DE2229588C3 - Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen - Google Patents

Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen

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DE2229588C3
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Georgij V. Dubonosov
Jurij A. Fedotov
Jakov S. Grinberg
Viktor G. Pavlov
Sergej F. Portnov
Vladimir E. Scherman
Nikodim N. Solovjev
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrstrangrohrwalzwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beispielsweise ist aus dem UdSSR-Urheberschein 59 784 ein Walzgerüst eines Mehrstrangwalzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen bekannt, welches ein Gehäuse besitzt in dem Arbeitswerkzeugsäue montiert sind, welche Stützplatten mit profilierten Oberflächen besitzen, auf denen sich die in einem Käfig eingebauten Rollen abwälzen. Dieser Käfig führt mit Hilfe eines mit dem Antrieb verbundenen Kulissen- und Hebelwerks eine Hin- und Herbewegung aus, während die Rollen das zu walzende, auf einen Dorn aufgesetzte Rohr verformen.
Bei diesem bekannten Mehrstrangrohrwalzwerk sind jedem Gehäuse mit Käfig ein durch einen gemeinsamen Antrieb in Bewegung gesetztes Kulissen- und Hebelwerk zugeordnet
Das bekannte Mehrstrangrohrwalzwerk zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen hat jedoch folgende Nachteile:
Die Anstellung des Walzwerks macht Schwierigkeiten, weil jeder Käfig mit einem Kulissen- und Hebelwerk direkt verbunden ist, was Schrägstellen der Käfige und Übereinstimmungsfehler zwischen denselben währen des Betriebs aufgrund des gemeinsamen Antriebs der einzelnen Kulissen- und Hebelwerke hervorruft.
Auch das Auswechseln der Stützplatten und Rollen ist äußerst erschwert, weil das Gehäuse ungeteilt ausgeführt ist und keinen freien Zugang zum Ein- und Ausbau der Arbeitsrollen und Stützplatten ermöglicht
Dadurch fand dieses Walzgerüst keine Verwendung in der Produktion.
Es ist das Ziel der Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzwerk der eingangs genannten Art anzugeben, das
durch verbesserte Führungen die Gefahr eines Schräg-
to stellens der Käfige verhindert und einen gleichmäßigen
Antrieb von Käfigen und Gehäuse sicherstellt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Käfige mit einem Führungsgleitstück verbunden sind, welches an dem Kulissen- und Hebelwerk is angelenkt ist und das Führungsgleitstück einen in der Mitte zwischen den Käfigen in einer Gleitführung angeordneten Führungsstab enthält
Vorteilhaft besteht das Gehäuse des Walzgerüstes aus Teilgehäusen für die einzelnen Käfige und der Gleitführung.
Nachstehend wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert; es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht des Walzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen in einem erfindungsgemäßen Gerüst,
F i g. 2 die Draufsicht auf dasselbe Walzwerk,
Fig.3 einen von oben betrachteten Längsschnitt durch den beweglichen Teil eines erfindungsgemäß ausgeführten WalzgerOsts,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 die Ansicht nach Pfeil A auf den beweglichen Teil des in F i g. 3 abgebildeten Walzgerüstes,
Fig.6 die Verformungszone des im Walzgerüst gewalzten Rohrs und
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 6.
Das in F i g. 1 und 2 abgebildete Mehrstrangrohrwalzwerk zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen besitzt ein Walzgerüst 1, in dem das zu walzende Rohr verformt wird. Das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüsts 1 ist durch ein Zugstangenkurbelwerk 3 mit einem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden, welches über Scheibe 5, Keilriementrieb 6 und Antriebsscheibe 7 von einem Motor 8 in Drehung versetzt wird.
Auf dem Ständer 9 des Walzwerks befinden sich die Einrichtungen, welche für das Vorschieben der zu walzenden Rohre 10 in die (in F i g. 6 und V) abgebildete Verformungszone, deren Drehen sowie das Festhalten der Rohre 10 und der Stangen 11 zusammen mit den an so den Stangen befestigten Dornen 12 sorgen. Die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ist über eine Transmissionswelle 13 mit dem Untersetzungsgetriebe 4 verbunden.
Die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre sowie das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüstes 1 arbeiten synchron. Das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüstes führt während des Betriebs eine Hin- und Herbewegung aus, wobei es vom Untersetzungsgetriebe 4 über das Zugstangenkurbelwerk 3 in Bewegung gesetzt wird. Die Einrichtung 14 wandelt die kontinuierliche Drehbewegung, die von demselben Untersetzungsgetriebe 4 über die Transmissionswelle 13 übertragen wird, in eine diskontinuierliche Drehbewegung um. Diese diskontinuierliche Drehbewegung der Einrichtung 14 wird mit Hilfe der Welle 15 und der Spindel 16 auf das Spannfutter 17 zum Festklemmen der Stangen und auf das Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre übertragen. Diese Spannfutter
sorgen für das Vorschieben der Rohre sowie das Drehen der Rohre und der Stangen 11. Die Rohre werden vorgeschoben und gedreht, wenn sich das bewegliche Gehäuse 2 des Geriists seiner äußersten Stellung nähert
Aus der Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ragen die Welle 15 zum Drehen der Rohre und die Spindel 16 zum Vorschieben dieser Rohre heraus. Die Welle 15 zum Drehen der Rohr? ist mit Verschlüssen 19 des Spannfutters 17 zum Festklemmen der Stangen 11 und mit dem Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre verbunden, was zur Folge hat, daß die Stangen 11, die Dornhalterung und die zu walzenden Rohre 10, welche im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre festgeklemmt sind, gleichzeitig um denselben Winkel gedreht werden.
Die Vorschubspindel 16 ist mit Hilfe einer (nicht abgebildeten) Gangmutter mit dem Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre verbunder. Deshalb wird beim Drehen der Vorschubspindel 16 um einen bestimmten Winkel das Spannfutter 18 um das Vorschubmaß verschoben. Die zu walzenden Rohre werden gleichzeitig vorgeschoben und gedreht Zum Unterstützen der zu walzenden Rohre und der Stangen befinden sich auf dem Ständer Stützelemente 2Ol
Das Walzwerk arbeitet folgendermaßen. Zunächst werden die Rohre in das Walzwerk eingelegt Zu diesem Zweck werden die Verschlüsse 19 zum Festklemmen der Stangen gelöst und auf jede Stange wird ein zu walzendes Rohr 10 aufgesetzt In Fig. 1 und 2 ist ein Walzwerk abgebildet, welches zwei Stränge, ein Spannfutter 18, zwei Stangen 11 usw. besitzt Nach dem Aufsetzen der zu walzenden Rohre auf die Stangen werden die Verschlüsse 19 zum Festklemmen der Stangen 11 geschlossen und verhindern die Axialverschiebung der Stangen. Dann werden die zu walzenden Rohre 10 durch die sie unterstatzenden Stützelemente 20 entlang den Stangen bis zum Anschlag an die Rohre 10a verschoben, welche beim vorausgehenden Arbeitsspiel nicht fertiggewalzt wurden. Weiterhin werden die zu walzenden Rohre im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre festgeklemmt und das Walzwerk ist für das nächste Arbeitsspiel fertig. Hiernach wird der Motor 8 eingeschaltet, welcher über den Keilriementrieb 6 die Drehbewegung auf das Untersetzungsgetriebe 4 überträgt Von diesem wird die Bewegung weiter auf die Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre sowie auf das bewegliche Gehäuse 2 des Gerüsts übertragen. In der Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre wird die kontinuierliche Drehbewegung der Transmissionswelle 13 in eine diskontinuierliche Drehbewegung umgewandelt, welche auf die Welle 15 zum Drehen and die Spindel 16 zum Vorschieben der Rohre übertragen wird. Die kontinuierliche Drehbewegung wird in eine diskontinuierliche in dem genau bestimmten Augenblick umgewandelt, in dem sich das Gehäuse 2 des Walzgerüstes 1 bei seiner Hin- und Herbewegung in der äußersten Stellung befindet Zu dieser Umwandlung wird bei neuzeitlichen Walzwerken zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen ein (nicht abgebildetes) Malteserkreuz verwendet, welches die Hauptbaugruppe der Einrichtung 14 zum Vorschieben und Drehen der Rohre ist Aus dieser Einrichtung 14 ragt die Vorschubspindel 16 heraus, die um einen bestimmten Winkel gedreht wird und mit Hilfe der (nicht abgebildeten) Gangmutter, weiche mit ihr in Eingriff steht und im Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre untergebracht ist das Spannfutter um das Vorschubmaß vorwärts schiebt während durch die Welle 15 zum Drehen des Rohres, die sich gleichzeitig mit der Vorschubspindel 16 dreht die im Spannfutter 18 festgeklemmten Rohre und Stangen 11 um dea gleichen Winkel gedreht werden. Durch die Tätigkeit der Einrichtung 14 zum Drehen und Vorschieben der Rohre werden die zu walzenden Rohre in die Verformungszone vorgeschoben, nach jedem Doppelhub des beweglichen Gehäuses 2 des Gerüstes
ίο gedreht und die Stangen U werden gleichzeitig mit den Rohren gedreht
Das Walzgerüst 1 des Mehrstrangrohrwalzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen enthält einen feststehenden Ständer 21 (F i g. 1 und 2), an dem
is die Führungskufen 22 befestigt sind. Längs letzteren führt das bewegliche Gehäuse 2 eine Hin- und Herbewegung auf Rollen 23 aus. Das bewegliche Gehäuse 2 des Walzgerüstes ist gelenkig mit dem Kulissen- und Hebelwerk 24 (Fig.4), welches am auf dem Ständer 21 angebrachten Lager 25 (Fig.4, 5) befestigt ist verbunden. Das bewegliche Gehäuse 2 des Walzgerüstes besteht aus den durch Rahmen 26 (F i g. 3, 5) starr verbundenen, getrennten Teilgehäusen 27, in denen sich die Käfige 28 mit den Arbeitsrollen 29 befinden. In den Teilgehäusen 27 sind die Stützplatten 30 (Fig.5) befestigt auf denen sich während des Rohrwalzens die in den Käfigen 28 eingebauten Arbeitsrollen 29 abwälzen, deren Zapfen in Lagerschalen 31 sitzen. Die Käfige 28 sind starr am Führungsgleitstück 32 (Fig.3, 5) befestigt das mit Hilfe des Gelenkstückes 33 und der Gelenke 34 und 35 an der Kulisse 36 des Kulissen- und Hebelwerks 24 angelenkt ist Gleichzeitig ist die Kulisse 36 mit Hilfe der Stange 37 am Rahmen 26 des beweglichen Gehäuses 2 des Gerüsts angelenkt Das Führungsgleitstück 32 besitzt einen Führungsstab 38, welcher mit diesem starr verbunden ist und sich in einer Gleitführung 39 befindet Die Rohre werden bei der Hin- und Herbewegung des Gehäuses 2 des Gerüstes 1 des Walzwerks zum Kaltwalzen von Rohren mittels Rollen gewalzt Die Teilgehäuse 27 und die Gleitführung 39, welche starr durch den gemeinsamen Rahmen 26 verbunden sind, bewegen sich mit größerer Geschwindigkeit und legen einen größeren Weg zurück als das Führungsgleitstück 32 und die starr mit ihm verbundenen Käfige 28 mit den Arbeitsrollen 29. Der Grund hierfür ist, daß das Gelenk 40, durch welches das Kulissen- und Hebelwerk 24 am Gelenk 41 des Rahmens 26 (F i g. 3) befestigt ist, weiter vom Lager 25 entfernt ist als das Gelenk 35, durch welches das
so Führungsgleitstück 32 mit Hilfe des Gelenkstücks 33 an der Kulisse 36 befestigt ist
Der Unterschied der Bewegungsgeschwindigkeiten und der Verschiebungsweglängen der Teilgehäuse 27 und der Gleitführung 39 sowie der Käfige 28 hat zur Folge, daß das Führungsgleitstück 32 und die mit ihm starr verbundenen Käfige 28, welche mit Arbeitsrollen 29 versehen sind, und der Führungsstab 38 sich relativ zu den Teilgehäusen 27 und der Gleitführung 39 verschieben, wobei sich die Arbeitsrollen 29 auf den in den
eo Teilgehäusen 27 befestigten Stützplatten 30 abwälzen. Die Größe dieser relativen Verschiebung kann eingestellt werden, während das Gelenk 35 dem Lager 25 genähert oder von ihm entfernt wird.
Da die Käfige 28 starr am Führungsgleitstück 32
es befestigt sind, mit dem auch der Führungsstab 38 starr verbunden ist, wird das ganze System, welches über die Gelenke 34 und 35 sowie auch das Gelenkstück 33 mit der Kulisse 36 verbunden ist, durch Verschieben des
Gelenkes 35 reguliert Die Rohre 10, welche durch das Spannfutter 18 zum Vorschieben und Drehen der Rohre gleichzeitig vorgeschoben und gedreht werden, werden in der Verformungszone (F i g. 6 und 7) ausgewalzt und erhalten die vorgegebene Wandstärke und den vorbestimmten Durchmesser. In jedem einzelnen Teilgehäuse 27 des Gerüstes befindet sich ein Arbeitsrollensatz. Die im Teilgehäuse 27 befestigte Stützplatte 30 bewegt sich schneller als der Mittelpunkt »0« (F i g. 6) der im Käfig 28 eingebauten Rolle 29 und zwingt diese Rolle 29, sich mit ihren Zapfen auf der profilierten Oberfläche der Stützplatte 30 abzuwälzen, während das auf dem Dom 12 sitzende Rohr durch den Arbeitsteil der Rolle verformt wird. Während jeden Doppelhubs des Gerüsts wird die in die Verformungszone vorgeschobene Metallmenge ausgewalzt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprache:
1. Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen von nebeneinanderliegenden auf Dornstangen aufgezogenen Rohren mittels jeweils drei um 120° versetzt angeordneten und ein nahezu geschlossenes Kaliber bildenden Bearbeitungsrollen, bei dem durch ein mit einem Antrieb verbundenes Kulissen- und Hebelwerk ein Gehäuse entlang der Rohrlängsachsen hin- und herbewegbar ist, in welchem Käfige mit den Bearbeitungsrollen angeordnet sind und bei dem das bewegliche Gehäuse und die Käfige mit den Bearbeitungsrollen durch die unterschiedlichen und einstellbaren Anlenkungspunkte am Kulissen- und Hebelwerk einstellbare Relativbewegungen ausführen, die zum Abwälzen der Zapfen der Boarbeitungsrollen auf in Richtung der Rohrlängsachsen verlaufenden, profilierten Stützplatten und gleichzeitigem Walzen der Rohre führen, wobei die Rohre nach jeder Hin- und Herbewegung des Gehäuses bzw. der Käfige von einer Vorschub- und Dreheinrichtung den Bearbeitungsrollen absatzweise und unter Ausführung einer Drehbewegung um ihre Längsachse zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (28) mit einem Führungsgleitstück (32) verbunden sind, welches an dem Kulissen- und Hebelwerk (24) angelenkt ist und das Führungsgleitstück (32) einen in der Mitte zwischen den Käfigen (28) in einer Gleitführung (39) angeordneten Führungsstab (38) enthält
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Walzgerüstes (1) aus Teilgehäusen (27) für die einzelnen Käfige (28) und der Gleitführung (39) besteht
DE2229588A 1972-06-15 1972-06-16 Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen Expired DE2229588C3 (de)

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DE2229588A DE2229588C3 (de) 1972-06-15 1972-06-16 Mehrstrangrohrwalzwerk zum absatzweisen Kaltwalzen
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DE2229588A1 DE2229588A1 (de) 1974-01-03
DE2229588B2 DE2229588B2 (de) 1978-08-17
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