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet; daran ist diese aber keineswegs gebunden. Sie ist überall dort, wo ein Kühlen des Gutes erforderlich ist, gleichgut einsetzbar. Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel wird im Falle des Kühlens statt eines Wärmemediums ein Kältemedium auf das Gut zur Wirkung gebracht, beispielsweise für direkte Einwirkung Kaltluft, die den Behandlungsraum beziehungsweise die Kammer durchströmt, für eine indirekte Anwendung auf das Gut ein übliches Kältemittel, zum Beispiel Frigene, welches die Leitmittel oder diesen zugeordnete kanäle durchströmt.
  • Des weiteren wurden in den Ausführungsbeispielen der Einfachheit halber entweder nur die direkte Anwendung oder nur die indirekte Anwendung des Behandlungsmediums auf das Gut Jeweils geneigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, beide Möglichkeiten su kombinieren, das heißt das eine Leitmittel, etwa den Boden, gemäß dem Beispiel der Fig. 2 zu gestalten, also für direkte Beeinflussung des Gutes, und das andere Leitmittel, den Balken, entsprechend dem Beispiel der Fig. 1 auszubilden, nämlich für indirekte Anwendung des Behandlungsmediums auf das Gut, oder den Balken nach Fig. 4 oder 5 zu bauen (direkte Anwendung) und den Boden gemäß Fig. 1 (indirekte Anwendung des Behandlungsmediums).
  • Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht zur Hauptsache im Vermeiden Jeglicher bewegter, verschleißunte'rliegen der Förderelemente für das Gut, in niedrigen Herstellkosten und minimalem Kraftbedarf; weitere Vorteile sind die Selbstreinigung der Vorrichtung, gleichmäßiges Absinken des Gutes im Behandlungsraum, im Vergleich mit der bekannten Toasterbauart eine bessere Führung des Behandlungsmediums, beliebige Größe - auch über 2,5 m Durchmesser - und schließlich die Möglichkeit zur Benutzung genormter Bauelemente für die Leitmittel, wodurch der Austausch erheblich vereinfacht wird und die Herstellkosten vermindert werden.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1. Vorrichtung zum fortlaufenden Behandeln körnigen Gutes mittels Wärme oder gälte in einem Behandlungsraum mit einem Guteinlaß oben und einem Gutauslaß unten, in welchem das zu behandelnde Gut durch Schwerkraft sowie mit Unterstützung durch Leitmittel von dem Guteinlaß zu dem Gutauslaß bewegt und dabei dem Behandlungsmedium (Wärme-oder lRältemedium) direkt und/oder indirekt ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (7, 17 bzw. 107, 117 bzw. 207, 217 bzw. 307, 317) zum Zuführen beziehungsweise Heranführen des Behandlungsmediums zu dem beziehungsweise an den Behandlungsraum (1, 1' bzw. 101 bzw. 201 bzw. 301) dienen und mit Kanälen (130, 136, 137 bzw. 222, 241 bzw. 322, 341) für das Behandlungsmedium versehen oder ganz oder teilweise als Kanal (9', 10', 17"') für dieses ausgebildet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsraun aus wenigstens einer von einen sylindrischen mantel oder ebenen Wänden (2, 2', 3, 3', 4 bzw.
    102, 103, 104) seitlich begrenzten Kammer (1, 1' bzw. 101,) mit einer den Guteinlaß (61bzw. 106) aufweisenden Decke (5 bzw. 105) und einen den Gutauslaß (8 bzw. 108) aufweisenden Boden (7 bzw. 107) besteht, wobei der Boden zum Gutauslaß hin abfallend gestaltet ist und ein Leitmittel bildet, welches das Gut dem Gutauslaß zuleitet, und über den Gutauslaß als weiteres Leitmittel ein Leitkörper (17 bzw.
    117) in der Kammer (1, 1' bzw. 101) angeordnet ist, der sowohl nach oben als auch nach unten sich verjüngend geformit ist.
    3. YorricbFtsung nach Anspruch 2, dadurch 6eic nn«-eichnet, daß der Boden (7 bzw. 107) der einer (1 bzw. 101) von nindestens einer schiefen Ebene (9, 10 bzw. 109, 110) gebildet wird und der Leitkörper als Balken (17 bzw. 117) gestaltet ist, der in Richtung Guteinlaß (6 bzw. 106) spitzdachförmig ist und in Richtung Gutauslaß <8 bzw. 108) von zwei konvergierenden Wänden (17', 17" bzw. 117', 117") begrenzt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) und/oder der Balken (17 bzw. 117) ganz oder teilweise doppelwandig ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (17 bzw. 117) in seinem spitzdachförmigen Teil doppelwandig ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den doppelten Wänden des Bodens (7) und/oder Balkens (17) umschlossene Raum (9'-, 10' bzw. 17''') von dem Behandlungsmedium beaufschlagt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (107) auf seiner der Kammer (101) abgekehrten Seite mit das Behandlungsmedium zuführenden Kanälen (130) besetzt ist, die durch im Boden (109, 110) vorgesehene Ausnehmungen (132) mit der Kammer (101) verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (207)bzw. 307) aus gestaffelt angeordneten, s¢hrägen Plattez (240 bzw. 343) besteht, die zueinander einen vertikalen Abstand für den Durchtritt des Behandlungsmediums in die Kammer (201 bzw. 301) haben und deren einander sugekehrte Enden übereinander liegen oder sich überlappen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Platten (240 bzw. 343) Kanäle (241 bzw. 341) mit Õffnungen für das Behandlungsmedium zugeordnet sind, aus welchen Öffnungen das Behandlungsmediun zwischen den Platten (240 bzw. 343) hindurch in die Kammer (201 bzw. 301) strömt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (343) als Hohlkörper ausgebildet sind und ihr Hohlraum (343') von dem Behandlungsmedium beaufschlagt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken als Hohlkörper (17 bzw. 117 bzw. 217 bzw. 317) gestaltet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (217 bzw. 317) von mehreren Hohlkörpern (240 bzw. 343) gebildet wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (17''') des Balkens (17 bew. 217 bzw.
    317) oder die Hohlräume (343') der ihn (317) bildenden Hohlkörper (343) von dem Behandlungsmedium beaufschlagt ist bzw. sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wände (117', 117") des Balkens (117) an ihrer Innenseite mit Kanklen (137) für das Behandlungsmedium besetzt sind und in diesen Wänden (117', 117") Ihirchtrittsöffnungen (138) für das Behandlungsmedium vorgesehen sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gutauslaß (108) zugekehrte Wand (135) des Balkens (117) an ihrer Außenseite wenigstens einen Kanal (136) mit 1)irchtrittsdffnungen für das Behandlungsmediui besitzt.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus Speisen der Kanäle (136, 137) mit dem Behandlungsmedium eine gemeinsame Zuleitung (122) angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren. der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (101) Austrittsöffnungen (139) für das Behandlungsmedium aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, ? dadurch gekennzeichnet, daß für den Boden (107 bzw. 207 bzw. 307) und/oder den Balken (117 bzw.
    217 baw. 317) serienmäßig herstellbare Bauelemente (130, 137 bzw. 240 bsw. 343) verwendet sind.
    L e e r s e i t e
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