DE19922430A1 - Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn mittels eines Behandlungsgases, umfassend in einem Gehäuse angeordnet einen oberen und einen unteren Düsenkasten, die sich quer zur textilen Warenbahn gegenüberliegend erstrecken, wobei behandlungsgasseitig getrennt jedem Düsenkasten ein Druckverteilerraum und ein Umluftventilator zugeordnet ist, mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des Behandlungsgases sowie einen gemeinsamen Rückströmraum. Erfindungsgemäß sind die Druckverteilerräume für den oberen und den unteren Düsenkasten in Warenbahn-Transportrichtung aneinander angrenzend, nebeneinander und im wesentlichen oberhalb der Düsenkästen angeordnet und es sind jedem Druckverteilerraum ein separater Umluftventilator sowie eine separate Heizeinrichtung zugeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn mittels eines Behandlungsgases, umfassend in einem Gehäuse angeordnet einen oberen und einen unteren Düsenkasten, die sich quer zur texti­ len Warenbahn gegenüberliegend erstrecken, wobei behandlungs­ gasseitig getrennt jedem Düsenkasten ein Druckverteilerraum und ein Umluftventilator zugeordnet ist, mindestens eine Heizein­ richtung zur Erwärmung des Behandlungsgases sowie einen gemeinsamen Rückströmraum gemäß Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Trocken- oder Fixiermaschinen zum thermischen Behandeln einer einer breitgeführten textilen Stoffbahn durch Zuführung von Behandlungsgas sind bekannt.
So zeigt beispielsweise die DE-PS 36 27 904 eine Trocken- oder Fixiermaschine, welche mindestens einen Ventilator aufweist, der einem für den unteren und oberen Düsenkasten gemeinsamen Druckraum zugeordnet ist.
Eine getrennte oder unabhängige Druckeinstellung am oberen und unteren Düsenkasten läßt sich gemäß der Lehre nach DE-OS 29 08 348 dann erreichen, wenn jedem Düsenkasten ein geson­ derter Druckkasten mit Ventilator zugeordnet wird. Bei dieser Lösung ist vorgesehen, unterhalb des unteren Düsenkastens und oberhalb des oberen Düsenkastens je einen Druckraum mit Ventilator auszubilden, wobei sich hier durch die Luftsysteme von unterem und oberem Düsenkasten voneinander trennen lassen. Nachteilig ist jedoch, daß die Bauhöhe und der Bauraum der Maschine sich durch die Abmessungen der Ventilatoren erhöhen.
Gemäß DE-PS 92 79 74 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Schrumpfbehandlung von Textilbahnen bekannt, bei der ebenfalls ober- und unterhalb der Textilbahn Düsenkästen vorgesehen werden, aus denen die Textilbahn mit einem Behandlungsgas von oben und gleichzeitig von unten beblasen werden kann. Jedem dieser Düsenkästen wird ein Ventilator unmittelbar am Düsen­ kasteneingang zugeordnet. Beide Ventilatoren liegen überein­ ander und werden über eine gemeinsame Welle von einem einzigen Motor angetrieben. Mit vorstehend beschriebener Maßnahme läßt sich zwar die Bauhöhe der Maschine verringern, jedoch hat die Anordnung der Ventilatoren unmittelbar am Düsenkasteneingang zur Folge, daß entweder die Druckverteilung innerhalb des angeschlossenen Düsenkastens in Transportrichtung der Ware ungleichmäßig wird oder es müssen Gebläse mit Ventilatoren in dichter Folge auf der Länge der Maschine mit entsprechend hohem Aufwand vorgesehen werden.
Bei dem europäische Patent EP 0 471 162 B2 soll eine bekannte Konvektions-Trockenmaschine zum thermischen Behandeln einer textilen Stoffbahn so weitergebildet werden, daß bei im wesentlichen unveränderter Bauhöhe und ohne Leistungseinbuße eine unabhängige Steuerung des Drucks, insbesondere auch der Temperatur im unteren und oberen Düsenkasten erreicht wird.
Hierfür werden im Raum unterhalb der Höhe des unteren Düsen­ kastens zwei Ventilatoren in getrennten Druckkästen angeordnet. Die beiden Ventilatoren sind in Richtung quer zur Transport­ orientierung der zu behandelnden Stoffbahnen gegeneinander so versetzt, daß von jedem der Ventilatoren aus ein sich über die gesamte Länge des Düsenkastens erstreckender Druckkasten ergibt. Mit einem solchen Druckkasten soll die Druckverteilung am Düsenkasteneingang gleichmäßiger gestaltet werden. Von Nachteil ist jedoch, daß der eine Druckkasten aus Geometrie­ gründen durch den anderen Druckkasten vom unmittelbaren Zugang zum Rückströmraum abgeschnitten ist. Hierfür ist es notwendig, eine Durchführung durch den dem Rückströmraum zugewandten Druckkasteneingang vorzusehen und diese als Ansaugrohr des im anderen Druckkastenteils montierten Ventilators auszubilden.
Aus dem Vorgenannten ist es Aufgabe der Erfindung, eine weitergebildete Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn mittels eines Behandlungs­ gases anzugeben, welche die Behandlung mit unterschiedlichen Prozeßparametern ermöglicht, d. h. die es gestattet, die textile Warenbahn mit unterschiedlichen Luftmengen und Temperaturen zu beaufschlagen, wobei trotz der hierfür erforderlichen Ausbil­ dung getrennter Umluftsysteme der Bauraum und insbesondere die Bauhöhe ein vorgegebenes Maß nicht überschreiten soll.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Vor­ richtung gemäß den Merkmalen nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, von einer Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn mittels eines Behandlungsgases auszugehen, wobei in einem Gehäuse in an sich bekannter Weise ein oberer und ein unterer Düsenkasten angeordnet sind. Die Düsenkästen erstrecken sich quer zur textilen Warenbahn und liegen sich gegenüber, wobei behandlungsgasseitig getrennt jedem Düsen­ kasten ein Druckverteilerraum und ein Umluftventilator zuge­ ordnet sind. Darüber hinaus ist mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des Behandlungsgases sowie ein gemeinsamer Rückströmraum ausgebildet.
Die Druckverteilerräume für den oberen und den unteren Düsenkasten sind in Warenbahn-Transportrichtung aneinander angrenzend, nebeneinander und im wesentlichen oberhalb der Düsenkästen angeordnet und es ist jedem Druckverteilerraum ein separater Umluftventilator und eine separate Heizeinrichtung zugeordnet. Die Umluftventilatoren befinden sich bevorzugt oberhalb der Druckverteilerräume nebeneinander. Um die Ansaug­ bereiche der Umluftventilatoren trennen zu können, d. h. mit dem Ziel einer vollständigen unabhängigen Steuerbarkeit der Umluftsysteme sind im Rückströmraum Luftleitbleche vorgesehen, welche sicherstellen, daß der dem oberen bzw. unteren Druck­ kasten zugeordnete Umluftventilator nur das entsprechend über bzw. unter der Warenbahn befindliche Behandlungsgas ansaugen kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung jeweils eine Gruppe von zwei nebeneinander angeordneten Druckverteilerräumen auf, die getrennt den oberen und den unteren Düsenkasten mit Behandlungsgas versorgen. Der Gruppe sind weiterhin jeweils Umluftventilatoren und Heizeinrichtungen zugeordnet, wobei die Gruppe ein Funktionsmodul bildet. Mehrere Funktionsmodule können dann aneinandergereiht und konstruktiv verbunden eine durchgehende Behandlungsstrecke bilden.
Durch die Möglichkeit der Einstellung unterschiedlicher Prozeß- und Behandlungsparameter durch die getrennte Luftführung kann entsprechend des Behandlungsziels ein Druck- und/oder Tempera­ turregime für eine Behandlungsstrecke ausgewählt und einge­ stellt werden, wobei die einzelnen Prozeßparameter in leichter Weise änderbar sind, ohne daß aufwendige konstruktive Maß­ nahmen, insbesondere Umbauten bei geänderten Behandlungsauf­ gabenstellungen erforderlich werden.
Um insgesamt eine kompakte Ausbildung der Funktionsmodule zu gewährleisten, erstreckt sich der jeweilige Druckverteilerraum nur über einen Teil der Längsausdehnung des zugeordneten Druckkastens, wobei der komplementäre Druckverteilerraum den verbleibenden Bauraum in Längsrichtung schließt.
Die Druckverteilerräume besitzen jeweils einen Druckraum, in dem der Umluftventilator angeordnet bzw. diesem Bereich zuge­ ordnet ist, und einen sich an den Druckraum anschließenden Behandlungsgas-Verteilerraum, der über Kanäle mit dem jewei­ ligen Düsenkasten verbunden ist.
Der Verteilerraum und der zugehörige Kanal erstreckt sich jeweils einseitig längs der Warenbahn und ist zum Druckraum nach oben geöffnet und steht damit mit diesem strömungs­ technisch in Wirkverbindung.
Mit der vorstehend beschriebenen Trocken- oder Fixiervor­ richtung zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn wird letztere im ausgebreiteten Zustand durch die Vorrichtung transportiert und einem strömenden Behandlungsgas ausgesetzt. Das Behandlungsgas wird über ein Düsensystem, das Teil des Düsenkastens ist, der Ware zugeführt. Da die zu behandelnde Ware zwischen den sich gegenüberliegenden Düsenkästen hin­ durchgeführt ist, kann die Ware beidseitig, auch unter­ schiedlich, angeströmt werden.
Erfindungsgemäß sind die gegenüberliegenden Düsenkästen strömungstechnisch getrennt, wobei zwischen den einzelnen Gruppen eines Funktionsmoduls die Düsenkästen über Druck­ verteilerräume so miteinander verbunden werden, daß die oberen Düsenkästen bzw. die unteren Düsenkästen räumlich kompakt zusammenfaßbar sind. Jeder Druckverteilerraum wird von einem Ventilator mit Behandlungsgas versorgt, wobei wie erläutert die Umluftventilatoren sowie die eigentlichen Druckkästen auf der Oberseite der Baueinheit nebeneinander angeordnet werden. Durch die beschriebene Anordnung speist ein Umluftventilator nur die jeweils oberen Düsenkästen und ein weiterer Umluftventilator nur die unteren Düsenkästen mit dem Behandlungsgas, so daß jeweils zwei in Temperatur, Druck und/oder Volumen getrennt regelbare Umluftsysteme resultieren.
Durch die Zuordnung der oberen und unteren Düsenkästen zu je einem Umluftsystem unter Berücksichtigung der Luftleitbleche im Rückströmraum können die Systeme mit unterschiedlichen Prozeß­ parametern gefahren werden, wie z. B. unterschiedliche Luft­ mengen und/oder Temperaturen, so daß die durch die Vorrichtung geführten Warenbahn je Warenseite mit unterschiedlichen Prozeßparametern beaufschlagbar ist. In dem Fall, wenn vollständig getrennte Umluftsysteme realisiert werden, besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Behandlungsgase einzusetzen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung durch ein Funktionsmodul zum Trocknen und Fixieren einer textilen Warenbahn und
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung des Aufbaus der Druck- und Druckverteilerräume für den oberen und unteren Düsenkasten.
Das Funktionsmodul nach Fig. 1 befindet sich in einem bevorzugt isolierten Gehäuse oder Maschinengestell 1.
Die zu behandelnde textile Warenbahn 10 wird über nicht gezeigte z. B. Kettenförderer zwischen einem oberen Düsenkasten 9 und einem unteren Düsenkasten 8 hindurch bewegt.
Die Düsenkästen 8 und 9 besitzen zur Warenbahn 10 hin orientierte Luftaustrittsöffnungen, um eine gleichmäßige Beaufschlagung mit Behandlungsgas zu gewährleisten.
Der untere Düsenkasten 8 wird über einen Verteilerraum 7 mit Behandlungsgas (Pfeildarstellung) versorgt. Der obere Düsen­ kasten 9 wird vom Verteilerraum 6 gespeist.
Im wesentlichen oberhalb der Düsenkästen 8 und 9 ist ein Druckraum 4 ausgebildet, in welchem sich ein Umluftventilator 2 befindet. Der Umluftventilator 2 saugt aus dem Rückströmraum 11 Behandlungsgas an und führt dieses über den Druckraum 4 den Verteilerräumen 6 und 7 zu, wobei mittels z. B. einer Gasheiz­ einrichtung 3 und/oder einem Wärmetauscher 5 eine Erwärmung des Behandlungsgases erfolgt.
Bei dem figürlich dargestellten Beispiel besitzt der Rück­ strömraum keine trennenden Luftleitbleche. Eine solche Weiter­ bildung ist jedoch ohne weiteres möglich, um ein vollständiges Trennen der Umluftsysteme bezüglich der vom oberen und unteren Düsenkasten abgesaugten Behandlungsgasmenge zu erreichen.
Der Druckraum 4 und die Verteilerräume 6 und 7 bilden im Sinne des Ausführungsbeispiels und der vorliegenden Beschreibung Druckverteilerräume für jeweils den oberen und den unteren Düsenkasten. Diese Druckverteilerräume sind in Warenbahn-Trans­ portrichtung aneinander angrenzend nebeneinander und im wesentlichen oberhalb der Düsenkästen befindlich, wie dies anhand der Darstellung nach Fig. 2 zu erkennen ist.
Jedem Druckverteilerraum ist ein separater Umluftventilator und eine separate Heizeinrichtung zugeordnet.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind jeweils eine Gruppe von zwei neben­ einander angeordneten Druckräumen 4 und quasi verschachtelt zugeordneten Druckverteilerräumen 6 und 7 so ausgebildet, daß diese getrennt den oberen und den unteren Düsenkasten 8 bzw. 9 mit Behandlungsgas versorgen können. Mit den in Fig. 2 nicht gezeigten Umluftventilatoren und Heizeinrichtungen entsteht ein Funktionsmodul, die aneinandergereiht eine durchgehende Behandlungsstrecke bilden.
Die jeweiligen Druckräume 4 erstrecken sich nur über einen Teil der Längsausdehnung des zugeordneten Düsenkastens, wobei der komplementäre Druckraum die verbleibende Fläche in Längs­ richtung schließt, so daß sich insgesamt eine kompakte Anord­ nung ergibt.
Es besitzen also die Druckverteilerräume jeweils einen Druck­ raum 4, in dem der jeweilige Umluftventilator 2 angeordnet ist, und an den sich ein Verteilerraum 6 bzw. 7 anschließt, der über Kanäle eine entsprechende Verbindung mit dem jeweiligen Düsen­ kasten 8 bzw. 9 herstellt. Die Druckverteiler- bzw. Druckräume sowie die damit verbundenen jeweiligen Düsenkästen können standardisiert vorgefertigt werden, so daß eine leichte Austauschbarkeit, Ergänzung und Erweiterung der Funktionsmodule gegeben ist.
Durch die nebeneinander liegende Ausbildung der Druckvertei­ lerräume, umfassend den eigentlichen Druckraum sowie den Verteilerraum, ist es nicht notwendig, zusätzliche Saugrohre vorzusehen, die durch den jeweiligen benachbarten Druckver­ teilerraum hindurchreichen, um ein getrenntes Betreiben der Behandlungsgassysteme zu erreichen. Die Anordnung der Umluft­ ventilatoren an der Oberseite hat darüber hinaus den Vorteil, daß eine erforderliche Abluftführung erleichtert ist und der seitliche Zugang zu den Düsenkästen und sonstigen mechanischen Einrichtungen für Wartungs- und Reparaturzwecke nicht erschwert oder durch ansonsten dort befindliche Ventilatoren beeinträchtigt ist.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Umluftventilator
3
Gasheizeinrichtung
4
Druckraum
5
Wärmetauscher
6
Verteilerraum oben
7
Verteilerraum unten
8
unterer Düsenkasten
9
oberer Düsenkasten
10
Warenbahn
11
Rückströmraum

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Trocknen und Fixieren einer breitgeführten textilen Warenbahn mittels eines Behandlungsgases, umfassend in einem Gehäuse angeordnet einen oberen und einen unteren Düsenkasten, die sich quer zur textilen Warenbahn gegenüberliegend erstrecken, wobei behand­ lungsgasseitig getrennt jedem Düsenkasten ein Druckverteiler­ raum und ein Umluftventilator zugeordnet ist, mindestens eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des Behand­ lungsgases sowie einen gemeinsamen Rückströmraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilerräume (4, 6, 7) für den oberen und den unteren Düsenkasten (9, 8) aneinander angrenzend, nebeneinander und im wesentlichen oberhalb der Düsenkästen (8, 9) angeordnet sowie jedem Druckverteilerraum (4) ein separater Umluftventi­ lator (2) und eine separate Heizeinrichtung (3; 5) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluftventilatoren (2) auf der Oberseite im oder am Gehäuse (1) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückströmraum (11) Luftleitbleche zur vollständigen Trennung der Behandlungsgassysteme durch gezieltes Ansaugen von Gas nur jeweils vom unteren oder oberen Düsenkasten (8; 9) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von zwei nebeneinander angeordneten Druckverteilerräumen, die getrennt den oberen und den unteren Düsenkasten mit Behandlungsgas versorgen, mit den zugeordneten Umluftventilatoren und Heizeinrichtungen ein Funktionsmodul bilden, welche wiederum eine durchgehende Behandlungsstrecke bildend, aneinander reihbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Druckverteilerraum sich nur über einen Teil der Längsausdehnung des zugeordneten Düsenkastens erstreckt und der komplementäre Druckverteilerraum den verbleibenden Bauraum in Längsrichtung schließt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilerräume jeweils einen Druckraum besitzen, in dem der Umluftventilator angeordnet ist, und sich am Druckraum ein Verteilerraum anschließt, der über Kanäle mit dem jewei­ ligen Düsenkasten verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerraum und der zugehörige Kanal sich jeweils ein­ seitig längs der Warenbahn erstrecken und zum Druckraum nach oben geöffnet sind.
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