DE2229588C3 - Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen - Google Patents
Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen KaltwalzenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B21/00—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
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- B21B21/005—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills with reciprocating stand, e.g. driving the stand
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrstrangrohrwalzwerk gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Beispielsweise ist aus dem UdSSR-Urheberschein 59 784 ein Walzgerüst eines Mehrstrangwalzwerks
zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen bekannt, welches ein Gehäuse besitzt in dem Arbeitswerkzeugsäue
montiert sind, welche Stützplatten mit profilierten Oberflächen besitzen, auf denen sich die in einem Käfig
eingebauten Rollen abwälzen. Dieser Käfig führt mit Hilfe eines mit dem Antrieb verbundenen Kulissen- und
Hebelwerks eine Hin- und Herbewegung aus, während die Rollen das zu walzende, auf einen Dorn aufgesetzte
Rohr verformen.
Bei diesem bekannten Mehrstrangrohrwalzwerk sind jedem Gehäuse mit Käfig ein durch einen gemeinsamen
Antrieb in Bewegung gesetztes Kulissen- und Hebelwerk zugeordnet
Das bekannte Mehrstrangrohrwalzwerk zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen hat jedoch folgende
Nachteile:
Die Anstellung des Walzwerks macht Schwierigkeiten, weil jeder Käfig mit einem Kulissen- und
Hebelwerk direkt verbunden ist, was Schrägstellen der Käfige und Übereinstimmungsfehler zwischen denselben
währen des Betriebs aufgrund des gemeinsamen Antriebs der einzelnen Kulissen- und Hebelwerke
hervorruft.
Auch das Auswechseln der Stützplatten und Rollen ist
äußerst erschwert, weil das Gehäuse ungeteilt ausgeführt ist und keinen freien Zugang zum Ein- und Ausbau
der Arbeitsrollen und Stützplatten ermöglicht
Dadurch fand dieses Walzgerüst keine Verwendung in der Produktion.
Es ist das Ziel der Erfindung, die erwähnten Nachteile
zu beseitigen.
durch verbesserte Führungen die Gefahr eines Schräg-
to stellens der Käfige verhindert und einen gleichmäßigen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Käfige mit einem Führungsgleitstück verbunden
sind, welches an dem Kulissen- und Hebelwerk is angelenkt ist und das Führungsgleitstück einen in der
Mitte zwischen den Käfigen in einer Gleitführung angeordneten Führungsstab enthält
Vorteilhaft besteht das Gehäuse des Walzgerüstes aus Teilgehäusen für die einzelnen Käfige und der
Gleitführung.
Nachstehend wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert; es
zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht des Walzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels
Rollen in einem erfindungsgemäßen Gerüst,
F i g. 2 die Draufsicht auf dasselbe Walzwerk,
Fig.3 einen von oben betrachteten Längsschnitt durch den beweglichen Teil eines erfindungsgemäß ausgeführten WalzgerOsts,
F i g. 2 die Draufsicht auf dasselbe Walzwerk,
Fig.3 einen von oben betrachteten Längsschnitt durch den beweglichen Teil eines erfindungsgemäß ausgeführten WalzgerOsts,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 die Ansicht nach Pfeil A auf den beweglichen Teil des in F i g. 3 abgebildeten Walzgerüstes,
F i g. 5 die Ansicht nach Pfeil A auf den beweglichen Teil des in F i g. 3 abgebildeten Walzgerüstes,
Fig.6 die Verformungszone des im Walzgerüst
gewalzten Rohrs und
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 6.
Das in F i g. 1 und 2 abgebildete Mehrstrangrohrwalzwerk zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen besitzt ein Walzgerüst 1, in dem das zu walzende Rohr verformt wird. Das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüsts 1 ist durch ein Zugstangenkurbelwerk 3 mit einem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden, welches über Scheibe 5, Keilriementrieb 6 und Antriebsscheibe 7 von einem Motor 8 in Drehung versetzt wird.
Auf dem Ständer 9 des Walzwerks befinden sich die Einrichtungen, welche für das Vorschieben der zu walzenden Rohre 10 in die (in F i g. 6 und V) abgebildete Verformungszone, deren Drehen sowie das Festhalten der Rohre 10 und der Stangen 11 zusammen mit den an so den Stangen befestigten Dornen 12 sorgen. Die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ist über eine Transmissionswelle 13 mit dem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden.
Das in F i g. 1 und 2 abgebildete Mehrstrangrohrwalzwerk zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen besitzt ein Walzgerüst 1, in dem das zu walzende Rohr verformt wird. Das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüsts 1 ist durch ein Zugstangenkurbelwerk 3 mit einem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden, welches über Scheibe 5, Keilriementrieb 6 und Antriebsscheibe 7 von einem Motor 8 in Drehung versetzt wird.
Auf dem Ständer 9 des Walzwerks befinden sich die Einrichtungen, welche für das Vorschieben der zu walzenden Rohre 10 in die (in F i g. 6 und V) abgebildete Verformungszone, deren Drehen sowie das Festhalten der Rohre 10 und der Stangen 11 zusammen mit den an so den Stangen befestigten Dornen 12 sorgen. Die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ist über eine Transmissionswelle 13 mit dem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden.
Die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre sowie das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüstes 1
arbeiten synchron. Das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüstes führt während des Betriebs eine Hin- und
Herbewegung aus, wobei es vom Untersetzungsgetriebe 4 über das Zugstangenkurbelwerk 3 in Bewegung
gesetzt wird. Die Einrichtung 14 wandelt die kontinuierliche Drehbewegung, die von demselben Untersetzungsgetriebe
4 über die Transmissionswelle 13 übertragen wird, in eine diskontinuierliche Drehbewegung
um. Diese diskontinuierliche Drehbewegung der Einrichtung 14 wird mit Hilfe der Welle 15 und der
Spindel 16 auf das Spannfutter 17 zum Festklemmen der Stangen und auf das Spannfutter 18 zum Vorschieben
und Drehen der Rohre übertragen. Diese Spannfutter
sorgen für das Vorschieben der Rohre sowie das Drehen der Rohre und der Stangen 11. Die Rohre werden
vorgeschoben und gedreht, wenn sich das bewegliche
Gehäuse 2 des Geriists seiner äußersten Stellung nähert
Aus der Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ragen die Welle 15 zum Drehen der Rohre
und die Spindel 16 zum Vorschieben dieser Rohre heraus. Die Welle 15 zum Drehen der Rohr? ist mit
Verschlüssen 19 des Spannfutters 17 zum Festklemmen der Stangen 11 und mit dem Spannfutter 18 zum
Vorschieben und Drehen der Rohre verbunden, was zur Folge hat, daß die Stangen 11, die Dornhalterung und
die zu walzenden Rohre 10, welche im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre festgeklemmt
sind, gleichzeitig um denselben Winkel gedreht werden.
Die Vorschubspindel 16 ist mit Hilfe einer (nicht abgebildeten) Gangmutter mit dem Spannfutter 18 zum
Vorschieben und Drehen der Rohre verbunder. Deshalb wird beim Drehen der Vorschubspindel 16 um einen
bestimmten Winkel das Spannfutter 18 um das Vorschubmaß verschoben. Die zu walzenden Rohre
werden gleichzeitig vorgeschoben und gedreht Zum Unterstützen der zu walzenden Rohre und der Stangen
befinden sich auf dem Ständer Stützelemente 2Ol
Das Walzwerk arbeitet folgendermaßen. Zunächst werden die Rohre in das Walzwerk eingelegt Zu diesem
Zweck werden die Verschlüsse 19 zum Festklemmen der Stangen gelöst und auf jede Stange wird ein zu
walzendes Rohr 10 aufgesetzt In Fig. 1 und 2 ist ein Walzwerk abgebildet, welches zwei Stränge, ein
Spannfutter 18, zwei Stangen 11 usw. besitzt Nach dem
Aufsetzen der zu walzenden Rohre auf die Stangen werden die Verschlüsse 19 zum Festklemmen der
Stangen 11 geschlossen und verhindern die Axialverschiebung der Stangen. Dann werden die zu walzenden
Rohre 10 durch die sie unterstatzenden Stützelemente 20 entlang den Stangen bis zum Anschlag an die Rohre
10a verschoben, welche beim vorausgehenden Arbeitsspiel nicht fertiggewalzt wurden. Weiterhin werden die
zu walzenden Rohre im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre festgeklemmt und das
Walzwerk ist für das nächste Arbeitsspiel fertig. Hiernach wird der Motor 8 eingeschaltet, welcher über
den Keilriementrieb 6 die Drehbewegung auf das Untersetzungsgetriebe 4 überträgt Von diesem wird die
Bewegung weiter auf die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre sowie auf das bewegliche
Gehäuse 2 des Gerüsts übertragen. In der Einrichtung
14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre wird die kontinuierliche Drehbewegung der Transmissionswelle
13 in eine diskontinuierliche Drehbewegung umgewandelt, welche auf die Welle 15 zum Drehen and die
Spindel 16 zum Vorschieben der Rohre übertragen wird. Die kontinuierliche Drehbewegung wird in eine
diskontinuierliche in dem genau bestimmten Augenblick umgewandelt, in dem sich das Gehäuse 2 des
Walzgerüstes 1 bei seiner Hin- und Herbewegung in der äußersten Stellung befindet Zu dieser Umwandlung
wird bei neuzeitlichen Walzwerken zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen ein (nicht abgebildetes)
Malteserkreuz verwendet, welches die Hauptbaugruppe der Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der
Rohre ist Aus dieser Einrichtung 14 ragt die Vorschubspindel 16 heraus, die um einen bestimmten
Winkel gedreht wird und mit Hilfe der (nicht abgebildeten) Gangmutter, weiche mit ihr in Eingriff
steht und im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre untergebracht ist das Spannfutter
um das Vorschubmaß vorwärts schiebt während durch die Welle 15 zum Drehen des Rohres, die sich
gleichzeitig mit der Vorschubspindel 16 dreht die im Spannfutter 18 festgeklemmten Rohre und Stangen 11
um dea gleichen Winkel gedreht werden. Durch die Tätigkeit der Einrichtung 14 zum Drehen und
Vorschieben der Rohre werden die zu walzenden Rohre in die Verformungszone vorgeschoben, nach jedem
Doppelhub des beweglichen Gehäuses 2 des Gerüstes
ίο gedreht und die Stangen U werden gleichzeitig mit den
Rohren gedreht
Das Walzgerüst 1 des Mehrstrangrohrwalzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen enthält
einen feststehenden Ständer 21 (F i g. 1 und 2), an dem
is die Führungskufen 22 befestigt sind. Längs letzteren
führt das bewegliche Gehäuse 2 eine Hin- und Herbewegung auf Rollen 23 aus. Das bewegliche
Gehäuse 2 des Walzgerüstes ist gelenkig mit dem Kulissen- und Hebelwerk 24 (Fig.4), welches am auf
dem Ständer 21 angebrachten Lager 25 (Fig.4, 5) befestigt ist verbunden. Das bewegliche Gehäuse 2 des
Walzgerüstes besteht aus den durch Rahmen 26 (F i g. 3, 5) starr verbundenen, getrennten Teilgehäusen 27, in
denen sich die Käfige 28 mit den Arbeitsrollen 29 befinden. In den Teilgehäusen 27 sind die Stützplatten
30 (Fig.5) befestigt auf denen sich während des
Rohrwalzens die in den Käfigen 28 eingebauten Arbeitsrollen 29 abwälzen, deren Zapfen in Lagerschalen
31 sitzen. Die Käfige 28 sind starr am Führungsgleitstück
32 (Fig.3, 5) befestigt das mit Hilfe des
Gelenkstückes 33 und der Gelenke 34 und 35 an der Kulisse 36 des Kulissen- und Hebelwerks 24 angelenkt
ist Gleichzeitig ist die Kulisse 36 mit Hilfe der Stange 37 am Rahmen 26 des beweglichen Gehäuses 2 des Gerüsts
angelenkt Das Führungsgleitstück 32 besitzt einen Führungsstab 38, welcher mit diesem starr verbunden ist
und sich in einer Gleitführung 39 befindet Die Rohre werden bei der Hin- und Herbewegung des Gehäuses 2
des Gerüstes 1 des Walzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen gewalzt Die Teilgehäuse 27 und
die Gleitführung 39, welche starr durch den gemeinsamen Rahmen 26 verbunden sind, bewegen sich mit
größerer Geschwindigkeit und legen einen größeren Weg zurück als das Führungsgleitstück 32 und die starr
mit ihm verbundenen Käfige 28 mit den Arbeitsrollen 29. Der Grund hierfür ist, daß das Gelenk 40, durch
welches das Kulissen- und Hebelwerk 24 am Gelenk 41 des Rahmens 26 (F i g. 3) befestigt ist, weiter vom Lager
25 entfernt ist als das Gelenk 35, durch welches das
so Führungsgleitstück 32 mit Hilfe des Gelenkstücks 33 an der Kulisse 36 befestigt ist
Der Unterschied der Bewegungsgeschwindigkeiten und der Verschiebungsweglängen der Teilgehäuse 27
und der Gleitführung 39 sowie der Käfige 28 hat zur Folge, daß das Führungsgleitstück 32 und die mit ihm
starr verbundenen Käfige 28, welche mit Arbeitsrollen 29 versehen sind, und der Führungsstab 38 sich relativ zu
den Teilgehäusen 27 und der Gleitführung 39 verschieben, wobei sich die Arbeitsrollen 29 auf den in den
eo Teilgehäusen 27 befestigten Stützplatten 30 abwälzen.
Die Größe dieser relativen Verschiebung kann eingestellt werden, während das Gelenk 35 dem Lager 25
genähert oder von ihm entfernt wird.
Da die Käfige 28 starr am Führungsgleitstück 32
Da die Käfige 28 starr am Führungsgleitstück 32
es befestigt sind, mit dem auch der Führungsstab 38 starr
verbunden ist, wird das ganze System, welches über die Gelenke 34 und 35 sowie auch das Gelenkstück 33 mit
der Kulisse 36 verbunden ist, durch Verschieben des
Gelenkes 35 reguliert Die Rohre 10, welche durch das Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre
gleichzeitig vorgeschoben und gedreht werden, werden in der Verformungszone (F i g. 6 und 7) ausgewalzt und
erhalten die vorgegebene Wandstärke und den vorbestimmten Durchmesser. In jedem einzelnen Teilgehäuse
27 des Gerüstes befindet sich ein Arbeitsrollensatz. Die im Teilgehäuse 27 befestigte Stützplatte 30 bewegt sich
schneller als der Mittelpunkt »0« (F i g. 6) der im Käfig 28 eingebauten Rolle 29 und zwingt diese Rolle 29, sich
mit ihren Zapfen auf der profilierten Oberfläche der Stützplatte 30 abzuwälzen, während das auf dem Dom
12 sitzende Rohr durch den Arbeitsteil der Rolle verformt wird. Während jeden Doppelhubs des Gerüsts
wird die in die Verformungszone vorgeschobene Metallmenge ausgewalzt
Claims (2)
1. Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen von nebeneinanderliegenden auf Dornstangen
aufgezogenen Rohren mittels jeweils drei um 120° versetzt angeordneten und ein nahezu
geschlossenes Kaliber bildenden Bearbeitungsrollen, bei dem durch ein mit einem Antrieb verbundenes
Kulissen- und Hebelwerk ein Gehäuse entlang der Rohrlängsachsen hin- und herbewegbar ist, in welchem
Käfige mit den Bearbeitungsrollen angeordnet sind und bei dem das bewegliche Gehäuse und die
Käfige mit den Bearbeitungsrollen durch die unterschiedlichen und einstellbaren Anlenkungspunkte
am Kulissen- und Hebelwerk einstellbare Relativbewegungen ausführen, die zum Abwälzen der Zapfen
der Boarbeitungsrollen auf in Richtung der Rohrlängsachsen
verlaufenden, profilierten Stützplatten und gleichzeitigem Walzen der Rohre führen, wobei
die Rohre nach jeder Hin- und Herbewegung des Gehäuses bzw. der Käfige von einer Vorschub- und
Dreheinrichtung den Bearbeitungsrollen absatzweise und unter Ausführung einer Drehbewegung um
ihre Längsachse zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (28) mit einem
Führungsgleitstück (32) verbunden sind, welches an dem Kulissen- und Hebelwerk (24) angelenkt ist und
das Führungsgleitstück (32) einen in der Mitte zwischen den Käfigen (28) in einer Gleitführung (39)
angeordneten Führungsstab (38) enthält
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Walzgerüstes (1)
aus Teilgehäusen (27) für die einzelnen Käfige (28) und der Gleitführung (39) besteht
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00263287A US3777534A (en) | 1972-06-15 | 1972-06-15 | Working stand of multistrand roller cold-tube and -pipe rolling mill |
DE2229588A DE2229588C3 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-16 | Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen |
GB2879972A GB1345284A (en) | 1972-06-15 | 1972-06-20 | Working stand for a cold tube and pipe rolling mill |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26328772A | 1972-06-15 | 1972-06-15 | |
DE2229588A DE2229588C3 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-16 | Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen |
GB2879972 | 1972-06-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229588A1 DE2229588A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2229588B2 DE2229588B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2229588C3 true DE2229588C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=27184495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2229588A Expired DE2229588C3 (de) | 1972-06-15 | 1972-06-16 | Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3777534A (de) |
DE (1) | DE2229588C3 (de) |
GB (1) | GB1345284A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4955220A (en) * | 1989-11-22 | 1990-09-11 | Sandvik Special Metals Corporation | Low inertia mechanism for repositioning a workpiece in a rocker mill |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211027A (en) * | 1958-06-06 | 1965-10-12 | Blaw Knox Co | Tube rolling method |
US3611775A (en) * | 1969-07-29 | 1971-10-12 | Superior Tube Co | Tube rolling mill with a tapered mandrel |
US3670549A (en) * | 1970-01-05 | 1972-06-20 | Vni And Pk I Metal Iurgichesko | Method and apparatus for cold rolling thin wall pipe |
-
1972
- 1972-06-15 US US00263287A patent/US3777534A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-06-16 DE DE2229588A patent/DE2229588C3/de not_active Expired
- 1972-06-20 GB GB2879972A patent/GB1345284A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2229588B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2229588A1 (de) | 1974-01-03 |
US3777534A (en) | 1973-12-11 |
GB1345284A (en) | 1974-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |